Nach fünf Hessenmeisterschaften und zwei Vizemeisterschaften im Feldhockey 2010 für den RRK eine Mannschaft in der Vorrunde und drei Mannschaften in der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft dabei !!!

Pressestimmen

Aus "Main-Spitze" vom 21.10.2010:

Weibliche A-Jugend hält RRK-Fahne hoch

2:1-Sieg über Club Raffelberg ebnet Weg zur DM-Endrunde in Berlin / A-Knaben bieten Favorit Düsseldorfer HC lange Zeit die Stirn

Von Martin Krieger

Der Traum vom 25. blauen Meisterwimpel lebt weiter: Der Hockeynachwuchs des Rüsselsheimer RK hat auch in dieser Feldsaison bewiesen, dass er im nationalen Vergleich weiterhin zu den ersten Adressen gehört. Zwar gingen am dritten Oktober-Wochenende, an dem sich an jeweils vier Zwischenrundenorten in sechs Wettbewerben die Spreu vom Weizen trennte, sprich die letzten vier Teams für die deutsche Endrunde herauskristallisierten, nicht alle heimischen Wünsche in Erfüllung. Doch zumindest die weibliche A-Jugend hat am anstehenden Wochenende in Berlin die Möglichkeit, nach dem Titel und dem damit verbundenen Wimpel zu greifen. Während die A-Knaben des RRK zumindest ein Spiel gewannen, blieb dies den A-Mädchen trotz Heimvorteils verwehrt.

Vorweggenommenes Endspiel gegen TuS Lichterfelde?

Als Favorit auf eigener Anlage angetreten, wurde die weibliche A-Jugend des Ruder-Klubs dieser Rolle gerecht. Im entscheidenden Duell gegen Club Raffelberg musste zwar bis zur vorletzten Minute gewartet werden, ehe Bundesligaspielerin Marilena Krausss eine Strafecke zum 2:1(1:1)-Endstand "einschweißte". Lara May hatte auf die gleiche Weise im ersten Abschnitt die Raffelberger Führung per Siebenmeter (13.) postwendend egalisiert. Obwohl Benedikt Schmidt-Busse froh war, dass es nicht in die Verlängerung ging ("So schön war das Spiel nicht"), war der Trainer nicht wirklich zufrieden: "An unseren Möglichkeiten gemessen, haben wir nicht gut gespielt. Wären wir nahe an unsere Leistungsgrenze herangekommen, hätten wir bestimmt um ein, zwei Treffer höher gewonnen." Tags zuvor hatte das Team mehr Torhunger entwickelt, obwohl gleich sechs Akteurinnen parallel dazu mit der ersten Vertretung in Neuss um Bundesligapunkte kämpften. Das 5:1 (4:0) gegen HG Nürnberg war freilich kein Gradmesser, da die Fränkinnen nicht viel geregelt bekamen. Rebecca Schneider, Nina Kleve (je 2) und Hannah Jung trafen.

Was die Endrunde auf der Anlage der Zehlendorfer Wespen angeht, ist Schmidt-Busse einmal mehr in der Bredouille. Bundesliga-Aufsteiger Mannheimer HC stimmte einer Spielverlegung nicht zu, sodass die RRK-Jugend im DM-Halbfinale gegen Mitfavorit TuS Lichterfelde zumindest ohne vier Stammkräfte auskommen muss. Sollte es dennoch zum dritten Vorstoß ins Finale reichen, würde der Rest – inklusive Cheftrainer – noch am Samstagabend in Richtung Hauptstadt aufbrechen "Der DHB ist in der Pflicht, hier für gleiche Voraussetzungen zu sorgen", so Schmidt-Busse.

