Verbunden durch eine lange Tradition sportlicher Erfolge unterhält
der Rüsselsheimer Ruder-Klub 08
seit vielen Jahren einen engen Kontakt zu Immanuel-Kant-Schule
und Max-Planck-Schule .
Dieses Zusammenspiel bescherte den Schulen
schon viele Siege wie z.B. bei "Jugend trainiert
für Olympia". Seit dem Schuljahr 2000/2001 ist es wieder gelungen über 20 Schüler/innen beider
Schulen im Rahmen einer Schul-AG für den
Rudersport zu gewinnen.
Unter der Leitung von Günter Müller werden
jeden Montag am Bootshaus des RRK Boote zu Wasser gelassen,
Trainingseinheiten am Ergometer absolviert, Fußball
gespielt und ... und ... und ...
In den letzten Jahren beobachtet man immer mehr den Wunsch junger
Menschen, während und auch nach ihrer Schulzeit Sport im Sinne
von Freizeitsport zu betreiben. Sie möchten Sport treiben, ohne
gleich in Konkurrenz zu einem anderen zu treten, d.h. sie
verstehen "Sporttreiben" nicht als Wettkampfsport, sie
wollen Spaß und Erholung durch diesen Sport.
Diesen Trend hat der RRK rechtzeitig erkannt und sein Angebot für
die Schulen darauf abgestimmt.
Das Rudertraining für die Schulen anzubieten ist eine sehr
zeitintensive Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass es einer
aufwendigen Individualbetreuung bedarf, bevor die Schüler/innen
sich zum 1. Mal in ein Mannschaftsboot setzen dürfen.
Hierzu ist ein großes ehrenamtliches Engagement von weiteren
"Schul-Coachs" wie Lutz Dörsam, Rudi Reitz, Georg Gagel, Karl-Heinz Wagner, Maximilian Otto und weiteren hier nicht
"Genannten" nötig, um das Angebot für die Schulen
unentgeltlich anbieten zu können. Im Namen des Vorstandes und
der Mitglieder unser Dank für diese verantwortungsvolle Arbeit.
In den Schulen wachsen aber auch spezielle Sporttalente heran.
Sie können sich nur entfalten, wenn man sie entdeckt, gezielt
fördert und wenn sie später, über den Schulsport hinaus, vom
Verein weiter betreut werden.
Eine "große"
Aufgabe, der sich der RRK im Rahmen
des "Aktionsprogramms zur Förderung des Sports
in Schule und Verein" gerne stellt.
Wolfgang Adrian
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