Die Mitgliederzahl beträgt am 1.
Januar 1963 342. Am 12. Januar ist zu einem Klubabend ins
Bootshaus geladen, wo Karl Pöppel Dias von der vergangenen Regattasaison
zeigt, Hans Müller mit lebendigen Bildern überrascht, d.h. dem Buntfilm
"Regattaspritzer" mit Sprecher Dietmar Klausen und in den Hauptrollen
die RRK-Ruderer vor, während und nach den Rennen 1962, und schließlich
ein "Streifen" über die letzte Burgkneipe gezeigt wird, so
dass auch die
anwesenden Damen einmal einen Blick auf dieses traditionelle "Gelage"
werfen können.
Die mit Hilfe des
THW im Winter instandgesetzte Bootspritsche wird im Frühjahr
1963 wieder zu Wasser gebracht (Gerhard Müller, Hans Müller,
Hermann Müller und zwei Männer vom THW Rüsselsheim) |
Die Generalversammlung am 26. Januar 1963 bestätigt
im großen und ganzen den Vorstand in seinen Ämtern. Großen
Raum bei dieser Versammlung nimmt der geplante Umbau
des Bootshauses in Anspruch, wobei eine große
und eine kleine Lösung diskutiert werden.
Abschließend beschließen die Mitglieder mit 93
Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 1 Stimmenthaltung,
dass der Vorstand durch einen Architekten das "große"
Projekt planen und einen Kostenvoranschlag erstellen lässt.
Nach Vorliegen dieser Unterlagen soll eine außerordentliche
Mitgliederversammlung weitere Beschlüsse fassen.
"Hexenkessel Bootshaus", der Maskenball des
RRK, und der traditionelle Lumpenball bringen das Bootshaus wieder zum
Überlaufen.
Die
Hockeyabteilung hat mit der Herrenmannschaft in der
Meisterschaftsrunde 1962/63 auf dem Feld den 6. Platz belegt, während die
Mannschaft nun bei den Hessischen Hallenhockey-Meisterschaften
1963 die Endrunde zusammen mit TEC Darmstadt, Wiesbadener THC und TSV
Sachsenhausen 1857 erreicht. Der RRK verliert gegen den WTHC mit 3:6,
den TEC mit 3:5 und siegt gegen den Titelverteidiger Sachsenhausen 4:3.
Das ist der dritte Platz für den RRK − Hessenmeister wird wie auf dem
Feld der TEC Darmstadt.
Bei den Hessischen Hallenhockeymeisterschaften der Jugend
in Darmstadt können die
Knaben mit Armin Helm, Helmut Filtzinger, Rainer Michalski, Uwe Seibert,
Claus Birkicht, Martin Müller, Helmut Robl, Harald Henrich und Peter
Hillich den dritten Platz belegen; dagegen kann sich die
Jugendmannschaft mit Karl-Heinz Nuffer, Dieter Dick, Thomas Uebel,
Michael Heuß, Wolfram Jirzik, Jürgen Saar, Manfred Liebig, Rainer
Seifert und Peter Kowalski in schon altbewährter Form hervorragend
schlagen und den Titel "Hessenbeste Jugendmannschaft" ins
RRK-Bootshaus holen.
Nach harter Winterarbeit mit Hanteln, Gymnastik, Laufen und Rudern
werden am 9. März 1963 bei einer "Sauerbratenfeier" durch den
Ersten Vorsitzenden Günter Schmitt
sowie
den
Ruderwart und Trainer Dr. Alfred Buch zehn Senioren (Lutz Dörsam, Rudi
Reitz, Wolf von zur Mühlen, Dietmar Klausen, Wilfried Hoffmann, Klaus
Köppen sowie die vom Flörsheimer RV gewechselten Günter Müller, Gerhard
Kowarek und Klaus Zander), fünf Junioren (Knud Adam, Andreas Hartmann,
Rudolf Müller, Roland von zur Mühlen und den kurz vor seinem
Dienstantritt bei der Marine bis 1. Oktober zurückgestellten Jochen
Zimmermann) und fünf
Jungmannen (Werner Alt, Dieter Lang, Wolfgang Treusch, Volkmar Banse und
Gerold Schlarb) zum Rudertraining verpflichtet; die anwesenden Jugendruderer
werden nicht verpflichtet, jedoch angehalten, die Trainingsbestimmungen
einzuhalten. Das Vorstandsmitglied des Hessischen Ruderverbandes, Paul Elschner, berichtet von den Aktivitäten und Planungen der
konkurrierenden hessischen Rudervereine, trotzdem schmeckt den
verpflichteten Ruderern der Sauerbraten und auch der "letzte Alkohol"
hervorragend.
