Süddeutsche Meisterschaft im Hallenhockey 2015 für die A-Mädchen des RRK!!!
Die Hallensaison ist ungewollt zu Ende:
Die A-Knaben des Rüsselsheimer RK um Nico Rothengatter (links) rufen
bei der süddeutschen Meisterschaft ihr Potenzial zu selten ab.
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Überheblich gegen Mainz
A-Knaben
des Rüsselsheimer RK bringen sich bei "Süddeutscher" selbst ums Halbfinale
Von Stephen
Lämmerhirt (aus "Main-Spitze" vom 17. Februar 2015)
Es war ein
ganz bitteres Wochenende für den männlichen Hockey-Nachwuchs aus Hessen.
Keines der sechs Teams in den drei Altersklassen schaffte den Sprung zur
Endrunde um die deutsche Hallen-Meisterschaft am 28. Februar und 1. März.
Und das, obwohl vier Mannschaften davon bei den süddeutschen Titelkämpfen
sozusagen Heimrecht genossen haben, in Wiesbaden und Rüsselsheim ran
durften.
Besonders arg
traf es den Hessenmeister bei den A-Knaben, den Rüsselsheimer RK (RRK).
Der Ruderklub, letztmals 2011 bei einer DM-Endrunde am Start, belegte in
der Geschwister-Scholl-Schule in Wiesbaden-Klarenthal den achten und damit
letzten Rang. "Die Enttäuschung ist wahnsinnig groß, weil eindeutig mehr
drin gewesen wäre", sagte Trainer Gerrit Rothengatter. Die Konzentration
habe schon vor dem ersten Spiel gegen TSG Heilbronn etwas gelitten, da
sich Luca Graminski beim Einspielen so schwer verletzte, dass er für das
gesamte Turnier ausfiel. "Dennoch war das erste Spiel gut", befand
Rothengatter zum 2:2, das Niklas Schmitt mit einem Tor Sekunden vor
Schluss sicherstellte.
Gegen den TSV
Schott Mainz hätte ein Erfolg die Rüsselsheimer auf Halbfinalkurs
gehalten. "Wir hatten die Mainzer in einem Trainingsspiel haushoch
geschlagen. Und nachdem der TSV seine Auftaktpartie gegen den Münchner SC
1:8 verloren hatte, diskutierten meine Jungs nur noch über die Höhe ihres
Sieges. Mit der entsprechenden Einstellung sind sie auch in diese
Begegnung gegangen. Das musste natürlich schief gehen", ärgerte sich
Rothengatter über den zweiten Auftritt seines Teams. Der Ruderklub ging
zwar durch Tom Blümmel früh in Führung. Doch die Rheinland-Pfälzer um den
ehemaligen RRK-Coach Kai Stieglitz wandten das Blatt, führten nach 15
Minuten 3:2. Blümmel (20.) glich aus. Doch beim Bemühen, noch den
Siegtreffer zu erzielen, fingen sich die Rüsselsheimer 20 Sekunden vor dem
Spielende einen Konter ein.
Nun konnte
nur noch ein Erfolg über den Münchner SC das Tor zum Halbfinale öffnen.
Doch zumindest bei diesem Turnier war der Rüsselsheimer Nachwuchs nicht in
der Lage, die dazu erforderliche Leistung abzurufen. Zumal viele gute
Torchancen liegen gelassen wurden. So endete diese Partie mit einer
2:5-Niederlage für den Ruderklub.
Auf Derby
eingeschworen
Am Sonntag
wartete nun auf die RRK-Jungs nicht die Vorschluss-, sondern die
Platzierungsrunde. Nicht wirklich motiviert holten sich die Rüsselsheimer
gegen TuS Obermenzing eine 0:6-Klatsche ab. "Nach dieser kläglichen
Vorstellung bin ich wirklich sauer geworden", berichtete Rothengatter, dem
es immerhin noch gelang, seine Jungs auf die Neuauflage des
Hessenmeisterschaftsfinales gegen den Hanauer THC einzuschwören. Nach dem
5:3-Erfolg 14 Tage zuvor glückte dieses Mal ein 2:0. "Etwas Balsam auf die
Wunden", so Rothengatter. Die DM-Tickets lösten derweil HTC Stuttgarter
Kickers, TG Frankenthal und Münchner SC.
"Für uns kein Beinbruch"
Knaben A
des RRK bei Süddeutscher Meisterschaft in Wiesbaden auf dem letzten Platz
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 17. Februar 2015
pp - Nur als
Achter und damit Letzter kehrten die Knaben A des Rüsselsheimer RK am
Sonntag von der süddeutschen Hallenhockey-Meisterschaft aus Wiesbaden
zurück. Beim Wettbewerb der männlichen A-Jugend in Bauschheim hatte der
TSV Mannheim die Nase vorne.
Erst im letzten
Platzierungsspiel war den Knaben A des Rüsselsheimer RK das erste
Erfolgserlebnis vergönnt. In einer Neuauflage des Hessen-Endspiels setzten
sie sich nach Toren von Niklas Schmitt und Marten Ambach gegen den Hanauer
THC mit 2:0 durch. Allerdings konnten sie damit nicht verhindern, dass sie
das vom Wiesbadener THC veranstaltete Turnier um die süddeutsche
Hallenhockey-Meisterschaft auf dem letzten Platz beendeten.
