Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Geschichte des Rüsselsheimer Ruder-Klubs 08 (RRK)
von 1942 bis heute

2023

Der Mitgliederstand des RRK liegt im Jahr des 115-jährigen Bestehens am 1. Januar 2023 bei 682. Es ist nach 2022 mit 715 Mitgliedern der höchste Mitgliederstand der Klubgeschichte zum Jahresbeginn. Das sind 393 Hockeyspieler, 113 Ruderer, 59 Tennisspieler und 145 passive Mitglieder.

An der traditionellen "Eierfahrt", am 8. Januar 2023 vom Bootshaus der Kasteler RuKG 1880 zur in diesem Jahr 125jähriges Jubiläum feiernden Mainzer RG 1898, beteiligen sich fünf RRK- und fünf FRV-Ruderer mit dem Gig-Doppelvierer "Immanuel Kant" und dem Gig-Doppelfünfer "Naspa Comfort". Zunächst geht es mit zwei Ruderbooten auf dem Bootsanhänger des RRK zum Bootshaus der KRuKG und von dort auf dem Rhein zum Ziel, der Mainzer RG. Zusammen mit etwa 150 Ruderern aus 12 Vereinen wird mit hart gekochten Eiern, Brezeln und Glühwein das Jubiläum der Mainzer RG 1898 gefeiert, bevor die Heimfahrt angetreten wird.

Die "Eierfahrer" des RRK bei der Kasteler RuKG vor dem Rudern zur Mainzer RG (Wilfried Rauch, Christel Hubmann, Jan Lauer, Roberto China, Michael Panse)

Die "Eierfahrer" des RRK beim Feiern des Jubiläums der Mainzer RG (Wilfried Rauch, Christel Hubmann, Roberto China, Jan Lauer, Michael Panse)

Für die beiden Spitzenmannschaften des RRK, Damen wie Herren, ist die Hallenhockey-Saison 2022/2023 natürlich noch nicht zu Ende. Nach fünf von zehn Spieltagen der Ersten Hallenhockey-Bundesliga, Gruppe Süd, ist zu Beginn des Jahres für die RRK-Damen die Lage nach oben geklärt, jedoch nicht nach unten. Der RRK um Chef-Trainer Norman Hahl liegt nach drei Unentschieden mit nur drei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz, ist somit in Abstiegsgefahr. Man hat im neuen Jahr zunächst vier Heimspiele zu absolvieren ‒ zunächst eine 4:6-Niederlage gegen den TSV Mannheim, dann ein ärgerliches 3:3-Unentschieden gegen Südstaffel-Primus Mannheimer HC, der erst in letzter Sekunde mit einer Schlussecke den Ausgleich erzielen kann. Es folgt das zweite Heimspiel-Wochenende in der Großsporthalle ‒ gegen den Münchner SC erreichen die RRK-Damen mit einem 4:4 das fünfte Remis in der Saison. Da Schlusslicht Nürnberger HTC am gleichen Tag überraschend den TSV Mannheim besiegt, ist der Abstand auf einen Punkt geschmolzen, was am letzten Spieltag zu einem Endspiel gegen den Abstieg in Nürnberg führen würde. Doch der Nürnberger HTC verliert am folgenden Tag gegen den Münchner SC trotz 4:2-Führung noch 4:5. Dagegen können die RRK-Damen mit dem ersten Saisonsieg, einem hart erkämpften 5:3 gegen den Feudenheimer HC, den Abstand auf vier Punkte erhöhen und damit vorzeitig den Verbleib in der Ersten Hallenhockey-Bundesliga sichern und dann auch feiern. Die Erleichterung bei den RRK-Damen ist folglich groß, da das drohende "Abstiegs-Endspiel" erspart bleibt. Bereits vor dem Spiel haben die beiden 26jährigen Stammkräfte Celina Hocks und Mara Bentscheck erklärt, dass sie ihre Hockeykarriere aus privaten und beruflichen Gründen beenden, was sicher für die Mannschaft ein großer Verlust ist. Das Spiel gegen den NHTC wird nach hartem Kampf mit 5:4 gewonnen, wobei Celina und Mara mit drei Toren zeigen, wie wichtig sie für das RRK-Spiel waren. Mit etwas zeitlichem Abstand stellt sich heraus, dass Pauline Heinz sich im letzten Punktspiel gegen den NHTC die Hand gebrochen hat, was dazu führt, dass sie die anstehende Australienreise der deutschen Nationalmannschaft zu Spielen der Pro-League-Turnierserie nicht mitmachen kann.