A-Knaben rufen ihr Potential ab, A-Mädchen eher nicht

Nach dem Gewinn des Hessenmeistertitels deuteten die A-Knaben des RRK auch bei ihrer Zwischenrunde in Frankenthal an, dass sie in absehbarer Zeit die erste Mannschaft speisen können. Beim 3:2(2:1)-Erfolg über den Club an der Alster Hamburg ließ sich das Team von Trainer Volker Schädel selbst vom 0:1-Rückstand nicht beirren und drehte das Blatt durch Treffer von Malte Mörsch (Ecke), Julian Burghardt (Solo) und Cedrik Untergasser vorentscheidend. Tags darauf bot der Ruder-Klub dem Düsseldorfer HC in einer niveauvollen und spannenden Begegnung weit in die zweite Halbzeit hinein die Stirn, ehe der Favorit mit drei Toren in den letzten 14 Minuten alles klar machte.

Dass für die Rüsselsheimer A-Mädels bereits nach den ersten 50 Spielminuten der Traum von der Endrunde geplatzt sein würde, das hätte im Vorfeld wohl kaum einer gedacht. Am Sommerdamm ging es doch "nur" gegen TuS Obermenzing, doch nach einem von Mara Bentscheck vergebenen Siebenmeter und weiteren ausgelassenen Chancen nahm das Schicksal nach der Pause seinen Lauf. Celina Hocks glich zwar noch zum 1:1 aus (41.), doch nach dem zweiten Gegentreffer der Münchnerinnen blieb die Antwort aus. Damit ging es tags darauf gegen den Berliner HC nur noch um die "goldene Ananas", was in einem 1:1 (0:0) mündete. Fabienne Werner hatte den RRK nach einer Strafecke nach vorn geschossen. Zur Endrunde kam TG Frankenthal, die als einziges der vier Teams durch die Vorrunde musste ...

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 20.10.2010:

Weibliche A-Jugend spielt um den Titel

RRK schafft Sprung in Endrunde um deutsche Meisterschaft – Aus für A-Mädchen

tj - Die Anspannung kurz vor Ende der regulären Spielzeit im Endspiel der Zwischenrunde zur deutschen Hockey-Meisterschaft der weiblichen A-Jugend war groß. 120 Sekunden vor Abpfiff bekamen die Spielerinnen des Rüsselsheimer RK noch einmal eine Ecke zugesprochen. Der Club Raffelberg formierte die Abwehr, doch gegen den Schuss von Marilena Krauss konnte diese nichts ausrichten.

Als der Ball zum 2:1 im Netz zappelte, war der Jubel bei den Spielerinnen des RRK groß und er breitete sich nur zwei Minuten später, als der Schiedsrichter die Partie abpfiff, im ganzen Stadion am Sommerdamm aus. Denn die Hockeyspielerinnen erreichten durch den Sieg gegen den Club Raffelberg am Sonntag und ein souveränes 5:1 am Samstag gegen den HG Nürnberg die Endrunde der deutschen Meisterschaft.

Wegbereiter des erfolgreichen Wochenendes für die weibliche A-Jugend war Rebecca Schneider. Sie erzielte am Samstag nach einer knappen Viertelstunde das erste Tor und schob nur eine Minute später den Ball erneut über die Torlinie. Im Endspiel gegen Raffelberg mussten die Gastgeberinnen zunächst einen 0:1-Rückstand hinnehmen (13. Minute). Lara May glich aber nur eine Minute später aus. Auf die Entscheidung mussten die Spielerinnen und die Anhänger im Stadion allerdings lange warten, bis Marilena Krauss den Ball versenkte.

Nicht so viel Glück hatten die A-Mädchen des RRK, die ebenfalls am Wochenende ihre Zwischenrunde in Rüsselsheim austrugen. Die Mannschaft sei sehr nervös in das K.o.-Spiel gegen die TuS Obermenzing gestartet, sagte Trainerin Violeta Smirnova. Beispielhaft für die Nervosität war die Szene aus der 28. Minute: Ein schöner Sololauf von Celina Hocks konnte von der Obermenzinger Torhüterin nur durch ein Foul gestoppt werden. Den Siebenmeter verwandelte Mara Bentscheck aber nicht, der Ball ging knapp links am Tor vorbei. So kassierten die Rüsselsheimerinnen kurz nach der Halbzeitpause das 0:1, konnten aber dank Celina Hocks ein paar Minuten später ausgleichen. Nachdem Obermenzing erneut die Führung erzielt hatte, hatte Guilia Noordeloos vom RRK die Chance zum Ausgleich auf dem Schläger. Doch auch sie vergab den Siebenmeter, und den Rüsselsheimern blieb lediglich das Trostspiel am Sonntag gegen den Berliner HC.