Anrudern des RRK 1963
mit Taufe eines neuen Rennvierers-ohne auf den Namen des
verstorbenen RRK-Ehrenmitglieds "Dr. Karl Renker" |
Mit Hilfe des
THW Rüsselsheim kann die reparaturbedürftige Bootspritsche instandgesetzt und
im März wieder zu Wasser gebracht werden.
Am 13. März 1963 stirbt der langjährige 1. Vorsitzende und
das Ehrenmitglied des RRK, der Arzt Dr. Karl Renker,
zwei Tage vor Vollendung seines 49. Lebensjahres. Der RRK
verliert damit eine Persönlichkeit, die durch ihre frohe
und schaffensfreudige Art allseits beliebt war und die
dem RRK sehr viele Impulse gegeben hat. Aus seiner Feder
stammt auch das "Hockeylied des RRK":
"Es lacht unsre Sonne im
rheinischen Land,
drum reiche mir Schläger und Ball,
komm, Schiedsrichtermann, nimm die Pfeife zur Hand
und gib das ersehnte Signal.
Denn heute will jeder der Beste sein!
Die blau-roten Stürmer, sie spielen sich vor,
sie flanken den Ball in den Schusskreis hinein
und schießen das siegreiche Tor.
Ob goldblond das Haar oder silbergestreift,
wir sind voll Elan und voll Schwung,
solang man zum Spiele den Schläger ergreift,
bleibt innen und außen man jung.
Und drücken dich Sorgen des Alltags viel,
dann schließ deine muffige Bude nur zu,
es lockt ja der Rasen zu heiterem Spiel,
dann leuchten die Augen im Nu!
Wir lieben die Freundschaft im sportlichen Sinn
und suchen sie immer aufs Neu,
ein Lied auf den Lippen, so zieh'n wir dahin,
dem Hockeysport dankbar und treu.
Er macht uns so froh und das Herz so weit,
und wenn er uns ruft, dann sind immer wir da,
wir kreuzen die Schläger im sportlichen Streit
und grüßen Hipp-Hipp und Hurra!"
Am 5. Mai 1963 anlässlich des Anruderns tauft
Randolf Renker einen neuen "Rennvierer-ohne"
auf den Namen seines verstorbenen Vaters,
des RRK-Ehrenmitgliedes "Dr.
Karl Renker".
Die Bewirtschaftung des Bootshauses geht
zum 1. April 1963 auf die Familie Bonin über
und schon einen Monat später auf die Familie
Gauck.
Fünf Siege für
den RRK-Senior-Vierer 1963 (Wilfried Hoffmann, Klaus Hartmann, Stm. Helmut Schumacher, Klaus Köppen
und Dietmar Klausen) |
Vier Siege 1963
für den RRK-Jungmann-Vierer (Stm. Helmut Schumacher, Wolfgang
Treusch, Werner Alt, Dieter Lang, Helmut Schwanke) |
Die RRK-Ruderer, die größtenteils nun in der Seniorklasse
starten müssen und im Achter und Vierer an den Start gehen, besuchen
zunächst die Regatten in Flörsheim (2 Siege),
Bamberg, Heidelberg (1 Sieg), Gießen (2 Siege), Frankfurt (2 Siege) und Mannheim
(1 Sieg). Dann bewegt sich der RRK-Tross in Richtung Schweiz, wo der RRK
bei der Internationalen Regatta auf dem Zürichsee den Mittelrheinischen Regatta-Verband vertritt und
nach einem 4. Platz im "Limmat-Achter" samstags am Sonntag im "Großen Achter" gegen sechs namhafte Gegner trotz ungewohnter Wasserverhältnisse
und ungünstiger Außenbahn einen zweiten Platz hinter dem Schweizer
Meister von Blau-Weiß Basel belegen kann.