Nach dem ersten Sieg der RRK-Damen in der Saison 2022/2023 am zweiten Heimspiel-Wochenende gegen den Feudenheimer HC ist der Verbleib in der Hallen-Bundesliga gesichert. Mannschaft und junge RRK-Fans stellen sich zu einem Gruppenfoto (hinten: Co-Trainer Thomas Susenburger, Torfrau Emily Streib, Lea Sack, Anne Henke, Mara Bentscheck, Stella Tegtmeier, Cheftrainer Norman Hahl; vorn: Kapitänin Pauline Heinz, Co-Trainer Christian Zimmermann, Betreuerin Meike Anagnostou, Viktoria Zimmermann, Carla Anagnostou, Celina Hocks, Ella Mittnacht, Zara Becker, Torfrau Chiara-Julie Demirarslan)

Die RRK-Herren mit Trainer Phil Bosche liegen in der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga Süd zur Halbzeit nach fünf von zehn Spielen mit nur vier Punkten vor dem punktlosen Aufsteiger HTC Würzburg auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das neue Jahr beginnt mit einer 5:7-Niederlage zu Hause gegen den Nürnberger HTC, dann eine knappe 6:7-Niederlage beim HC Ludwigsburg und eine ebenfalls knappe 5:6-Niederlage bei der TuS Obermenzing. Da Würzburg gegen Stuttgart gewinnt und gegen Obermenzing unentschieden spielt, sind der RRK und Würzburg nach acht Spielen punktgleich auf dem letzten Tabellenplatz. Im vorletzten Spiel eine 5:6-Niederlage für den RRK gegen Stuttgart und eine 3:10-Niederlage für Würzburg gegen Ludwigsburg. Das letzte Heimspiel des RRK gegen Würzburg wird damit zum Kellerduell um den Klassenerhalt. Da dank des besseren Torverhältnisses dem RRK ein Unentschieden ausreicht, fliegen nach einem nervenaufreibenden Spiel einige RRK-Hockeyschläger durch die Luft ‒ das Spiel ist beim Stand von 7:7 zu Ende und wird abgepfiffen.

 

 

Nach dem Unentschieden der RRK-Herren in der Saison 2022/2023 am letzten Spieltag gegen den Würzburger HTC ist der Verbleib in der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga durch das bessere Torverhältnis gesichert. Jubelnde Mannschaft, Zuschauer und junge RRK-Fans stellen sich zu einem Gruppenfoto.

Hessische Hallen-Vizemeisterschaft 2023 für die weibliche A-Jugend (wU18) des RRK (hinten: Trainer Norman Hahl, Mia Eigenbrodt, Luise Schleitzer, Neele Sack, Alexia Massmann, Cara Roth, Dana Prada, Betreuer Mark Römer; davor: Cheyenne Demirarslan, Carlotta Wolf, Leni Römer, Luna Fuchs, Tabea Reinhardt; vorn: Torfrau Nadine Asal, Torfrau Chiara-Julie Demirarslan; es fehlt: Sarah Brötz)

Nicht nur die Ersten RRK-Damen und -Herren "reißen keine Bäume aus". Die Zweiten Herren erreichen in der 2. Regionalliga Süd-West den 5. Platz, die Dritten Herren werden Vierter in der Oberliga Hessen. Beide RRK-Teams müssen absteigen. Das wird dadurch verhindert, dass Ludwigshafen aus der 1. Regionalliga nicht absteigt durch Gewinn der Relegation gegen Schwabach. Die Zweiten Damen werden in der 2. Regionalliga Süd-West mit 13 Habenpunkten Tabellendritter. Die Dritten Damen landen in der 1. Verbandsliga Hessen auf dem letzten Platz und steigen ab.

