Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Deutsche Hallenhockey-Meisterschaften der Jugend 2007

RRK mit vier Mannschaften dabei, nein mit drei !!! Zwei Vizemeister-Titel und ein siebter Platz !!

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 28.02.2007:

Zwei schnuppern am Meistertitel

Hallenhockey: A-Mädchen und B-Juniorinnen des Rüsselsheimer RK erreichen das DM-Finale

mzh - Zwei zweite Ränge und ein siebter Platz: Mit dieser Ausbeute kehrte der weibliche Nachwuchs des Rüsselsheimer RK von den deutschen Endrunden im Hallenhockey zurück. Die A-Mädchen mussten ihre einzige Niederlage im Finale einstecken, das sie gegen die Zehlendorfer Wespen mit 0:2 (0:1) verloren, dabei aber eine starke Leistung zeigten.

Der Sprung ins Endspiel war ihnen mit einem 3:1 im Siebenmeterschießen gegen die Gastgeberinnen des Großflottbeker THGC gelungen. Vom Siebenmeterpunkt zeigten sich Christina Schröder und Vicky Lardschneider treffsicher, Keeperin Lidia Utz wehrte zwei Penalties ab. Das Tor in der regulären Spielzeit erzielte Nathalie Krätsch.

In den Vorrundenbegegnungen hatten die Rüsselsheimer A-Mädchen den Mannheimer HC mit 2:1 (1:0) besiegt, vom HC Essen und den Zehlendorfer Wespen jeweils mit einem 2:2-Unentschieden getrennt.

Die weibliche B-Jugend des RRK dominierte in Bremen ihre Vorrundengruppe recht deutlich. Einem 4:1-Sieg gegen die Stuttgarter Kickers ließ sie ein 3:1 gegen den Gladbacher THC und einen 3:2-Erfolg gegen den DSV Hannover 78 folgen. Im Halbfinale warf das Team von Trainerin Lisa Jacobi Klipper Hamburg aus dem Rennen, bevor die Rüsselsheimerinnen im Finale erst im Siebenmeterschießen dem RTHC Leverkusen den Vortritt lassen mussten.

Alles andere als wunschgemäß verlief für die A-Jugend der Wettbewerb im schönen Bad Kreuznach an der Nahe. Sowohl gegen den 1. Hanauer THC als auch TuS Lichterfelde kassierte der RRK jeweils kurz vor Schluss das 1:2, die beiden Tore für die Hessinnen schoss Eva Frank. Im abschließenden Match gegen die Zehlendorfer Wespen reichte es dann nach Toren von Victoria zu Dohna (2) und Eva Frank nur zu einem 3:3, so dass der RRK auf Rang vier landete.

Das Spiel um Platz sieben entschieden die Rüsselsheimerinnen aber immerhin noch mit 3:1 gegen die HG Nürnberg für sich. Auf Rüsselsheimer Seite trugen sich Lotje von Bodegom, Irena Japec und Eva Frank in die Torschützenliste ein.

Gefeiert werden sollen die beiden zweiten Plätze des weiblichen Nachwuchses am heutigen Mittwoch ab 19 Uhr. Treffpunkt ist, wie immer bei solchen Anlässen, das Bootshaus.


Aus "Main-Spitze" vom 28.02.2007:

Nur der finale Jubel bleibt aus

Zwei Hockey-Mädchenteams des RRK fehlt bei DM-Endrunden das Glück

kri. - Wer eine Hand am deutschen Meistertitel respektive -wimpel hat, den trifft es besonders, wenn der finale Jubel anderweitig angestimmt wird. Zwei Hockey-Mädchenteams des Rüsselsheimer RK haben dies bei den nationalen Hallen-Endrunden erlebt, kehrten aber dennoch mit einem positiven Gefühl ins Bootshaus zurück.  

Dort, im Vereinsheim des Ruder-Klubs, werden heute Abend (ab 19 Uhr) gleich drei Jugendteams für ihre mehrheitlich formidablen Auftritte in dieser Indoor-Saison geehrt. Schließlich war es dem RRK als einzigem Verein überhaupt gelungen, in allen drei weiblichen Konkurrenzen bei den Endturnieren vertreten zu sein. Und auch wenn die A-Jugend gegenüber den "Vizemeisterschaften" der B-Jugend und A-Mädchen mit ihrem siebten Platz in Bad Kreuznach etwas abfiel, so belegt das 3:3 in der Vorrunde gegen den Gruppensieger RTHC Leverkusen, dass Rüsselsheims ältester Nachwuchs mit etwas mehr Glück und besseren personellen Alternativen deutlich weiter vorne hätte landen können.

Wie dicht Glück und Pech beisammen liegen können, dies bekam die B-Jugend in Bremen gezeigt. Im Vorjahr selbst vom Siebenmeterpunkt gegen Schwarz-Weiß Neuss zum Titelgewinn gekommen, wollte es diesmal bei der gleichen Entscheidungsfindung nicht rund laufen. Lotta Hof, gemeinsam mit Petra Ankenbrand ins Dream-Team des Turniers gewählt, erzielte zwar das 1:0, doch Ankenbrand, Hannah Pehle und Helena Faust brachten den Ball nicht im Tor des RTHC Leverkusen unter, der seinerseits drei Penaltys zum 6:4-Endstand verwandelte. In der regulären Spielzeit hatten Ankenbrand zum 1:1 und Hannah Pehle mit der Schlusssirene zum 2:2 ausgeglichen. Die 3:2-Führung durch eine Ankenbrand-Strafecke besaß bis zwei Minuten vor Ultimo Gültigkeit ...

Als eines der jüngsten Teams nach Hamburg gekommen, durften auch die A-Mädchen des RRK ihren zweiten Platz als großartigen Erfolg feiern. Unbesiegt durch die Vorrunde gekommen, wartete im Halbfinale Gastgeber Großflottbeker THGC. Hier gelang Christina Schröder der 1:1-Ausgleich, der auch nach 20 Minuten noch galt. Im fälligen Siebenmeterschießen trafen Christina und Anne Schröder, während Torhüterin Lidia Utz zwei Mal parierte. Dass im Endspiel gegen die Zehlendorfer Wespen, von denen man sich in der Vorrunde 2:2 getrennt hatte, kein Tor gelang und die Partie 0:2 verloren ging, wurmte Berti Rauth nur bedingt: "Das 0:2 fiel nach Ablauf der Spielzeit. Wir hatten Chancen zum 1:1 und sind wirklich knapp gescheitert. Das ist ein technisch versiertes Team, das körperlich noch nicht ganz so weit ist und dem auch noch etwas Erfahrung fehlt", so der RRK-Cheftrainer.

