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Was machen die RRK-Ruderer im Winter?
Achterstarts 2009
geplant!
Spender für Achter
gesucht!
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Aus "Main-Spitze" vom 28.03.2009:
Achter-Tradition lebt wieder auf
Wettkampf-Vorbereitung läuft
bei den RRK-Ruderern auf Hochtouren
(lsc). Mit dem Einzug des
Frühlings beginnt für die Ruderer des Rüsselsheimer RK (RRK) die Saison
2009. Der Trainingsschwerpunkt der Wassersportler liegt nun wieder auf
dem Main, der für den RRK ein hervorragendes Übungsgebiet darstellt.
Nach der langen Winterpause,
in der sich sowohl die Freizeit- als auch die Rennruderer mit Kraft- und
Ausdauertraining fit gehalten haben, läuft nun die Vorbereitung auf die
Regatten auf Hochtouren. Der Verein hofft mit einer größeren
Athletengruppe an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen. Im
zurückliegenden Sommer haben sich zehn neue Aktive im Alter zwischen elf
und 22 Jahren der Gruppe angeschlossen. Sie werden in dieser Saison zum
ersten Mal an den Wettkämpfen teilnehmen.
So soll´s künftig wieder
häufiger aussehen: Die Ruderabteilung des Rüsselsheimer RK möchte
mit einer größeren Leistungssportgruppe an die Erfolge früherer
Jahre anknüpfen. Auf dem Bild sind Benjamin Michel (links) und Sven
Hartenbach zu sehen, die beispielsweise 2005 mit drei Medaillen von
den deutschen U23-Meisterschaften in Duisburg zurückgekehrt waren. |
Ihre ersten Erfahrungen
sammelten die "Frischlinge" bei Lutz Dörsam auf dem Ruderergometer und
in der so genannten "Galeere", einer am Steg befestigten, kentersicheren
Anlage. Später stiegen sie in Übungsboote, die von Harald Czerwenski im
Motorboot begleitet wurden. Nun beginnt für die Neuen das ersehnte
Training in Rennbooten, das Aktivencoach Udo Hild leitet. Vorläufig
werden die Ruderer in kleineren Booten wie Einer, Zweier oder Vierer
üben, doch erhalten sie später die Chance, im neuen Jugendachter
mitzurudern. Denn um den Jugendlichen die Erfahrung in der Königsklasse
zu ermöglichen, schaffte der Verein einen neuen Achter an. Aufgrund des
100-jährigen Bestehens des RRK im vergangenen Jahr bot es sich an, an
die Tradition des so genannten "Opel-Achters" anzuknüpfen, der in den
50er-Jahren mehrere deutsche Meistertitel errungen hat.
Mitglied einer
Achter-Mannschaft zu sein, sei etwas ganz Besonderes, beinhalte dies
doch verschiedenste soziale und sportliche Komponenten, weiß Hild. Um
einen Achter siegreich zu rudern, bedürfe es neben des perfekten
Bewegungsablaufes der Ruderer auch eines immensen Teamgeistes und
Disziplin. Das Achter-Projekt des RRK ist im Rhein-Main-Gebiet
einzigartig, "denn aufgrund des mannigfachen Freizeitangebotes ist es
schwer, eine Jugendmannschaft gleichen Alters zusammenzustellen", weiß
Hild, der schon früher erfolgreich einen Deutschlandachter trainiert hat
und selbst bei den Olympischen Spielen gestartet ist. Dank seines
Engagements konnte der Kauf des Bootes in die Wege geleitet werden. Um
es gebührend einzuweihen, wird es am Tag der offenen Tür, dem Anrudern
am 1. Mai, von Oberbürgermeister Stefan Gieltowski getauft.
Mit dem ganzjährigen
Trainingsangebot will der RRK insbesondere den Heranwachsenden den Spaß
am Sport vermitteln und einen Ausgleich zur Schule schaffen. Der
sportliche Ehrgeiz wird von den Schülern häufig auf das Lernen
projiziert, was sich entsprechend positiv auf die Noten auswirken kann.
"In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist", so Hild.
Neben der intensiven
Jugendarbeit bietet der Verein auch eine Fülle an
Freizeitsport-Möglichkeiten für alle Altersklassen. In geselliger Runde
treffen sich die Mitglieder der Herren- und Damenteams während der Woche
und am Wochenende. In Mannschaftsbooten rudern sie gemeinsam auf der
Hausstrecke oder unternehmen Wanderfahrten auf anderen Gewässern. Bei
schlechtem Wetter nutzen sie die Sportgeräte im Vereinsheim,
beispielsweise Ergometer und Spinnbikes.
Um den immensen finanziellen
Aufwand für die sportlichen Aktivitäten, insbesondere das
Achter-Projekt, zu stemmen, sucht der Verein noch weitere Sponsoren. Wer
weitere Fragen hat, kann sich im Internet (www.rrk-online.de)
informieren, oder bei Abteilungsleiter Martin Kraft (E-Mail:
martin.kraft4775@t-online.de / Tel.: 06147/5011817), Udo Hild
(Tel.: 06128/45933) oder Lutz Dörsam (E-Mail:
r-l-d@arcor.de / Tel.: 06105/33450) melden.
Trainingszeiten, Anfänger
und Kinder: Montag und Freitag um 17 Uhr; Herren- und Damengruppe:
Dienstag um 18 Uhr und samstags nach Absprache.
