Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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"Nur" die weibliche A-Jugend-Mannschaft des RRK kann sich für die Endrunde um die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft 2010 qualifizieren !!!

Pressestimmen
 

Dritter Platz für die weibliche A-Jugend des RRK bei der Deutschen Feldhockey-Meisterschaft 2010 !!

 

Die weibliche A-Jugend des RRK ist Hessenmeister im Feldhockey 2010, hat sich in der Zwischenrunde für die Endrunde zur Deutschen Feldhockey-Meisterschaft 2010 qualifiziert und erreicht dort den dritten Platz – Glückwunsch !!

Aus "Main-Spitze" vom 28.10.2010:

Stark dezimiert reicht's für Bronze

HOCKEY   Weibliche A-Jugend des RRK kann bei der DM-Endrunde in Berlin ihr wahres Gesicht nicht zeigen

Von Martin Krieger

Hat der Deutsche Hockey-Bund (DHB) kein Interesse mehr daran, dass am Ende der Feldsaison beim ältesten weiblichen Nachwuchs wirklich das beste Team den blauen Meisterwimpel in Empfang nimmt? Und wird man für gute Jugendarbeit letztlich sogar bestraft? Diese Fragen könnten sich alle diejenigen stellen, die mit dem Rüsselsheimer RK sympathisieren. Analog zum Vorjahr, als der spätere Meister UHC Hamburg auf sämtliche Jugendspielerinnen zurückgreifen konnte, während dem RRK durch das Bundesliga-Programm weitgehend die Hände gebunden waren, sahen sich die Hessinnen auch bei der 42. DM-Endrunde der weiblichen A-Jugend in Berlin wiederum einer massiven Benachteiligung ausgesetzt. Fünf der sechs besten Akteurinnen fehlten im Halbfinale gegen TuS Lichterfelde, da parallel dazu das Bundesligaspiel beim Mannheimer HC anstand.

Dass das derart dezimierte und zwangsläufig stark verjüngte junge Team des Ruder-Klubs nur 1:2 (1:0) unterlag, verdient alleine schon Respekt. Schließlich hatte der in der ersten Klasse ansässige "TuSLi" seine Partie gegen UHC Hamburg (!) auf den 31. Oktober verlegt, während der MHC sich diesem Wunsch widersetzte. Kimberly Körbel hatte den RRK sogar in Führung gebracht (27.), der dann aber ohne die fehlende Spezialistin Marilena Krauss aus vier Strafecken nichts machte und so drei Minuten vor Schluss aus dem Rennen war.

Trotz der herben Enttäuschung ließ sich das Team des nachgereisten Cheftrainers Benedikt Schmidt-Busse tags darauf nicht hängen und sicherte sich dank einer famosen Einzelleistung der starken Anne Schröder (50.) gegen die ebenfalls personell geschwächte Vertretung von Schwarz-Weiß Neuss wenigstens noch Bronze. Für die Chronisten der gastgebenden Zehlendorfer Wespen, die das Finale nach Verlängerung 3:2 (2:2) gewannen und den ersten DM-Titel überhaupt feierten, "sollte das Niveau dieses Spiels nicht für eine DM-Endrunde bestimmt sein".

RRK-Coach Schmidt-Busse, der die Verantwortung für die leidige Situation allein beim Verband sieht, gewann der Endrunde trotzdem etwas Positives ab: "Unsere vielen B-Jugendlichen haben hier jede Menge Erfahrungen gesammelt und sind beim nächsten Mal bereits routinierter." An Routine indes mangelt es dem DHB keinesfalls ...

Rüsselsheimer RK: Melissa Knauth, Emma Seng; Emma und Lotte Kanz, Laura Stein, Antonia Wilfer, Clara von Nathusius, Anne und Christina Schröder, Maike Cartsburg, Hannah Jung, Rebecca Schneider, Janine Huver, Kimberly Körbel, Alisa Kleß – Lara May, Nathalie Krätsch, Marilena Krauss, Louisa Willems, Vanessa Hartlep.


Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 27.10.2010:

Junge Mannschaft holt Bronze bei DM-Endrunde

Hockey: Statt der weiblichen A-Jugend muss der RRK eine verstärkte B-Jugend schicken, die sich hervorragend schlägt

tj - Mit der Bronzemedaille im Gepäck kehrte das Hockeyteam der weiblichen Jugend A des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) von der deutschen Meisterschaft in Berlin nach Hause. Die talentierte B-Jugendliche Anne Schröder legte in der 50. Minute eine tolle Solovorstellung hin, umdribbelte fünf Spielerinnen von Schwarz-Weiß Neuss und sicherte ihrer Mannschaft durch den 1:0-Siegtreffer den Platz auf dem Treppchen.

Mit einem jungen Team ging der RRK in der Endrunde um den nationalen Meistertitel an den Start. Der Großteil der A-Jugend-Spielerinnen half in der Bundesliga aus, und so setzte Trainer Benedikt Schmidt-Busse viele Akteurinnen aus der B-Jugend ein. "Die meisten Mädchen waren natürlich nervös, aber die schwierige Aufgabe haben sie gut gelöst", resümierte Schmidt-Busse.

In der ersten Partie gegen TuS Lichterfelde im so genannten Wespennest im Berliner Stadtteil Zehlendorf war von der Nervosität der jungen Truppe allerdings nur in den ersten Minuten etwas zu erkennen. Die 1:0-Führung für den RRK erzielte Kimberly Körbel nach 27 Minuten. Torjägerin Rebecca Schneider übernahm diesmal die Rolle der Vorbereiterin, so dass Körbel nur noch den Schläger vorm leeren Tor hinhalten musste. Den Ausgleich erzielte Lichterfelde aber bereits kurz nach der Halbzeitpause. Das Spiel wurde nun körperbetonter, schließlich ging es für beide Teams um den Einzug ins Finale. Aus einer kurzen Ecke in der 53. Minute konnten die Rüsselsheimerinnen nichts Zählbares machen und mussten sieben Minuten später mit ansehen, wie der Ball in ihrem Tor landete – 1:2, der Traum vom Finale war ausgeträumt.

Trotzdem ging es am Sonntag gegen Schwarz-Weiß Neuss immerhin noch um Edelmetall für den RRK. In der ersten Hälfte des kleinen Finales bekamen die Zuschauer allerdings keine Tore zu sehen. Die klare Mehrzahl an Chancen erarbeitete sich aber das junge Team aus Rüsselsheim. Die Überlegenheit konnte Anne Schröder in der 50. Minute schließlich zu einem Tor verwerten, nachdem sie sich gegen fünf Spielerinnen aus Neuss durchgesetzt hatte.

Mehr Tore gab es im Endspiel um den Meistertitel zwischen den Zehlendorfer Wespen und TuS Lichterfelde zu sehen. 2:2 stand es nach der regulären Spielzeit. Giulia Nitsche war es dann, die mit ihrem Tor zum 3:2 den Gastgebern die deutsche Meisterschaft klar machen konnte.

"Unsere B-Jugendlichen haben bei dieser DM-Endrunde jede Menge Erfahrung gesammelt und sind so beim nächsten Mal bereits routinierter", sagte der RRK-Trainer. Neben Anne Schröder und Kimberly Körbel lobte er den Auftritt von Laura Stein und Emma Kanz. Auch die 18-jährige, Bundesliga-erfahrene Christina Schröder, eine von nur vier A-Jugendlichen im Kader, habe einen "Klassejob als Führungsspielerin" gemacht, so Coach Schmidt-Busse.


