Starker Rückhalt: Emma
Seng hielt im Tor der weiblichen A-Jugend des Rüsselsheimer RK, was
zu halten war, doch konnte auch sie nicht das Aus ihres Teams in der
Zwischenrunde um die deutsche Feldhockey-Meisterschaft verhindern. |
Ohne Bundesliga-Kräfte
chancenlos
Weibliche RRK-A-Jugend
scheitert wie Mädchen A in Zwischenrunde der Feldhockey-DM
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom
23.10.2013
Nichts zu ernten gab es bei
den Zwischenrunden-Turnieren um die deutsche Feldhockey-Meisterschaft
für die weibliche A-Jugend sowie die Mädchen A des Rüsselsheimer RK.
Beide Rüsselsheimer
Hockey-Nachwuchsmannschaften verloren als Hessenmeister schon am Samstag
ihre Spiele. Sie mussten damit die Hoffnungen auf eine Fahrkarte zur
Endrunde frühzeitig begraben.
In Düsseldorf musste die
weibliche A-Jugend des Rüsselsheimer RK auf die nur vorsorglich für den
Kader gemeldeten Bundesliga-Spielerinnen verzichten, die stattdessen am
Wochenende für das Frauenteam in Berlin und Braunschweig den Schläger in
die Hand nahmen. Ohne deren Erfahrung konnte die RRK-Jugend das Spiel
gegen TuS Obermenzing nur zu Beginn offen gestalten.
Fabienne Werner und
Franziska Ruhland wandelten den schnellen 0:1-Rückstand zwar bis zur 15.
Minute in ein 2:1 um, doch zwei Siebenmeter ließen die
Rüsselsheimerinnen wieder mit 2:3 ins Hintertreffen geraten. Über das
2:4 zur Pause hieß es dann am Ende 2:6, wobei Torhüterin Emma Seng im
zweiten Durchgang oft im Mittelpunkt des Geschehens stand: Mit vielen
Paraden verhinderte sie ein noch deutlicheres Resultat.
Einen Tag später war dann
Obermenzing beim 2:8 im Endspiel gegen Veranstalter Düsseldorfer HC
ebenso chancenlos und musste diesem den Endrundeneinzug überlassen. Der
Ruderklub trennte sich im bedeutungslosen Spiel um den dritten Platz von
Klipper Hamburg mit einem 1:1, wobei kurz vor Schluss Judith Bremer für
den Ausgleich verantwortlich zeichnete.
Die Rüsselsheimer Mädchen A
hatten auf der Anlage des Mannheimer HC gegen den Gladbacher HTC mit 1:2
das Nachsehen. Das Resultat stand schon nach 14 Minuten fest. Da war
Kristin Rapp der Anschlusstreffer geglückt. Zu mehr reichte es trotz
aller Bemühungen nicht.
Gegen den Nürnberger HTC als
Verlierer der anderen Samstagspartie gelang dafür am Sonntag ein hoher
9:2-Erfolg, wozu Camille Nobis (3), Anna Stumpf (2), Charlotte Steiner
(2), Ina Kircher und Stella Tegtmeier die Tore beisteuerten. Zur
Endrunde fährt Gladbach nach einem 2:0 gegen Mannheim.
Für sämtliche Rüsselsheimer
Jugendmannschaften ist die Feldsaison damit beendet. Ab sofort kann man
sich auf die bald beginnenden Spiele um die Landestitel in der Halle
konzentrieren. Erster Vorbereitungstermin für die Mädchen A und Knaben A
ist am 2. und 3. November in Bauschheim das Turnier um den "Kurt
Becker-Cup".
Nationale Spitze ist nicht
mehr
Beide weibliche
RRK-Jugendteams bei DM-Zwischenrunden früh aus dem Rennen
Aus "Main-Spitze" vom
23.10.2013
(kri). Man kann es drehen
und wenden, wie man will – auch der weibliche Hockeynachwuchs des
Rüsselsheimer RK hat sich aus der nationalen Spitze verabschiedet. Für
beide Teams des Ruderklubs war nämlich erstmals bereits im ersten Spiel
der DM-Zwischenrunde Endstation. Dies freilich in einem Fall auch wieder
aufgrund der Terminfestsetzung durch den Verband, denn die besten fünf
Spielerinnen der A-Jugend waren durch den zeitgleichen
Bundesliga-Einsatz unabkömmlich. Bei den A-Mädchen kam Auslosungspech
hinzu, denn der RRK scheiterte am West-Zweiten Gladbacher HTC. Alle drei
West-Vertreter schafften den Sprung zur Endrunde. Das Feld komplettiert
der Club an der Alster mit dem langjährigen RRK-Trainer Berti Rauth, der
sich nun über ein Video aus seiner alten Heimat freut, da der
Halbfinal-Gegner Gladbacher HTC heißt ...
