Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Ruderregatta in Berlin-Grünau vom 4. bis 7. Juli 2004

DRV-Masters-Championat: Fünf mal Gold für Udo Hild

Auf der traditionellen Regattastrecke in Berlin-Grünau wurde das DRV-Masters-Championat der Ruderer ausgetragen. Gemessen an der Zahl der Meldungen und der durchgeführten Rennen sorgte dieser Vergleich für drei Tagen vollen Wettkampfbetrieb. Aufgrund der ungünstigen Windverhältnisse stieß die ansonsten landschaftlich reizvolle Regattastrecke bei den Aktiven nicht auf große Gegenliebe.

Udo Hild, der Trainer der RRK-Seniorruderer, trat in mehreren Rennen an und konnte insgesamt fünf Championtitel erringen.

Zunächst holten sich Udo Hild und sein Ruderkollege von der IGOR, Walter Scheller, den "Zweier ohne", Mindest-Durchschnittsalter 65, mit sieben Sekunden Vorsprung vor dem Rüdersdorfer RV Kalkberge.

Im Rennen des Vierers mit Steuermann (MDA 60 Jahre) startete Udo Hild in Renngemeinschaft mit Walter Scheller, Detlev Glätzer und Stm. Michael Mohrmann aus Offenbach sowie Günter Hoppe aus Gießen. Bereits nach 30 Schlägen konnte sich die Crew in Front schieben und verwies mit einem Vorsprung von vier Sekunden ein Quartett aus Rostock-Berlin-Hamburg auf den zweiten Platz, gefolgt von weiteren Booten.

Wie im "Zweier ohne" waren Scheller/Hild auch im Doppelzweier, MDA 65, nicht zu schlagen. Der Vorsprung betrug etwa sechs Sekunden vor einer Renngem. aus Berlin, weit dahinter der Heidelberger RK.

Udo Hild (RRK) und Walter Scheller (IGOR), auf dem DRV-Masters-Championat in Berlin-Grünau in fünf Rennen gemeinsam Sieger (das Bild wurde bei den Hessischen Meisterschaften 2003 gemacht)

Auch im Vierer ohne Steuermann sicherte sich die gleiche Mannschaft wie im "Vierer mit" durch eine kämpferische Leistung den Titel des "Deutschen Meisters" der Mastersruderer vor dem Vierer der "Long Beach Association" und einer Renngem. Berlin-Rostock.

Spannend wurde es im Rennen des Master-Achters (MDA 60 Jahre). Udo Hild formierte sich mit weiteren hessischen Ruderern von der IGOR, aus Frankfurt und Gießen zum "Landesachter" und lieferte sich auf der Strecke einen packenden Kampf mit dem Achter der "Long Beach Association", einer süddeutschen Renngem. und einer Renngem. aus Rostock/Berlin. Auf der 1000-Meter-Strecke konnte sich der "hessische Landesachter" in Front schieben und sicherte sich auch hier die Goldmedaille mit etwa fünf Sekunden Vorsprung.