"Der Sieg wäre wohl möglich gewesen, deswegen bin ich etwas enttäuscht. Mit mehr Mut und Aggressivität hätte es anders ausgehen können", sagte Violeta Smirnova. Mit der Leistung ihrer Mannschaft, die gegen Berlin noch ein 1:1 erreichte (Tor: Fabienne Werner), sei sie aber trotzdem zufrieden. Smirnova: "Die Konstanz fehlt noch etwas, aber der Eindruck zum Saisonende ist positiv."

Die DM-Endrunde der weiblichen A-Jugend findet am kommenden Wochenende (23./24.) in Zehlendorf statt Der Rüsselsheimer RK bekommt es dabei im Halbfinale mit TuS Lichterfelde zu tun. Im anderen Spiel treten die Ausrichter, die Zehlendorfer Wespen, und Schwarz-Weiß Neuss gegeneinander an.

Für die A-Mädchen des Rüsselsheimer RK beginnt im November die Qualifikationsrunde für die deutsche Meisterschaft in der Halle. Am 12. und 13. November steht zur Vorbereitung darauf das eigene Hallenturnier in Bauschheim an.

Aus "Main-Spitze" vom 15.10.2010:

RRK hat drei "heiße Eisen im Feuer"

DM-ZWISCHENRUNDE   A-Mädchen und weibliche A-Jugend genießen Heimrecht

(sl). Nach dem Rückzug der A- und weiblichen B-Jugend sowie dem Vorrunden-Aus der B-Jugend hat der Rüsselsheimer RK (RRK) bei den deutschen Feldhockeymeisterschaften noch drei "heiße Eisen" im Feuer. Dieses Trio ist am Wochenende bei den Zwischenrundenturnieren gefordert, aus denen jeweils nur der Sieger zur Endrunde am 23. und 24. Oktober fährt.

Heimrecht am Sommerdamm genießen die A-Mädchen und die weibliche A-Jugend. Erstere, im vergangenen Jahr auf eben dieser Stufe gescheitert, wollen es diesmal besser machen. Das Team von Trainerin Violeta Smirnova spielt zunächst gegen TuS Obermenzing.

Die weibliche A-Jugend des RRK, 2007 letztmals Deutscher Meister, war auch in den beiden Vorjahren Hessens Nummer eins, wurde aber nicht ins DM-Rennen geschickt. Daher wird das Team um Trainer Benedikt Schmidt-Busse seine Klasse nun beweisen wollen. Die RRK-Auswahl trifft zunächst auf die vor etwa zwölf Monaten in der Zwischenrunde gescheiterte HG Nürnberg.

Auf Reisen gehen die A-Knaben. Bei der TG Frankenthal wollen die Jungs von Trainer Volker Schädel anders als 2009 die Endrundentickets lösen. Sie treffen zunächst auf Club an der Alster Hamburg.

Aus "Main-Spitze" vom 14.10.2010:

Aus in DM-Vorrunde

HOCKEY   B-Jugend des RRK scheitert an Club zur Vahr Bremen

(sl). Die B-Jugend des Rüsselsheimer RK (RRK) hat anders als 2009 den Einzug in die Zwischenrunde um die deutsche Hockey-Meisterschaft verpasst. Der hessische Vizemeister, der sein Vorrundenspiel vor etwa zwölf Monaten beim Kreuznacher HC 2:1 gewonnen hatte, verlor am Sonntag beim Club zur Vahr Bremen 3:5 (1:2). Daher dürfen nun die Norddeutschen am Wochenende in Hamburg versuchen, die DM-Endrunde am 23. und 24. Oktober zu erreichen. Die Bremer bekommen es in Hamburg zunächst mit Hannover 78 zu tun. Darüber hinaus sind für die Zwischenrundengruppe D das Team des Ausrichters Uhlenhorster HC und Blau-Weiß Berlin qualifiziert.