Aus "Main-Spitze" vom 21.10.2010:

Weibliche A-Jugend hält RRK-Fahne hoch

2:1-Sieg über Club Raffelberg ebnet Weg zur DM-Endrunde in Berlin / A-Knaben bieten Favorit Düsseldorfer HC lange Zeit die Stirn

Von Martin Krieger

Der Traum vom 25. blauen Meisterwimpel lebt weiter: Der Hockeynachwuchs des Rüsselsheimer RK hat auch in dieser Feldsaison bewiesen, dass er im nationalen Vergleich weiterhin zu den ersten Adressen gehört. Zwar gingen am dritten Oktober-Wochenende, an dem sich an jeweils vier Zwischenrundenorten in sechs Wettbewerben die Spreu vom Weizen trennte, sprich die letzten vier Teams für die deutsche Endrunde herauskristallisierten, nicht alle heimischen Wünsche in Erfüllung. Doch zumindest die weibliche A-Jugend hat am anstehenden Wochenende in Berlin die Möglichkeit, nach dem Titel und dem damit verbundenen Wimpel zu greifen. Während die A-Knaben des RRK zumindest ein Spiel gewannen, blieb dies den A-Mädchen trotz Heimvorteils verwehrt.

Zur Endrunde durchgeschlagen: Die weibliche A-Jugend des RRK (Laura Stein, links) setzte sich am Sommerdamm gegen HG Nürnberg und Club Raffelberg durch.

Vorweggenommenes Endspiel gegen TuS Lichterfelde?

Als Favorit auf eigener Anlage angetreten, wurde die weibliche A-Jugend des Ruder-Klubs dieser Rolle gerecht. Im entscheidenden Duell gegen Club Raffelberg musste zwar bis zur vorletzten Minute gewartet werden, ehe Bundesligaspielerin Marilena Krauss eine Strafecke zum 2:1(1:1)-Endstand "einschweißte". Lara May hatte auf die gleiche Weise im ersten Abschnitt die Raffelberger Führung per Siebenmeter (13.) postwendend egalisiert. Obwohl Benedikt Schmidt-Busse froh war, dass es nicht in die Verlängerung ging ("So schön war das Spiel nicht"), war der Trainer nicht wirklich zufrieden: "An unseren Möglichkeiten gemessen, haben wir nicht gut gespielt. Wären wir nahe an unsere Leistungsgrenze herangekommen, hätten wir bestimmt um ein, zwei Treffer höher gewonnen." Tags zuvor hatte das Team mehr Torhunger entwickelt, obwohl gleich sechs Akteurinnen parallel dazu mit der ersten Vertretung in Neuss um Bundesligapunkte kämpften. Das 5:1 (4:0) gegen HG Nürnberg war freilich kein Gradmesser, da die Fränkinnen nicht viel geregelt bekamen. Rebecca Schneider, Nina Kleve (je 2) und Hannah Jung trafen.

Was die Endrunde auf der Anlage der Zehlendorfer Wespen angeht, ist Schmidt-Busse einmal mehr in der Bredouille. Bundesliga-Aufsteiger Mannheimer HC stimmte einer Spielverlegung nicht zu, sodass die RRK-Jugend im DM-Halbfinale gegen Mitfavorit TuS Lichterfelde zumindest ohne vier Stammkräfte auskommen muss. Sollte es dennoch zum dritten Vorstoß ins Finale reichen, würde der Rest – inklusive Cheftrainer – noch am Samstagabend in Richtung Hauptstadt aufbrechen "Der DHB ist in der Pflicht, hier für gleiche Voraussetzungen zu sorgen", so Schmidt-Busse.

A-Knaben rufen ihr Potential ab, A-Mädchen eher nicht

Nach dem Gewinn des Hessenmeistertitels deuteten die A-Knaben des RRK auch bei ihrer Zwischenrunde in Frankenthal an, dass sie in absehbarer Zeit die erste Mannschaft speisen können. Beim 3:2(2:1)-Erfolg über den Club an der Alster Hamburg ließ sich das Team von Trainer Volker Schädel selbst vom 0:1-Rückstand nicht beirren und drehte das Blatt durch Treffer von Malte Mörsch (Ecke), Julian Burghardt (Solo) und Cedrik Untergasser vorentscheidend. Tags darauf bot der Ruder-Klub dem Düsseldorfer HC in einer niveauvollen und spannenden Begegnung weit in die zweite Halbzeit hinein die Stirn, ehe der Favorit mit drei Toren in den letzten 14 Minuten alles klar machte.