Bei den Hallenhockey-Hessenmeisterschaften der Jugend ist der RRK in allen acht Wettbewerben vertreten, fünf Teams erreichen die Endrunde der besten Vier ‒ zwei Meister, ein Vizemeister und zwei Bronzeplätze. Hessenmeister werden männliche A-Jugend (mU18) mit den Trainern Mounir Hajri und Niklas Schmitt sowie die A-Knaben (mU14) mit Trainer Dr. Nicholas Bachtadse und Co-Trainer Christian Kösling, Vizemeister wird die weibliche A-Jugend (wU18) mit Trainer Norman Hahl sowie den Bronzeplatz belegen weibliche und männliche B-Jugend (wU16 und mU16). Damit haben sich zwei männliche und eine weibliche Jugendmannschaft für die Süddeutschen Hallenhockey-Meisterschaften qualifiziert, bei denen auch die Teilnehmer für die Deutschen Meisterschaften ermittelt werden. Die weibliche A-Jugend geht als Außenseiter nach Ludwigsburg, kommt jedoch beim Südentscheid über diese Rolle nicht hinaus. Im Kreis der acht Mannschaften aus vier Bundesländern ‒ Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen ‒ kann der hessische Vizemeister nach zwei 2:3-Niederlagen gegen den Münchner SC und und den Dürkheimer HC sowie einem 1:1-Unentschieden gegen Gastgeber HC Ludwigsburg, anschießend in der Platzierungsrunde ein 3:0-Sieg gegen die TG Frankenthal und ein 4:0-Sieg gegen den ASV München, nur den sechsten Platz erreichen. Besser macht es die männliche A-Jugend in München trotz Erkrankungen und Verletzungen sowie sieben Spielern aus der B-Jugend. Nach zwei Siegen gegen die HG Nürnberg und den 1. FC Kaiserslautern steht der RRK im Halbfinale, verliert jedoch gegen den späteren Südchampion Münchner SC 2:8 und anschließend im Spiel um den Bronzeplatz gegen den HC Ludwigsburg 3:7, so dass nur der vierte Platz bleibt. Die beste Leistung aber liefern ohne Zweifel die A-Knaben beim Südentscheid in Neunkirchen ab. Drei Siege in der Gruppenphase gegen den TSV Mannheim 2:1, den Nürnberger HTC 4:0 und den HC Speyer 5:1 bedeuten das Erreichen des Halbfinales, wo der HC Bad Homburg wartet. Nach einem verdienten 2:0-Sieg steht der RRK im Finale und hat gleichzeitig das Ticket zur DM gelöst. In einem ausgeglichenen Finale siegt schließlich der Münchner SC 2:1, wobei der Frust beim RRK über die knappe Niederlage bald verflogen ist. Die Vorfreude auf die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft überwiegt!

Hessenmeister werden die A-Knaben (mU14) des RRK (hinten: Co-Trainer Christian Kösling, Ben Hosang, Julian Jacobi, Max Schwientek, Tim Freiling, Trainer Dr. Nicholas Bachtadse; vorn: Torwart Tom Kissner, Phil Siegmund, Lasse Vogt, Levin Eisenhauer, Yannik Noel Oswald, Torwart Max Kovacs; es fehlt: Dennis Levigion)