Rauth hob aber auch hervor, "dass die A-Jugend in einer sehr engen Vorrunde dicht am Halbfinale dran war." In der Tat verkaufte sich die älteste Vertretung in Hanau trotz dünner Personaldecke teuer. Südmeister THC Hanau, der später knapp geschlagen DM-Zweiter wurde, glich in der 20. Minute den Führungstreffer von Eva Frank (9.) aus und traf erst zwei Minuten vor Schluss zum 2:1. Damit nicht genug, wurde die 1:2-Niederlage gegen TuS Lichterfelde drei Minuten vor dem Ende besiegelt und beim 3:3 gegen RTHC Leverkusen konnte Victoria zu Dohna kurz vor Schluss einen Siebenmeter nicht verwandeln ...


Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 26.02.2007:

Kein Titel für den RRK

mzh - HALLENHOCKEY. Bei den deutschen Hallenhockey-Meisterschaften des weiblichen Nachwuchses am Wochenende ist der Rüsselsheimer RK in diesem Jahr leer ausgegangen. Zwar waren die Hessen als einziger Verein in allen drei Altersklassen vertreten und zogen auch in zwei Endspiele ein, doch kassierten sie hier zwei knappe Niederlagen.

Die als Titelverteidiger angereiste weibliche B-Jugend der Rüsselsheimer unterlag gestern in Bremen dem RTHC Leverkusen in einem dramatischen Finale mit 4:6 nach Siebenmeterschießen. Nach der regulären Spielzeit hatte es noch 2:2 gestanden, in der Verlängerung war jedes Team je einmal erfolgreich.

Für die Rüsselsheimer A-Mädchen endete der Traum vom Titel in Hamburg ebenfalls erst im Endspiel, in dem sie den Zehlendorfer Wespen mit 0:2 unterlagen. Der zweite Treffer für die Berlinerinnen fiel erst nach Ablauf der Spielzeit per Ecke.

Weniger erfolgreich verlief das Wochenende für die weibliche A-Jugend, die nicht davon profitierte, dass einige Spielerinnen bereits Bundesligaluft geschnuppert haben. Sie schloss ihre Gruppe als Tabellenletzter mit nur einem Zähler ab. Im Spiel um Platz sieben bezwang die RRK-Jugend dann immerhin die HG Nürnberg mit 3:1 (1:0).


Aus "Main-Spitze" vom 23.02.2007:

Stechen die Trümpfe im Norden?

Hockey-Mädchenteams des RRK an drei Schauplätzen um die Hallen-DM

kri. Eine bessere Demonstration der vorzüglichen Nachwuchsarbeit hätte es kaum geben können. Als einziger Verein hat der Rüsselsheimer RK alle drei weiblichen Nachwuchsteams zu den Endrunden um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft gebracht.

Legt man die Ergebnisse der süddeutschen Titelkämpfe zu Grunde, dürften zumindest zwei RRK-Auswahlen an diesem Wochenende bei der Vergabe der blauen Meisterwimpel ein Wörtchen mitreden. B-Jugend und A-Mädchen des Ruder-Klubs hatten sich allen südlichen Konkurrentinnen überlegen gezeigt und sich somit in den Kreis der DM-Favoritinnen eingereiht. Und obwohl dies der personell knapp besetzten A-Jugend nicht ganz gelang, scheint auch für die älteste Vertretung das Halbfinale nicht unerreichbar.

Für die "Oldies" spricht der Austragungsort. Nach Bad Kreuznach ist es nicht weit, und obendrein weckt dieser Schauplatz schöne Erinnerungen. 1985 holte der RRK dank der weiblichen Jugend dort seinen zweiten DM-Nachwuchstitel, zwei Jahre später feierte das Damenteam an der Nahe den Aufstieg in die Hallen-Bundesliga. Die langjährige RRK-Bundesligaspielerin Nicole Hardt wurde für die Betreuung gewonnen.

Ob die beiden Trümpfe des RRK stechen, entscheidet sich im Norden. Die B-Jugend ist ebenfalls an einem Ort im Einsatz, der am Untermain positiv nachwirkt. In Bremen begann 1990 der Siegeszug des Damenteams mit dem ersten deutschen Hallentitel. Hier bleibt abzuwarten, wie stark Westmeister Gladbacher HTC ist und ob es dem Titelverteidiger aus Rüsselsheim gelingt, in der angestrebten Vorschlussrunde noch den Berliner HC zu umgehen. Beim Süd-Triumph blieb das Team von Trainerin Lisa Jacobi ohne Gegentreffer.

Chefcoach Berti Rauth begleitet die A-Mädchen des RRK in seinen kommenden Wohnort Hamburg. "Zu den anderen Vorrundengegnern kann ich nicht viel sagen. Aber der Mannheimer HC, den wir bei der Süddeutschen 1:0 geschlagen haben, ist auf Augenhöhe mit uns", so Rauth über den ersten Gegner am Samstag (12.20 Uhr). Gastgeber Großflottbeker THGC wird stark eingeschätzt.


Aus "Main-Spitze" vom 21.02.2007:

DM-Vorfreude bleibt im Hals stecken

Hockey-A-Jugend ist als Süddritter qualifiziert, wird aber nicht gemeldet / A-Knaben bleibt Rang sechs

kri/hjs. Mit einem dritten und einem sechsten Platz haben die zwei männlichen Hockey-Nachwuchsteams des Rüsselsheimer RK erwartungsgemäß nicht mit der Erfolgsbilanz der Mädchen bei den süddeutschen Hallenmeisterschaften Schritt halten können. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen, da zumindest die A-Jugend in Frankenthal ja ebenfalls die DM-Fahrkarte erworben hatte. Und die A-Knaben hatten in Ludwigsburg das Pech, es in der Vorrunde mit den späteren Finalisten zu tun zu haben.