Sieg im Seniorachter in Gießen 1963 für den RRK (vom Bug:
Dietmar Klausen, Günter Müller, Wolf von zur Mühlen, Klaus
Zander, Jochen Zimmermann, Klaus Hartmann, Klaus Köppen,
Wilfried Hoffmann, Stm. Karl-Heinz Wagner) |
Bei der folgenden Regatta in Schweinfurt gelingt dem RRK-Achter in der
Besetzung mit Dietmar Klausen, Günter Müller, Knud Adam, Klaus Zander,
Jochen Zimmermann, Klaus Hartmann, Klaus Köppen, Wilfried Hoffmann und
Stm. Karl-Heinz Wagner erstmals seit Jahren wieder ein Sieg im Ersten
Senior-Achter. Am zweiten Tag der Schweinfurter Regatta muss sich der
RRK-Achter in einer Wimpernschlag-Entscheidung gegen die Renngemeinschaft Berlin-Spandau und die Frankfurter RG Germania bei strömendem Regen
jedoch mit dem dritten Platz begnügen. Erstmals in
Renngemeinschaftsbesetzung mit dem Frankfurter Borussen Gerd Heftrich am
Schlag startet der "Leichte Vierer" des RRK (vom RRK: Lutz Dörsam, Rudi
Reitz, Wolf von zur Mühlen) in Schweinfurt, trifft aber auch hier, wie
meist in der Saison, auf die in dieser Klasse im süddeutschen Raum
stärkste Mannschaft, die Renngemeinschaft Mannheimer RC / Mannheimer RG
Baden / Stuttgart-Cannstatter RC, liefert ihr zwei ausgeglichene Rennen,
muss sich aber jedes Mal mit dem zweiten Platz begnügen.
Die Regatten in Offenbach (4 Siege), Koblenz (2 Siege), Mainz (1 Sieg) und Bad
Ems beschließen die Regattabesuche. Schließlich hat Trainer Dr. Alfred
Buch mit seinen Ruderern zwölf Senior- und
vier Jungmannsiege im der Saison 1963 erringen können. Erfolgreichste Ruderer des Jahres 1963 sind Dietmar
Klausen, Klaus Köppen und Wilfried Hoffmann sowie der Steuermann Helmut
Schumacher mit je neun Regattasiegen.
Lassen wir die "Main-Spitze" über ein Interview mit dem
Rudertrainer Fritz Brumme zur Rüsselsheimer Ruderei berichten:
Mein Herz schlägt
immer noch für Rüsselsheims Ruderer
Die Aktiven des
RRK an der Schwelle zur Spitzenklasse
Das Attribut "Weltbekannt" ist
bei Fritz Brumme mehr als nur Schmeichelei oder ein achtlos
hingeworfener Superlativ. Für die Ruderwelt ist der Fünfziger
mit der immer noch unbeeinträchtigten sportlichen Erscheinung
seit Jahr und Tag ein Symbol des Erfolges, aber auch des
Fachwissens und -könnens. Fritz Brumme ist heute ein Raunheimer,
aber manchmal – und das kommt noch erstaunlich oft vor – denkt
und fühlt er auch rüsselsheimerisch. Viele seiner stolzesten
Siege sind mit dem Namen dieser Stadt verknüpft. Alte
Ruderexperten unseres Heimatgebietes, die heute mit etwas Wehmut
an die glanzvollen Zeiten des Opelachters und der
Rudergemeinschaft Flörsheim-Rüsselsheim zurückdenken, sie wissen
um die Verdienste dieses Mannes, der wie wenige dem Rudersport
Kraft, Ideen und Impulse gab.
Trainer Dr.
Alfred Buch mit "seinem" Senior-Vierer auf der Züricher
Regatta (Stm. Helmut Schumacher, Wilfried Hoffmann, Klaus
Köppen, Klaus Hartmann, Dietmar Klausen) |
Wer erinnert sich noch ...?