 Der Kader der männlichen A-Jugend (mU18) in der Hallenhockey-Saison 2022/23 ‒ erster und fünfter Patz bei der Hessenmeisterschaft (hinten: Betreuer Dennis Schwarz, Jelle Mourik, Jennis Kraege, Torwart Johann Liermann, Luis Schmidt, Adam Simic, Timon Simizoglou, Mark Schmidt, Jacob Liermann, Leon Kenji, Bennet Nobereit, Lukas Oppersdorff, Lennon Schwarz; vorn: Julian Mewes, Kjell Eisenhauer, Elias Imhof, Torwart Nick Schwarz, Luca Helbig Lopez, Simon Busch Torio, Ole Vogt, Trainer Mounir Hajri, Matteo Karle, Trainer Niklas Schmitt)

Von der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft der A-Knaben (mU14) berichtet Martin Krieger in der "Main-Spitze":

Vierter Platz für die A-Knaben des RRK bei der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft 2023 in Hamburg (hinten: Trainer Dr. Nicholas Bachtadse, Yannik Noel Oswald, Lasse Vogt, Julian Jacobi, Dennis Levigion, Tim Freiling, Co-Trainer Leon Förster; vorn: Torwart Tom Kissner, Ben Hosang, Levin Eisenhauer, Max Schwientek, Phil Siegmund, Torwart Max Kovacs)

U14 des Rüsselsheimer RK verpasst Finale knapp

Die Hockeytalente unterliegen im DM-Halbfinale Köln mit 1:2 und werden Vierter. Die Vereinsvorsitzende Bianca Heinz, 1983 selbst U14-Meisterin, lobt dennoch Team und Trainer.

HAMBURG. Viel hat nicht gefehlt, und die U14-Hockeytalente des Rüsselsheimer RK hätten 30 Jahre nach dem letzten Hallentitel in dieser Altersklasse wieder die Hand nach dem blauen Meisterwimpel ausstrecken können. Bei der Endrunde in Hamburg mussten sich die Schützlinge von Trainer Nicholas Bachtadse im Halbfinale Rot-Weiss Köln hauchdünn 1:2 beugen und letztlich mit dem undankbaren vierten Platz im Gepäck die Heimreise antreten.

Auch wenn das Turnier nach zwei Auftaktsiegen mit drei Niederlagen und 1:11 Toren endete, war von Enttäuschung nichts zu spüren: "Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, die eine mega Teamleistung abgeliefert hat und mit etwas mehr Glück auch ins Endspiel hätte kommen können", attestierte etwa Bianca Heinz. Die RRK-Vereinsvorsitzende, die das Turnier von der Tribüne der Klipper-Halle aus verfolgt hatte und 1983 selbst deutsche U14-Meisterin geworden war, adelte auch den 38-jährigen Coach: "Nick hat ein wirklich tolles Team geformt, das in jedem Spiel alles gegeben hat."

Dass der Südzweite den Einzug in die Vorschlussrunde und den Gruppensieg bereits nach zwei Partien in der Tasche hatte, dies hätte selbst der hoch gelobte Trainer Bachtadse nicht für möglich gehalten. Vor allem das 4:2 im Auftaktspiel gegen Nordmeister und Gastgeber HTC Klipper kam unerwartet, ging nach einer starken Leistung nebst Toren von Lasse Vogt, Yannik Noel Oswald und "Rookie" Phil Siegmund (2) aber ebenso in Ordnung wie der 2:1-Erfolg gegen den Braunschweiger THC (Siegmund, Oswald). Im letzten Gruppenspiel ließ Bachtadse dann die Stammkräfte weitgehend verschnaufen, was Uhlenhorst Mülheim zu einem 5:0-Erfolg und ebenfalls ins Halbfinale verhalf.

