Dritter Platz
für die weibliche A-Jugend des RRK bei der Deutschen
Feldhockey-Meisterschaft 2010 !!
Die weibliche A-Jugend des RRK ist
Hessenmeister im Feldhockey 2010, hat sich in der Zwischenrunde für
die Endrunde zur Deutschen Feldhockey-Meisterschaft 2010 qualifiziert
und erreicht dort den dritten Platz – Glückwunsch !! |
Aus "Main-Spitze" vom
28.10.2010:
Stark dezimiert reicht's für
Bronze
HOCKEY
Weibliche A-Jugend des RRK kann bei der DM-Endrunde in Berlin ihr wahres
Gesicht nicht zeigen
Von Martin Krieger
Hat der Deutsche Hockey-Bund
(DHB) kein Interesse mehr daran, dass am Ende der Feldsaison beim
ältesten weiblichen Nachwuchs wirklich das beste Team den blauen
Meisterwimpel in Empfang nimmt? Und wird man für gute Jugendarbeit
letztlich sogar bestraft? Diese Fragen könnten sich alle diejenigen
stellen, die mit dem Rüsselsheimer RK sympathisieren. Analog zum
Vorjahr, als der spätere Meister UHC Hamburg auf sämtliche
Jugendspielerinnen zurückgreifen konnte, während dem RRK durch das
Bundesliga-Programm weitgehend die Hände gebunden waren, sahen sich die
Hessinnen auch bei der 42. DM-Endrunde der weiblichen A-Jugend in Berlin
wiederum einer massiven Benachteiligung ausgesetzt. Fünf der sechs
besten Akteurinnen fehlten im Halbfinale gegen TuS Lichterfelde, da
parallel dazu das Bundesligaspiel beim Mannheimer HC anstand.
Dass das derart dezimierte
und zwangsläufig stark verjüngte junge Team des Ruder-Klubs nur 1:2
(1:0) unterlag, verdient alleine schon Respekt. Schließlich hatte der in
der ersten Klasse ansässige "TuSLi" seine Partie gegen UHC Hamburg (!)
auf den 31. Oktober verlegt, während der MHC sich diesem Wunsch
widersetzte. Kimberly Körbel hatte den RRK sogar in Führung gebracht
(27.), der dann aber ohne die fehlende Spezialistin Marilena Krauss aus
vier Strafecken nichts machte und so drei Minuten vor Schluss aus dem
Rennen war.
Trotz der herben Enttäuschung
ließ sich das Team des nachgereisten Cheftrainers Benedikt Schmidt-Busse
tags darauf nicht hängen und sicherte sich dank einer famosen
Einzelleistung der starken Anne Schröder (50.) gegen die ebenfalls
personell geschwächte Vertretung von Schwarz-Weiß Neuss wenigstens noch
Bronze. Für die Chronisten der gastgebenden Zehlendorfer Wespen, die das
Finale nach Verlängerung 3:2 (2:2) gewannen und den ersten DM-Titel
überhaupt feierten, "sollte das Niveau dieses Spiels nicht für eine
DM-Endrunde bestimmt sein".
RRK-Coach Schmidt-Busse, der
die Verantwortung für die leidige Situation allein beim Verband sieht,
gewann der Endrunde trotzdem etwas Positives ab: "Unsere vielen
B-Jugendlichen haben hier jede Menge Erfahrungen gesammelt und sind beim
nächsten Mal bereits routinierter." An Routine indes mangelt es dem DHB
keinesfalls ...
Rüsselsheimer RK: Melissa
Knauth, Emma Seng; Emma und Lotte Kanz, Laura Stein, Antonia Wilfer,
Clara von Nathusius, Anne und Christina Schröder, Maike Cartsburg,
Hannah Jung, Rebecca Schneider, Janine Huver, Kimberly
Körbel, Alisa Kleß – Lara May, Nathalie Krätsch, Marilena Krauss, Louisa
Willems, Vanessa Hartlep.
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom
27.10.2010:
Junge Mannschaft holt Bronze
bei DM-Endrunde
Hockey:
Statt der weiblichen A-Jugend muss der RRK eine verstärkte B-Jugend
schicken, die sich hervorragend schlägt
tj - Mit der Bronzemedaille
im Gepäck kehrte das Hockeyteam der weiblichen Jugend A des
Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) von der deutschen Meisterschaft in
Berlin nach Hause. Die talentierte B-Jugendliche Anne Schröder legte in
der 50. Minute eine tolle Solovorstellung hin, umdribbelte fünf
Spielerinnen von Schwarz-Weiß Neuss und sicherte ihrer Mannschaft durch
den 1:0-Siegtreffer den Platz auf dem Treppchen.