Dass für die Rüsselsheimer A-Mädels bereits nach den ersten 50 Spielminuten der Traum von der Endrunde geplatzt sein würde, das hätte im Vorfeld wohl kaum einer gedacht. Am Sommerdamm ging es doch "nur" gegen TuS Obermenzing, doch nach einem von Mara Bentscheck vergebenen Siebenmeter und weiteren ausgelassenen Chancen nahm das Schicksal nach der Pause seinen Lauf. Celina Hocks glich zwar noch zum 1:1 aus (41.), doch nach dem zweiten Gegentreffer der Münchnerinnen blieb die Antwort aus. Damit ging es tags darauf gegen den Berliner HC nur noch um die "goldene Ananas", was in einem 1:1 (0:0) mündete. Fabienne Werner hatte den RRK nach einer Strafecke nach vorn geschossen. Zur Endrunde kam TG Frankenthal, die als einziges der vier Teams durch die Vorrunde musste ...


Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 20.10.2010:

Weibliche A-Jugend spielt um den Titel

RRK schafft Sprung in Endrunde um deutsche Meisterschaft – Aus für A-Mädchen

tj - Die Anspannung kurz vor Ende der regulären Spielzeit im Endspiel der Zwischenrunde zur deutschen Hockey-Meisterschaft der weiblichen A-Jugend war groß. 120 Sekunden vor Abpfiff bekamen die Spielerinnen des Rüsselsheimer RK noch einmal eine Ecke zugesprochen. Der Club Raffelberg formierte die Abwehr, doch gegen den Schuss von Marilena Krauss konnte diese nichts ausrichten.

Als der Ball zum 2:1 im Netz zappelte, war der Jubel bei den Spielerinnen des RRK groß und er breitete sich nur zwei Minuten später, als der Schiedsrichter die Partie abpfiff, im ganzen Stadion am Sommerdamm aus. Denn die Hockeyspielerinnen erreichten durch den Sieg gegen den Club Raffelberg am Sonntag und ein souveränes 5:1 am Samstag gegen den HG Nürnberg die Endrunde der deutschen Meisterschaft.

Wegbereiter des erfolgreichen Wochenendes für die weibliche A-Jugend war Rebecca Schneider. Sie erzielte am Samstag nach einer knappen Viertelstunde das erste Tor und schob nur eine Minute später den Ball erneut über die Torlinie. Im Endspiel gegen Raffelberg mussten die Gastgeberinnen zunächst einen 0:1-Rückstand hinnehmen (13. Minute). Lara May glich aber nur eine Minute später aus. Auf die Entscheidung mussten die Spielerinnen und die Anhänger im Stadion allerdings lange warten, bis Marilena Krauss den Ball versenkte.

Nicht so viel Glück hatten die A-Mädchen des RRK, die ebenfalls am Wochenende ihre Zwischenrunde in Rüsselsheim austrugen. Die Mannschaft sei sehr nervös in das K.o.-Spiel gegen die TuS Obermenzing gestartet, sagte Trainerin Violeta Smirnova. Beispielhaft für die Nervosität war die Szene aus der 28. Minute: Ein schöner Sololauf von Celina Hocks konnte von der Obermenzinger Torhüterin nur durch ein Foul gestoppt werden. Den Siebenmeter verwandelte Mara Bentscheck aber nicht, der Ball ging knapp links am Tor vorbei. So kassierten die Rüsselsheimerinnen kurz nach der Halbzeitpause das 0:1, konnten aber dank Celina Hocks ein paar Minuten später ausgleichen. Nachdem Obermenzing erneut die Führung erzielt hatte, hatte Guilia Noordeloos vom RRK die Chance zum Ausgleich auf dem Schläger. Doch auch sie vergab den Siebenmeter, und den Rüsselsheimern blieb lediglich das Trostspiel am Sonntag gegen den Berliner HC.

