Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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96. Gießener Pfingst-Regatta am 10. und 11. Mai 2008
 

Auch Trainer Hild gewinnt

Rudern: Sechs Siege für Rüsselsheimer RK bei der Pfingstregatta in Gießen – Wagner souverän

las - Sehr erfolgreich starteten die Ruderer des RRK am Samstag, den 10.5., und Sonntag, den 11.5.2008, auf der geschichtsträchtigen Pfingstregatta in Gießen. Zusammen mit ihrem Trainer Udo Hild erlangten sie sechs erste Plätze.

Cihan Aydin startete im leichten Einer (bis 65 Kg) der Junioren A in der Leistungsklasse II. Über eine Distanz von 1.000 Metern belegte er den Dritten Platz hinter dem Sieger Thomas Soot von der Cochemer RG. Über 1.500 Meter wurde er Zweiter hinter Sven Kessler vom Giessener RC Hassia.

Hans-Peter Wagner startete im leichten Senior-A-Einer (ab 23 Jahre) in der Leistungsklasse I über 1.000. Er belegte hinter Waldemar Popp von der Offenbacher RG Undine den dritten Rang und über 1.500 Meter fuhr er als Zweiter hinter Stefan Müller vom WSV Hellas Gießen über die Ziellinie. Im Einer der Männer-Masters (ab 28 Jahre) siegte Hans-Peter Wagner über 1.000 Meter beide Male souverän.

Auch Benjamin Michel gewann seinen Einer der Senioren A in der Leistungsklasse I über 1.000 Meter. Auf der Strecke über 1.500 Meter lag er bis 50 Meter vor dem Ziel in Führung. Dann kollidierte er mit einem auffahrenden Einer. Somit unterlag er dem Ex-RRKler und seinem ehemaligen Bootskameraden Jens Raab von der Frankfurter Germania und verpasste leider knapp das Finale um den Poppe-Preis. Die gleiche Platzierung erreichte er auch im Doppelzweier der Senioren A in der Leistungsklasse I. Zusammen mit seinem Partner Gernod Weber vom Wormser RC Blau-Weiß fuhren sie über 1.000 Meter hinter Josef Gravenhorst und Michael Philipps vom Limburger Club für Wassersport ins Ziel.

Auch Trainer Udo Hild stieg selbst ins Boot. Mit seinen Partnern von der Hellas Offenbach, der RG Wetzlar und dem RC Hassia Gießen siegte er drei Mal im Doppelvierer mit Steuermann in der Altersklasse Männer-Masters F.

Nach dem Rennen konnten sich die Sportler am Rande der sehr schmalen Rennstrecke erholen. Die über das Wasser ragenden Büsche und Bäume schränken die dritte Rennbahn erheblich ein, erzeugen aber eine urige Atmosphäre. Mit Gegrilltem, Kaffee und Kuchen konnten unsere Sportler dort ihre Siege zusammen mit zahlreichen Besuchern bei sonnigem Wetter genießen.