Die Rüsselsheimer, die in dieser Altersklasse letztmals 1999 eine Endrunde erreicht und das DM-Finale gegen Uhlenhorst Mülheim 1:2 verloren hatten, zeigten in den ersten 20 Minuten zu viel Respekt vor ihrem mit Landesauswahlspielern gespickten Gastgeber. Dennoch glich Lukas Heckmann (9.) die Führung der Platzherren durch Niklas Bruns (8.) unverzüglich aus. Allerdings ging das Team von RRK-Trainer Christian Domke dennoch mit einem Rückstand in die Pause, da Hendrik Jordan nach einer Ecke kurz vor dem Kabinengang die Chance zum 2:2 verstreichen ließ. Max Borrmann (13.) hatte die Bremer zwischenzeitlich wieder in Führung gebracht.

Nach dem Seitenwechsel benötigten die Hessen erneut eine gewisse Zeit, um ins Spiel zu finden. Diese Phase nutzte der Club zur Vahr, um seinen Vorsprung bis zur 46. Minute auf 4:1 auszubauen. Danach wachte der Ruderklub auf und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Jordan ließ mit zwei Treffern die Hoffnung der Gäste wieder aufleben. Doch Niklas Bruns gelang in der 61. Minute mit einer schönen Einzelleistung die Entscheidung zugunsten der Platzherren, als er aus spitzem Winkel das Bremer 5:3 markierte, obwohl der RRK in Überzahl agierte. "Das war eine schnelle Begegnung auf hohem Niveau, die wir auch hätten gewinnen können. Allerdings hätten wir auch höher verlieren können", befand Domke, der einige Paraden seines Keepers Marc Papenburg lobend hervorhob.

RRK: Marc Papenburg; Hendrik Jordan, Johannes Seyfried, Phil Bosche, Jan Syväri, Philipp Koch, Patrick Schaffarczyk, Yannick Rapp; Luca Müller, Lukas Heckmann, Constantin Zoepffel, Patrick Schellin, Adrian Wesp, Jonas Kaltbeitzel.

Tore: 1:0 Bruns (8.), 1:1 Heckmann (9.), 2:1 Borrmann (13.), 3:1 Bruns (37./E), 4:1 Willemsen (46./E), 4:2 (53./E), 4:3 (55./E) beide Jordan, 5:3 Bruns (61.).

Weibliche Jugend A – RRK ist Hessischer Meister im Feldhockey 2010

DM-Zwischenrunde, weibliche A-Jugend, beim RRK am 16./17.10.2010

Trainer  Benedikt Schmidt-Busse mit den Betreuerinnen Linda Namuo Schneider und Iris Willems werden für die Spiele der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft am heimischen Sommerdamm eine Mannschaft aus folgenden Spielerinnen auf den Platz schicken: Melissa Knauth, Emma Seng, Maike Cartsburg, Nina Cleve, Vanessa Hartlep, Janine Huver, Hannah Jung, Emma Kanz, Lotte Kanz, Kimberly Körbel, Nathalie Krätsch, Marilena Krauss, Lara May, Rebecca Schneider, Anne Schröder, Christina Schröder, Laura Stein, Clara von Nathusius, Antonia Wilfer und Louisa Willems. Gegner des RRK sind der Club Raffelberg, die HG Nürnberg und der Großflottbeker THGC.