Weibliche A-Jugend
Lisa Jacobi hatte gewusst,
was auf den Hessenmeister in Düsseldorf zukommen würde. "TuS Obermenzing
ist fast identisch mit deren Regionalligateam. Das ist eine kompakte,
eingespielte und körperlich starke Truppe", sagt die Vertreterin von
Chefcoach Florian Westermann. Dennoch sah es nach dem Doppelschlag durch
Fabienne Werner und Franziska Ruhland zur 2:1-Führung (15.) gut aus.
"Aber dann haben wir unsere fünf Minuten bekommen", so Jacobi. Einem
unberechtigten Siebenmeter folgte wenig später ein unstrittiger zweiter
und weitere zwei Minuten später das 2:4. "Damit war ein bisschen die
Luft raus, und weil wir in der zweiten Halbzeit dann nicht mehr so gut
absichern konnten, sieht das Ergebnis am Ende etwas extrem aus", erzählt
Jacobi. Obwohl die Münchnerinnen tags darauf Gastgeber Düsseldorfer HC
2:9 unterlagen, geht Jacobi davon aus, "dass wir in Bestbesetzung gute
Chancen aufs Weiterkommen gehabt hätten". So aber reichte es tags darauf
nur noch zu einem 1:1 (0:0) gegen Klipper Hamburg; Judith Bremer gelang
per Strafecke der Ausgleich.
A-Mädchen
In Mannheim erlebten die
Zuschauer im zweiten Halbfinale das vorweggenommene Endspiel. Denn
RRK-Bezwinger Gladbacher HTC hatte am nächsten Tag gegen Ausrichter MHC
beim 2:0 (0:0) weniger Mühe als mit den Hessinnen. "Mir war klar, dass
wir nur dann eine Chance haben würden, wenn wir richtig stabil stehen",
sagt Violeta Smirnova. Doch dann musste Rüsselsheims Trainerin mit
ansehen, wie der Favorit rasch ein 2:0 vorlegte und die Gefahr bestand,
"dass die uns überrennen". Doch dann steigerte sich ihr Team
kontinuierlich und spielte seine Offensivqualitäten aus. Kristin Rapp
verkürzte noch vor der Pause, aber dabei blieb’s. "Es war ein echt
hartes Spiel, und deshalb bin ich auch total zufrieden", so Smirnova.
Das galt auch für die Partie um Platz drei, in der der Nürnberger HTC
nach Treffern von Camille Nobis (3), Charlotte Steiner, Anna Stumpf
(beide 2), Ina Kirchner und Stella Tegtmeier 9:2 (4:1) abgefertigt
wurde.
Mit Spielerinnen aus dem
Bundesligakader
Weibliche A-Jugend und
A-Mädchen des RRK in der DM-Zwischenrunde gefordert
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 19.
Oktober 2013
Bei den
Zwischenrunden-Turnieren um die deutsche Feldhockeymeisterschaft sind
die weibliche A-Jugend sowie die Mädchen A des Rüsselsheimer RK
gefordert.
Auf einige Spielerinnen aus
dem Bundesligakader kann Trainerin Lisa Jacobi zurückgreifen, wenn sie
mit der weiblichen A-Jugend des Rüsselsheimer RK beim Turnier in
Düsseldorf versucht, die Fahrkarte zur Endrunde um die deutsche
Meisterschaft zu lösen. Auf der Anlage des Düsseldorfer HC treffen die
Rüsselsheimerinnen als Hessenmeister am Samstag zunächst um 15.30 Uhr
auf den bayrischen Vertreter TuS Obermenzing.
Schon zuvor kann Lisa Jacobi
im Vergleich zwischen Ausrichter Düsseldorf und Klipper THC Hamburg die
beiden anderen Rivalen beobachten. Die Gewinner der Samstagsspiele
stehen sich einen Tag später (14.30 Uhr) im Finale gegenüber. Nur der
Endspielsieger nimmt an der Endrunde der besten Vier eine Woche später
teil.
Neben den
Bundesligaspielerinnen Emma Seng (Torfrau), Mara Bentscheck, Emma Kanz,
Laura Stein, Kimberly Körbel, Viola Becker und Celina Hocks gehören
Franziska Ruhland, Lena Mischlich, Antonia Wilfer, Larissa Fuß, Judith
Bremer, Nina Cleve, Teressa Hoff, Jutta Pehle und Fabienne Werner zur
A-Jugendmannschaft des Rüsselsheimer Ruder-Klubs.
Keine so weite Fahrt haben
die Mädchen A (ab Jahrgang 1999) mit Trainerin Violeta Smirnova vor
sich, die am Samstag um 15 Uhr in Mannheim gegen den Gladbacher HTC
spielen. In der anderen Partie hat es der Mannheimer HC mit dem
Nürnberger HTC zu tun. Das Endspiel ist am Sonntag für 15.30 Uhr
terminiert.
Das Aufgebot der
Rüsselsheimer A-Mädchen besteht aus: Alina Petri (Tor), Anna Stumpf,
Maike Penger, Jessie Steffl, Emilia Pauli, Stella Tegtmeier, Pauline
Heinz, Marie Sommer, Kristin Rapp, Charlotte Steiner, Ina Kircher,
Camille Nobis, Vanessa Keller, Franzi Becker, Anna Kraus und Paula
Großmann.