Zuvor hatten sie nämlich am Sonntagmorgen gegen TuS
Obermenzing klar mit 0:6 das Nachsehen. "Für uns kein Beinbruch",
konstatierte Trainer Gerrit Rothengatter. Der Gewinn der
Hessenmeisterschaft und damit die Qualifikation für dieses Kräftemessen
mit den besten Teams aus Bayern, Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz/Saarland sei für seine Jungs schon ein toller Erfolg
gewesen.
Am Vortag
hatten die Rüsselsheimer als siegloser Gruppenvierter das Weiterkommen
deutlich verpasst. Nur zum Auftakt glückte beim 2:2 gegen die TSG
Heilbronn ein Punktgewinn. Kapitän Niklas Schmitt hatte da zwar mit dem
1:0 für einen optimalen Start gesorgt, doch dann waren die RRK-Knaben mit
1:2 ins Hintertreffen geraten. Sie hatten dann Glück, dass Heilbronn in
der Schlussphase eine Siebenmeterchance ungenutzt ließ und im Gegenzug
wiederum Niklas Schmitt fast mit dem Abpfiff noch den Ausgleichstreffer
erzielte.
Andersrum
lief es dann beim zweiten Auftritt gegen den TSV Schott Mainz. Nach Toren
von Tom Blümmel (2) und Nico Rothengatter stand es bis 20 Sekunden vor
Schluss 3:3, ehe Keeper Christian Scherer den entscheidenden Gegentreffer
zur 3:4-Niederlage hinnehmen musste.
Mit 2:5 ging
dann das letzte Vorrundenspiel gegen den Münchner SC verloren. Auch hier
zeichneten Tom Blümmel und Nico Rothengatter für die beiden Torerfolge des
RRK verantwortlich. Süddeutscher Meister wurden die Stuttgarter Kickers
durch einen 3:1-Endspielsieg gegen den Nachwuchs der TG Frankenthal. Die
Knaben A des RRK spielten mit: Christian Scherer, Leon Wolf; Levin Voigt,
Marten Ambach, Niklas Schmitt, Adrian Wolf, Tom Blümmel, Niklas Selbach,
Nico Rothengatter, Finn Ambach, David Busch Torio, Luca Graminski.
Erfolgreiche Heimschläfer?
A-Knaben des Rüsselsheimer RK wollen in Wiesbaden ins
Süd-Halbfinale − A-Jugend in Bauschheim
Von Martin
Krieger (aus "Main-Spitze" vom 13. Februar 2015)
Verkehrte
Welt beim Rüsselsheimer RK: Während die A-Knaben des Ruderklubs am
Fastnachts-Wochenende in Wiesbaden bei der süddeutschen Meisterschaft am
Ball sind, kämpft parallel dazu der älteste männliche Nachwuchs in der
Großsporthalle Bauschheim um die drei Fahrkarten zur nationalen Endrunde –
ohne sportliche RRK-Beteiligung. Da die von Christian Kösling betreute
A-Jugend auf Landesebene im Halbfinale am Hanauer THC scheiterte, bleibt
dem Ausrichter in den insgesamt 20 Partien am Samstag (ab 10 Uhr) und
Sonntag (ab 9.30 Uhr) nur die Zuschauerrolle. Oder, wie es Kösling nach
der Hessenmeisterschaft formulierte, "der Kuchenverkauf".
Dieses Los
teilt der Wiesbadener THC, der als Tabellensiebter der Hessenrunde
allerdings von einem Auftritt in der heimischen Geschwister-Scholl-Schule
in Klarenthal ungleich weiter entfernt war. Gerrit Rothengatter indes,
einst mehrjähriger WTHC-Trainer, fährt gerne in die Landeshauptstadt: "Ich
bin sehr froh, dass die Jungs daheim schlafen können und nicht in einem
Hotel rumtoben", sagt der RRK-Coach. Sollte dies in 14 Tagen der Fall
sein, wenn die DM-Endrunde in Oelde ansteht, wird auch Rothengatter über
mögliche "Nachtwandler" bestimmt großzügig hinwegsehen. "Aber so weit
denke ich nicht. Wenn wir bei der Süddeutschen ins Halbfinale kämen, wäre
das schon ein Kracher."
Zuversichtlich nach Wiesbaden: Die
A-Knaben des Rüsselsheimer RK (hinten: Tom Blümmel, Levin Voigt, David
Busch Torio, Nico Rothengatter, Niklas "Niki" Schmitt, Betreuer Peter
Schmitt; vorn: Trainer Gerrit Rothengatter, Niklas Selbach, Torwart
Christian Scherer, Torwart Leon Wolf, Finn Ambach, Luca Graminski; es
fehlen: Marten Ambach, Adrian Wolf) würden als Hessenmeister bei der
"Süddeutschen" zu gerne ins Halbfinale einziehen. |
Gleich das
Auftaktspiel, in dem der Hessenmeister um 13 Uhr auf TSG Heilbronn trifft,
dürfte wegweisend sein. "Die sind stark, kompakt und alle aus dem Jahrgang
2002", sagt Rothengatter. Ein Erfolg hier wäre eine optimale Basis, um im
Anschluss gegen TSV Schott Mainz (15.40 Uhr) und Münchner SC (18.20) den
Vorstoß in die Vorschlussrunde perfekt zu machen, die am Sonntag um 10.50
Uhr beginnt. Um optimal vorbereitet zu sein, wurde in dieser Woche drei
Mal geübt und am Donnerstag ein Testspiel in Wiesbaden gegen den WTHC
absolviert.
