Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Geschichte des Rüsselsheimer Ruder-Klubs 08 (RRK)
von 1942 bis heute

1980

In den ersten Januartagen wird die "Champions Trophy" mit den RRKlern Rainer Seifert und Alfred Segner als Mitglieder der deutschen Mannschaft in der pakistanischen Stadt Karachi ausgetragen. Gold gewinnt Pakistan, Silber Deutschland und Bronze Australien.

Die Herrenmannschaft kann in der Hallenhockeyrunde der Bundesliga nicht konstant die von ihr gewohnten Leistungen zeigen; nach großartigen Siegen folgen deutliche Niederlagen. Am Ende der Punktrunde steht der RRK hinter Frankenthal, Heidelberg und Limburg mit 18:10 Punkten auf dem vierten Platz und damit ist die Endrunden-Teilnahme und die Titelverteidigung verpasst. Dagegen können die B-Mädchen des RRK mit Bianca Weiß, Monika Reichmann, Daniela Weiß, Claudia Friedl, Sabine Rausch, Beate Bemmert, Kerstin Strubl, Anke Wild, Barbara Napp und Anja Mück den im Vorjahr gewonnenen Hessenmeister-Ttitel im Hallenhockey verteidigen.

Hessenmeister im Feldhockey 1980, die A-Mädchen des RRK (hinten: Betreuer Arno Wild, Elke Benischek, Monika Reichmann, Silvia Börner, Petra Moritz, Ruth Schwarzer, Christine Traiser, Katharina Wörner, Kerstin Strubl, Kerstin Storto, Anke Wild, Sabine Lersch, Trainer Berti Rauth; vorn: Anita Benischek, Bianca Weiß, Sabine Rausch, Beate Bemmert, Anja Mück)

Im Februar erringen Rainer Seifert und Tobias Frank mit der deutschen Nationalmannschaft die Europameisterschaft im Hallenhockey. Tobias Frank, Alfred Segner und Rainer Seifert gehören zum Aufgebot der deutschen Hockey-Nationalmannschaft für die Olympischen Spiele in Moskau.

Am 21. März 1980 findet die Generalversammlung des RRK, dem jetzt 468 Mitglieder angehören, im Bootshaus statt. Der 1. Vorsitzende Werner Böhme berichtet von Problemen mit dem Pächterehepaar, von einer nicht rosigen finanziellen Lage des RRK, von erforderlichen Erneuerungen im Kegelbahnbereich und von der anstehenden Einweihung der neuen Tennisplätze. Hockey-Abteilungsleiter Wolfgang Vorfalt lässt noch einmal die großen Erfolge des Vorjahres aufleben und Ruder-Abteilungsleiter Klaus Köppen berichtet von Trainingsproblemen auf dem Main wegen des starken Schiffsverkehrs, von dem deswegen geplanten Trainingslager, von dem Plan des Hessischen Ruderverbandes, Rüsselsheim als Ruderstützpunkt zu wählen, und von dem beim RRK im Sommer auf dem Main auszutragenden Bundesentscheid für Jungen und Mädchen. Bei der anstehenden Wahl werden Werner Böhme, Dr. Dietmar Klausen, Wilfried Hoffmann, Ursula Alt und Elke Schumacher in den geschäftsführenden Vorstand gewählt.

In der Feldhockey-Bundesliga spielt der RRK an der Tabellenspitze mit und liegt vor dem letzten Spieltag, an dem man Heidelberg auf eigenem Platz empfängt, einen Punkt hinter dem Spitzenreiter Heidelberg punktgleich mit Frankenthal auf dem 2. Platz. Bis kurz vor Schluss führt der RRK im Spiel gegen Heidelberg 1:0, dann jedoch verwandelt "Michi" Peter für Heidelberg einen Siebenmeter und das Spiel endet 1:1. Da Frankenthal beim SC SaFo mit 1:0 siegt, ist der RRK nur Dritter und auch die Feldhockey-Endrunde findet ohne ihn statt. Damit ist der RRK erstmals seit 1970 weder in der Halle noch auf dem Feld in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft vertreten. 

Die Zweiten Herren (Ib) spielen die Feldrunde in der Verbandsliga und liegen am Ende auf dem dritten Platz; auch die Damen spielen in der Staffel A der Verbandsliga und kommen an vierter Stelle "ins Ziel". Die RRK-Senioren beteiligen sich mit elf weiteren Mannschaften am Hessischen Senioren-Pokal und werden Vierter.

