Standortbestimmung der RRK-Ruderer auf der "Langstrecke" in Mannheim
18. November 2012 - wieder
einmal hieß es in Mannheim: Sechs Kilometer unter dem Fernmeldeturm!
Zwischen Riedbahnbrücke und Neckarspitze traten diesmal über 300 Boote
auf der 6.000-Meter-Strecke an, deren Zeit einen Ausgangswert für das
bevorstehende Wintertraining liefern sollte. Optimale Wetter- und
Ruderbedingungen machten aus der Veranstaltung einen vollen Erfolg.
Vier Ruderer
des RRK starteten über die 6.000 Meter. Auch wenn kein erster Platz für
die Rüsselsheimer Athleten heraussprang, zeigten sie sich angesichts der
Konkurrenz mit ihren Platzierungen weitgehend zufrieden. Dieser
Wettkampf am Ende des Jahres diente vor allem der Standpunktbestimmung,
um im Wintertraining die kommende Saison besser vorbereiten zu können.
Im Zweier-ohne der A-Senioren
belegte RRK-Trainer Nikolai Schwab bei zwei gestarteten Booten zusammen
mit seinem Partner Matthias Burg vom RV Kurhessen-Cassel nur den zweiten
Platz (23:01,81 min) hinter dem Sieger-Duo der Frankfurter RG Germania
mit Max Fay und Ivan Saric (21:30,10 min). Schwab kommentierte: "Wir
rudern erst seit vier Wochen zusammen und wollten schauen, wie der
Zweier im Rennen läuft. Das persönliche Ziel, die Strecke in rund 23
Minuten zu fahren, haben wir erreicht."
Im Einer der Leichten
A-Juniorinnen gingen Marion Weber und Carolin Hinn an den Start. Auf der
stark befahrenen Strecke wurden beide von entgegenkommenden Booten
behindert, was sie wertvolle Zeit kostete. Sie mussten sich am Ende mit
Platzierungen in den hinteren Rängen (28:41,83 und 29:20,32 min) unter
den rund 20 Teilnehmerinnen begnügen. Es siegte Caroline Meyer vom RC
Germania Düsseldorf (25:00,21 min).
Mit starken Gegnern hatte es
Orvil Keimig zu tun. Im Einer der leichten B-Senioren erreichte er in
der mit 15 Booten stark besetzen Rennabteilung nur den letzten Platz
(25:54,22 min). Den ersten Platz belegte der vielfache deutsche Meister
Roman Acht vom Limburger ClfW (21:39,83 min).
Orvil Keimig im Einer auf der
6.000-Meter-Strecke |
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