Teilnehmer
A-Jugend,
Gruppe A: TSV Mannheim, TG Frankenthal, Nürnberger HTC, Hanauer THC;
Gruppe B: RW München, SC 80 Frankfurt, Mannheimer HC, Kreuznacher HC
(Sporthalle Bauschheim).
A-Knaben,
Gruppe A: Stuttgarter Kickers, TG Frankenthal, TuS Obermenzing, Hanauer
THC; Gruppe B: Münchner SC, RRK, TSG Heilbronn, TSV Schott Mainz (Geschw.-Scholl-Schule
Wiesbaden).
Hessenmeister kämpft um DM-Ticket
Knaben A
des Rüsselsheimer RK bei süddeutschen Titelkämpfen in Wiesbaden – A-Jugend
in Bauschheim
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 13. Februar 2015
pp - Während
die Knaben A des Rüsselsheimer RK am Wochenende in Wiesbaden um die
süddeutsche Hallenhockey-Meisterschaft spielen, muss sich die männliche
A-Jugend beim Endrundenturnier in der Sporthalle Bauschheim mit der Rolle
des Gastgebers begnügen.
Am
bevorstehenden Fastnachtswochenende setzt der Hockeynachwuchs seine
Titelkämpfe unter dem Hallendach fort. Nachdem zuletzt die Mädchen A des
Rüsselsheimer RK den Titel des Süddeutschen Meisters geholt hatten und
auch die drittplatzierte weibliche B-Jugend die Fahrkarte zur DM-Endrunde
gelöst hatte, ist nun die männliche Jugend gefordert.
Als
Hessenmeister sind allerdings lediglich noch die Knaben A der
Rüsselsheimer im Rennen. Diese kämpfen am Samstag und Sonntag in Wiesbaden
(Sporthalle Klarenthal in der Geschwister-Scholl-Straße) gegen sieben
starke Konkurrenten aus Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz/Saarland um den süddeutschen Meistertitel ihrer
Altersklasse (Jahrgang 2000 und jünger). Außerdem geht es um drei
Qualifikationsplätze für die deutsche Meisterschaft in Oelde (Münsterland)
in zwei Wochen.
Mit ihrem
Trainer Gerrit Rothengatter starten die RRK-Jungs am Samstag um 13 Uhr
gegen die TSG Heilbronn in den Wettbewerb. Weitere Vorrundengegner sind
TSV Schott Mainz (15.40 Uhr) und der Münchner SC (18.20). In der zweiten
Gruppe ermitteln die Stuttgarter Kickers, der Hanauer THC, TG Frankenthal
und TuS Obermenzing die beiden anderen Halbfinalisten. Platzierungs- und
Finalspiele werden am nächsten Tag ab 9.30 Uhr ausgetragen.
In der
Sporthalle Bauschheim geht derweil ebenfalls ein Turnier um die
süddeutsche Hallenhockeymeisterschaft über die Bühne. Hierbei kann sich
der Rüsselsheimer RK ganz auf seine Rolle als Ausrichter konzentrieren,
weil sich dessen männliche A-Jugend auf Hessenebene nicht durchsetzen
konnte. Vielmehr musste sie dem SC 80 Frankfurt sowie dem Hanauer THC den
Vortritt lassen. Die Frankfurter spielen nun in einer Gruppe mit RW
München, Kreuznacher HC und Mannheimer HC, während Hanau auf TSV Mannheim,
TG Frankenthal und Nürnberger HTC trifft. Mit der ersten der insgesamt
zwölf Vorrundenpartien geht es am Samstag um 10 Uhr los. Am Sonntag stehen
dann ab 9.30 Uhr in Bauschheim acht weitere Begegnungen an, wobei das
Finale für 16 Uhr terminiert ist.
In Ulm noch zur dritten DM-Fahrkarte durchgestartet: die weibliche
B-Jugend des RRK um Clara Buchholz |
Gleichgroßer Jubel
A-Mädchen des Rüsselsheimer RK als Südmeister, weibliche
B-Jugend als Dritte zur DM-Endrunde
Von Martin
Krieger (aus "Main-Spitze" vom 11. Februar 2015)
Nur
Uhlenhorst Mülheim und UHC Hamburg stehen noch einen Tick besser da: Wenn
diese beiden Vereine in allen drei weiblichen Altersklassen vertreten
sind, wenn am 21. und 22. Februar die deutschen
Hallenhockey-Meisterschaften anstehen, so dürfte auch der Rüsselsheimer RK
mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. Die A-Mädchen
gehören als süddeutscher Champion in Darmstadt nämlich ebenso zu den
besten acht Teams, wie die B-Jugend des Ruderklubs zeitgleich in
Pinneberg. Allein für den ältesten weiblichen RRK-Nachwuchs war Schicht im
Schacht, nachdem das Team "nur" als Nummer vier im Süden hervorgegangen
ist.
