Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Geschichte des Rüsselsheimer Ruder-Klubs 08 (RRK)
von 1942 bis heute

1955

Der in Eigenbau erstellte Bootstransporter mit der "Regattakuh" (Opel Kapitän) als Zugmaschine vor dem RRK-Bootshaus 1955

Am 15. Januar 1955 findet die Ordentliche Generalversammlung des RRK im Bootshaus statt. Der Mitgliederstand des RRK liegt bei 379. Da Dr. Karl Renker als 1. Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung steht, erklärt sich Josef Saar bereit, dieses Amt zu übernehmen, und wird gewählt. 2. Vorsitzender wird Albert Meeser, Schatzmeister Richard Trapp, 1. Schriftführer Dieter Cezanne, Ruderwart Gerhard Ruppert und Jugendtrainer Paul Messerschmidt. Die Fahrtenpreise bei den Ruderern für das Jahr 1954 gehen bei den Aktiven an Eduard Nürnberger mit 183 Fahrten (2.036 km), bei den Jungruderern an Karl Pfeifer mit 126 Fahrten (686 km) und bei den Frauen an Herta Martini mit 46 Fahrten (318 km). Im Hockey-Spieljahr 1954 hat der RRK 119 Spiele ausgetragen, davon 57 gewonnen, 37 verloren und 25 endeten unentschieden.

Die Hockeyabteilung gewinnt im Januar mit der Damenmannschaft Marianne Sacher, Hedwig Traiser, Lucie Moser, Gisela Georg, Annemie Hummel, Ulla Schaar und Elli Neun sowie der zweiten Herrenmannschaft – der RRK hat drei Mannschaften gemeldet, die mit Heinz Klein, Karl Saar, Josef Schnur, Fritz Staubach, Fritz Schröder und Werner Klepper spielt, das mit 17 Mannschaften bestückte Hallenhockey-Turnier beim RV Offenbach; die Herren stehen beim 3. Internationalen Stuttgarter Hallenhockey-Turnier, bei dem ebenfalls 17 Mannschaften um den Turniersieg spielen, im Endspiel gegen den Limburger HC, müssen sich jedoch hier mit 1:2  geschlagen geben.

Bei den Hessischen Hallenhockey-Meisterschaften belegen die Herren mit Heinz Klein, Karl Saar, Josef Schnur, Werner Klepper, Fritz Schröder, Fritz Staubach, Günther Görke, Hans Richter und Hans Hermann den 3. und die Damen den 4. Platz. Besser macht es der Hockeynachwuchs, die Mädchen mit Liselotte Gerbig, Dagmar Filtzinger, Ingrid Schmuck, Doris Eckert, Irene Schömbs, Edith Neuhäusser und Ingrid Dick sowie die Knaben mit Randolf Renker, Horst Ackermann, Wolfgang Gattinger, Helmut Köhler, Fritz Schmidt, Rolf Dauber und Klaus Vetter können die Hessische Meisterschaft für den RRK ins Bootshaus holen.

Auch beim Hallenhockey-Turnier des Wiesbadener THC Ende Februar zeigen die Hockeyherren des RRK ausgezeichnete Leistungen, ziehen in die Endrunde der letzten Vier ein, müssen sich hier jedoch erneut dem hessischen Doppelmeister Limburger HC, dem späteren Turniersieger, unterwerfen.

 

Die Hessenmeister im Mädchen- und Knaben-Hallenhockey 1955 (hinten: Liselotte Gerbig, Edith Neuhäusser, Ingrid Dick, Klaus Vetter, Rolf Dauber, Jugendtrainer Fritz Schneider, Irene Schömbs, Doris Eckert; vorn: Ingrid Schmuck, Horst Ackermann, Helmut Köhler, Randolf Renker, Fritz Schmidt, Wolfgang Gattinger, Dagmar Filtzinger)

 

Der große Gala-Maskenball des RRK am Fastnachtsamstag steht unter dem Motto "Zauber einer Nacht", es ist beabsichtigt, den Taumel und Tumult des Karnevals in ausgelassener Fröhlichkeit auszukosten. Wie immer werden die Männer auf eine harte Geduldsprobe gestellt, bis endlich "die Schönen der Nacht" auf dem Parkett erscheinen. Abschluss der närrischen Kampagne ist traditionsgemäß der Lumpenball im Bootshaus.