Rüsselsheimer RK – HG Nürnberg  5:1 (4:0)

Der Hessenmeister, die Heimmannschaft aus Rüsselsheim, und der Bayerische Vizemeister aus Nürnberg bestreiten das 1. Halbfinale. Tore in der 16., 17., 25. und 28. Minute durch Rebecca Schneider (2), Hannah Jung und Nina Cleve führen dazu, dass der RRK schon zur Halbzeit mit 4:0 in Führung liegt. Nach der Pause wird die Partie offener, so dass Nürnberg in der 15. Minute der 2. Halbzeit zum 4:1 verkürzt. Etwa 10 Minuten später stellt Nina Cleve nach Doppelpass mit Rebecca Schneider mit ihrem Tor zum 5:1 das klare Endergebnis her.

Szenen vom Spiel RRK gegen HG Nürnberg

Club Raffelberg – Großflottbeker THGC  5:0 (3:0)

Im 2. Halbfinale stehen sich der Westdeutsche Meister und der Dritte aus Hamburg/Schleswig-Holstein gegenüber. Der Club Raffelberg zeigt ein überlegen geführtes Spiel und siegt verdient mit 5:0.

Spiel um Platz 3: HG Nürnberg – Großflottbeker THGC   3:0 (3:0)

In diesem Spiel um Platz 3 kann die HGN bereits in der 1. Halbzeit ihre Überlegenheit in einen Drei-Tore-Vorsprung ausbauen. Trotz einer weiter herrschenden Überlegenheit der HGN fällt in der 2. Halbzeit kein Tor und es bleibt beim 3:0.

Endspiel: Rüsselsheimer RK – Club Raffelberg   2:1 (1:1)

Im Entscheidungsspiel um einen Platz in der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft stehen sich der RRK und der Club Raffelberg gegenüber. Nach dem 1:0 für Raffelberg in der 13. Minute kann der RRK nach einer KE durch Lara May schon in der 14. Minute ausgleichen. Das Spiel wird immer besser und spannender, dennoch geht es ohne ein weiteres Tor in die Halbzeitpause. Das Spiel in der 2. Halbzeit bleibt weiter spannend, ohne dass zunächst ein Tor fällt. Der RRK wirft gegen Ende der Spiels alles in die Waagschale, erhält in der 68. Minute eine KE und Marilena Krauss macht das 2:1. Das Spiel ist aus und der RRK in der Endrunde.

Szenen vom Spiel RRK gegen Club Raffelberg

Weibliche Jugend B – RRK ist Hessischer Meister im Feldhockey 2010

Der RRK verzichtet auf die Teilnahme an der Zwischenrunde zur DM.

Mädchen A – RRK ist Hessischer Meister im Feldhockey 2010

DM-Zwischenrunde, A-Mädchen, beim RRK am 16./17.10.2010

Die Trainerinnen  Violeta Smirnova und Lisa Jacobi mit den Betreuerinnen Martina Hocks und Heike Werner werden für die Spiele der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft am heimischen Sommerdamm eine Mannschaft aus folgenden Spielerinnen auf den Platz schicken: Lisa Viebrantz, Kim Treutner, Mara Teodoro, Lara Kaltbeitzel, Mara Bentscheck, Carina Wolf, Celina Hocks, Viola Becker, Michelle May, Lea Vor, Isabel Scherer, Lea Raditic, Selina Windgaß, Emily Schneider, Lisa Müller, Teresa Hoff, Jutta Pehle, Lena Schmitt, Fabienne Werner, Nathalie Edler und Tanja Kirch. Gegner des RRK sind die TuS Obermenzing, der Berliner HC und die TG Frankenthal.

Rüsselsheimer RK – TuS Obermenzing   1:2 (0:0)

Im 1. Halbfinale stehen sich der Hessenmeister und der bayerische Vizemeister gegenüber. Die beste Nachricht für den RRK kommt vor dem Spiel: Stammtorhüterin Kim Treutner kann nach ihrer Verletzungspause wieder mitmachen.