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 18.02.2009:
Rudererfahrung auf der
"Galeere"
RRK: Ruderer halten sich
im Winter mit Kraft- und Ausdauertraining fit – Anknüpfen an die
Tradition des "Opel-Achters"
Von Laura Schmidt
Mit 17 erfolgreichen Regatten und 28
Siegen gingen die Ruderer des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) am Ende
ihres Jubiläumsjahrs zum hundertjährigen Vereinsbestehen in die
Winterpause und hielten sich mit Kraft- und Ausdauertraining fit. In
diesem Jahr hofft der Verein nun, an die Erfolge mit einer größeren
Mannschaft anknüpfen zu können.
Der Gruppe der Aktiven sind in der
vergangenen Saison zehn neue Mitglieder im Alter von elf bis 22 Jahren
beigetreten. Sie haben die ersten Erfahrungen bei Lutz Dörsam an Land
auf dem Ruderergometer sowie in der sogenannten "Galeere", einer am Steg
befestigten kentersicheren Anlage, gesammelt. Später stiegen sie in
Übungsboote, wobei sie von Harald Czerwenski im Motorboot begleitet
wurden. Im Sommer werden sie das erst Mal unter Anleitung des
Aktiventrainers Udo Hild in Rennboote steigen und je nach
Leistungsvermögen und Interesse erste Regattaerfahrungen sammeln.
Um den Jugendlichen die Erfahrung in der
Königsklasse des Rudersports, dem Achter, zu ermöglichen, plant der
Verein die Anschaffung eines neuen Achters, um möglicherweise an die
Tradition des "Opel-Achters" anzuknüpfen, der in den fünfziger Jahren
mehrere deutsche Meistertitel errang.
Mitglied einer Ruder-Achtermannschaft zu
sein, sei etwas ganz Besonderes, beinhalte es doch verschiedenste
soziale und sportliche Komponenten, erklärt Trainer Udo Hild. Um einen
Achter siegreich zu rudern, bedarf es neben dem perfekten
Bewegungsablauf der Ruderer auch eines immensen Teamgeists und der
Disziplin der Mannschaft.
Das Achter-Projekt sei im
Rhein-Main-Gebiet einzigartig, durch das mannigfache Freizeitangebot sei
es schwer, eine Jugendmannschaft gleichen Alters zusammenzustellen, sagt
Udo Hild, der früher schon erfolgreich einen Deutschland-Achter
trainierte und selbst bei den Olympischen Spielen startete. Dank seines
Engagements steht die Kernmannschaft für den geplanten Achter schon seit
geraumer Zeit.
Wichtig für den RRK sei die gute
Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem Flörsheimer Ruderverein (FRV),
der im vergangenen Jahr ebenfalls hundert Jahre alt wurde.
Durch die Renngemeinschaften von Cihan
Aydin (RRK) und Luca Haible (FRV) sowie von Christian Kunkel (RRK) und
Christoph Laudes (FRV) sind auch unter den Jugendlichen schon feste
Freundschaften geschlossen worden.
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Kann an die Tradition der 40er und 50er Jahre des letzten
Jahrhunderts angeknüpft werden? Der "Opel-Achter" 1948, der Deutsche
Achtermeister, die Renngemeinschaft Flörsheimer RV/Rüsselsheimer RK,
bei der Offenbacher Regatta mit Wilfried Seipp (RRK), Karl Bauer (FRV),
Adam Munk (FRV), Adam Stieglitz (RRK), Georg Schneider (FRV), Georg
Boller (RRK), Georg von Opel (RRK), Erich Kohl (FRV) und Steuermann
Hanswalter Messer (FRV) |
Der sportliche Schwerpunkt liegt in
Frühling, Sommer und Herbst auf dem Wassersport. Der relativ gerade
Flusslauf des Mains sei ein hervorragendes Trainingsgebiet, zumal so die
Aufsicht durch die Trainer stets gewährleistet sei, sagt Hild. Im Winter
hingegen stehen Kraft- und Ausdauertraining im Vordergrund, das durch
Laufen und Radfahren abgerundet wird.
Durch das ganzjährige Trainingsangebot
soll insbesondere den Heranwachsenden der Spaß am Sport vermittelt und
ein Ausgleich zur Schule geschaffen werden. Ihren sportlichen Ehrgeiz
projizierten die Schüler häufig auf das Lernen, was sich dementsprechend
positiv auf die Noten auswirken könne, berichtet der Trainer.
Neben der intensiven Jugendarbeit bietet
der Verein auch eine Fülle von Möglichkeiten für den Freizeitsport an.
Hier können sich alle Altersklassen sportlich betätigen: In geselliger
Runde treffen sich die Mitglieder der Herren- und Damenmannschaften
unter der Woche und am Wochenende. In Mannschaftsbooten rudern sie
gemeinsam auf dem Main oder unternehmen Wanderfahrten auf anderen
Gewässern. Bei schlechtem Wetter nutzten sie Sportgeräte wie Ergometer
und Spin-Bikes im Vereinsheim.
Um den immensen finanziellen Aufwand für
die sportlichen Aktivitäten, insbesondere das Achter-Projekt, stemmen zu
können, sucht der Verein noch weitere Sponsoren.
Spenden bitte mit dem Verwendungszweck "Achter RRK" auf das Spendenkonto
des RRK:
Rüsselsheimer Volksbank (BLZ 500 930 00)
– Konto-Nr. 18669.15 |