A-Mädchen
scheiden aus
Aus
"Frankfurter Neue Presse" vom 15. Oktober 2015
hpp - Eine
weitere Enttäuschung gab es für die Hockey-A-Mädchen des Rüsselsheimer RK.
Wie bereits beim verlorenen Hessen-Endspiel gegen SC 80 Frankfurt, nutzten
sie auch in der Vorrunde zur deutschen Meisterschaft den Heimvorteil
nicht. Gegen den HC Düsseldorf verloren die Rüsselsheimerinnen 0:1 und
schieden aus. Im Vorjahr schaffte das Team von Trainerin Violeta Smirnova
noch den Einzug ins DM-Finale.
In dieser
Saison knüpfte der RRK nicht an diese Leistungen an. Gegen Düsseldorf
sahen sich die Gastgeberinnen von Anfang an in die Defensive gedrängt und
waren zunächst vollauf mit dem Verteidigen beschäftigt. Was nicht allzu
lange glückte, denn schon nach fünf Minuten schlug es hinter Torhüterin
Emily Streib ein. Mona Hussein war die Schützin dieses goldenen Treffers
für Düsseldorf.
Erst
allmählich befreiten sich die Talente des Ruderklubs aus der Umklammerung.
Ihr gewohntes Kombinationsspiel zeigten sie aber nie, weil der Gegner
erfolgversprechende Aktionen stets im Keim erstickte. Konkrete
Möglichkeiten zum Ausgleich waren folglich nicht zu verzeichnen. Dagegen
konnte sich Emily Streib über einen Mangel an Arbeit nicht beklagen: Mit
ihren Paraden verhinderte die Keeperin eine höhere Niederlage für den RRK.
Die Mädchen A
des RRK spielten mit: Emily Streib; Carla Anagnostou, Leyla Arikan, Maren
Eppensteiner, Sarah Gövert, Lina Hanewald, Pauline Heinz, Marie Henke,
Lucie Hoyer, Mina Knöpfler, Nina Minowsky, Ella Mittnacht, Lea Sack,
Katharina Selbach, Viktoria Zimmermann.
A-MÄDCHEN
RAUS
Aus
"Main-Spitze" vom 12. September 2015
Für die A-Mädchen des RRK, im Vorjahr Deutscher Vizemeister, war diesmal
bei der DM-Vorrunde Endstation. Das Team unterlag am Sommerdamm dem
Westvierten Düsseldorfer HC 0:1. Bei der DM-Zwischenrunde am nächsten
Wochenende hält die weibliche B-Jugend die RRK-Fahne hoch.
DM-VORRUNDE
Aus
"Main-Spitze" vom 9. September 2015
Vor einem
Jahr im DM-Finale unter Wert vom Bremer HC 4:1 geschlagen, sind die
Hockey-A-Mädchen des RRK von der nationalen Endrunde aktuell noch weit
entfernt. Am Samstag, 10.10.15, 13 Uhr, genießt der HM-Zweite im
Vorrundenspiel gegen den West-Vierten Düsseldorfer HC Heimrecht und will
unbedingt die Zwischenrunde acht Tage später in Mannheim erreichen. Ob das
Team der weiblichen B-Jugend des Ruderklubs folgen kann?
RRK-Talente wollen den Heimvorteil nutzen
Aus
"Frankfurter Neue Presse" vom 8. Oktober 2015
hpp - Am
heimischen Sommerdamm kämpfen die Hockey-Mädchen A des Rüsselsheimer RK um
ein Ticket zur Zwischenrunde um die deutsche Meisterschaft in Mannheim.
Im
Hessenfinale vor zwei Wochen hatte ihnen der Heimvorteil im Stadion am
Sommerdamm nichts gebracht. Knapp mit 1:2 mussten sich die Mädchen A des
Rüsselsheimer RK dem SC 80 Frankfurt geschlagen geben und somit bei der
Landesmeisterschaft im Feldhockey mit dem zweiten Platz zufrieden geben.
Am kommenden Samstag, 10. Oktober, wollen sie es nun an gleicher Stelle
besser machen.
Dann geht es
ab 13 Uhr im Qualifikationsspiel gegen den Düsseldorfer HC um eine
Fahrkarte zu einem der vier Zwischenrundenturniere um die deutsche
Meisterschaft. Der Gewinner trifft eine Woche später in Mannheim auf
Gastgeber TSV Mannheim. Als weitere Teilnehmer dort stehen bereits der ESV
München und Uhlenhorst Mülheim fest. Nur der Turniersieger schafft den
Sprung in den finalen Wettbewerb der vier besten Mannschaften, die dann am
24. und 25. Oktober den Meister dieser Altersklasse – ab Jahrgang 2001 –
ausspielen.