Zwei
Siebenmeterkrimis
Dass der
Jubel über eine Gold- und eine Bronzemedaille durchaus gleichgroß
ausfallen kann, davon können die RRK-Übungsleiter Violeta Smirnova und
Volker Schädel ausgiebig berichten. Die von Smirnova betreuten A-Mädchen
waren in Mannheim im letzten Gruppenspiel gegen den ASV München schon für
kurze Zeit ausgeschieden, um dann nach einem Siebenmeterkrimi in der
Vorschlussrunde gegen Gastgeber TSV schlussendlich sogar noch gegen den
Münchner SC per 2:1 den Titel feiern zu können.
Davon waren
die 15 und 16 Jahre alten Vereinskolleginnen in Ulm zwar analog zur
räumlichen Distanz weit entfernt, aber auch hier brachen gegen 15.45 Uhr
überschäumende Glücksgefühle aus. Im Spiel um Platz drei war auch nach
Verlängerung das letzte DM-Ticket nicht vergeben, sodass ein
Siebenmeterschießen her musste. Hier sollte ein Treffer durch Pinger
genügen, da RRK-Torhüterin Lisa Viebrantz an vier Bällen dran war und eine
Bietigheimerin daneben zielte. "Der Jubel war echt riesig, und es gibt
sogar ein Video davon. Es war eine ganz enge Kiste, wobei ich es gut fand,
dass wir schon in der Vorrunde gegen die gespielt hatten. So konnten wir
sie doch ganz gut einschätzen", sagt Trainer Schädel. Und: "Trotz der
0:3-Niederlage im Halbfinale gegen den Mannheimer HC hatten wir anfangs
bessere Chancen."
In Mannheim
war derweil ein Mitglied des siegreichen A-Mädchenteams in fast aller
Munde: Anna Stumpf erzielte 14 der 20 Rüsselsheimer Treffer, doch ihre
Trainerin hob die Teamleistung hervor: "Sie ist unsere Eckenschützin, aber
sie hat auch viele tolle Vorlagen bekommen. Alle waren, vom ersten Spiel
gegen Heidelberg abgesehen, einfach bissig und richtig gut", sagt die
42-jährige Smirnova. Nach der bestandenen Nervenschlacht am Vorabend gegen
ASV München hatten die RRK-Mädels im Halbfinale nach Toren von Stumpf,
Kristin Rapp und Stella Tegtmeier bereits 3:1 gegen TSV Mannheim geführt,
mussten nach dem Ausgleich aber ins Siebenmeterschießen. Hier parierte
Torhüterin Paula Schmidt gleich den ersten Versuch, während Pauline Heinz,
Anna Stumpf und Marie Sommer verwandelten. Im Endspiel war es dann erneut
Stumpf, die in einer intensiven Partie den 1:0-Vorsprung des Münchner SC
verdientermaßen zum 2:1-Coup drehte.
Deutlich
weniger Spaß hatte die weibliche A-Jugend in Neustadt an der Weinstraße.
"Ich hatte das im Vorfeld etwas zu rosig gesehen. Das Niveau war sehr
hoch, und da bei uns nur sechs Leute mithalten konnten, war leider nicht
mehr drin. Am Ende waren wir einfach platt", berichtet Coach Christian
Zimmermann. Der Substanzverlust trat nach dem 2:1-Auftaktsieg gegen die
Stuttgarter Kickers und dem 1:1 gegen TG Frankenthal bereits beim 0:3
gegen den Münchner SC zutage, doch dank des besseren Torkontos reichte es
zum Halbfinale. Trotz Umstellungen – Bundesligaspielerin Celina Hocks
rückte in den Sturm – gelang weder gegen den späteren Südmeister
Mannheimer HC (0:2) noch im Spiel um Platz drei gegen München (0:3) ein
Treffer.
Anna Stumpf führt RRK zum Titel
Mädchen A
Süddeutscher Meister – Auch weibliche B-Jugend für DM qualifiziert
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 10. Februar 2015
pp - In
Mannheim durften die Mädchen A des Rüsselsheimer RK am Sonntag jubeln:
Durch einen 2:1-Finalsieg gegen den Münchner SC wurden sie Süddeutscher
Hallenhockey-Meister und nehmen an der DM-Endrunde ihrer Altersklasse am
21. und 22. Februar in Darmstadt teil.
Auch die
weibliche B-Jugend des RRK sicherte sich als Süddritter die Fahrkarte zur
DM in zwei Wochen in Pinneberg. Für die weibliche A-Jugend ist dagegen die
Hallensaison beendet. In fünf Spielen der süddeutschen Titelkämpfe
erzielten sie nur drei Treffer und mussten sich mit dem vierten Platz
begnügen.
In Neustadt
an der Weinstraße waren die mit fünf Spielerinnen aus dem Bundesliga-Kader
aufgelaufenen Rüsselsheimerinnen am Samstag noch verheißungsvoll
gestartet. Einem 2:1-Sieg gegen die Stuttgarter Kickers folgte ein 1:1
gegen die TG Frankenthal. Im letzten Gruppenspiel gegen Bayernmeister
Münchner SC war das Team des Trainerduos Christian Zimmermann/Maciej
Matuszynski allerdings überfordert. Die 0:3-Niederlage erwies sich jedoch
als maßgeschneidert. Sie reichte nämlich, um durch die bessere
Tordifferenz gegenüber der punktgleichen TG Frankenthal als Zweiter gerade
so ins Halbfinale zu kommen.