Dem TuS Obermenzing gelingt gleich zu Beginn des Spiels eine KE (2. Min.), die aber vergeben wird. Auch der RRK kommt im folgenden zu einer KE, aber Mara Bentschecks direkten Ball kann die Münchener Keeperin abwehren. Im weiteren Verlauf gewinnt die TuS die Oberhand in der Partie, kommt immer wieder gefährlich über rechts in den Schusskreis des RRK und bringt deren Abwehr unter Druck. Jedoch ein schöner Sololauf und ein tief in den Schusskreis gebrachter Ball finden nicht das Ziel. Beim RRK jetzt viele Fehlpässe bereits im Spielaufbau. Nach einer Auszeit des RRK greifen die Rüsselsheimer Mädchen früher an.  Ein schöner Sololauf von Celina Hocks (28.Min.) kann von der Obermenzinger Torhüterin nur mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Siebenmeter kann Mara Bentscheck nicht verwandeln. Der Ball geht knapp links neben das Tor. Der RRK jetzt mit seiner stärksten Phase in der 1. Halbzeit, doch als ein guter Pass von Celina Hocks nach schönem Solo über rechts mit einem Stecher neben das Tor beendet wird, ist auch schon Halbzeit.

Szenen vom Spiel RRK gegen TuS Obermenzing: Einsatz, Freude und auch Trauer !!!

Gleich zu Beginn der 2. Hälfte erzielt die TuS im Nachschuss durch Giulia Noordeloos (Nr. 4) die 1:0-Führung. Nur 2 Minuten später kommt der RRK, nachdem Fabienne Werner in den Schusskreis eingedrungen ist, zu einer KE, die aber vergeben wird. Dann wieder die TuS, doch der RRK erreicht im Anschluss an eine schöne Kombination eine KE. Im Anschluss erzielt Celina Hocks aus kurzer Distanz das 1:1. Der RRK jetzt im Aufwind. TuS aber immer wieder gefährlich über rechts und so kommen die Münchnerinnen durch Julia Weber nach einem abgefangenem Ball zur 2:1-Führung für Obermenzing. Turbulent wird es noch einmal kurz vor Schluss im Rüsselsheimer Schusskreis, als eine Obermenzinger Spielerin allein vor der Torhüterin auftaucht und beim Umspielen zu Fall kommt. Der Schiedsrichter zeigt auf dem 7-m-Punkt und der Rüsselsheimer Trainerin die grüne Karte. Guilia Noordeloos tritt an, doch Kim Treutner hält den Ball. Der RRK versucht noch mal vor das Tor der Obermenzinger zu kommen, aber vergebens. Stattdessen kommt der Schlusspfiff. TuS Obermenzing gewinnt dank der im Spiel gezeigten besseren Spielanlage knapp, aber verdient, mit 2:1 .

Berliner HC – TG Frankenthal   0:3 (0:2)

Das 2. Halbfinale führt den Berliner Meister sowie den Vizemeister von Rheinland-Pfalz/Saar, der sich in der Vorrunde gegen den Vizemeister von Baden-Württemberg, den Mannheimer HC, durchgesetzt hat, zusammen. Die TG Frankenthal kommt etwas überraschend zu einem klaren und verdienten 3:0-Sieg.

Spiel um Platz 3: Rüsselsheimer RK – Berliner HC   1:1 (0:0)

Im Spiel um Platz 3 der Zwischenrunde der Gruppe B zur Deutschen Meisterschaft der A-Mädchen trennen sich der gastgebenden RRK und der Berliner HC (BHC) leistungsgerecht 1:1 (0:0).

Die Rüsselsheimerinnen in ihrem traditionellen roten Trikot wollen sich gegen die ganz in Blau spielenden Berlinerinnen mit einem positiven Ergebnis von der Feldrunde 2010 verabschieden. So gelingt es auch zu Beginn, den BHC öfter in die eigene Hälfte zu drängen und bereits in der 6. Minute mit einer schön direkt abgelegten KE die Berliner Torhüterin zu prüfen, die den Ball aber abwehren kann. Auch der BHC kommt zu einer Eckengelegenheit, aber diese wird verstoppt. Auf Rüsselsheimer Seite gelingt es Celina Hocks einer Berliner Spielerin den Ball wegzuschnappen und in den Schusskreis einzudringen, aber die Torhüterin kann den Schuss halten. Der RRK jetzt mit starkem Druck auf den BHC über rechts, doch die 2. KE-Chance wird ebenfalls vergeben.  Eine weitere Gelegenheit resultiert wieder aus einer feinen Einzelleistung von Celina Hocks, aber deren Rückhandball geht über das Tor. Der RRK jetzt spielbestimmend, aber ein Angriff des BHC bringt eine Spielerin allein vor die Rüsselsheimer Torhüterin Kim Treutner, die abwehren kann. So bleibt es bis zur Halbzeitpause beim 0:0.