Mit einem jungen Team ging
der RRK in der Endrunde um den nationalen Meistertitel an den Start. Der
Großteil der A-Jugend-Spielerinnen half in der Bundesliga aus, und so
setzte Trainer Benedikt Schmidt-Busse viele Akteurinnen aus der B-Jugend
ein. "Die meisten Mädchen waren natürlich nervös, aber die schwierige
Aufgabe haben sie gut gelöst", resümierte Schmidt-Busse.
In der ersten Partie gegen
TuS Lichterfelde im so genannten Wespennest im Berliner Stadtteil
Zehlendorf war von der Nervosität der jungen Truppe allerdings nur in
den ersten Minuten etwas zu erkennen. Die 1:0-Führung für den RRK
erzielte Kimberly Körbel nach 27 Minuten. Torjägerin Rebecca Schneider
übernahm diesmal die Rolle der Vorbereiterin, so dass Körbel nur noch
den Schläger vorm leeren Tor hinhalten musste. Den Ausgleich erzielte
Lichterfelde aber bereits kurz nach der Halbzeitpause. Das Spiel wurde
nun körperbetonter, schließlich ging es für beide Teams um den Einzug
ins Finale. Aus einer kurzen Ecke in der 53. Minute konnten die
Rüsselsheimerinnen nichts Zählbares machen und mussten sieben Minuten
später mit ansehen, wie der Ball in ihrem Tor landete – 1:2, der Traum
vom Finale war ausgeträumt.
Trotzdem ging es am Sonntag
gegen Schwarz-Weiß Neuss immerhin noch um Edelmetall für den RRK. In der
ersten Hälfte des kleinen Finales bekamen die Zuschauer allerdings keine
Tore zu sehen. Die klare Mehrzahl an Chancen erarbeitete sich aber das
junge Team aus Rüsselsheim. Die Überlegenheit konnte Anne Schröder in
der 50. Minute schließlich zu einem Tor verwerten, nachdem sie sich
gegen fünf Spielerinnen aus Neuss durchgesetzt hatte.
Mehr Tore gab es im Endspiel
um den Meistertitel zwischen den Zehlendorfer Wespen und TuS
Lichterfelde zu sehen. 2:2 stand es nach der regulären Spielzeit. Giulia
Nitsche war es dann, die mit ihrem Tor zum 3:2 den Gastgebern die
deutsche Meisterschaft klar machen konnte.
"Unsere B-Jugendlichen haben
bei dieser DM-Endrunde jede Menge Erfahrung gesammelt und sind so beim
nächsten Mal bereits routinierter", sagte der RRK-Trainer. Neben Anne
Schröder und Kimberly Körbel lobte er den Auftritt von Laura Stein und
Emma Kanz. Auch die 18-jährige, Bundesliga-erfahrene Christina Schröder,
eine von nur vier A-Jugendlichen im Kader, habe einen "Klassejob als
Führungsspielerin" gemacht, so Coach Schmidt-Busse.
Aus "Main-Spitze" vom
21.10.2010:
Weibliche A-Jugend hält RRK-Fahne
hoch
2:1-Sieg über Club
Raffelberg ebnet Weg zur DM-Endrunde in Berlin / A-Knaben bieten Favorit
Düsseldorfer HC lange Zeit die Stirn
Von Martin Krieger
Der Traum vom 25. blauen
Meisterwimpel lebt weiter: Der Hockeynachwuchs des Rüsselsheimer RK hat
auch in dieser Feldsaison bewiesen, dass er im nationalen Vergleich
weiterhin zu den ersten Adressen gehört. Zwar gingen am dritten
Oktober-Wochenende, an dem sich an jeweils vier Zwischenrundenorten in
sechs Wettbewerben die Spreu vom Weizen trennte, sprich die letzten vier
Teams für die deutsche Endrunde herauskristallisierten, nicht alle
heimischen Wünsche in Erfüllung. Doch zumindest die weibliche A-Jugend
hat am anstehenden Wochenende in Berlin die Möglichkeit, nach dem Titel
und dem damit verbundenen Wimpel zu greifen. Während die A-Knaben des
RRK zumindest ein Spiel gewannen, blieb dies den A-Mädchen trotz
Heimvorteils verwehrt.
Zur Endrunde
durchgeschlagen: Die weibliche A-Jugend des RRK (Laura Stein, links)
setzte sich am Sommerdamm gegen HG Nürnberg und Club Raffelberg
durch. |
Vorweggenommenes Endspiel gegen TuS
Lichterfelde?