An den Hessenmeisterschaften der Jugend im Feldhockey beteiligt sich der RRK mit sieben Mannschaften, viel Organisationsarbeit für Jugendleiter Erich Hund und seinen Vertreter Thomas Blivier. Den größten Erfolg erreichen die A-Mädchen des RRK mit dem Gewinn der Hessenmeisterschaft im Feldhockey. An der Meisterschaft beteiligt sind Elke Benischek, Silvia Börner, Ruth Schwarzer, Katharina Wörner, Anke Wild, Sabine Lersch, Bianca Weiß, Beate Bemmert, Monika Reichmann, Petra Moritz, Christine Traiser, Kerstin Strubl, Kerstin Storto, Anita Benischek, Sabine Rausch, Anja Mück und Trainer Berti Rauth. Die männliche A-Jugend kann hessischer Vizemeister werden.

Ende Juni veranstalten der Hockey-Jugendleiter Erich Hund und sein Stellvertreter Thomas Blivier auf den Hockeyplätzen am Sommerdamm erstmals ein Hockey-Jugendfest, das sehr viel Anklang findet. Es ist eine gelungene Veranstaltung für die gesamte Familie, wobei auch insbesondere die Eltern der jungen Hockeyspieler mit Begeisterung dabei sind.

Bereits im Oktober des Vorjahres beginnen die Ruderer, sich mit Hantel- und Lauftraining auf die Regattasaison vorzubereiten, und bereits Ende Februar gehen die vier Trainer (Werner Alt – schwere Senioren, Lutz Dörsam – leichte Senioren, Klaus Köppen – männliche Jugend, Heiner Bindrim – weibliche Jugend) mit ihren Ruderern aufs Wasser, um Rudertechnik und Ausdauer im Boot zu verbessern.

Trainingslager der RRK-Ruderer Ostern 1980 am Lago di Varese in Norditalien (hinten: Steffen Müller, Steffen Kerkmann, Achim Erhard, Matthias Mohr, Lutz Beyer, Heiner Bindrim, Oliver Bär, Thomas Mildenburger, Peter Hafner, Wolf-Rüdiger Kirsch, Ulrike Kirsch, Harald Richter, Jürgen Klein; vorn: ..., ..., Ulrich Thiele, Rolf Hafner, ..., Jürgen Berger, Susanne Rutzenhöfer, Claudia Fachinger, Markus Sauer, Michael Köhler)

Über Ostern wird wieder in Norditalien, am Lago di Varese, ein Trainingslager abgehalten, an dem 24 Aktive und zwei Trainer teilnehmen. Da auf dem Lago di Varese zweimal täglich gerudert wird, haben alle Aktiven am Ende des Trainingslagers schon etwa 500 Trainingskilometer im Boot hinter sich, eine gute Voraussetzung für die angestrebten Regattasiege. Doch ein Dämpfer kommt bereits vor dem ersten Regattastart: Achim Erhard bricht sich das Fußgelenk und fällt damit für die gesamte Rudersaison aus. 

Bei den ersten Regatten in Offenbach, Worms, Mannheim und Flörsheim zeigen die RRK-Mannschaften bereits gute Leistungen und bringen 11 Siege für den RRK, davon 5 in Flörsheim und dort gleichzeitig die Auszeichnung mit dem Ruthardt-Preis für den erfolgreichsten Verein der Seniorenklasse mit nach Hause. Es folgen die DRV-Prüfungsregatta in Breisach (3 Siege), Gießen (9 Siege), Frankfurt (3 Siege), Heidelberg (1 Sieg) und Duisburg, bevor die Senioren zu den Eichkranzrennen (Deutsche U23-Meisterschaft) nach Salzgitter gehen. Lassen wir die "Main-Spitze" berichten:

Vizemeisterschaft bei den Eichkranzrennen 1980 in Salzgitter im Leichtgewichts-Achter durch die Renngemeinschaft RRK / Nassovia Höchst / Neptun Darmstadt mit Jürgen Berger, Stm. René Grüner, Ulrich Thiele, Ralf Nährer, Ernst Platt, Detlef Glitsch, Michael Köhler, Thomas Mildenburger und Rüdiger Dingeldey)