0:2 im
Halbfinale nach langer Gegenwehr
Hier folgte
jedoch am Sonntag trotz langer Gegenwehr ein 0:2 gegen den Mannheimer HC.
Im Spiel um den dritten Platz hatte der RRK gegen München erneut mit 0:3
das Nachsehen und musste somit dem Bezwinger die DM-Qualifikation
überlassen.
Die weibliche
B-Jugend des RRK unterlag zum Auftakt dem Bietigheimer HTC mit 1:3 (Tor:
Maike Pinger per Siebenmeter). Es folgte nach Toren von Juliane Kunz und
Maike Pinger ein 2:1 gegen den TSV Schott Mainz, ehe Clara Buchholz,
Juliane Kunz und Maike Pinger den 3:1-Sieg gegen TuS Obermenzing und damit
den Halbfinaleinzug perfekt machten. Hier musste sich das Team von Trainer
Volker Schädel Turniersieger Mannheimer HC mit 0:3 geschlagen geben. Dafür
hielt sich der RRK im kleinen Finale schadlos. Maike Pinger (Siebenmeter)
und Clara Buchholz steuerten die Tore zum 2:2 am Ende der regulären
Spielzeit bei. Die Verlängerung blieb torlos, weshalb die Entscheidung im
Siebenmeterschießen fallen musste. Bis auf Maike Pinger verfehlten
sämtliche Schützinnen ihr Ziel, wobei RRK-Keeperin Lisa Viebrantz zweimal
glänzend parierte.
Die von
Violeta Smirnova gecoachten A-Mädchen zählten in Mannheim zwar zum
Favoritenkreis, verloren aber das erste Spiel nach zwei Toren von Anna
Stumpf gegen den HC Heidelberg mit 2:3. Der Schock wurde jedoch schnell
verdaut: Gegen den TSV Schott Mainz sorgten zwei Siebenmetertreffer von
Kristin Rapp und vier Tore der nicht zu bremsenden, 14 Jahre alten
Stürmerin Anna Stumpf für ein 6:1. Erneut vier Stumpf-Treffer gab es dann
beim 4:2 gegen den ASV München, wodurch sich der Ruderklub durch die beste
Tordifferenz vor Heidelberg und München noch auf den ersten Rang vorschob.
Entscheidung fällt im Penaltyschießen
Im Halbfinale
behielten die Rüsselsheimer Mädchen gegen Gastgeber TSV Mannheim mit 6:3
nach Penaltyschießen die Oberhand. Die reguläre Spielzeit endete 3:3
(Tore: Anna Stumpf, Kristin Rapp und Stella Tegtmeier), vom
Siebenmeterstrich trafen danach Pauline Heinz, Anna Stumpf und Marie
Sommer.
Im Endspiel
gegen den Münchner SC krönte Anna Stumpf ihre famose Turnierleistung. Erst
egalisierte sie den frühen 0:1-Rückstand, dann schoss sie ihre Mannschaft
in der 20. Minute nach einer Ecke zur Südmeisterschaft.
A-Jugend:
Kim Treutner; Mara Bentscheck, Lara Kaltbeitzel, Carina Wolf, Lisa
Becker, Stella Baron, Celina Hocks, Viola Becker, Fabienne Werner, Teresa
Hoff, Franziska Kirst, Kijara Sosic.
B-Jugend:
Lisa Viebrantz; Maike Pinger, Jessie Steffl, Isabel Scherer, Charlotte
Steiner, Selina Windgaß, Clara Buchholz, Juliane Kunz, Vanessa Keller,
Anna Kraus.
Mädchen A:
Paula Schmidt; Franzi Becker, Kristin Rapp, Marie Sommer, Nina
Minowsky, Alina Petri, Pauline Heinz, Paula Großmann, Marie Milde, Anna
Stumpf, Stella Tegtmeier, Laura Starz.
DM-Tickets für zwei RRK-Teams
Aus
"Main-Sitze" vom 9. Februar 2015
(kri). Zwei
Teams zur DM-Endrunde gebracht, einmal knapp gescheitert: Der weibliche
Hockeynachwuchs des Rüsselsheimer RK hat sich bei den süddeutschen
Hallenmeisterschaften gut verkauft. Während die mit vier
bundesligaerfahrenen Kräften besetzte A-Jugend in Neustadt durch das 0:3
im Spiel um Platz drei gegen den Münchner SC die Segel strich, war der
Jubel bei A-Mädchen und B-Jugend riesengroß. Die Jüngsten schnappten sich
nach dem Landestitel in Mannheim auch den schwarzen Süd-Meisterwimpel (2:1
gegen den Münchner SC). Die U16-Auswahl des Ruderklubs sicherte sich in
Ulm durch den 3:2-Sieg nach Siebenmeterschießen über den Bietigheimer HTC
das dritte und letzte DM-Ticket.