"Der Sieg wäre wohl möglich gewesen, deswegen bin ich etwas enttäuscht. Mit mehr Mut und Aggressivität hätte es anders ausgehen können", sagte Violeta Smirnova. Mit der Leistung ihrer Mannschaft, die gegen Berlin noch ein 1:1 erreichte (Tor: Fabienne Werner), sei sie aber trotzdem zufrieden. Smirnova: "Die Konstanz fehlt noch etwas, aber der Eindruck zum Saisonende ist positiv."

Die DM-Endrunde der weiblichen A-Jugend findet am kommenden Wochenende (23./24.) in Zehlendorf statt Der Rüsselsheimer RK bekommt es dabei im Halbfinale mit TuS Lichterfelde zu tun. Im anderen Spiel treten die Ausrichter, die Zehlendorfer Wespen, und Schwarz-Weiß Neuss gegeneinander an.


Aus "www.hockey.de" vom 17.10.2010:

Die Entscheidungen sind gefallen. Für die Endrunden der Deutschen Jugendmeisterschaften 2010 im Feldhockey haben sich folgende Mannschaften qualifiziert:

A-Mädchen

weibliche B-Jugend

weibliche A-Jugend

Düsseldorfer HC
TG Frankenthal
Großflottbeker THGC
Uhlenhorster HC

Mannheimer HC
Uhlenhorster HC
Berliner HC
DHC Hannover 

Schwarz-Weiß Neuss
Rüsselsheimer RK
Zehlendorfer Wespen
TuS Lichterfelde

A-Knaben

männliche B-Jugend

männliche A-Jugend

TSV Mannheim
Düsseldorfer HC
DHC Hannover
 Berliner HC

Dürkheimer HC
Uhlenhorst Mülheim
SC Charlottenburg
Uhlenhorster HC

ETUF Essen
Uhlenhorst Mülheim
Berliner HC
Gladbacher HTC

Die Endrunden finden bei den "fett" dargestellten Klubs statt.

Ergebnisse der weiblichen A-Jugend aus Berlin

 

 

DM-Endrunde, weibliche A-Jugend, in Berlin bei den Zehlendorfer Wespen am 23./24.10.2010

Die Trainer  Benedikt Schmidt-Busse und Lisa Jacobi mit den Betreuerinnen Linda Namuo Schneider und Iris Willems werden für die Spiele der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft bei den Zehlendorfer Wespen eine Mannschaft aus folgenden Spielerinnen auf den Platz schicken: Melissa Knauth, Emma Seng, Emma Kanz, Lotte Kanz, Laura Stein, Clara von Nathusius, Anne Schröder, Christina Schröder, Maike Cartsburg, Hannah Jung, Antonia Wilfer, Rebecca Schneider, Janine Huver, Kimberly Körbel und Alisa Kleß. Die bundesligaerfahrenen Lara May, Nathalie Krätsch, Marilena Krauss, Louisa Willems und Vanessa Hartlep werden nur bei Erreichen des Finales nachreisen, da sie zum Zeitpunkt des Halbfinales in der Damen-Bundesligamannschaft benötigt werden.

Außer dem RRK haben Schwarz-Weiß Neuss, die Zehlendorfer Wespen und TuS Lichterfelde die Runde der letzten Vier erreicht, bei der in vier Spielen der Deutsche Meister und die Platzierten ermittelt werden.