Viermal trainiert – und gleich Silber gewonnen

Renngemeinschaftsachter mit vier RRK-Ruderern Zweiter beim Eichkranzrennen in Salzgitter

Ein zweiter Platz im Leichtgewichts-Achter und ein fünfter Platz im Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann – das war die erfolgreiche Ausbeute der RRK-Ruderer bei den deutschen Meisterschaften der Männer B, den Eichkranzrennen, die am Wochenende in Salzgitter stattfanden. Ruderer und Trainer waren mit dem Abschneiden gegen hochklassige Konkurrenz sehr zufrieden.

Der Vierer ohne Steuermann in der Besetzung Thomas Mildenburger, Michael Köhler, Matthias Mohr und Jürgen Berger, der sich gegen zwölf weitere Boote durchzusetzen hatte, fuhr im Vorlauf zunächst ein taktisches Rennen: da die direkte Konkurrenz zu stark erschien, begnügte man sich bewusst mit dem vierten Platz und suchte dann die Chance im Hoffnungslauf. Dort ging man das Rennen von Beginn an sehr schnell an, hatte schon nach 200 Metern eine Bootslänge Vorsprung und konnte die schärfsten Konkurrenten, die Boote aus München und Karlsruhe, gut kontrollieren. Nachdem die Karlsruher mit ihren Kräften am Ende waren, gab sich die RRK-Crew dann mit einem zweiten Platz hinter München zufrieden, der die Qualifikation für den Endlauf bedeutete.

Im Endlauf schließlich, in dem man es erneut mit übermächtigen Gegnern zu tun hatte, machte man sich von vornherein keine Hoffnungen auf einen vorderen Platz. Mit gebremster Kraft auf den letzten 1000 Metern, wo man sich schon ein wenig für das Achterrennen schonte, reichte es immerhin noch zu einem zufriedenstellenden fünften Rang.

Das Achterteam, das die Rüsselsheimer Thomas Mildenburger, Michael Köhler, Ulrich Thiele und Jürgen Berger gemeinsam mit den Darmstädtern Rüdiger Dingeldey und Ralf Nährer sowie den Höchstern Detlef Glitsch, Ernst Platt und René Grüner (Steuermann) bildeten, hatte es mit fünf weiteren Booten zu tun. Obwohl man vorher nur viermal gemeinsam trainiert hatte, lief es prächtig zusammen und schon am Start verschaffte sich die Renngemeinschaft gemeinsam mit dem späteren Sieger, dem Achter aus Kiel-Lübeck-Leverkusen, einen deutlichen Vorsprung. Während sich Kieler, Lübecker und Leverkusener als die stärkeren erwiesen und einem deutlichen Sieg zustrebten, gelang es dem Boot mit den vier Rüsselsheimern, den Vorsprung vor der Konkurrenz aus Radolfzell-Konstanz-Saarbrücken und Celle-Hannover-München sicher zu verteidigen. Die Silbermedaille aus der Hand des DRV-Vorsitzenden Dr. Claus Heß war der Lohn für die gute Leistung.

Bemerkenswerte Erfolge erreicht auch die RRK-Jugend bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in München. Wir zitieren die "Main-Spitze":

Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 1980 "Silber" im "Vierer mit" und "Bronze" im "Vierer-ohne" mit Markus Sauer, Oliver Bär, Wolf-Rüdiger Kirsch und Lutz Beyer

Auch ohne Titel sehr zufrieden

Wenngleich kein erster Platz zu verzeichnen war: bei den Ruderern des RRK herrscht volle Zufriedenheit über das Abschneiden bei den deutschen Juniorenmeisterschaften am Wochenende in München. Immerhin gab es zwei Vizemeistertitel durch Ulrike Kirsch im Einer und im Vierer mit Steuermann; für den Vierer ohne Steuermann reichte es noch zu einem dritten Platz.