Halbfinale ist das dreifache Nahziel
Weibliche A- und B-Jugend sowie A-Mädchen des Rüsselsheimer RK guter Dinge
zur "Süddeutschen"
Von
Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 6. Februar 2015)
JUNGS BEIM RRK
Die männliche A-Jugend trägt ihr
süddeutsches Turnier am 14./15. Februar, Samstag (ab 10 Uhr) und Sonntag (ab 9.30
Uhr), in der Sporthalle Bauschheim aus. Gastgeber Rüsselsheimer RK
hatte als HM-Dritter das Weiterkommen verpasst. |
|
Nachdem
im Vorjahr die weibliche B-Jugend aus der Reihe getanzt und bereits auf
Landesebene auf der Strecke geblieben war, ist der weibliche
Hockey-Nachwuchs des Rüsselsheimer RK (RRK) an diesem Wochenende wieder in
voller Stärke bei den süddeutschen Hallenmeisterschaften vertreten. Derart
breit aufgestellt ist bei den Turnieren in Neustadt (A-Jugend), Ulm
(B-Jugend) und Mannheim (A-Mädchen) ansonsten nur noch der TSV Schott
Mainz. Zumindest ein RRK-Trainer geht davon aus, dass es mit den
Mainzerinnen zu einem "heißen" Duell kommt. "Den TSV Schott sehe ich auf
Augenhöhe mit uns", erklärt Volker Schädel. Bevor sich Hessinnen und
Rheinhessinnen im zweiten Spiel der Gruppe B in Ulm begegnen, ist der
Ruderklub zuvor gegen den Bietigheimer HTC gefragt. "Auch ein starker
Gegner", sagt Schädel, der aber unbedingt gerne als Staffelsieger in den
zweiten Tag gehen möchte. "Damit würden wir im Halbfinale wohl dem
Mannheimer HC aus dem Weg gehen", sagt Schädel − wohl wissend, dass der
MHC im Vorjahr den DM-Titel bei der weiblichen B-Jugend holte. Während
zwei Teammitglieder extra aus dem Ausland einschweben, muss die erkrankte
Ina Kircher passen.
Stichwort
Mannheim: Dort sind die jüngeren A-Mädchen des RRK am Ball, allerdings in
der Halle des TSV. Nachdem es im Vorjahr bei der DM-Endrunde erst im Spiel
um Platz sieben ein Sieg bejubelte werden konnte, wollen es Trainerin
Violeta Smirnova und ihre Schützlinge in 14 Tagen in Darmstadt besser
machen. Um dorthin zu kommen, muss sich der souveräne Hessenmeister
zunächst des stark eingeschätzten HC Heidelberg, ebenfalls des TSV Schott
Mainz und des Bayern-Champions ASV München erwehren. "Meine erste Fünf ist
wirklich stark und kann fantastisch spielen. Insgesamt ist das ein
besonderes Team, das taktische Dinge schnell umsetzen kann", sagt Smirnova.
Entsprechend sei das Halbfinale das große Nahziel.
Mit den
gleichen Ansprüchen reist Christian Zimmermann in die Pfalz. "Unser Ziel
ist ganz klar die Endrunde. Mit unseren vier Bundesliga-Spielerinnen sehe
ich auch gute Chancen. Aber wir sollten uns keinen zu großen Druck machen
und in erster Linie Spaß haben", sagt der Coach der ältesten Rüsselsheimer
Nachwuchsriege. Mit den Stuttgarter Kickers sieht der Ruderklub gleich im
ersten Spiel in Neustadt das Team wieder, das im Vorjahr im Finale 1:0
besiegt worden war. "Stuttgart und der Münchner SC sind Mitfavoriten", so
Zimmermann, der zum Abschluss der Vorrunde auf den MSC trifft.
Teilnehmer
Weibliche A-Jugend, Gruppe A: Mannheimer HC, Hanauer THC, TSV Schott
Mainz, Nürnberger HTC; Gruppe B: Münchner SC, TG Frankenthal, RRK,
Stuttgarter Kickers (Sa. ab 10 Uhr; Finale Sonntag 16 Uhr/bei TSG
Neustadt).
Weibliche B-Jugend, GruppeA: Mannheimer HC, Hanauer THC, Dürkheimer
HC, Münchner SC; Gruppe B: TuS Obemienzing, TSV Schott Mainz, RRK,
Bietigheimer HTC (Sa. ab 10 Uhr, Finale Sonntag 16 Uhr/bei SSV Ulm).
A-Mädchen, Gruppe A: TSV Mannheim, Hanauer THC, Kreuznacher HC,
Münchner SC; Gruppe B: ASV München, TSV Schott Mainz, RRK, HC Heidelberg
(Sa. ab 11 Uhr; Finale Sonntag 14.10 Uhr/bei TSV Mannheim).
Leistungsträgerin Mara Bentscheck (links) – hier vor
zwei Wochen beim Gewinn der Hockey-Hessenmeisterschaft im Zweikampf
mit Carlotta Schlegel vom SC 80 Frankfurt – soll das A-Jugend-Team des
Rüsselsheimer RK mit den anderen vier bundesligaerfahrenen
Spielerinnen auch zum süddeutschen Titel führen. |
Drei RRK-Teams wollen zur DM
Süddeutsche Titelkämpfe mit Mädchen A sowie der weiblichen A- und B-Jugend
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 6. Februar 2015
pp -
Jeweils als Hessenmeister kämpfen am Wochenende drei weibliche
Hockey-Jugendmannschaften des Rüsselsheimer RK bei den süddeutschen
Meisterschaften um den Titel sowie die Qualifikation zur deutschen
Endrunde.
Neustadt
an der Weinstraße, Ulm und Mannheim heißen die Austragungsorte für den
erfolgreichen Nachwuchs des Rüsselsheimer RK. Dort werden am Samstag und
Sonntag die Wettbewerbe um die süddeutsche Hallenhockey-Meisterschaft der
weiblichen Jugend ausgetragen.