Hier boten die RRK-Jungs dem Westchampion aus Köln Paroli, gerieten aber in der letzten Sekunde vor der Pause unglücklich ins Hintertreffen. Nachdem Tim Freiling den Ausgleich verpasst hatte, erhöhte Köln nach einem schnell ausgeführten Freischlag. Doch als der herausragende und später ins All-Star-Team gewählte Kapitän Yannik Noel Oswald in einer Überzahlsituation auf 1:2 verkürzte, winkte das Penaltyschießen. Kurz vor Schluss rollte der Ball nach einem tollen Diagonalpass in den Schusskreis aber an Freund und Feind sowie final am Pfosten des Rot-Weiss-Tores vorbei.

"Da haben wir toll gefightet und uns wirklich nichts vorzuwerfen. Das Einzige, was mich ein bisschen ärgert, ist, dass uns im Spiel um Platz drei gegen Mülheim trotz etlicher guter Chancen leider nichts gelungen ist. Aber der vierte Platz ist ein tolles Saisonergebnis, ich bin mega happy", bilanzierte Trainer Bachtadse das 0:4 – wohl wissend, dass alleine vier Strafecken verpufft waren.

Nach einer dreijährigen coronabedingten Pause zeichnet der Kreis Groß-Gerau am 3. März 2023 seine erfolgreichen Sportler aus. Mehr als 300 aktive Sportler, von denen etwa 160 anwesend sind, werden bei der "Sportgala" in der Stadthalle Groß-Gerau moderiert von Christian Döring für ihre Erfolge in den Jahren 2019 bis 2022 bei hessischen, deutschen und internationalen Meisterschaften sowie die Teilnahme an Olympischen Spielen geehrt ‒ mindestens eine hessische Meisterschaft. Vom RRK sind das, alle aus dem Hockeybereich, die Masterssportler Stefan Braner, Gerrit Rothengatter und Christian Kösling, die Einzelsportler Viktoria Zimmermann und Pauline Heinz sowie die Mannschaften der Ersten Damen, der Zweiten Damen und der Zweiten Herren.

Bei der Schüler-Sportlerehrung des Kreises Groß-Gerau folgt am 29. März im Georg-Büchner-Saal des Landratsamtes nochmals ein großer Gratulationsreigen. Von mehr als 150 zu ehrenden Schülern sind 90 anwesend, die in den Jahren 2019 bis 2022 mindestens eine hessische Meisterschaft gewonnen haben. Vom RRK sind 2019 die B-Mädchen (wU12) und 2020 die A-Knaben (mU14) für Hessische Hallenhockey-Meisterschaften zu ehren. Vier Wochen später, am 28. April, ehrt der Kreis die in den Jahren 2019 bis 2022 erfolgreichen Jugendsportler (14 ‒ 17 Jahre), die mindestens eine Hessische Meisterschaft errungen haben müssen. Zu den 120 Sportlern, die diese Leistung erbracht haben, gehören die Mannschaften der weiblichen Jugend (wU18) des RRK, die für die Jahre 2019 und 2020 eine Ehrung erfahren.

Seit 1. Oktober 2022 und bis zum 7. April 2023 gilt ein bestimmter Rechtsrahmen für die Corona-Schutzmaßnahmen. Wegen der stabilen Infektionslage sind zahlreiche Schutzmaßnahmen bereits ausgesetzt worden. Fast alle verbliebenen Test- und Maskenpflichten sind mit dem 1. März ausgelaufen. Das Bundeskabinett hatte dazu am 24. Februar die sogenannte "Erste Verordnung zur Änderung der Schutzmaßnahmenaussetzungsverordnung" beschlossen. Beschäftigte sowie Bewohner in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sind von der Test- und Maskenpflicht befreit. Lediglich für Besucher unter anderem in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen gilt weiterhin die Pflicht zum Tragen einer Maske. Mit Wirkung vom 8. April fallen mehr als drei Jahre nach dem Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland die letzten Corona-Regeln weg.