Die Freude über den schwer erkämpften 5:4-Sieg nach Verlängerung im Spiel um Platz drei gegen TSV Mannheim blieb dem ältesten RRK-Nachwuchs freilich im Hals stecken. Nach reiflicher Überlegung, so Jugendwart Rolf Lange, sei man zu dem Entschluss gekommen, die Mannschaft wegen der anrollenden Feldvorbereitung des Männerteams nicht für die DM-Endrunde am 3./4. März zu melden. Julian Hofmann-Jeckel und Jonathan Faust, im entscheidenden Spiel gegen Mannheim jeweils zweimal erfolgreich, sind feste Größen im Kader von Cheftrainer Kai Stieglitz. Dieser hatte in Frankenthal knappe Siege der A-Jugend gegen Mannheimer HC (3:1) und Kreuznacher HC (5:4) sowie hohe Niederlagen gegen TB Erlangen (6:13) und im Halbfinale gegen Meister TG Frankenthal (1:11) erlebt.

Mit der Genugtuung, als einziges Team nicht gegen den späteren Meister Dürkheimer HC verloren zu haben, kehrten die A-Knaben aus Ludwigsburg zurück. Doch das 3:3 im letzten Vorrundenspiel nach Toren von Marius Wassermeyer (2) und Hendrik Jordan genügte nicht, um den erhofften Sprung ins Halbfinale zu schaffen. Den hatten sich die Schützlinge von Trainer Volker Schädel zuvor verbaut, als eine verschlafene Anfangsphase gegen den späteren "Vizemeister" Mannheimer HC zu einer 1:3-Niederlage führte. Im Spiel um Platz fünf war die Luft raus, so dass es eine 0:3-Pleite gegen Gastgeber HC Ludwigsburg setzte.


Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 21.02.2007:

Tristan Lange trifft zum 5:4

Hockey: Männliche A-Jugend des RRK qualifiziert sich für die deutsche Endrunde

mzh - Die männliche A-Jugend des Rüsselsheimer RK hat sich für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Hallenhockey qualifiziert. Bei den süddeutschen Meisterschaften belegte das Team von Trainer Kai Stieglitz Rang drei und löste damit das Ticket zu den nationalen Titelkämpfen in Köln Anfang März.

Im "kleinen Finale“ bezwangen die Rüsselsheimer den TSV Mannheim mit 5:4 nach Verlängerung. In der regulären Spielzeit waren für den RRK Jonathan Faust und Julian Hofmann-Jeckel (3) erfolgreich, in der Verlängerung erzielte dann Tristan Lange den entscheidenden Treffer.

Ohne Chance blieb der RRK im Halbfinale gegen den Gastgeber und späteren Meister Frankenthal. Am Ende stand eine 1:11 (0:4)-Schlappe zu Buche, den Ehrentreffer markierte Julian Hofmann-Heckel, der in der Vorwoche auch bei der DM-Endrunde der Herren im Einsatz war.

Der Start ins Turnier misslang dem RRK mit einem 6:13 (1:6) gegen den TB Erlangen. In den weiteren Gruppenspielen setzten sich die Rüsselsheimer mit 3:1 (1:0) gegen den Mannheimer HC und 5:4 (2:1) gegen den Kreuznacher HC durch. Das Siegtor gegen Kreuznach erzielte Hofmann-Jeckel eine Minute vor dem Abpfiff per Siebenmeter.

Die A-Knaben von Volker Schädel verpassten dagegen den Einzug in die deutsche Endrunde. Bei den süddeutschen Meisterschaften in Ludwigsburg reichte es für sie nur zum sechsten Rang. Das Spiel um Platz fünf verloren sie mit 0:3 gegen Gastgeber Ludwigsburg.

In den Vorrundenbegegnungen gelang dem Rüsselsheimer RK ein 5:0 (2:0) gegen die Bayreuther TS, ehe ein 1:3 (1:3) gegen den Mannheimer HC folgte. Gegen den späteren Sieger Dürkheimer HC erkämpfte der RRK ein 3:3 (1:2), doch reichte dies nicht zum Sprung ins Halbfinale. Bester Schütze des Rüsselsheimer Nachwuchses war mit vier Toren Marius Wassermeyer.


Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 14.02.2007:

Lotta Hof gefällt

Hockey: Drei Nachwuchsmannschaften des RRK qualifizieren sich für die DM-Endrunde

mzh - Ein erfolgreiches Wochenende hat der weibliche Nachwuchs des Rüsselsheimer RK hinter sich. Mit den Mädchen A, der weiblichen Jugend B und der A-Jugend qualifizierten sich gleich drei Teams für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft.

Die am Finaltag von Trainer Berti Rauth betreuten Mädchen A wurden in Neunkirchen süddeutscher Meister, im Endspiel setzten sie sich mit 5:0 gegen den Münchner SC durch. Mit vier Toren schoss Christina Schröder den MSC fast im Alleingang ab, den fünften Treffer steuerte Nathalie Krätsch bei. Im Halbfinale gegen den Mannheimer HC hatte Christina Schröder das entscheidende 1:0 erzielt. Die Mädchen spielen nun am 24. und 25. Februar beim Großflottbeker THGC (Hamburg) um die deutsche Meisterschaft.

Ebenfalls mit einem Titel kehrte die weibliche B-Jugend von der süddeutschen Meisterschaft nach Hause, die in diesem Jahr von TEC Darmstadt ausgerichtet wurde. In den Gruppenspielen landete die von Lisa Jacobi trainierte Mannschaft bei 13:0 Toren drei Siege.

Auch das Halbfinale gegen den Kreuznacher HC gewann der RRK nach Treffern von Petra Ankenbrand (2), Helena Faust und Hannah Pehle klar. Das Finale gegen die TG Frankenthal blieb in der ersten Hälfte torlos, im zweiten Spielabschnitt entschied Petra Ankenbrand die Partie durch einen Hattrick jedoch mit 3:0 für die Rüsselsheimerinnen.

Als beste Spielerin des Turniers wurde Lotta Hof ausgezeichnet, die Torjägerkrone sicherte sich Petra Ankenbrand mit elf Treffern. Am 24. und 25. Februar geht es nun in Bremen um die deutsche Meisterschaft.