In jeder
Altersklasse nehmen die Meister und Vizemeister der Landesverbände Hessen,
Baden-Württemberg, Bayern sowie Rheinland-Pfalz/Saarland teil. Dabei geht
es nicht nur um den Turniersieg und den Titel des Südmeisters. Vielmehr
werden auch die Fahrkarten zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft (am
21./22. Februar) vergeben, die die drei Erstplatzierten in der Tasche
haben. Die drei Teams des Rüsselsheimer RK dürfen sich hier berechtigte
Hoffnungen machen: Jedenfalls gehen sie allesamt als hessische Titelträger
bestens vorbereitet sowie mit großen Ambitionen an den Start.
Das
Rüsselsheimer A-Jugend-Team (ab Jahrgang 1996) tut dies in Neustadt an der
Weinstraße mit fünf bundesligaerfahrenen Spielerinnen. Mara Bentscheck,
Lara Kaltbeitzel, Celina Hocks, Viola Becker sowie Fabienne Werner
gehörten in dieser Hallenrunde zum Kader der RRK-Frauen, die in der
Hallen-Bundesliga Süd den vierten Platz belegten. Trainiert wird die
A-Jugend vom gleichen Gespann wie der Bundesligist, wobei hier allerdings
Christian Zimmermann das Sagen hat, während Frauen-Chef Maciej Matuszynski
das Amt des Assistenten ausübt.
Im
Drei-Stunden-Rhythmus bestreiten die Rüsselsheimerinnen am Samstag ihre
Vorrundenspiele gegen die Stuttgarter Kickers (12.15 Uhr), TG Frankenthal
(15.15) und den Münchner SC (18.15). Die beiden Gruppenersten ziehen ins
Halbfinale ein, das wie die Trostrunde der ausgeschiedenen Teams um die
Ränge fünf bis acht am nächsten Tag ausgetragen wird. Die Gegner werden in
der anderen Gruppe zwischen dem Mannheimer HC, Hanauer THC, TSV Schott
Mainz und Nürnberger HTC ermittelt.
Neben
Torhüterin Lisa Viebrantz hat Rüsselsheims Coach Volker Schädel zehn
Feldspielerinnen für die B-Jugend (Jahrgang 1998/99) nominiert, deren
Wettbewerb in der Ulmer Blauring-Halle ausgetragen wird. Die drei
Vorrundenspiele des Ruderklubs sind exakt zu den gleichen Zeiten wie bei
der A-Jugend angesetzt.
Erster
Gegner ist am Samstag der Bietigheimer HTC, dann folgt der TSV Schott
Mainz, ehe spätestens am Abend im letzten Match gegen Bayern-Meister TuS
Obermenzing das Weiterkommen perfekt gemacht werden soll. In der zweiten
Gruppe streiten Mannheimer HC, Hanauer THC, Dürkheimer HC und Münchner SC
um den Sieg.
Die von
Violeta Smirnova trainierten Mädchen A (ab Jahrgang 2000) treffen in
Mannheim auf den HC Heidelberg (13 Uhr), TSV Schott Mainz (15.40) und ASV
München (18.20), während die andere Vorrundengruppe vom Ausrichter TSV
Mannheim, Hanauer THC, Kreuznacher HC sowie Münchner SC gebildet wird.
Nachdem sich die RRK-Mädchen in Hessen völlig problemlos durchgesetzt
hatten, wollen sie nun auch auf süddeutscher Ebene für Furore sorgen.
Neben ihren technischen Fähigkeiten setzen sie dabei wieder auf den
Rückhalt von Torsteherin Paula Schmidt, die bei der Hessen-Endrunde kein
Gegentor zuließ.
Auch A-Knaben als HM-Sieger
zum Südvergleich
Rüsselsheimer RK feiert
vierten Hallenhockey-Hessenmeister
Aus "Main-Spitze" vom 5.
Februar 2015
(kri). Der Rüsselsheimer RK
hat seine Vormachtstellung unter den hessischen Hockeyvereinen im
Nachwuchsbereich behauptet: Analog zur Vorsaison fahren vier Teams als
Landesmeister zu den süddeutschen Hallen-Titelkämpfen und können dort
versuchen, eines der drei Tickets zum nationalen Endrundenturnier zu
ergattern.
Groß war der Jubel bei den von
Gerrit Rothengatter betreuten A-Knaben des Ruderklubs, die in Frankfurt
ihren Titel per 5:3-Erfolg über Außenseiter Hanauer THC verteidigten. Dass
der Finalgegner zuvor sensationell Mitfavorit SC 80 Frankfurt
ausgeschaltet hatte, dem der RRK in der Normalrunde 1:4 unterlegen war,
kam dem 5:2-Halbfinalbezwinger des Limburger HC entgegen. Nico
Rothengatter (5), Niki Schmitt (4) und Tom Blümmel machten den Weg frei
zur Süddeutschen (14./15. Februar in Wiesbaden).
Nicht mit Fortuna im Bunde war
Rüsselsheims B-Jugend. Ebenfalls in Frankfurt platzte der Traum vom
anvisierten Weiterkommen im Halbfinale. Nach dem 2:3 in der Punktrunde
hieß es – trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung durch Kevin Knöss (2) und
Finley Schwarz – diesmal nach Verlängerung 3:4 gegen den Hanauer THC.