Am 24. März 2023 ehrt die Stadt Rüsselsheim den talentierten und erfolgreichen Nachwuchs des Jahres 2022 bei der Schüler-Sportlerehrung im Rathaussaal der Stadt. Von 67 geehrten Nachwuchssportlern kommen hier 48 aus dem weiblichen und männlichen Hockeybereich des RRK. Geehrt werden vom RRK A-Mädchen (wU14) und A-Knaben (mU14) für die hessische Vizemeisterschaft im Hallenhockey sowie A-Knaben (mU14) für die hessische Vizemeisterschaft im Feldhockey.

Nur eine Woche später, am 31. März, folgt dann die Ehrung der erfolgreichen Sportler des Jahres 2022 durch Stadt und Sportbund Rüsselsheim in der Großsporthalle Rüsselsheim durch Stadtverordneten-Vorsteher Jens Grode, Oberbürgermeister Udo Bausch und Sportamtsleiterin Anette Tettenborn. Ingesamt wird 130 Athleten eine Ehrung zuteil. Darunter sind viele Hockeysportler des RRK, wie die Zweiten Herren für die Oberliga-Meisterschaft, die Dritten Herren für die Verbandsliga-Meisterschaft, die mU18 sowie die mU16 für die Hessische Vizemeisterschaft. Peter Kreuzer, Vorsitzender des Sportbunds, zeichnet Pauline Heinz als Sportlerin des Jahres, Eduard Trippel als Sportler des Jahres, das Damenteam des SC Opel als Mannschaft des Jahres, Christian Kösling als Seniorsportler des Jahres und Norman Hahl als Trainer des Jahres aus. Zusätzlich erhalten von der Stadt Pauline Heinz und Eduard Trippel den "Silbernen Lorbeerzweig" verliehen.

Jugend-Sportlerehrung der Stadt am 24. März 2023 im Rathaussaal ‒ vorn die geehrte Gruppe des RRK mit den Vize-Hessenmeistern 2022 im Hallenhockey der A-Knaben (mU14) und A-Mädchen (wU14)

Sportlerehrung der Stadt und des Sportbundes am 31. März 2023 in der Großsporthalle ‒ hier vorn die ausgezeichneten Einzelsportler für 2022: Trainer Norman Hahl, Sportler Eduard Trippel, Sportlerin Pauline Heinz, Seniorsportler Christian Kösling

Die Ruderabteilung beginnt die Rudersaison offiziell mit dem Anrudern am 25. März. Etwa 40 Anhänger des Rudersports im RRK treffen sich trotz kühlem, sehr windigem und wechselhaftem Wetter am Bootshaus, um bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem sowie diversen warmen und kalten Getränken die Rudersaison offiziell zu eröffnen. Da Rudern wegen des starken Westwindes und der dadurch erzeugten Wellen auf dem Main leider ausfallen muss, begrüßt Ruderleiter Horst Aussenhof zunächst kurz die Anwesenden. Höhepunkt des Anruderns ist die Taufe eines durch Spenden finanzierten Kunststoff-Gig-Doppeldreiers auf den Namen "Lutz Dörsam" ‒ Laudatio durch Werner Alt und Taufe durch Horst Aussenhof. Gutes Essen, Getränke nach Wahl und Swing durch drei engagierte Musiker, "Pavel und seine Freunde", was will ein Ruderer mehr ‒ er will zusätzlich weniger Wind und wärmeres Wetter.

Das traditionelle Anrudern der Ruderabteilung des RRK findet 2023 bei kühlem, sehr windigem und wechselhaftem Wetter statt, so dass wegen des Wellengangs auf dem Main kein Rudern möglich ist.
Höhepunkt ist daher die Taufe eines neuen Gig-Doppeldreiers durch Abteilungsleiter Horst Aussenhof.

In die ersten Monate des Jahres fallen traditions- und auch satzungsgemäß die Jahres-Hauptversammlungen der Sportabteilungen und des Gesamt-RRK. Im Jahr 2023 beginnt die Tennisgruppe am 20. März mit ihrer Versammlung, an der acht Personen teilnehmen. Neben dem Bericht des Vorsitzenden zum Jahr 2022 und der Planung von Terminen für das laufende Jahr werden bei der Wahl der Tennisleitung Thomas Susenburger als Vorsitzender und Gerlind Liebig als seine Vertreterin für die nächsten zwei Jahre bestätigt.