Ulrike Kirsch, die als eine der Favoritinnen in den Einer-Wettbewerb gegangen war, unterstrich sowohl im Vorlauf als auch im Halbfinale mit deutlichen Siegen ihre Titelambitionen. Unter den sechs Booten im Endlauf, die sich von den 23 Bewerbern qualifizieren konnten, erwischte die sechzehnjährige Rüsselsheimerin, die von Heiner Bindrim trainiert wird, gleich einen guten Start, doch nach etwa 300 Metern, einem Drittel der 1.000-Meter-Strecke, schlug sich Ulrikes EndIauf-Nervosität in einer leichten Verkrampfung nieder, in der es die Boote aus Heilbronn und Koblenz schafften, aufzuschließen. Im Endspurt setzte die RRK-Juniorin dann noch einmal Kräfte frei, musste sich jedoch mit dem zweiten Platz – 1,2 Sekunden hinter der Heilbronnerin – begnügen.

Der RRK-Vierer mit Markus Sauer, Wolf-Rüdiger Kirsch, Lutz Beyer, Oliver Bär und Steuermann Patrick Braun, setzte sich in seiner Qualifikation als Sieger durch und wies die gleiche Zeit auf wie der Sieger des anderen Vorlaufes, das Boot aus Dortmund, das in München als Favorit an den Start ging. Im Finale setzten die Rüsselsheimer dann alles daran, dem Ausnahmevierer aus dem Westen den Sieg streitig zu machen und blieben dem sogleich in Führung gehenden Titel-Aspiranten auf den Fersen, im Ziel war man schließlich mit einer hervorragenden Zeit um nur eine Dreiviertellänge geschlagen.

Die vier von RRK-Ruderchef Klaus Köppen betreuten Junioren gingen nur anderthalb Stunden später auch noch im Finale der Vierer ohne Steuermann an den Start und sorgten erneut für Furore, als sie vom Start weg den führenden Favoriten TVK Essen beständig attackierten. Als man nach 1.000 Metern fast heran war, schwanden allerdings die durch die ständigen Spurts strapazierten RRK-Kräfte. Der dritte Platz, hinter Essen und dem nur eine Sekunde davor placierten Boot aus Wanne-Eickel war für die RRK-Ruderer dennoch ein bemerkenswerter Erfolg.

Ansprache des Vorsitzenden der Deutschen Ruderjugend, Jürgen Bentlage, beim Empfang im Rüsselsheimer Rathaus anlässlich des "Bundeswettbewerbs für Jungen und Mädchen" (Wilfried Hoffmann, Günter Schmitt, Wolfgang Vorfalt, Bernd Hensel, ..., Dieter Nachtigall, Klaus Köppen, Jürgen Bentlage)

Nach diesen Erfolgen nimmt Wolf-Rüdiger Kirsch aus dem erfolgreichen RRK-Jugendvierer als einziger die Chance wahr, sich für die Jugend-Weltmeisterschaft im belgischen Hazewinkel zu qualifizieren. Er schafft es, sitzt im deutschen Achter und belegt mit dieser Mannschaft den fünften Platz des Junioren-Championats. 

Es folgen im Herbst noch die Regatten in Frankfurt (2 Siege) und Schierstein (8 Siege) sowie die Hessenmeisterschaften in Hanau, wo Ulrike Kirsch im Einer, der erfolgreiche Jugendvierer im Vierer-mit und -ohne (Markus Sauer, Wolf-Rüdiger Kirsch, Lutz Beyer, Oliver Bär und Stm. Patrick Braun) und ein von Reinhard Kober trainierter Nachwuchsvierer mit Markus Bork, Ralph Tomenendal, Udo Eisenacher, Peter Hafner und Stm. Patrick Braun im Vierer-mit der jüngeren Jugendklasse siegen. Dazu kommen drei Vizemeistertitel im Mädchen-Doppelzweier (Claudia Fachinger, Susanne Rutzenhöfer), im Männer-B-Vierer-mit (Stefan Pasura, Harald Richter, Matthias Mohr, Jürgen Klein, Stm. Patrick Braun) und im Lgw.-Männer-B-Vierer-ohne (Michael Köhler, Thomas Mildenburger, Matthias Mohr, Jürgen Berger).

Nach einem Sieg beim Landesfinale des Schulwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" startet der RRK-Vierer mit Schlagmann Markus Sauer, Stefan Pasura, Andreas Dührssen, Lutz Beyer und Steuermann Rolf Hafner mit Trainer Ulrich Vorfalt Ende September beim Bundesfinale in Berlin und kann hier einen Sieg für die Immanuel-Kant Schule erringen. Das ist der erste Sieg einer Rüsselsheimer Schulmannschaft beim Bundesfinale.