"Pech, ein bisschen Unvermögen und am Ende die Schiris", fasste Coach
Christian Domke das unnötige Aus zusammen. Wie tief der Frust saß, wurde
beim 2:4 im Spiel um Platz drei gegen TEC Darmstadt sichtbar. Der gleiche
Gegner war in der Normalrunde noch 6:3 bezwungen worden...
RRK in Hessen top
Knaben A holen vierten
Landestitel für Rüsselsheimer Verein
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom
3. Februar 2015
pp - Der Hockey-Nachwuchs des
Rüsselsheimer RK ist in Hessen top. Den drei Titelgewinnen der weiblichen
Jugend am vorherigen Wochenende ließen die Knaben A am Sonntag einen
vierten folgen. Sie setzten sich beim Endrundenturnier in Frankfurt durch.
Opelstadt gegen
Brüder-Grimm-Stadt: Wie bereits eine Woche zuvor die weibliche A- und
B-Jugend sowie die Mädchen A, bekamen es die Knaben A des Rüsselsheimer RK
am Sonntag im Finale des hessischen Endrundenturniers in der Frankfurter
Fabriksporthalle mit der Vertretung des Hanauer THC zu tun. In dieser
Saison auf Landesebene offenbar ein Hallenhockey-Dauerbrenner, der zum
vierten Mal zugunsten der Rüsselsheimer entschieden wurde.
Nachdem sich die RRK-Jungs von
Trainer Gerrit Rothengatter im Halbfinale gegen den Limburger HC mit 5:2
durchgesetzt hatten, erwiesen sie sich auch beim Endspielauftritt gegen
Hanau als die Stärkeren und setzten sich mit 5:3 durch. Als Hessenmeister
nehmen die Rüsselsheimer nun an der süddeutschen Meisterschaft teil, die
am 14. und 15. Februar in Wiesbaden ausgetragen wird.
Für die von Christian Domke
trainierte männliche B-Jugend des Ruderklubs ging hingegen das Duell mit
dem Hanauer THC verloren. Im Halbfinale ihrer Altersklasse hatte sie mit
3:4 das Nachsehen. Nach der 2:4-Niederlage gegen TEC Darmstadt musste sich
der RRK mit dem vierten Platz begnügen. Souveräner Hessenmeister wurde
Gastgeber SC 80 Frankfurt, der erst gegen Darmstadt einen 9:1-Kantersieg
landete und dann auch beim 5:0 im Endspiel gegen die Hanauer dominierte.
Glänzende Bilanz
der Mädels
Drei RRK-Teams
als Hessenmeister weiter / A-Jugend muss Kuchen verkaufen
Von Martin Krieger
(aus "Main-Spitze" vom 29. Januar 2015)
Erfolg auf ganzer
Linie für den weiblichen Nachwuchs, bitteres Aus für die
männliche A-Jugend: Die ersten Endrunden um die hessische
Hallenhockey-Meisterschaft sind aus Sicht des Rüsselsheimer RK
suboptimal verlaufen. Denn die als Gruppensieger ins Rennen
gegangene A-Jugend blieb im Halbfinale gegen einen auf die
Stunde topfiten Hanauer THC 1:3 hängen "und muss nun bei der
Süddeutschen am 14./15. Februar in Bauschheim Kuchen verkaufen",
so Trainer Christian Kösling. Das zwischenzeitliche 1:1 durch
Zweitligaspieler Yannick Rapp war zu wenig und der 4:3-Sieg im
Spiel um Platz drei gegen den Limburger HC kein Trost.
Geballter Jubel
dagegen gleich bei drei Mädchenteams, die den Ruderklub nun am
8./9. Februar auf süddeutscher Ebene vertreten und auch in
Neustadt, Ulm sowie Mannheim für Furore sorgen können. Die
weibliche A-Jugend hatte im Halbfinale trotz des dünnen 2:1
keine Probleme mit SC 80 Frankfurt. "Das hätte viel deutlicher
ausgehen müssen", sagte Trainer Christian Zimmermann. Isabel
Scherer und Fabienne Werner trafen auch im Endspiel gegen den
Hanauer THC zur 2:0-Führung, Bundesligaspielerin Mara Bentscheck
setzte den 3:1-Schlusspunkt.
Bei der
vergleichsweise jungen weiblichen B-Jugend ging es erheblich
enger zu. Genügten beim 5:2-Sieg in der Vorschlussrunde gegen
den Limburger HC noch "75 Prozent", wie Trainer Volker Schädel
ausführte, wurde es im Finale gegen Hanau analog zum 1:1 im
Punktspiel erwartungsgemäß spannend. Maike Pinger glich zum 1:1
aus, das auch nach Verlängerung galt. Im Siebenmeterschießen
verhalfen dann Pinger und Selina Windgaß dem Jahrgang 98/99 zum
ersten Titel.
Über jeden Zweifel
erhaben waren dagegen die Rüsselsheimer A-Mädchen in der
Sporthalle Dicker Busch. Das Team von Trainerin Violeta Smirnova
blieb ohne Gegentreffer. Nach dem 4:0 gegen Limburg sicherten
Stella Tegtmeier (2) und Anna Stumpf den finalen 3:0-Triumph
über Hanau.
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