"Hamburg, wir kommen": Als süddeutschem Meister ist den A-Mädchen des Rüsselsheimer RK bei der vom Großflottbeker THGC ausgerichteten Endrunde eine gute Rolle zuzutrauen. Über den Erfolg in Neunkirchen freuen sich (hinten: Jennifer Seitel, Betreuer Uwe Krätsch, Vanessa Hartlep, Nathalie Krätsch, Christina Schröder, Louisa Willems, Antje Rink, Trainer Berti Rauth; davor: Rebecca Schneider, Anne Schröder, Lotte Kanz; vorn: Lidia Utz)

Nicht ganz so gut lief es für die weibliche Jugend A, die sich als Dritter für die deutsche Endrunde am übernächsten Wochenende in Bad Kreuznach qualifiziert hat. Im Halbfinale unterlag der RRK in Hanau der HG Nürnberg mit 2:3 (0:1). Auch Eva Frank, die am Samstag noch mit erstem Damenteam im Halbfinale gegen RW Köln gespielt hatte, konnte die Niederlage mit ihren beiden Toren nicht verhindern.

Im Spiel um Platz drei setzte sich der Rüsselsheimer RK allerdings mit 5:1 (3:0) gegen den Nürnberger THC durch und löste so das Endrunden-Ticket. Die Tore für den RRK erzielten Franziska Eckard (3), Eva Frank und Cara Benecke.


Aus "Main-Spitze" am 14.02.2007:

Im Süden weiterhin das Maß aller Dinge

Alle drei weiblichen Hockey-Nachwuchsteams des RRK starten zu den DM-Endrunden durch

kri. Der weibliche Hockeynachwuchs des Rüsselsheimer RK beherrscht weiterhin die untere Hälfte der Republik. Wie im Vorjahr stellt der Ruder-Klub auch 2007 wiederum zwei süddeutsche Hallenmeister und brachte alle drei Auswahlen zu den Endrunden um die deutsche Meisterschaft.  

Legt man die aktuellen Ergebnisse zu Grunde, ist zumindest den beiden süddeutschen Meisterteams am letzten Februar-Wochenende einiges zuzutrauen, wenn die finalen DM-Turniere in Bad Kreuznach (A-Jugend), Bremen (B-Jugend) und Hamburg (A-Mädchen) um den begehrten blauen Meisterwimpel anstehen. Die B-Jugend, vor zwölf Monaten nationaler Titelträger, blieb in Darmstadt in fünf Spielen ohne Gegentreffer. Dieses Kunststück gelang den A-Mädchen des Ruder-Klubs in Neunkirchen zwar nicht, aber dafür liefen die maximal 14-jährigen Talente im Endspiel beim 5:0 gegen den Münchner SC zur Höchstform auf. Als es galt, war aber auch die A-Jugend in Hanau topfit. Im Spiel um Platz drei wurde der Nürnberger HTC 5:1 beherrscht und somit die letzte DM-Fahrkarte erworben.

Ob die Erfolgsbilanz sich genauso dargestellt hätte, wenn die RRK-Damen in Hamburg nicht in der Vorschlussrunde ihrer Titelhoffnungen beraubt worden wären, ist fraglich. Die vorzeitig aus Hamburg zurückgekehrte Bundesligaspielerin Eva Frank erzielte am Sonntag in Hanau fünf der neun RRK-Treffer, konnte allerdings die 2:3-Niederlage im Halbfinale gegen HG Nürnberg nicht verhindern. "Die waren an diesem Tag stärker als wir", sagte Betreuer Jupp Braumann. Und auch den A-Mädchen hat die unverhoffte Anwesenheit von Cheftrainer Berti Rauth in Neunkirchen bestimmt nicht geschadet. Im Saarland besonders gut aufgelegt war Christina Schröder, die die Hälfte der 18 RRK-Treffer erzielte.

Über jedwede Zusatzunterstützung erhaben war die B-Jugend in Darmstadt. Trainerin Lisa Jacobi erfreute sich an elf Toren von Petra Ankenbrand ebenso wie an der starken Leistung von Lisa Polk. Dass die Rüsselsheimer Torhüterin auch im Endspiel nicht einmal hinter sich greifen musste, lag auch an der famosen Abwehrleistung von Lotta Hof, die sich die Auszeichnung als beste Turnierspielerin redlich verdient hatte.

Weibliche Jugend A: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft  2007 (24./25.02.2007 in Bad Kreuznach)

Mit dem Erreichen des dritten Platzes bei der Süddeutschen Meisterschaft hat sich die weibliche A-Jugend des RRK für die Teilnahme an der "Deutschen" am 24. und 25. Februar 2007 beim Kreuznacher HC qualifiziert.

Der RRK spielt in einer Gruppe mit dem 1. Hanauer THC, RTHC Leverkusen und TuS Lichterfelde. In der zweiten Gruppe spielen der  Großflottbeker THGC, der UHC Hamburg, SW Neuss und die HG Nürnberg.

Die weibliche A-Jugend des RRK mit Trainer Berti Rauth, Co-Trainer Jupp Braumann sowie den Betreuerinnen Anke Eckhard und Barbara Heppel ist mit folgender Mannschaft gemeldet:

Nr.

Name

Pos

Jahrg.

DHB

TW Julia Hahn   1988  
ETW Katharina Knodt   1988  
ETW Teresa Weber   1989  
14 Irena Japec   1988  
19 Virginia Peisch   1988  
6 Ela Tarlan   1988  
17 Victoria zu Dohna   1989 DHB
61 Franziska Eckhard   1989 DHB
5 Eva Frank   1989 DHB
7 Linn Tremmel   1989  
24 Cara Benecke   1989  

Vorrundenspiele mit RRK-Beteiligung

1. Hanauer THC - Rüsselsheimer RK   2:1 (0:1)

Man merkte dem Spiel an, dass beide Mannschaften sich gut kennen. Hanau begann die ersten Minuten etwas druckvoller und bekam in der 3.Spielminute eine Ecke zugesprochen, die Laura Becker direkt aufs Tor schoss, die aber von der Rüsselsheimer Torhüterin abgewehrt wurde. Das Spiel wurde von beiden Seiten sehr ruhig gehalten und lebte von individuellen Fehlern auf beiden Seiten. Hanau konnte wiederum in der 7. Min. ein kurze Ecke nicht im Tor unterbringen. Julia Hohmann legte auf Pia Mutschler ab, die aber wieder an der RRK-Torhüterin scheiterte. Im Gegenzug brachte die 1. Ecke für Rüsselsheim auch die 1:0-Führung. Eva Frank konnte den von Franziska Eckhard hereingegebenen Ball direkt im Tor unterbringen. Danach spielten beide Mannschaften sehr verhalten - bis zur Pause.