Die Zeiten, als die
Rüsselsheimer und Flörsheimer Ruderer auf den deutschen
Regattastrecken den Ton angaben, liegen nun schon über ein
Jahrzehnt zurück. Und wer weiß noch, wann zum letzten Mal an
unserem Mainesstrand Tausende standen, und die schlanken Boote
bei ihrer schnellen Fahrt über den Fluss beobachteten,
angetrieben von der athletischen Kraft junger Männer. Wer an das
Gestern zurückdenkt, fragt auch nach dem Heute. Wie steht es um
den Rüsselsheimer Rudersport? Keiner ist wohl so kompetent,
darüber etwas auszusagen, Fritz Brumme. Und seine Worte stimmen
zuversichtlich. Brumme, der, obwohl er für einige Zeit dem Namen
Nassovia Höchst zur Weltgeltung im Rudersport verholfen hat und
weiter verhilft, immer noch mit wachem Interesse nach
Rüsselsheim blickt, bildet sich ein Urteil aus eigener
Anschauung. "Die jetzigen jungen Kräfte sind nach meiner Meinung
an der Schwelle zur Spitzenklasse angelangt, noch fahren sie nur
auf wenigen Regatten gegen erstklassige Gegner, aber schon im
kommenden Jahr können sie wieder in der ersten Reihe stehen. Die
Jungmänner erfüllen mich mit besonderem Stolze und besonders
habe ich mich über die großen Fortschritte des Schlagmannes
Hoffmann gefreut."
Nur der Erfolg zählt
Auch über Trainer
Dr. Buch findet Fritz Brumme lobende Worte. Es sei
anerkennenswert, was dieser Trainer, mit Fleiß und Können, trotz
der schlechten Übungsbedingungen auf dem Main aus seinen
Rudermannen gemacht habe. Früher habe man im Lager des
Rüsselsheimer Rudersports oft gesagt: Hauptsache wir rudern und
nehmen an einigen Regatten teil. Buch sei es zu verdanken, dass
der Gedanke der Leistung und des Siegenmüssens wieder in diesen
Klub zurückgekehrt sei. Heute könne man nicht mehr auf den
Grundsätzen einer vergangenen Sportepoche beharren, der Erfolg,
die Meisterschaft allein sei in der Lage, Interesse bei den
Zuschauern und den noch außenstehenden Ruderfreunden zu wecken.
Fritz Brumme hat hier das Ergebnis seiner reichen Erfahrungen
ausgedrückt, die ihm vor Augen führten, dass in einer weitgehend
kommerziell bestimmten Sportwelt nur noch der Erfolg etwas
gelten kann. Schreiben sie, dass mein Herz noch immer für meine
Kameraden in Rüsselsheim und auch in Flörsheim schlägt, mit
denen ich so lange eng verbunden war, sagt uns der Trainer. |
Das Abrudern mit interner Regatta beendet offiziell die
Regattasaison und das Training für die verpflichteten Ruderer.
Klubmeister im Einer wird wie im Vorjahr Wilfried Hoffmann.
Der
Leichtgewichts-Senior-Vierer 1963: Renngemeinschaft RRK / Frankfurter RG Borussia mit Gerd Heftrich,
Wolf von zur Mühlen, Rudi Reitz und Lutz Dörsam |
Die deutsche
Jugend-Nationalmannschaft, die am 5. Mai 1963 in Mettmann
Belgien 3:1 besiegt − vom RRK dabei Michael Heuß (hinten rechts)
und Rainer Seifert (vorn links) |
Ebenfalls eine erfreuliche
Aufwärtsentwicklung
hat die Hockeyabteilung zu verzeichnen. Bei 136 ausgetragenen
Spielen können 83 Siege und 22 Unentschieden erreicht werden. Die 1.
Herrenmannschaft spielt eine dominierende Rolle in Hessen und steht in
der Spielzeit 1963/64 auf dem Feld nach sechs Spielen vor der
Sommerpause zusammen mit der TSVg. Sachsenhausen 1857 mit 9:3 Punkten an
der Tabellenspitze. Am Jahresende nach dreizehn von vierzehn Spielen
liegt der RRK mit 21:5 Punkten auf dem ersten Platz der Hockey-Oberliga
Hessen. Damit steht schon fest, dass die RRK-Herren an den Endspielen um
die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft 1964 teilnehmen werden.