Das Jahr 1980 führt die Wanderruderer von RRK und RaB Essen in den Süden zum Bodensee. Ausgangspunkt aller drei Tagesfahrten ist Konstanz. Am ersten Tag wird nach Meersburg und zur Insel Mainau gerudert, am zweiten Tag nach Stein am Rhein und am dritten Tag zur Insel Reichenau.

Aber auch organisatorischer Einsatz muss von der Ruderleitung und vielen Helfern im Jahr 1980 geleistet werden. Ende Juni findet in Rüsselsheim der "Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen" statt, dessen Ausrichtung der Deutsche Ruderverband dem RRK übertragen hat. Fast 600 Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren aus dem ganzen Bundesgebiet sowie deren Betreuer sind am letzten Juni-Wochenende Gast des RRK, der sie trotz steter Beeinträchtigung durch Regenschauer bestens betreut und für eine reibungslose Durchführung des sportlichen, kulturellen und geselligen Programms sorgt. Sieger in der Endabrechnung des Wettbewerbs, der sich aus drei gleichberechtigten Wettbewerben – Langstrecken-Rudern, kombinierter Schwimm- und Laufstaffelkampf und Kurzstrecken-Rudern – zusammensetzt, wird Nordrhein-Westfalen vor Bayern und Baden-Württemberg.

Lageplan des vom Deutschen Ruderverband veranstalteten 12. Bundeswettbewerbs im Jungen- und Mädchenrudern, der vom RRK auf dem Main, auf dem Mainvorland vor dem RRK-Bootshaus sowie im Schwimmbad an der Opelbrücke ausgetragen wird.

Nach Meinung des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD, Helmut Späth, ist die RRK-Tennisanlage im Mainvorland unterhalb des Bootshauses ein Affenkäfig. Im  "Rüsselsheimer Echo" werden in einer Karikatur auch Affen hineingesperrt.

Am gleichen Juni-Wochenende eröffnen der langjährige RRK-Vorsitzende, Günter Schmitt, und der Leiter des Sportamts der Stadt Rüsselsheim, Dieter Nachtigall, mit einem "kleinen Spielchen im Affenkäfig" offiziell den Tennis-Spielbetrieb auf den beiden neuen Tennisplätzen am Bootshaus. 

Im Herbst richtet der RRK unter Flutlicht am Sommerdamm das Länderspiel Deutschland – Australien aus, bei dem Tobias Frank, Alfred Segner und Rainer Seifert auf deutscher Seite mitwirken und zum 2:0-Sieg beitragen. 

In der Feldhockey-Bundesligarunde 1980/81 liegt der RRK mit seinen Herren zur Halbzeit vor dem Gang in die Halle mit 8:6 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Bei den folgenden Hallenturnieren können die RRK-Herren den Erfolg des Vorjahres in Hürth wiederholen durch einen 8:7-Sieg im Halbfinale gegen Schwarz-Weiß Köln und einen 13:5-Sieg im Finale über Rot-Weiss Köln. Bei den im Dezember beginnenden Spielen der Hallenhockey-Bundesliga zeigen die RRK-Herren ihre Klasse und führen zum Jahreswechsel die Süd-Tabelle "mit weißer Weste" an, im Norden führt Schwarz-Weiß Köln, ebenfalls ohne Punktverust.

Nach einem gelungenen Umbau der Bootshaus-Gaststätte, an dem sich der neue Pächter, die "Dortmunder Union – Frankfurter Brauhaus GmbH", und das neue Wirtsehepaar, die Familie Evangelou, finanziell beteiligen und den einige Mitglieder unter der Leitung von Andreas Hartmann in Eigenhilfe innerhalb sechs Wochen durchführen, wird Anfang November das "Bootshaus" als griechische Spezialitäten-Gaststätte neu eröffnet. 

Rainer Seifert, der "deutsche Inder", nimmt nach 122 Berufungen in die deutsche Hockey-Nationalmannschaft im November bei einer Länderspiel-Reise nach Australien Abschied von der Nationalelf. 

Bei der Sportlerehrung erhalten Günter Schmitt und Alfred Rausch den Ehrenbrief der Stadt Rüsselsheim.

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