Die Rudersaison beginnt mit dem "Tag des Rudersports", dem Anrudern, am 24. April 1955. Bereits um 8 Uhr treffen sich die rudernden Klubmitglieder, um nach Hochheim oder Eddersheim zu rudern. Höhepunkt der Veranstaltung ist um 15 Uhr der Taufakt von drei neuen Booten. Ingrid Weidmann tauft den Gig-Zweier "Glückskind" und 1. Vorsitzender Josef Saar gibt einem Renneiner den Namen "Hau-Ruck" sowie einem Rennvierer den Namen "Jumbo". Eine Auffahrt der Boote folgt, bevor sich am Abend Mitglieder und Gäste zum Tanz in die neue Saison und zur Trainingsverpflichtung von sechzehn aktiven Ruderern im Bootshaus einfinden. Für 25-jährige Mitgliedschaft im RRK werden Grete Körber, Hans Mietzschke und Hans Knoll geehrt.

Spalier der aktiven RRK-Ruderer anlässlich der Bootstaufe beim Anrudern 1955

Die Regattasaison will der RRK in Gießen auf der Pfingstregatta eröffnen. Georg von Opel überrascht die Ruderszene wie schon des öfteren mit einer neuen Idee, dem "Viertakt-Achter". Lassen wir dazu Paul Elschner in der "Frankfurter Neue Presse" berichten:

Opel-Achter als "Viertakter"

Neue Ruderideen am Untermain – RRK trainiert seit Wochen im neuen Boot

Zwischen der Staustufe Eddersheim und den Opelwerken in Rüsselsheim sind seit einigen Wochen wieder allabendlich die Ruderer mit ihren Booten auf dem Wasser. Ein aufmerksamer Beobachter kann dabei hin und wieder einen Achter bemerken, der in ungewohnter Art über die Wellen des Mains getrieben wind. Die Ruderer vom Untermain beschäftigen sich nämlich mit neuen Ideen. Genauer gesagt tut es der Rüsselsheimer RK 08 und damit Georg von Opel. Heute noch (wie schon seit Jahren) Mäzen und gleichzeitig aktiver Sportler trotz seiner 42 Jahre.

Georg von Opels neuer Viertakt-Achter im Training

Georg von Opel überraschte die Ruderwelt schon mehrfach mit neuen Ideen. Und er besaß auch stets genug Initiative, um Plänen die Praxis folgen zu lassen. Wir erinnern uns an den Einer mit festem Sitz und rollenden Dollen und an seinen Achter, in dem der Steuermann liegend untergebracht war. Auch diesmal hat es ihm der Achter angetan. Zwei Novitäten gelten für die Neuschöpfung: das Boot ist kürzer geworden, dazu wird in ihm völlig anders gerudert. Nicht mehr alle acht Leute im Boot bemühen sich um einen Gleichklang der Bewegungen, sondern die Ruderarbeit ist in vier Phasen aufgeteilt worden. Man operiert nicht mehr zusammen, sondern in Zweiergruppen fortlaufend nacheinander. In der Praxis heißt das, dass jeweils die Bootsplätze 3 und 7, 6 und 5, 4 und 3, 2 und 1 (für die auch im Boot eine größere räumliche Trennung geschaffen wurde) zusammen wirken. Die das Boot vorwärts treibende Wasserarbeit fließt jetzt also ineinander. Die Vorteile dieser neuen Taktik liegen auf der Hand. Bei an sich gleich bleibendem Gesamt-Krafteinsatz (von allen acht Ruderern) ist ein mit stetig wirkender Kraft angetriebener Körper rationeller zu bewegen als durch intervallischen Einsatz der Kräfte. Dadurch kann man das bisher ungeeignete verkürzte Boot (das ja auch einen geringeren Reibungswiderstand besitzt!) benutzen, da die jetzt wirkenden Kräfte nicht ein so starkes Neigen des Bugs hervorrufen wie der Einsatz der geballten Energie aller Ruderer. Natürlich muss nun die Harmonie innerhalb der Mannschaft, das völlige Eingespieltsein und Ineinandergleiten der vier "Arbeitskräfte" weit größer sein als bisher. Das A und O der neuen Technik ist die Beherrschung der neuen Materie. Man möchte hoffen, dass dieser neue Weg, eine Leistungssteigerung zu erreichen, nicht an Unzulänglichkeiten scheitert. Denn klar gesagt: eine zweitklassige Bootsbesatzung kann auch mit besseren Mitteln kein erstklassig besetztes Rennen gewinnen. Man verstehe uns nicht falsch – diese Bezeichnung soll keineswegs auf den Rüsselsheimer RK Anwendung finden. Aber man kann sich denken, dass eine Verbindung wie die frühere Rudergemeinschaft Flörsheim-Rüsselsheim mit anderen Mitteln arbeiten könnte. Es scheint übrigens, dass eine solche Vereinigung durchaus wieder einmal Tatsache werden könnte.