In der 2. Halbzeit will der RRK jetzt die Führung erzielen und kommt mit einem schönen Spielzug über rechts zur 3. KE. In deren Anschluss markiert Fabienne Werner im Nachsetzen die 1:0-Führung. Die A-Mädchen des RRK jetzt mit guten Möglichkeiten. Schöner Schlenzball von Celina Hocks, feiner Sololauf von Fabienne Werner. Aber die BHC-Mädchen bleiben bei ihren Angriffen gefährlich, doch der Ball geht entweder daneben oder wird von der RRK-Keeperin gehalten. Aber in der 54.Minute ist auch sie machtlos, als der BHC aus dem Getümmel heraus durch Maike Timmermann den Ausgleich zum 1:1 erzielt. Der RRK will jetzt noch den Siegtreffer, aber als auch ein schöner Sololauf von Michelle May und die 7. KE nichts einbringen, bleibt es zum Schluss beim 1:1.

Endspiel: TuS Obermenzing – TG Frankenthal   0:2 (0:2)

Etwas überraschend spielen die TuS Obermenzing und die TG Frankenthal den Platz in der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft aus. Frankenthal gewinnt mit 2:0 gegen TuS Obermenzing. Obwohl die Mädchen aus Bayern die 2. Halbzeit über weite Strecken dominieren, können sie ihre Chancen nicht verwerten. Dem Einsatz bis zur letzten Minute gebührt großer Respekt. Die Frankenthaler feiern ihren Einzug in die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft der A-Mädchen – der Frankenthaler Anhang ist außer Rand und Band.

Männliche Jugend A – RRK ist hessischer Vizemeister im Feldhockey 2010

Der RRK verzichtet auf die Teilnahme an der Zwischenrunde zur DM.

Männliche Jugend B – RRK ist hessischer Vizemeister im Feldhockey 2010

DM-Vorrunde, männliche B-Jugend, beim Club zur Vahr am 10.10.2010

Trainer Christian Domke mit seinem Team, den Betreuerinnen Susi Jordan und Pia Bosche, hat folgende Spieler für die Vorrunde in Bremen gemeldet: Marc Papenburg, Hendrik Jordan, Luca Müller, Johannes Seyfried, Patrick Schellin, Phil Bosche, Adrian Wesp, Lukas Heckmann, Jonas Kaltbeitzel, Jan Syväri, Constantin Zoepffel, Philipp Koch, Patrick Schaffarczyk, Yannik Rapp, Malte Mörsch und Jan Erik Dudel. Gegner des RRK ist der Club zur Vahr Bremen.

Club zur Vahr – Rüsselsheimer RK  5:3 (2:1) – der RRK ist in der Zwischenrunde nicht dabei !

Im ersten K.o.-Spiel zur Deutschen Meisterschaft gewinnt die Mannschaft des Club zur Vahr ihr Vorrundenspiel gegen den RRK mit 5:3. Die Bremer gehen früh in Führung, können sich aber nicht absetzen und das Spiel bleibt bis zum Schlusspfiff spannend. Damit kann die B-Jugend des RRK nicht an der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft beim UHC Hamburg teilnehmen.