Als Favorit auf eigener
Anlage angetreten, wurde die weibliche A-Jugend des Ruder-Klubs dieser
Rolle gerecht. Im entscheidenden Duell gegen Club Raffelberg musste zwar
bis zur vorletzten Minute gewartet werden, ehe Bundesligaspielerin
Marilena Krauss eine Strafecke zum 2:1(1:1)-Endstand "einschweißte".
Lara May hatte auf die gleiche Weise im ersten Abschnitt die
Raffelberger Führung per Siebenmeter (13.) postwendend egalisiert.
Obwohl Benedikt Schmidt-Busse froh war, dass es nicht in die
Verlängerung ging ("So schön war das Spiel nicht"), war der Trainer
nicht wirklich zufrieden: "An unseren Möglichkeiten gemessen, haben wir
nicht gut gespielt. Wären wir nahe an unsere Leistungsgrenze
herangekommen, hätten wir bestimmt um ein, zwei Treffer höher gewonnen."
Tags zuvor hatte das Team mehr Torhunger entwickelt, obwohl gleich sechs
Akteurinnen parallel dazu mit der ersten Vertretung in Neuss um
Bundesligapunkte kämpften. Das 5:1 (4:0) gegen HG Nürnberg war freilich
kein Gradmesser, da die Fränkinnen nicht viel geregelt bekamen. Rebecca
Schneider, Nina Kleve (je 2) und Hannah Jung trafen.
Was die Endrunde auf der
Anlage der Zehlendorfer Wespen angeht, ist Schmidt-Busse einmal mehr in
der Bredouille. Bundesliga-Aufsteiger Mannheimer HC stimmte einer
Spielverlegung nicht zu, sodass die RRK-Jugend im DM-Halbfinale gegen
Mitfavorit TuS Lichterfelde zumindest ohne vier Stammkräfte auskommen
muss. Sollte es dennoch zum dritten Vorstoß ins Finale reichen, würde
der Rest – inklusive Cheftrainer – noch am Samstagabend in Richtung
Hauptstadt aufbrechen "Der DHB ist in der Pflicht, hier für gleiche
Voraussetzungen zu sorgen", so Schmidt-Busse.
A-Knaben rufen ihr Potential
ab, A-Mädchen eher nicht
Nach dem Gewinn des
Hessenmeistertitels deuteten die A-Knaben des RRK auch bei ihrer
Zwischenrunde in Frankenthal an, dass sie in absehbarer Zeit die erste
Mannschaft speisen können. Beim 3:2(2:1)-Erfolg über den Club an der
Alster Hamburg ließ sich das Team von Trainer Volker Schädel selbst vom
0:1-Rückstand nicht beirren und drehte das Blatt durch Treffer von Malte
Mörsch (Ecke), Julian Burghardt (Solo) und Cedrik Untergasser
vorentscheidend. Tags darauf bot der Ruder-Klub dem Düsseldorfer HC in
einer niveauvollen und spannenden Begegnung weit in die zweite Halbzeit
hinein die Stirn, ehe der Favorit mit drei Toren in den letzten 14
Minuten alles klar machte.
Dass für die Rüsselsheimer
A-Mädels bereits nach den ersten 50 Spielminuten der Traum von der
Endrunde geplatzt sein würde, das hätte im Vorfeld wohl kaum einer
gedacht. Am Sommerdamm ging es doch "nur" gegen TuS Obermenzing, doch
nach einem von Mara Bentscheck vergebenen Siebenmeter und weiteren
ausgelassenen Chancen nahm das Schicksal nach der Pause seinen Lauf.
Celina Hocks glich zwar noch zum 1:1 aus (41.), doch nach dem zweiten
Gegentreffer der Münchnerinnen blieb die Antwort aus. Damit ging es tags
darauf gegen den Berliner HC nur noch um die "goldene Ananas", was in
einem 1:1 (0:0) mündete. Fabienne Werner hatte den RRK nach einer
Strafecke nach vorn geschossen. Zur Endrunde kam TG Frankenthal, die als
einziges der vier Teams durch die Vorrunde musste ...
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom
20.10.2010:
Weibliche A-Jugend spielt um den
Titel
RRK schafft Sprung in
Endrunde um deutsche Meisterschaft – Aus für A-Mädchen
tj - Die Anspannung kurz vor
Ende der regulären Spielzeit im Endspiel der Zwischenrunde zur deutschen
Hockey-Meisterschaft der weiblichen A-Jugend war groß. 120 Sekunden vor
Abpfiff bekamen die Spielerinnen des Rüsselsheimer RK noch einmal eine
Ecke zugesprochen. Der Club Raffelberg formierte die Abwehr, doch gegen
den Schuss von Marilena Krauss konnte diese nichts ausrichten.