Zum Abschluss sei noch die Meinung eines der erfolgreichsten Ruderertrainers in Deutschland zu diesem neuen Achter vermerkt. Fritz Brumme, der den Flörsheimer RV betreut, sagte wörtlich: Man sollte neue Ideen nicht einfach als schlecht und ungeeignet abtun. Die Mannschaft in einem auf solche Art gefahrenen Boot muss sich freilich erst zusammenfinden. Sie muss viel trainieren und braucht Zeit. Aber ich halte es durchaus für möglich, dass diese Rudermethode Verbesserungen der Leistung erzielen lässt!" Nun - Fritz Brumme versteht schließlich etwas vom Rudersport. Am meisten aber bewundert er die Aktivität und den Idealismus Georg von Opels, der immer wieder neue Wege sucht. Ob sich der Erfolg einstellen wird – das freilich muss man abwarten.

Zusatz der Redaktion: Da sich bei den bisherigen Trainingsfahrten Mängel au dem noch nicht genügend durchkonstruierten Boot herausstellten, werden alle Versuche im "Viertakt-Achter" bis zum Ende der Saison zurückgestellt. Inzwischen war man dazu übergegangen, die neue "Taktruderei" auf den Vierer zu übertragen, allerdings mit dem Unterschied, dass man an einem normalen Boot nur die Sitzanordnung änderte.

Die Sensation für Ruderexperten und Zuschauer ist auf der Gießener Regatta natürlich der im Zweiten Seniorvierer von den RRKlern Dr. Georg von Opel, Ulrich Hintze, Siegfried Maisenhälder und Hans-Werner Elmshäuser geruderte Zweitakt-Vierer, der allerdings nicht zu dem gewünschten Erfolg führt, so dass die "Zweitaktruderei" anschließend wieder aufgegeben wird.

Während es im Verlauf der Rudersaison zunehmend Schwierigkeiten macht, für Regatten einen Seniorachter oder auch nur einen Seniorvierer zu besetzen, können die Jungmannen des RRK unter Trainer Philipp Wagner im Achter und Vierer und auch die Jugendmannschaften schöne Erfolge verzeichnen. Der Jungmannachter siegt in Gießen, Frankfurt, Koblenz, Bad Ems und Offenbach, nur Siege – keine Niederlage, wird damit als ungeschlagene Mannschaft beim "Eichkranzachter" in Mainz gemeldet, muss jedoch schon im Vorlauf, allerdings gegen die beiden Erstplazierten des Finales, die Mannheimer RG Baden und den Bremer RC Hansa, ausscheiden.