Voller
Zuversicht und mit gespannter Erwartung sehen die Rüsselsheimer Talente
aber vorerst dem Vergleich mit dem West-Vierten aus Düsseldorf entgegen.
Trainerin Violeta Smirnova hat ihre jungen Spielerinnen bestens
vorbereitet und hofft, dass diese diesmal die vorhandene Nervosität
schnell ablegen und ihre spielerisch vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen
können.
Die beste B-Jugend in Hessen
Aus
"Frankfurter Neue Presse" vom 30.09.2015
hpp - Mit
einem überzeugenden Endspielsieg wurde die weibliche Hockey-B-Jugend des
Rüsselsheimer RK Hessenmeister. Die Mädchen A dagegen mussten sich knapp
geschlagen geben.
Das
Hessenfinale gegen den Hanauer THC im heimischen Hockeystadion am
Sommerdamm entwickelte sich für die weibliche B-Jugend des Rüsselsheimer
RK zu einer klaren Angelegenheit. Die Gastgeberinnen setzten sich
ungefährdet mit 6:2 (3:0) durch und qualifizierten sich als Landesmeister
für eines der vier Zwischenrunden-Turniere um die deutsche Meisterschaft.
Am 17. Oktober treffen sie in Mülheim/Ruhr zunächst auf einen noch zu
ermittelnden Gegner (entweder TSV Schott Mainz oder den Viertplatzierten
des Westdeutschen Hockey-Verbandes). Weitere Teilnehmer dort sind
Ausrichter Uhlenhorst Mülheim und der Mannheimer HC.
Gegen Hanau
wurden die Schützlinge von Trainer Volker Schädel vom Anpfiff weg ihrer
Favoritenrolle gerecht. Sie machten gleich viel Druck, dominierten und
verschafften sich bereits im ersten Abschnitt durch Ina Kircher, Clara
Buchholz und Kristin Rapp (Ecke) eine beruhigende 3:0-Führung. "Bei etwas
konzentrierterer Chancenverwertung hätten wir sogar noch das eine oder
andere Tor mehr schießen müssen", berichtete Betreuerin Tanja Sommer. Nach
dem Wechsel ging es auf dem Kunstrasen etwas ausgeglichener zu. Der
Hanauer THC wurde stärker, so dass nun auch die Rüsselsheimer Abwehr
einiges zu tun bekam. Diese vermochte zwar eine Vielzahl von Strafecken
sowie zwei Gegentore nicht zu verhindern, doch ernsthaft in Gefahr geriet
der Erfolg nicht mehr, zumal auf der Gegenseite auch die
Rüsselsheimerinnen noch dreimal zwischen die Pfosten trafen. Clara
Buchholz, Paula Großmanns und Anna Stumpf hießen in der zweiten Hälfte die
erfolgreichen Schützinnen des neuen Hessenmeisters.
A-Mädchen
wehren sich vergeblich
Weniger
erfolgreich waren am Vortag die Mädchen A des Ruderklubs, die ihr Finale
gegen den SC 80 Frankfurt trotz harter Gegenwehr knapp mit 1:2 verloren.
Gegen den aggressiv agierenden Gast fand der RRK in der ersten Hälfte
nicht ins Spiel und geriet mit 0:2 ins Hintertreffen. Erst nach
Wiederbeginn kam das Rüsselsheimer Kombinationsspiel in Schwung. Mehr als
der Anschlusstreffer von Pauline Heinz sprang dabei aber nicht heraus.
Trotz der Niederlage ist aber auch für die RRK-Mädchen die Feldsaison noch
nicht beendet: Als Zweiter der hessischen Meisterschaft hat auch die
Mannschaft um Trainerin Violeta Smirnova noch die Chance, sich für die
DM-Zwischenrunde zu qualifizieren. Hierzu müssten die Rüsselsheimer
Talente am 10. oder 11. Oktober gegen den Westvierten Düsseldorfer HC
gewinnen.
Weibliche B-Jugend hält Fahne des Rüsselsheimer RK hoch
Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 30. September
2015)
Keine Frage,
der hessische Hockeysport spielt längst nicht nur bei den "Großen" im
bundesweiten Vergleich keine große Rolle mehr. Bestes Beispiel dafür sind
die U16-Länderpokalturniere, die die beiden HHV-Auswahlen seit der
Gründung 1952 bei insgesamt 39 Finalteilnahmen immerhin 14 Mal gewinnen
konnten. Wenn an diesem Wochenende in Stuttgart die Jungs den 63. Sieger
des Franz-Schmitz-Pokals und die Mädchen ihre 60.