Spielplan, Ergebnisse – Samstag, 23.10.2010

Zur Endrunde der weiblichen A-Jugend auf der Anlage der Zehlendorfer Wespen in Berlin zeigt sich das Wetter von seiner besten Seite. Teams und Fans werden von der Sonne verwöhnt und erleben am Samstag zwei sehr unterschiedliche Halbfinalbegegnungen, zu denen im Laufe der Spielzeit mehr und mehr Zuschauer strömen, was sicherlich damit zusammenhängt, dass mit TuSLi und den Wespen zwei Mannschaften aus der Hauptstadt beteiligt sind und sich schließlich auch im Finale gegenüberstehen. Ob es für den Ausgang der Samstagsspiele eine Rolle gespielt hat, dass Neuss und Rüsselsheim das altbekannte Problem hatten, ihre Spielerinnen zwischen WJA und Damenmannschaft aufteilen zu müssen, lässt sich natürlich nicht sagen. Zumindest ist dieses leidige Terminproblem wieder ein Thema, das sich doch wirklich mal im Interesse der Noch-Jugendlichen lösen lassen sollte.

1. Halbfinale   Schwarz-Weiß Neuss Zehlendorfer Wespen   1:4 (0:2)

Die Mannschaften halten sich nicht lange mit behutsamem Abtasten auf, sondern schon nach zwei Minuten gibt es den ersten Torschuss von Neuss, wenig später zwei  kurze Ecken für die Wespen, die über weite Strecken in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft sind und die Mädchen aus Neuss mächtig unter Druck setzen. Trotz weitgehendem Spiel auf ein Tor hält die Neusser Abwehr erfolgreich dagegen, sodass erst in der 27. Minute Josephine Boesser die Wespen mit einem Stecher in Führung bringt, die in der 30. Minute von Charlotte Stapenhorst durch Eckenschlenzer zum 0:2 ausgebaut wird. 

In der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit treten die Neusserinnen dann deutlich offensiver auf, können aber kein Tor erzielen. Das Spiel wird körperbetonter. In der 61. Minute können die Wespen dann ihren Vorsprung durch ein Tor von Giulia Nitsche ausbauen. Nun ist der Knoten geplatzt und es folgt in der 63. Minute das 0:4 durch Stapenhorst. Für Neuss gibt es in der 69. Minute den Ehrentreffer zum 1:4 durch Katharina Kreiner. So endet das erste Halbfinale und die Wespen schaffen verdient den Einzug ins Finale.

2. Halbfinale   Rüsselsheimer RK – TuS Lichterfelde   1:2 (1:0)

Wesentlich ausgeglichener als das erste Halbfinale verläuft das Spiel zwischen Rüsselsheim und Lichterfelde. Nach anfänglicher Dominanz von TuS Lichterfelde mit je einer verpassten Großchance für beide Mannschaften verlagert sich das Spiel zunehmend ins Mittelfeld. In der 28. Minute gelingt es dann dem RRK durch Kimberly Körbel in Führung zu gehen. Der RRK wird nun offensiver und das Spiel schneller. Kurz vor der Pause gibt es noch eine Enttäuschung für TuSLi, als eine erst zugesprochene Ecke dann doch nicht gegeben wird.

Erst in der 37. Minute kann TuSLi mit einer Ecke durch Viola Scharf zum 1:1 ausgleichen. Danach erhöhen beide Mannschaften den Druck, die Nervosität steigt und die Mannschaften liefern sich einen offenen Schlagabtausch, den TuSLi durch ein Tor von Susanne Felder in der 67. Minute für sich entscheiden kann. Bis zur letzten Sekunde müssen die Berlinerinnen jedoch noch bangen, denn in der 69. Minute kommt es noch zur kurzen Ecke für den RRK, die jedoch nicht verwandelt wird. Somit zieht TuSLi ins Finale ein.