Der Jungmannachter des RRK nach dem Sieg in Frankfurt 1955 (Trainer Philipp Wagner, Karl-Heinz Ende, Helmuth Reichert, Karl Pfeifer, Stm. Rolf Bopp, Manfred Diehl, Schlagmann Horst Pöppel, Heinrich Alt, Klaus Folger, Karl Kammerer)

Am Ende der Regattasaison hat der RRK elf Regatten besucht, ist in 43 Rennen gestartet, hat 17 Rennsiege errungen − einen im Senior-, vier im Junior-, sieben im Jungmann- und fünf im Jugendbereich − und konnte 10 zweite Plätze belegen. Erfolgreichste Aktive sind der Ruderer Karl Pfeifer und der Steuermann Rolf Bopp mit je elf Siegen. Insgesamt werden im Jahr 1955 gemäß Fahrtenbuch 798 Fahrten gerudert mit 4.929 Bootskilometern. Die Fahrtenpreise erhalten bei den Aktiven Manfred Diehl mit 108 Fahrten und 807 km, bei den Damen Ute Walther mit 39 Fahrten und 193 km und bei der Jugend Herbert Eberts mit 96 Fahrten und 720 km.

Gratulation für den Sieg im Jungmann-Vierer auf der Offenbacher Regatta am 16. Juli 1955 (Stm. Rolf Bopp, Schlagmann Horst Pöppel, Karl-Heinz Ende, Manfred Diehl, Karl Pfeifer)

RRK-Ruderer und RRK-Schlachtenbummler in Bad Ems 1955 (RRK-Rudertrainer Philipp Wagner, Hedwig Traiser, Manfred Diehl, Siegfried Maisenhälder, Klaus Folger, Rolf Bopp, Horst Pöppel, Erna Sittmann, Karl Pfeifer, Herbert Eberts, Helmuth Reichert)

Zieldurchgang des Vorlaufs zum "Eichkranzachter" 1955 auf dem Mainzer Floßhafen, während Hansa Bremen und Mannheimer Baden fast gleichauf im Ziel sind, hängt der RRK etwas mehr als eine Bootslänge zurück (vorn)

Für Bootstransport und Regattabesuch kann endlich ein Bootstransporter gebaut und ein Opel-Kapitän als Zugmaschine angeschafft werden. Am 25. September beendet das Abrudern mit interner Regatta, an der sich 88 Ruderer in sieben Rennen beteiligen, die Rudersaison.

Die Hockeyabteilung spielt im Jahr 1955 mit acht Mannschaften. Es werden 138 Spiele ausgetragen, davon 81 gewonnen, 35 verloren, 22 enden unentschieden. Die ersten Herren tragen auf dem Feld 17 Spiele aus und müssen dabei nur 7 Gegentore hinnehmen. Eine Verstärkung der Mannschaft bedeutet im Herbst der Zugang des Inders Debu Paul. Hier ein Bericht aus "HOCKEY, der Wochenzeitung des deutschen Hockeysports" vom 23. November 1955:

Rüsselsheimer Fahne am Siegesmast

RRK besiegt HC Heidelberg 3:1

Für Rüsselsheim war das Bußtags-Gastspiel des HC Heidelberg eine große Sache, gilt doch von jeher diese Traditionself als Gradmesser für das eigene Können. Auf das auch in seiner Klarheit verdiente 3:1 darf sich der RRK schon etwas zugute halten. Die Gäste enttäuschten nicht. Aber sie schnitten ihr Spiel zu sehr auf ML Hannemann zu, während sein Gegenspieler Schröder die Bälle konsequent über die Flügel schickte und damit mehr Erfolg hatte. Rüsselsheims junger MSt Staubach manövrierte Hannemann aus, wenn er die Angriffe fortsetzte, die seine Halbstürmer aus rückwärtiger Stellung einleiteten. Eine Flanke des RA Görke schoss Seniorstürmer Saar aus der Luft ab und glich damit das Führungstor von Herbstrieth für den HCH aus. In der zweiten Halbzeit kam der HCH-Sturm wider Erwarten nicht mehr zum Zug, weil die RRK-Außenläufer Kraft und Richter ihre gegnerischen Flügel gut abdeckten und die Rüsselsheimer Verteidiger, der Inder Paul und Schnur, uneinnehmbare Türme in der Schlacht waren. LA Gütlich brachte nach Umspielen seines Gegners den Gastgeber 2:1 erneut in Führung. Acht Minuten vor Schluss gelang HR Klepper auf Zuspiel von Saar mit einem Volltreffer aus der Luft das 3:1 für den RRK. Damen 1:2.