Zum 24. April lädt die Hockeyabteilung zu ihrer Jahres-Hauptversammlung in den Konferenzraum des Stadions ein. Neben den anstehenden Neuwahlen der Abteilungsleitung stehen der Jahresbericht des Abteilungsleiters, der Kassenbericht und die Sportberichte sowie natürlich auch die geplante Erhöhung des Sonderbeitrags Hockey im Vordergrund des Interesses. ...

Anschließend am 4. Mai folgt die Ruderabteilung ...

Den Schluss bildet am 22. Mai der Hauptverein ...

Alle Hockeyspieler im RRK freuen sich auf eine neue Spielfläche am Sommerdamm, die in dritter Generation erstmals blau sein wird. Blau ist internationaler Standard wegen der besseren Sichtbarkeit des Balls für Schiedsrichter und bei Fernsehübertragungen. Die Renovierungsmaßnahmen auf dem Kunstrasen-Hauptplatz werden seit Anfang dieses Jahres zum Austausch des Kunstrasenbelags ausgeführt. Neben dem Entfernen des Altbelags werden die Randbereiche aufgegraben und Wurzelsperren eingebaut, des weiteren die korrodierten Leitungen der Beregnungsanlage sowie Kabinen, Pflaster und Banden erneuert. Die Kosten belaufen sich auf etwa 400.000 Euro, wovon 350.000 Euro die Stadt trägt und 50.000 Euro das Land. Rechtzeitig zum Auftakt der Feldhockey-Saison Ende April steht der Platz zur Verfügung.

Der renovierte Hockeyplatz ist fertiggestellt und wird offiziell am 1. Mai 2023 mit dem vereinsinternen
"Rolf-Lange-Turnier" eingeweiht

Auf dem renovierten Hockeyplatz veranstaltet die RRK-Hockeyabteilung am 1. Mai 2023 das fünfte "Rolf Lange Vereinsturnier"
 zu Ehren des 2016 verstorbenen engagierten und begeisterten RRKlers.

Auch die Hockeyabteilung kann zu Ehren des 2016 verstorbenen Rolf Lange am 1. Mai nach 2017, 2018, 2019 und 2022 zum fünften Mal das "Rolf Lange Vereinsturnier" auf dem renovierten Platz veranstalten. Es wird auf Kleinfeld in bunt gemischten Mannschaften gespielt mit Jugend, Aktiven und Eltern. Bei herrlichem Frühlingswetter sind von den B-Mädchen und B-Knaben bis zu den Senioren und Eltern zahlreiche Hockeyspieler auf dem Platz und kämpfen mit Begeisterung um den Sieg.