Ehrung der RRK-Ruderer 1963 im Adlersaal durch Bürgermeister Dr.
Walter Köbel (Karl-Heinz Wagner, Klaus Zander, Günter Müller,
Dietmar Klausen, Knud Adam − verdeckt, Bürgermeister Dr. Walter
Köbel, Wolf von zur Mühlen, Klaus Köppen, Wilfried Hoffmann, Klaus
Hartmann, es fehlt Jochen Zimmermann) |
Die Hockeyjugend
gewinnt unter Trainer Philipp Gütlich mit Karl-Heinz Nuffer, Thomas Uebel, Dieter Dick, Rainer Seifert, Manfred Liebig,
Peter Kowalski,
Jürgen Saar, Michael Heuß, Wolfram Jirzik, Uwe Seibert, Wolfgang
Knoll, Martin Müller und Klaus-Dieter Michalski nach der
Hallenmeisterschaft auch die Hessenmeisterschaft auf dem
Feld.
Michael Heuß und Rainer Seifert werden in die Jugend-Nationalmannschaft
berufen. Thomas Uebel und Fritz Schmidt spielen in der hessischen
Franz-Schmitz-Auswahl. Herausragender Hockeyspieler des RRK jedoch ist Fritz
Schmidt, der in diesem Jahr sechs Spiele in der Junioren- und
A-Nationalmannschaft
bestreitet und dabei drei Tore schießen kann.
Im Oktober findet im Hotel Adler der traditionelle Herbstball
des RRK mit Tombola sowie Jubilaren- und Siegerehrung statt. Mit der
Kapelle "Morinos", Ursula Reichert vom
Staatstheater Wiesbaden und dem Robana-Ballett entwickelt
sich eine rauschende Ballnacht.
Zum Hasenessen am 24. November kommen etwa 50 "Hasenvertilger" ins
Bootshaus, lassen sich den von den Damen des Kaffeekränzchens
zubereiteten "Dippehas" gut schmecken, trinken ausgiebig Bier und singen
wilde Jägerlieder. Den Hasen erwürfelt sich Dr. Alfred Buch nach
"schwerem Kampf" gegen Hugo und Fritz Armbruster. Beim Aufhängen des
Hasen am Wohnhaus des Gewinners in der Friedrich-Ebert-Str. "verwüsten"
die jungen Ruderer den Rasen vor dem Haus mit einer Leiter und müssen
noch in der Nacht mit Essgabeln die Löcher im Rasen wieder anlupfen.
Wie in jedem Jahr ehrt die Stadt Rüsselsheim am Jahresende ihre
erfolgreichen Sportler, im Jahr 1963 wird diese Ehrung 101 Sportlern der
verschiedensten Disziplinen im Adlersaal zuteil. Der RRK, vertreten durch Ruderer und
Hockeyspieler, stellt dabei klar die meisten Sportler aller Vereine. Für
ihre beiden hessischen Jugendmeisterschaften in der Halle und auf dem
Feld werden zwölf Jugend-Hockeyspieler und ihr Trainer Dr. Philipp
Gütlich (er hat im Dezember sein Doktorexamen an der TH Darmstadt
bestanden), für zehn Seniorsiege im Achter und Vierer werden zehn
Ruderer mit Trainer Dr. Alfred Buch durch Bürgermeister Dr. Walter Köbel
und Sportamtsleiter Willi Hofmann geehrt.
Die Tanztees der Ruderjugend und der Silvesterball im
Bootshaus beschließen die gesellschaftlichen Ereignisse im RRK des
Jahres 1963.
"RRK-Ruderer 1963 in Zürich" (hinten: Jochen Zimmermann,
Günter Müller, Klaus Köppen, Wolf von zur Mühlen; vorn: Klaus
Zander, Klaus Hartmann, der Mainzer Claus Zimmer und Dietmar
Klausen) |
"Drei engagierte RRK-Offizielle" im Jahr 1963 auf der Offenbacher Regatta: Dr.
Alfred Buch, Friedrich Traiser und Hans Müller |
"Drei große Kämpfer" aus dem Senior-Vierer des RRK auf der Koblenzer Regatta
1963: Dietmar Klausen,
Klaus Hartmann und Klaus Köppen |
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