Vorzeichen für weibliche
A-Jugend nicht optimal
Auch RRK-A-Mädchen bei
Zwischenrunde
Von Stephen Lämmerhirt (aus
"Main-Spitze" vom 18.10.2013)
Hatten vor etwa zwölf
Monaten fünf Nachwuchsteams des Rüsselsheimer RK (RRK) die Zwischenrunde
der deutschen Hockeymeisterschaft erreicht, sind es anno 2013 noch drei.
Letztlich ruhen die Hoffnungen des Ruderklubs am Wochenende auf der
weiblichen A-Jugend und den A-Mädchen, nachdem die weibliche B-Jugend
auf die Teilnahme verzichtet.
"Die Vorzeichen für die
weibliche A-Jugend stehen nicht optimal", verweist Florian Westermann
darauf, dass die Hessenmeisterinnen mit Celina Hocks, Mara Bentscheck,
Kimberly Körbel, Viola Becker und Laura Stein in Düsseldorf auf fünf
Stammkräfte verzichten müssen. Denn das Quintett zählt zum RRK-Damenteam,
das parallel einen Bundesliga-Doppelspieltag bestreitet. Auch
Westermann, Trainer beider Auswahlen, wird sich den Damen widmen. Er
wird indes am Rhein mit Lisa Jacobi mehr als kompetent vertreten. "Gegen
TuS Obermenzing sind wir Favorit", sagt Westermann, der für das
Samstagspiel (15.30 Uhr) auf einen Sieg tippt. "Im Endspiel erwarte ich
den Düsseldorfer HC. Schauen wir mal", sieht der RRK-Trainer am Sonntag
(14.30 Uhr) die Gastgeberinnen im Vorteil. 2012 war die RRK-Auswahl
DM-Dritte geworden.
Für die A-Mädchen, 2012 in
der Zwischenrunde gescheitert, heißt der erste Gegner in Mannheim
Gladbacher HTC (Samstag, 15 Uhr). Das zweite Vorschlussrundenspiel
bestreiten der Mannheimer HC und der Nürnberger HTC. "Unser Team ist
eine Truppe mit viel Potenzial", ist Westermann durchaus zuversichtlich.
Zur DM-Zwischenrunde nach
Düsseldorf
Zwei
Hessenmeistertitel für RRK – Weibliche A-Jugend und Mädchen A sind
weiter
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 10.
Oktober 2013
pp - Als Hessenmeister haben sich die
weibliche A-Jugend sowie die Mädchen A des Rüsselsheimer RK für die
Zwischenrunde um die deutsche Feldhockeymeisterschaft qualifiziert.
Mittlerweile sind auf Landesebene die
Rundenspiele des Hockey-Nachwuchses im Freien beendet. Von acht
Hessenmeistertiteln – jeweils vier im männlichen und weiblichen
Altersklassenbereich – heimste der Rüsselsheimer RK deren zwei ein.
Die von Frauentrainer Florian
Westermann betreute weibliche A-Jugend sicherte sich die Meisterschaft
durch einen souveränen 6:2-Endspielsieg gegen den Hanauer THC. Die
Mädchen A behielten im Finale gegen den SC 80 Frankfurt ebenso souverän
mit 3:1 die Oberhand.
Für beide Mannschaften ist die
Feldsaison allerdings noch nicht beendet, denn sie nehmen jetzt an den
Zwischenrundenspielen um die deutsche Meisterschaft teil, wobei die
A-Jugend am 19. Oktober in Düsseldorf auf den bayrischen Vertreter TuS
Obermenzing trifft.
Im Erfolgsfalle würden die
Rüsselsheimerinnen einen Tag später gegen den Sieger der Partie zwischen
Gastgeber Düsseldorfer HC und Klipper Hamburg um das Ticket zur Endrunde
kämpfen, die eine Woche später ausgetragen wird.
Die Mädchen A treffen, ebenfalls am
19. Oktober, in Mannheim auf den Gladbacher THC. Weitere Teilnehmer dort
sind der Mannheimer HC als Ausrichter und der Nürnberger HTC.
Trotz einer unglücklichen
1:2-Finalniederlage gegen Hanau hatte sich ursprünglich auch die
weibliche B-Jugend des Ruderklubs als hessischer Vizemeister für ein
weiterführendes Turnier auf Bundesebene qualifiziert. Da aber
Spielerinnen dieser B-Jugend auch in der A-Jugend aktiv sind, zog der
RRK das Team wegen Personalmangels zurück.
Bei den Jungen gingen alle vier
Hessenmeisterschaften im Feldhockey an den SC 80 Frankfurt. Zweimal war
dabei der RRK Finalgegner: Sowohl die männliche A-Jugend als auch die
Knaben A hatten gegen Frankfurt jeweils mit 0:2 das Nachsehen. |