Einstimmung des RRK vor dem 2. Halbfinale

Tor für den RRK: 1:0 durch Kimberly Körbel in der 28. Minute

Spielszene vor dem RRK-Tor

Spielszene im Mittelfeld

Spielszene mit vollem Einsatz

Das Halbfinale ist aus: Freude bei "Lichterfelde"


Spielplan, Ergebnisse – Sonntag, 24.10.2010

Spiel um Platz 3   Schwarz-Weiß Neuss - Rüsselsheimer RK   0:1 (0:0)

Hier der Liveticker des Spiels: Die Mannschaften stehen zur Begrüßung bereit – 1': SWN mit dem ersten Angriff – 2': SWNer Angriff vereitelt – 3': Abschlag für Neuss doch abgefangen vom RRK – 4': SWN ist am Drücken, doch der RRK hält gut dagegen, nun Abschlag für SWN – 5': KE für den RRK – 6': Wiederholungsecke für den RRK – 7': Wiederholungsecke für den RRK, Ecke auf der Linie vereitelt – 8': Doch der RRK ist wieder im gegnerischen Viertel, FR am Kreis für den RRK – 9': KE für den RRK, leider nicht verwandelt – 10': Nun Neuss am Drücken, doch der RRK befreit sich gut – 11': Abschlag für den RRK – 12': Zwei Bälle im Spiel, KE für den RRK durch einen guten Spielzug erzwungen – 13': Zu früh rausgelaufen – 14': Nach links auf den Stecher, doch miserabel vergeben – 15': FR am Kreis für SWN, gute Ballstafette im Mittelfeld von RRK, RRK versucht sich mit Angstbällen zu befreien – 16': KE für den RRK, schon die Sechste, Torwart klärt zur langen Ecke – 17': gute Flanke in den SWN-Schusskreis – 18': Langer Befreiungsschlag  – 21': RRK dominiert das Spiel, ohne sich klare Torchancen zu erarbeiten  – 22': RRK im gegnerischen Kreis – 24': RRK schießt daneben – 25': Auszeit, RRK drückt enorm  – 26': Schlecht verwertete Torchance in Form einer hingepackten Aggi – 27': KE für den RRK, man weiß nicht, ob sie rein geht – 28': Und wieder links auf den Stecher, doch auch dieses Mal hat der RRK keinen Erfolg – 30': SWN kommt einfach nicht gut hinten raus, nur durch eine harten Pass die Linie entlang – 31': Größte Torchance im Spiel überraschend für SWN – 32': Grüne Karte für die Emma Kanz, Halbzeit

31': Hoffentlich sehen wir eine 2. Halbzeit mit Toren – 38': Wir sind optimistisch gestimmt, denn schlechter kann's kaum werden – 41': Unsauberes Spiel von beiden Mannschaften, Grüne Karte für Carolin Dörsing von Neuss – 42': RRK hat viel mehr Chancen, die aber nur schlecht abgeschlossen werden – 43': Tor für den RRK, doch der Schiri pfeift zurück – 44': Grüne Karte für Anne Schröder wegen Meckerns – 45': Riesenchance für den RRK, Konter von SWN, aber unterbrochen – 46': Riesenchance für den RRK – 47': Gelbe Karte für Katharina Kreiner – 48': Schlechte Ausführung des Freischlages von RRK, unmotiviertes Spiel von Neuss – 49': Angriff RRK – 50': Aber Pfiff gegen RRK und Freischlag für Neuss, RRK überlegen, aber trotzdem schießen sie keine Tore, entweder ist der Torwart von Neuss so gut oder die Spieler von RRK so schlecht, Chance für Neuss, das Niveau dieses Spiels sollte nicht für die DM bestimmt sein, Tor RRK!!!, schönes Dribbling von Anne Schröder und Tor – 52': RRK weiterhin sehr offensiv – 54': KE für SWN – 55': Torhüter pariert den Nachschuss – 56': Langsam fängt Neuss an Hockey zu spielen – 57': Unsauberes Spiel – 59': Neuss startet die Schlussoffensive – 60': RRK gewinnt das Spiel mit 1:0

 

Endlich das 1:0 für den RRK

 

Das Spiel ist aus: Dritter Platz für den RRK

Endspiel   Zehlendorfer Wespen - TuS Lichterfelde   3:2 n.V. (2:2, 2:1)


 

Dritter Platz für die weibliche A-Jugend des RRK bei der Deutschen Feldhockey-Meisterschaft 2010 !!