Hanau begann direkt rasant und hatte nach 2 Minuten ihre 3. kurze Ecke, die wiederum abgewehrt wurde. Im Gegenzug scheiterte Victoria zu Dohna nach einem schönen Alleingang über die rechte Seite am Torwart, aber durch die gefährliche Abwehr konnte sie eine KE herausholen, die wiederum abgewehrt wurde, aber von Rüsselsheimer Seite Proteste anklangen, dass eine Hanauer Spielerin mit dem Körper retten konnte. In der 20. Minute bekam Hanau seine 4. KE durch einen leichten Annahmefehler einer Rüsselsheimer Abwehrspielerin im Schusskreis. Diese Chance ließ sich Anna Meiser nach Abspiel von Laura Becker nicht entgehen und konnte zum verdienten Ausgleich einschieben. Das Spiel riss die Zuschauer nicht von den Plätzen und es nahm den Anschein als wären beide Mannschaften mit dem Unentschieden zufrieden, aber kurz vor Ende der Partie nutzte Hanau seine letzte kurze Ecke durch Laura Becker zum 2:1-Endstand .

Tore: 9. Min. KE Rüsselsheim 0:1 Eva Frank - 20. Min KE Hanau 1:1 Anna Meiser - 28. Min KE Hanau 2:1 Laura Becker

Rüsselsheimer RK - TuS Lichterfelde  1:2 (1:1)

Die ersten Minuten ergeben keine zwingenden Chancen auf beiden Seiten. In der 4. Minute ist es dann Eliza Berrendorf, die nach einem schönem Solo flach zum 1:0 für den TuSLi vollstrecken kann. Die erste Ecke für den RRK bringt in der 7. Minute den Ausgleich durch einen Schlenzer von Eva Frank. In der Folge agiert TuSLi aus einer guten Abwehr um Anke Brockmann und lässt nur wenige Torchancen zu, kann aber auch selbst nur wenige Torszenen für sich verbuchen. Auf Rüsselsheimer Seite kann sich Franziska Eckhardt wiederholt gut durchsetzen, ist im Abschluss aber glücklos. So geht es mit 1:1 in die Pause.

In der zweiten Hälfte kommen Rüsselsheims schnelle Stürmer besser ins Spiel, doch auch TuSLi kann mit Anna-Lucia Graff einen schönen Stecher herausspielen. In der Folge gestaltet sich das Spiel offener, es geht hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. So muss Michaela Mehr in der 27. Minute, nach Vorarbeit Svenja Lange, nur noch ins leere Tor einschieben zum 2:1 für den TuS Lichterfelde. Rüsselsheim wirft noch einmal Alles nach vorne und bekommt in der letzten Minute noch einmal eine Ecke zugesprochen, die jedoch ungenutzt bleibt. Die Freude auf Seiten des TuSLi ist groß über die ersten 3 Punkte an diesem Wochenende.

Tore: 4. Minute 0:1 Eliza Berrendorf - 7.Minute 1:1 Eva Frank - 27.Minute 1:2 Michaela Mehr

Rüsselsheimer RK - RTHC Leverkusen   3:3 (1:1)

In den ersten 10 Spielminuten gab es keine einzige Torchance auf beiden Seiten. Es gab viele Abspielfehler in beiden Teams. In der 10. Spielminute dann die erste Torchance von Leverkusen durch einen Angriff über die linke Seite. Den Torschuss konnte die Rüsselsheimer Torfrau Teresa Weber halten. In der 12. Spielminute dann die zweite Chance für Leverkusen durch Janina Volk, die mit einem Rückhandschlenzer ihr Team mit 1:0 in Führung brachte. Im Gegenzug dann ein Angriff von Rüsselsheim über die linke Seite, den Victoria zu Dohna mit einem Schlenzer zum 1:1 abschließt. Halbzeitstand 1:1

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte brachte die Leverkusenerin Victoria Weidenhöfer mit einem Alleingang ihr Team mit 2:1 in Führung. In der 18. Spielminute glich Eva Frank vom RRK mit einem schönen Sololauf über die rechte Seite zum 2:2 aus. Gleich im nächsten Angriff erzielte der RRK das 3:2 durch Victoria zu Dohna. Jetzt hatte der RRK mehr Spielanteile und setzte die Leverkusener Abwehr unter Druck. In der 20. Minute dann Ecke für den RRK. Den Schuss von Eva Frank hält die Leverkusener Torfrau Lisa Bremer. In der 23. Spielminute Angriff von Leverkusen von Victoria Weidenhöfer. Der Torschuss verfehlt nur knapp das Tor. In der 26. Spielminute wieder ein Angriff von Leverkusen und Leonie Rathjen gleicht zum 3:3 aus. Dann in der 27. Spielminute Ecke für Rüsselsheim. Den Torschuss von Eva Frank kann die Leverkusener Spielerin auf der Linie nur mit dem Fuß verhindern. Es gibt 7-Meter für Rüsselsheim und die gelbe Karte für die Leverkusenerin Anika Luiz wegen absichtlichem Fußfehler. Den 7-Meter verschießt die Rüsselsheimer Stürmerin Victoria zu Dohna. Die letzten beiden Spielminuten müssen die Leverkusener also in Unterzahl spielen, aber Rüsselsheim gelingt es nicht mehr den Siegtreffer zu erzielen und so endet das Spiel 3:3.