Mara Bentscheck, Celina Hocks

Ende April setzen die Damen des RRK die im Herbst 2022 begonnene Feldhockey-Runde 2022/23 in der Zweiten Bundesliga Süd fort. Nach einer Menge Vorbereitungsspielen ab Ende März ‒ die Heimspiele in Höchst und Mannheim, da der renovierte RRK-Platz nicht freigegeben ist ‒ gegen RW Wettingen, Uhlenhorst Mülheim, Bremer HC, Bonner THV, DSD Düsseldorf, HG Nürnberg, THC Hanau, AHTC Wien, Nürnberger HTC, Feudenheimer HC und Ludwigsburger HC beginnt die Punktrunde Ende April. Da die RRK-Damen mit neun Punkten hinter den Zehlendorfer Wespen auf dem zweiten Tabellenplatz überwintert haben, ist für Trainer Norman Hahl in der Rückrunde der Aufstieg kein Thema, sondern nur das Halten des zweiten Platzes. Das erste Punktspiel auf dem neuen blauen Kunstrasenfeld findet bereits zwei Tage vor der offiziellen Einweihung am 1. Mai statt. Pauline Heinz ist nach ihrem Handbruch wieder fit, dagegen fällt Sarah Brötz wegen einer Erkrankung aus sowie Celina Hocks und Mara Bentscheck haben ihre Karriere beendet. Neu dabei sind Sonja Dern und Nicoletta Biehl sowie einige Eigengewächse und Rückkehrer. Mit einem 5:3-Sieg gegen Frankenthal und einem 5:1-Sieg gegen Obermenzing beginnt der RRK erfolgversprechend, dann eine 0:4-Niederlage in Feudenheim. Vom Wochenendtrip nach Berlin bringen die RRK-Damen vier Punkte mit, ein 6:1-Sieg gegen Mariendorf und ein 1:1-Unentschieden gegen den Tabellenprimus Zehlendorf. Bei vier noch ausstehenden Spielen bleibt ein Vorsprung der "Wespen" von sechs Punkten. Und auch nach zwei weiteren siegreichen Heimspielen der RRK-Damen ‒ 5:1 gegen Leipzig und 2:1 gegen Lichterfelde ‒ ...

 

 
Vorbereitungsspiel der RRK-Damen im März 2023 für die Ende April beginnende Rückrunde 2022/23 in der Zweiten Feldhockey-Bundesliga gegen den oftmaligen Schweizer Meister HC Rotweiss Wettingen, das 2:0 für den RRK endet ‒ hier die Teams von RWW und RRK (im blauen Trikot) mit (hinten) Nicoletta Biehl, Neele Sack, Cara Roth, Marie Sommer und (davor) Marie Henke, Carla Anagnostou, Dana Prada, Deborah Schimmöller, Alexia Massmann, Tofrau Sonja Dern, Sarah Brötz, Anne Henke sowie (vorn) Luise Schleitzer, Ella Mittnacht, Viktoria Zimmermann, Nicole Baumgärtner, Zara Becker, Viola Becker und Lea Sack.

Der Damenkader des RRK vor der Rückrunde der Zweiten Feldhockey-Bundesliga 2022/23 (hinten: Viktoria Zimmermann, Dana Prada, Fee Müller, Sarah Brötz, Marie Henke, Betreuerin Meike Anagnostou; davor: Trainer Norman Hahl, Luise Schleitzer, Kapitänin Pauline Heinz, Cara Roth, Nicoletta Biehl, Nicole Baumgärtner, Neele Sack, Co-Trainer Christian Zimmermann, TW-Trainer Thomas Susenburger; vorn: Lea Sack, Viola Becker, Carla Anagnostou, Torfrau Chiara-Julie Demirarslan, Torfrau Sonja Dern, Zarah Becker, Alexia Massmann, Anne Henke)

Die RRK-Herren vor der Rückrunde der Zweiten Feldhockey-Regionalliga Süd-West 2022/23 (hinten: Niklas Schmitt, Levin Voigt, Leon Förster, Mark Schmidt, Patrick Schaffarczyk, Jonas Hof; davor: Trainer Christian Kösling, Niklas Isselhard, Matteo Karle, Yannick Rapp, Leon Kenji, Bennet Nobereit, Marten Ambach, Adam Simic, Trainer Volker Schädel; vorn: Lennon Schwarz, Lukas Oppersdorff, Jakob Liermann, Torwart Nick Schwarz, Torwart Leon Traum, Torwart Johann Liermann, Simon Busch Torio, Philipp Schmitt, Jan Erik Dudel; es fehlt: Trainer Alexander Hupf)

Ebenso wie die RRK-Damen setzen die RRK-Herren die Feldhockey-Saison 2022/23 ab Ende April in der viertklassigen Zweiten Regionalliga Süd-West fort. Vor den noch ausstehenden zehn von vierzehn Spielen steht der RRK auf dem vierten Tabellenplatz. ...

 

 

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