Hessenschild-Gewinnerinnen ermitteln, fehlt der hessische Nachwuchs
komplett. Beide Vertretungen waren bei der Vorrunde über fünfte Plätze
nicht hinausgekommen, "wobei wir bei den Mädchen wirklich nicht weit weg
waren", relativiert Volker Schädel, langjähriger RRK-Nachwuchstrainer und
Coach der weiblichen U16-Hessenauswahl.
Abwärtsspirale hält an
Dennoch – da
speziell im weiblichen Bereich der Rüsselsheimer RK weitgehend die
Landesauswahl speiste, liegt der Verdacht nahe, dass es auch beim
langjährigen Aushängeschild bröckeln muss. Und nachdem die Abwärtsspirale
beim Ruderklub in den vergangenen Jahren Fahrt aufgenommen hat, gab es in
dieser Feldsaison noch einmal weniger Grund zum Feiern: Zwei (weibliche)
Nachwuchsteams standen in den Landesfinals, von denen die mit drei
U16-Nationalspielerinnen bestückte B-Jugend auch den Titel holte. Und das
nach Treffern durch Clara Buchholz (2), Ina Kircher, Kristin Rapp. Paula
Grossmann und Anna Stumpf mit 6:2 (3:0) Toren gegen den Hanauer THC derart
souverän, dass dem Team von Trainer Schädel auch bei der DM-Zwischenrunde
Mitte Oktober in Mülheim einiges zuzutrauen ist.
Die A-Mädchen
hingegen unterlagen SC 1880 Frankfurt 1:2, können mit Heimrecht bei der
DM-Vorrunde am 10./11. Oktober gegen West IV aber noch nachziehen. Die
weibliche A-Jugend indes, in weiten Teilen bereits in der Bundesliga
erprobt, verpasste in einer Dreierrunde aufgrund des schlechteren
Torverhältnisses erstmals seit Urzeiten das Hessenfinale – männliche A-
und B-Jugend verloren jeweils das Spiel um Platz drei.
"In Hessen
wird weitergemacht, wie bisher, während speziell im Westen und in Hamburg
in allen Bereichen viel professioneller vorgegangen wird", schildert
Schädel das Problem. Und: "Auch wir beim RRK müssen zusehen, dass an der
Basis wieder richtig gut gearbeitet wird." Aus diesem Grund habe der neue
Männertrainer Jonathan Elliott am Montag alle Übungsleiter mit dem Auftrag
versammelt, "Qualitätsmanagement zu betreiben", so Schädel.
RRK-Talente spielen um die Landestitel
Aus "Frankfurter Neue Presse" vom 25.09.2015
hpp - Mit dem
Heimvorteil im Rücken greifen am Wochenende gleich zwei weibliche
Nachwuchsmannschaften des Rüsselsheimer RK nach dem Hessenmeistertitel im
Feldhockey. Sowohl die von Volker Schädel trainierte B-Jugend als auch die
Mädchen A von Trainerin Violeta Smirnova qualifizierten sich für die
Endspiele um die Landesmeisterschaft, die nun beide im Rüsselsheimer
Stadion am Sommerdamm ausgetragen werden.
Die Mädchen A
des RRK bekommen es dabei am Samstag um 16 Uhr mit dem SC 80 Frankfurt zu
tun, während die weibliche B-Jugend am nächsten Tag um 12.30 Uhr auf den
Hanauer THC trifft. Beide Rüsselsheimer Mannschaften rechnen sich gute
Chancen aus.
Vor allem die
B-Jugend spielte bisher eine überragende Saison: Die Vorrunde überstand
sie ungeschlagen, landete mit 19 Punkten und der beeindruckenden
Tordifferenz von 75:5 auf dem ersten Rang. Auch der kommende Finalgegner
Hanauer THC wurde in der Vorrunde mit 4:1 deutlich in die Knie gezwungen.
Den Endspieleinzug machten die Talente des Rüsselsheimer RK dann am
vergangenen Wochenende mit einem nie gefährdeten 6:0-Halbfinalerfolg gegen
den Wiesbadener THC perfekt.
Die Mädchen A
dagegen beendeten die Vorrunde zwar nur als Zweite ihrer Gruppe, setzten
sich aber vor zwei Wochen im Halbfinale beim Limburger HC knapp mit 1:0
durch und dürfen daher nun um den Landestitel spielen.
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