Endstand Gruppe A Endstand Gruppe B

1. UHC Hamburg

2. SW Neuss

3. Großflottbeker THGC

4. HG Nürnberg

1. RTHC Leverkusen

2. 1. Hanauer THC

3. TuS Lichterfelde

4. Rüsselsheimer RK

Spiel um Platz 7

HG Nürnberg - Rüsselsheimer RK   1:3 (0:1)

Rüsselsheim kann sich im Spiel um Platz 7 zwischen zwei Südvertretern mit 3:1 behaupten. Die ersten Minuten sind ausgeglichen mit Torchancen auf beiden Seiten, Irena Japec für den RRK und Sabrina Lechler auf Seiten der HGN vergeben. Das Spiel ist geprägt von einigen Unsicherheiten auf beiden Seiten. Lotje van Bodegom kann eine Lücke in der HGN Abwehr nutzen und bringt den RRK in der 10. Minute mit 1:0 in Führung.

Die zweite Hälfte beginnt mit Spielvorteilen für den RRK und folgerichtig kann die Mannschaft durch Irena Japec auf 2:0 erhöhen. Der RRK vergibt eine höhere Führung bei drei kurzen Ecken in Folge. Darauf kommt Nürnberg zu einigen Chancen, wiederum Lechler, die nur den Außenpfosten trifft. In der 29. Minute kann Eva Frank nach schönem Zuspiel von Victoria zu Dohna noch einen dritten Treffer für den RRK markieren. In der letzten Minute kann Hannah Krüger noch das 1:3 durch einen schönen Eckenschlenzer erzielen.

Tore: 0:1 10. Minute Lotje van Bodegom - 0:2 18. Minute Irena Japec - 0:3 29. Minute Eva Frank - 1:3 30. Minute Hannah Krüger

Weibliche Jugend B: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft  2007 (24./25.02.2007 in Bremen)


Süddeutscher Meister 2007, die weibliche B-Jugend des RRK

Mit dem Gewinn der Hessenmeisterschaft und dann der Süddeutschen Meisterschaft hat sich die weibliche B-Jugend des RRK für die Teilnahme an der "Deutschen" am 24. und 25. Februar 2007 beim Bremer HC qualifiziert.

Der RRK spielt in einer Gruppe mit HTC Stuttgarter Kickers, der Gladbacher HTC und dem DSV Hannover 78. In der zweiten Gruppe spielen der Berliner HC, Klipper Hamburg, der RTHC Leverkusen und die TG Frankenthal.

Die weibliche B-Jugend des RRK mit Trainerin Lisa Jacobi, Co-Trainerin Kerstin Strubl und den Betreuerinnen Ulla Faust und Conny Heist ist mit folgender Mannschaft gemeldet:

Nr.

Name

Pos

Jahrg.

DHB

9 Petra Ankenbrand Sturm 1991 DHB
2 Saskia Behr Verteidigung/Mitt 1991 HHV
3 Helena Faust Sturm/Mittelfeld 1991 DHB
4 Ann-Paulin Heist Verteidigung 1990  
21 Lotta Hof Verteidigung 1990 DHB
40 Hannah Pehle Sturm 1990 DHB
6 Marleen Tentscher Sturm 1991 HHV
22 Anna Lippa Sturm/Verteidigun 1990  
19 Valerie Rau Verteidigung 1990  
30 Leonie Schell Sturm 1991  
14 Fabienne Marx Verteidigung 1991  
TW Lisa Polk Tor 1991  

Vorrundenspiele mit RRK-Beteiligung

Rüsselsheimer RK - HTC Stuttgarter Kickers   4:1 (1:0)

Das Spiel wurde über weite Strecken vom RRK kontrolliert. Das 2:0 für Rüsselsheim fiel zu einem günstigen Zeitpunkt, da Stuttgart gerade am Erstarken war. Durch ein kurioses Tor nach KE (Schulter - Latte - Torwartrücken - Tor) baute Rüsselsheim nach dem Anschlusstreffer von Stuttgart seine Führung aus und gewann letztendlich das Spiel mit 4:1.

Tore: 15. Min. KE RRK 1:0 Petra Ankenbrand - 21. Min. RRK 2:0 Marleen Tentscher - 26. Min. Stuttgart 2:1 - 27. Min. KE RRK 3:1 Petra Ankenbrand - 29. Min. RRK 4:1 Lotta Hof

Rüsselsheimer RK - Gladbacher HTC   3:1 (2:0)

Tore: 3. Min. RRK 1:0 Petra Ankenbrand - 5. Min. RRK 2:0 Ann-Paulin Heist - 19. Min. RRK 3:0 Hannah Pehle - 30. Min. KE Gladbach 3:1

Rüsselsheimer RK - DSV Hannover 78   3:2 (2:1)

Tore: 1. Min. Hannover 0:1 - 8. Min RRK 1:1 Lotta Hof - 14. Min. RRK 2:1 Hannah Pehle - 25. Min. Hannover 2:2 - 29. Min. RRK 3:2 Petra Ankenbrand

Endstand Gruppe A Endstand Gruppe B

1. RTHC Leverkusen

2. Klipper Hamburg

3. Berliner HC

4. TG Frankenthal

1. Rüsselsheimer RK

2. Gladbacher HTC

3. DSV Hannover 78

4. HTC Stuttgarter Kickers

Die zwei Halbfinals

1. Halbfinale: RTHC Leverkusen - Gladbacher HTC   2:1 (0:0)

2. Halbfinale: Rüsselsheimer RK - Klipper Hamburg   2:1 (1:0)

Tore: 4. Min. RRK 1:0 Petra Ankenbrand - 16. Min. RRK 2:0 Helena Faust - 21. Min. KE Klipper 2:1


Spiel um Platz 3

Gladbacher HTC - Klipper Hamburg   8:0

Finale

RTHC Leverkusen - Rüsselsheimer RK   6:4 (3:3) (2:2) nach 7-Meter-Schießen

Tore: 14. Min. 1:0 Leverkusen - 23. Min. 1:1 RRK Petra Ankenbrand - 24. Min. 2:1 Leverkusen - 30. Min. 2:2 KE RRK Hannah Pehle - Verlängerung - 36. Min. 2:3 KE RRK Petra Ankenbrand - 39. Min. 3:3 Leverkusen - Siebenmeter-Schießen - Nicole Pahl für Leverkusen tritt an, an den Pfosten - Petra Ankenbrand für RRK tritt an, Torwart hält - Kim Pelzner für Leverkusen verschießt - Lotta Hof verwandelt für RRK 3:4 - Lena Andersch gleicht aus 4:4 - Hannah Pehle, TW hält - Maxi Pohl verwandelt für Leverkusen 5:4 - Helena Faust schießt für RRK und TW hält - Eva Schneider für Leverkusen schießt, TW hält, doch der Ball rollt mit Effet ins Tor 6:4 - Der neue Deutsche Meister der weiblichen Jugend B heißt RTHC Leverkusen !!!