Die Zweiten Herren nehmen erstmals an Punktspielen teil, verpassen den Gruppensieg jedoch knapp. Auch bei den Damen ist durch Ergänzung der Mannschaft mit jungen Spielerinnen eine Aufwärtsentwicklung festzustellen. Im Jugendbereich spielen vier Mannschaften mit unterschiedlichem Erfolg, wobei sich das Fehlen eines Jugendleiters negativ bemerkbar macht.

Werner Leonhardt, Fritz Schröder, Philipp Gütlich und Ulla Schaar werden in Auswahlmannschaften berufen.

Der RRK-Jugendachter 1955 auf der Würzburger Regatta (Günter Belz, Sigurd Traiser, Herbert Heil, Dieter Pfeifer, Klaus Folger, Erwin Kessler, Waldemar Dach, Schlagmann Herbert Eberts, Steuermann Adolf Schenzel)

Ruderer und Schlachtenbummler auf der Herbstregatta in Würzburg am 18. September 1955 (Friedrich Traiser, Waldemar Dach, ..., Philipp Wagner, Erika Bopp, Gerhard Ruppert, Herbert Eberts, Günter Belz, Karl Pfeifer, Rolf Bopp, Helmuth Reichert, Sigurd Traiser, Karl-Heinz Wagner, Horst Pöppel, Karl-Heinz Ende, Adolf Schenzel, Herbert Heil, Dieter Pfeifer)

Für den 8. Oktober 1955 lädt "Hauptmann Scheuermann" (Friedrich Traiser) erstmals nach dem Krieg wieder zu einer Burgkneipe ins Behelfs-Bootshaus ein, an der unter anderen auch Georg von Zoologien (Dr. Georg von Opel), Prinz Alteisenherz (Josef Saar), Karl von Pflasterheim (Dr. Karl Renker) und Ricardo Fugger (Richard Trapp) anwesend sind.

Am 29. Oktober 1955 wird wie alljährlich nach der Regattasaison der Herbstball mit Siegerehrung im Bootshaus abgehalten. "Präses" Josef Saar dankt Mannschaften, Betreuern und Helfern und teilt mit, dass der RRK mit seinen siebzehn Rudersiegen in der Punkttabelle des DRV den 22. Platz einnimmt. Ein beachtliches Ergebnis! Auch die Jubilare des RRK werden geehrt, wobei Liesel Diehl, Karl Büdel, Wilhelm Diehl, Rudolf Limbach und Herbert Schmelter für 25 Jahre Vereinstreue mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet werden. Zu den Klängen der Hauskapelle tanzt die festlich gekleidete Klubfamilie bis in den frühen Morgen.

"Ruft uns die Jägergilde vom alten RRK!" Auch zur Hasenkneipe mit "Dippehas und Klöß" versammeln sich Ende November Heger und Treiber im Bootshaus. Beim althergebrachten Würfelspiel um den Hasen platziert sich Curt Schrod an erster Stelle, so dass am frühen Morgen an einem Haus in "de Froankforder" ein braunes Etwas baumelt!

RRK-Schlachtenbummler beim Abrudern in Mainz-Kastel am 2. Oktober 1955: Vorstandsmitglied Friedrich Traiser, Gerhard Müller, Anna Pöppel, Karl Pöppel, Margot Müller und RRK-Vorsitzender Josef Saar.

Einmarsch der Landsknechte bei der Burgkneipe 1955: Trommler Rolf Bopp − "Knaudel", Walter Eberle − "Waldi", Manfred Wolf − "Lupus", Horst Pöppel − "Takter", Helmuth Reichert − "Prockelo", Dieter Pfeifer − "Hasensprung", Manfred Diehl − "Dickbrett", Paul Messerschmidt − "Der Schwarze"

Die noch auf dem RRK-Grundstück an der Festung lastenden Hypotheken, 25.000 Goldmark zu Gunsten von Dr. Georg von Opel und 15.000 Goldmark zu Gunsten der Adam Opel AG, können nach Verhandlungen mit den Gläubigern endlich gelöscht werden.

Im Jahr 1955 ist das RRK-Mitglied Eduard Lange verstorben.

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