Spielszenen gegen den Club zur Vahr

A-Knaben – RRK ist Hessischer Meister 2010

DM-Zwischenrunde, A-Knaben, bei der TG Frankenthal am 16./17.10.2010

Trainer Volker Schädel mit seinem Team, den Betreuerinnen Elke Göring-Rapp und Andrea Kleinpaul, hat folgende Spieler für die Zwischenrunde in Frankenthal gemeldet: Anton Kleinpaul, Julian Burghardt, Yannick Rapp, Georg Zoepffel, Jan Erik Dudel, Linus Heinz, Yaron Drischler, Calvin Schneider, Mounir Hajri, Adrian Mitter, Malte Mörsch, Finley Schwarz, Cedrik Untergasser, David Schmitt und Maximilian Zoepffel. Gegner des RRK sind die TG Frankenthal, der Düsseldorfer HC und der Club an der Alster.

TG Frankenthal – Düsseldorfer HC   0:6 (0:3)

Der Meister von Rheinland-Pfalz/Saar, die Heimmannschaft, trifft im 1. Halbfinale auf den Vizemeister des Westdeutschen Hockeyverbandes. Schon bis zur Halbzeitpause können die Westdeutschen ihre Überlegenheit zu einem Drei-Tore-Vorsprung ausbauen. Und auch in der zweiten Hälfte zeigen die Knaben des DHC ihre Überlegenheit, indem sie weitere 3 Tore hinzufügen.

Rüsselsheimer RK – Club an der Alster   3:2 (2:1)

Im 2. Halbfinale stehen sich der Hessenmeister aus Rüsselsheim und der Vizemeister von Hamburg/Schleswig-Holstein gegenüber. Nach dem Führungstreffer von Alster in der 18. Minute, kann der RRK noch vor der Pause durch Treffer von Malte Mörsch und Julian Burghardt mit 2:1 in Führung gehen. Beide Mannschaften schenken sich nach der Pause nichts. In der 43. Minute erhöht Cedrik Untergasser für den RRK auf 3:1, doch schon in der 49. Minute verkürzt Alster auf 3:2. Trotz starken Drucks von Alster in den letzten 10 Minuten bringt der RRK das Ergebnis über die Zeit und steht damit gegen den DHC im Endspiel.

Spiel um Platz 3: TG Frankenthal – Club an der Alster   0:1 (0:0)

Das Spiel um den 3. Platz wird bei einer Außentemperatur von 6°C angepfiffen. Da beide Mannschaften sich im Mittelfeld neutralisieren und zu wenig aus ihren Chancen machen, steht es zur Halbzeit noch 0:0. Auch in der 2. Halbzeit zunächst viel Geplänkel im Mittelfeld und kein Tor. Dann in der 51. Minute ein umstrittenes Tor nach kurzer Ecke für Alster. Dann der Ausgleich für die TGF, der jedoch nicht gegeben wird, so dass Alster dieses ausgeglichene Spiel glücklich gewinnt.

Endspiel: Düsseldorfer HC – Rüsselsheimer RK   3:0 (0:0)

Das Entscheidungsspiel um einen Platz in der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft spielen der RRK und der Düsseldorfer HC aus. Trotz leichter Favoritenstellung schafft es der DHC über weite Strecken des Spiels nicht, seine Überlegenheit in Tore umzusetzen. Viele Angriffe verpuffen bereits im Mittelfeld, wo die Fehlpassquote im Gegensatz zum Vortag recht hoch ist. Allerdings finden auch die vom RRK immer wieder hart durch die Mitte geschossenen Bälle nicht ihr Ziel und bleiben in der DHC-Abwehr hängen. Erst im letzten Drittel der zweiten Halbzeit sind die Angriffe Düsseldorfs erfolgreich; der DHC gewinnt absolut verdient mit 3:0 und nimmt damit an der Endrunde der besten vier A-Knaben-Mannschaften teil.

Für den RRK spielten: Anton Kleinpaul, Calvin Schneider, Georg Zoepffel, Yannick Rapp, Mounir Hajri, Jan Erik Dudel, Malte Mörsch, Julian Burghardt, Yaron Drischler, Cedrik Untergasser, Linus Heinz, Moritz Huth, Adrian Mitter, Henry Koller, Finley Schwarz und Maximilian Zoepffel.