Die weibliche B-Jugend des RRK ist Deutscher Vizemeister 2007 !!!


Ehrungen, Allstar-Team

Beste Torschützen der Endrunde waren Janine Sasserath vom Gladbacher HTC und Caroline Schnitzer vom Berliner HC mit jeweils 9 Toren.

Allstar-Team: Als beste Torhüterin wurde Simone Werkmeister von DSV Hannover 78 ausgezeichnet. Weiterhin bekamen Auszeichnungen: Lotta Hof, Petra Ankenbrand (beide Rüsselsheimer RK) sowie Kim Pelzner, Nicole Pahl und Eva Schneider (alle RTHC Leverkusen).

Mädchen A: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft  2007 (24./25.02.2007 in Hamburg)

Nach dem Gewinn der Hessenmeisterschaft und der Süddeutschen Meisterschaft haben die A-Mädchen des RRK die Teilnahme an der "Deutschen" am 24. und 25. Februar 2007 beim Großflottbeker THGC erreicht.

Süddeutscher Meister in der Halle 2007, der RRK (hinten: Betreuer Uwe Krätsch, Jennifer Seitel, Vanessa Hartlep, Nathalie Krätsch, Christina Schröder, Louisa Willems, Antje Rink, Trainer Berti Rauth; davor: Rebecca Schneider, Anne Schröder, Lotte Kanz; vorn: Lidia Utz)

Der RRK spielt in einer Gruppe mit dem Mannheimer HC, dem HC Essen und den Zehlendorfer Wespen. In der zweiten Gruppe spielen der Berliner HC, der Großflottbeker THGC, der Münchner SC und Club Raffelberg.

Trainer Berti Rauth, Co-Trainer Uwe Krätsch und Betreuerin Iris Willems haben folgende A-Mädchen-Mannschaft für Hamburg gemeldet:

Nr.

Name

Pos

Jahrg.

DHB

29 Lidia Utz Torfrau 1992  
11 Christina Schröder Mittelfeld 1992 DHB
10 Vanessa Hartlep Abwehr 1992  
20 Selina Wagner Angriff 1993  
7 Louisa Willems Abwehr 1993  
77 Rebecca Schneider Angriff 1993  
8 Nathalie Krätsch Angriff 1993  
26 Lotte Kanz Abwehr 1993  
24 Antje Rink Angriff 1994  
19 Anne Schröder Angriff 1994  
3 Jennifer Seitel Angriff 1994  

Vorrundenspiele mit RRK-Beteiligung

Rüsselsheimer RK - Mannheimer HC   2:1 (1:0)

1. Halbzeit: 3. Min. KE für RRK von Verteidigung abgewehrt - 6. Min. bisher schnelles, nervöses Spiel mit vielen Ballverlusten - 7. Min. KE für RRK Tor oben rechts durch Christina Schröder - MHC mit mehr Spielanteilen, RRK wirkt kontrollierter - 11. Min. KE für MHC, nicht gestoppt - Halbzeitstand: 1:0

2. Halbzeit: 15. Min Feldtor durch Laura Bassemir - Unverändert sehr temporeiches Spiel auf technisch hohem Niveau - 18. Min. KE für RRK von Verteidigung abgewehrt - 19. Min KE für RRK, Tor im Nachschuss von Nathalie Krätsch - Endstand: RRK gewinnt 2:1

Tore: 1:0 Christina Schröder (KE) 7. Minute - 1:1 Laura Bassemir 15. Minute - 2:1 Nathalie Krätsch 19. Minute

Rüsselsheimer RK - HC Essen 2:2 (1:1)

1. Halbzeit: 1. Minute guter Start mit Chancen auf beiden Seiten - 2. und 3. Min. gute Tormöglichkeiten für Essen, aber beide erfolglos - 1. Tor 1:0 für Rüsselsheim nach KE für Rüsselsheim und daraus resultierenden 7-Meter Torschütze: Christina Schröder - 8. Min. KE für Essen; abgewehrt, daraus entstand eine 2. Ecke, die von Rebecca Grote in ein Tor umgewandelt wurde, 1:1 - 10. Minute: munteres Spiel, danach in den verbleibenden letzten Minuten der 1. HZ mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten; Rüsselsheim schießt in der 10. Min. ganz knapp am Tor vorbei; in der 11 Min. noch ein Torschuss von Rüsselsheim, der vorher abgepfiffen wurde. Halbzeitstand: 1:1

2. Halbzeit: 13. Minute Torschuss abgewehrt, daraus resultiert KE, Ecke abgewehrt - Essen jetzt sehr druckvoll, erneut Essen KE 14. Min., Torwart abgewehrt - in den folgenden Minuten Essen überlegen mit immer wieder neuen Torchancen - 17. Min. schnell ausgeführter Freischlag der Rüsselsheimer knapp am Tor vorbei; KE abgewehrt - 18. Min erneut KE für Rüsselsheim; wieder ganz knapp daneben - 19. Min. eine weitere KE von Rüsselsheim führt durch Anne Schröder zum Tor und 2:1 - 19. Min. Ausgleich durch Essen Jill Giesen im direkten Gegenzug 2:2 - muntere Schlussphase - noch 2 Min. - viel Nervosität und daraus resultierende Fehlpässe - Endstand: 2:2 nach ausgeglichenem Spiel

Tore: 1:0 Christina Schröder, 6 Minute, 7-Meter - 1:1 Rebecca Grote, 8. Minute, KE - 2:1 Anne Schröder, 19. Minute, KE - 2:2 Jill Giesen, 19. Minute

Rüsselsheimer RK - Zehlendorfer Wespen   2:2 (1:0)