Als der Ball zum 2:1 im Netz
zappelte, war der Jubel bei den Spielerinnen des RRK groß und er
breitete sich nur zwei Minuten später, als der Schiedsrichter die Partie
abpfiff, im ganzen Stadion am Sommerdamm aus. Denn die
Hockeyspielerinnen erreichten durch den Sieg gegen den Club Raffelberg
am Sonntag und ein souveränes 5:1 am Samstag gegen den HG Nürnberg die
Endrunde der deutschen Meisterschaft.
Wegbereiter des
erfolgreichen Wochenendes für die weibliche A-Jugend war Rebecca
Schneider. Sie erzielte am Samstag nach einer knappen Viertelstunde das
erste Tor und schob nur eine Minute später den Ball erneut über die
Torlinie. Im Endspiel gegen Raffelberg mussten die Gastgeberinnen
zunächst einen 0:1-Rückstand hinnehmen (13. Minute). Lara May glich aber
nur eine Minute später aus. Auf die Entscheidung mussten die
Spielerinnen und die Anhänger im Stadion allerdings lange warten, bis
Marilena Krauss den Ball versenkte.
Nicht so viel Glück hatten
die A-Mädchen des RRK, die ebenfalls am Wochenende ihre Zwischenrunde in
Rüsselsheim austrugen. Die Mannschaft sei sehr nervös in das K.o.-Spiel
gegen die TuS Obermenzing gestartet, sagte Trainerin Violeta Smirnova.
Beispielhaft für die Nervosität war die Szene aus der 28. Minute: Ein
schöner Sololauf von Celina Hocks konnte von der Obermenzinger
Torhüterin nur durch ein Foul gestoppt werden. Den Siebenmeter
verwandelte Mara Bentscheck aber nicht, der Ball ging knapp links am Tor
vorbei. So kassierten die Rüsselsheimerinnen kurz nach der Halbzeitpause
das 0:1, konnten aber dank Celina Hocks ein paar Minuten später
ausgleichen. Nachdem Obermenzing erneut die Führung erzielt hatte, hatte
Guilia Noordeloos vom RRK die Chance zum Ausgleich auf dem Schläger.
Doch auch sie vergab den Siebenmeter, und den Rüsselsheimern blieb
lediglich das Trostspiel am Sonntag gegen den Berliner HC.
"Der Sieg wäre wohl möglich
gewesen, deswegen bin ich etwas enttäuscht. Mit mehr Mut und
Aggressivität hätte es anders ausgehen können", sagte Violeta Smirnova.
Mit der Leistung ihrer Mannschaft, die gegen Berlin noch ein 1:1
erreichte (Tor: Fabienne Werner), sei sie aber trotzdem zufrieden.
Smirnova: "Die Konstanz fehlt noch etwas, aber der Eindruck zum
Saisonende ist positiv."
Die DM-Endrunde der
weiblichen A-Jugend findet am kommenden Wochenende (23./24.) in
Zehlendorf statt Der Rüsselsheimer RK bekommt es dabei im Halbfinale mit
TuS Lichterfelde zu tun. Im anderen Spiel treten die Ausrichter, die
Zehlendorfer Wespen, und Schwarz-Weiß Neuss gegeneinander an.
Aus "www.hockey.de"
vom 17.10.2010:
Die Entscheidungen sind
gefallen. Für die Endrunden der Deutschen Jugendmeisterschaften 2010 im
Feldhockey haben sich folgende Mannschaften qualifiziert:
A-Mädchen |
weibliche B-Jugend |
weibliche A-Jugend |
Düsseldorfer HC
TG Frankenthal
Großflottbeker THGC
Uhlenhorster HC |
Mannheimer HC
Uhlenhorster HC
Berliner HC
DHC Hannover |
Schwarz-Weiß Neuss
Rüsselsheimer RK
Zehlendorfer Wespen
TuS Lichterfelde |
A-Knaben |
männliche B-Jugend |
männliche A-Jugend |
TSV Mannheim
Düsseldorfer HC
DHC Hannover
Berliner HC |
Dürkheimer HC
Uhlenhorst Mülheim
SC Charlottenburg
Uhlenhorster HC |
ETUF Essen
Uhlenhorst Mülheim
Berliner HC
Gladbacher HTC |
Die Endrunden finden bei den
"fett" dargestellten Klubs statt.
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