1. Halbzeit: 3. Min KE für die Wespen, die von den Rüsselsheimerinnen abgelaufen wird. Der daraus resultierende Konter führt zum 1:0 für den RRK durch Louisa Willems. 5. Min. 7-Meter für Rüsselsheim durch die Nr. 11, nach Stockfoul. Johanna Sieger fischt den Ball unten rechts mit dem Schläger raus und verhindert so das 2:0. für den RRK. 12. Min. Nach einem bis hier schnellen und kampfbetonten aber fairem Spiel schneller Angriff der Rüsselsheimer Mädchen. Der Torschuss kann in letzter Sekunde auf der Linie gerettet werden. Halbzeitstand: 1:0

2. Halbzeit: 14. Min Zehlendorf versucht von Beginn an Druck zu machen, kommt aber nicht zu torgefährlichen Szenen. 19. Min. KE für die Wespen, die von der Torhüterin abgewährt wird. Nach einem unglücklichen Ballverlust der Rüsselsheimerinnen in der eigenen Hälfte fällt der Ausgleich zum 1:1 durch die Nr. 22, Carolin Steinbeck. 21. Min. Ein toller Angriff der Wespen über Links führt mit einem Rückhand-Heber zum 2:1 durch Josi Boesser. Im direkten Gegenzug gleicht Rüsselsheim zum 2:2 aus. Schlussphase: Die letzten Minuten werden noch einmal sehr hektisch. Beide Mannschaften wollen den Sieg. Eine weitere KE kann Zehlendorf nicht zum Torerfolg nutzen. Endstand: 2:2

Tore: 1:0 Louisa Willems, 3. Minute - 1:1 Carolin Steinbeck, 19. Minute - 2:1 Josi Boesser, 21. Minute - 2:2 ?

Endstand Gruppe A Endstand Gruppe B

1. Großflottbeker THGC

2. Berliner HC

3. Club Raffelberg

4. Münchner SC

1. Zehlendorfer Wespen

2. Rüsselsheimer RK

3. Mannheimer HC

4. HC Essen

Die zwei Halbfinals

1. Halbfinale: Großflottbeker THGC - Rüsselsheimer RK   1:3 (1:1) (1:1) nach 7-Meter-Schießen

Spiel um den Einzug ins Finale. Konzentration und Kampf sind von der 1. Minute angesagt. 9.31 Uhr - 1. Minute: Was für ein Auftakt! KE für Flottbek; zweiter Versuch KE und aller guten Dinge sind 3 (jeweils nach vorzeitigem Rauslaufen der Rüsselsheimer) – also 3. KE: nach kurzer Irritation landet der Ball im Tor durch die Nr. 15 (Sophie Fischer) - 2. Minute: toller Angriff von Rüsselsheim, den die Torwartin Jannika Pohl sensationell abwehrt - Schnelles Passspiel auf beiden Seiten; hohe Konzentration und Kampf; allerdings ohne zwingende Torchance - 8. Minute: wiederum eine gute Chance für Rüsselsheim, die im Schusskreis von Nr. 3 des GTHGC souverän geklärt wird - 8. Minute: sensationelles Tor der Nr. 16 des GTHGC, das leider nicht gegeben wird (im Liegen geschossen) - 9. Minute: Druck auf das GTHGC-Tor; super Abwehrleistung zunächst von Nr. 18 (Issi Witte); aber anschließend fällt dann doch das Tor zum Ausgleich durch die Nr. 8 von Rüsselsheim (Nathalie Krätsch) - Schlussphase der 1. HZ: 10. - 12. Minute: Flottbek kämpft zurück; große Chance für GTHGC Nr. 15 Sophie Fischer nach tollem Pass von Nr. 18 (Issi Witte); Flottbek macht weiter Druck; aber immer wieder gefährliche Konter der Rüsselsheimer, die im Schusskreis geklärt werden können - Torstand 1. Halbzeit: 1:1; Fazit: ausgeglichenes, faires Spiel.

2. Halbzeit: Langsam kommt Stimmung auf an diesem Sonntagmorgen in der Christianeumshalle im Hamburger Westen. Coole Musik heizen Publikum und Mannschaften für die 2. Halbzeit ein. Die Flottbeker kommen zuerst zurück auf den Platz. - 13. Minute: zögerlicher Anfang der Rüsselsheimer; Flottbek macht großen Druck; nach schönen Pässen fehlt den Flottbekern ein glücklicher Torabschluss; Flottbek macht weiter Druck und baut das Spiel von hinten immer wieder auf; die Rüsselsheimer hoffen auf Konter - 15. Minute: Hin- und Her; viele Fehlpässe; Flottbek macht großen Druck; tolles Zuspiel wieder von Issi Witte und Helen Schmid auf Sophie Fischer; aber die Torschüsse sind nicht gefährlich genug - 16. Minute: Abschlag Rüsselsheim; Flottbek stört sofort und baut wieder das Spiel auf; Flottbek in dieser Phase wieder überlegen, aber noch immer ohne zwingenden Torschuß - 17. Minute: KE für Flottbek - Torwartin der Rüsselsheimer, Lidia Utz, pariert einen Hochschuss von Sophie Fischer - 18. Minute: Rüsselsheim wird jetzt immer stärker; Torschuss von Rüsselsheim, der von der GTHGC-Torfrau abgewehrt wird, wie auch in der 19. Minute - erneute Torchance für Rüsselsheim; Flottbek gerät jetzt immer mehr unter Druck; munteres Hin und Her mit viel Kampf und Fehlpässen - Hektik pur - 19. Minute: Issi Witte klärt nach erneutem Konter der Rüsselsheimer wieder im Flottbeker Schusskreis; weitere Chance für Rüsselsheim - Torwartin klärt und Schuss geht vorbei - 20. Minute: Hektisches, kampfbetontes Spiel mit vielen Fehlpässen - Abpfiff nach 24 Minuten: Unentschieden 1:1.

„Spiel mir das Lied vom Tod“ leitet das 7-m-Schießen ein!

Das Duell der Torhüterinnen Lidia Utz (Nr. 29) und Jannika Pohl (Nr. 1): Flottbek beginnt mit Nr. 18 (Issi Witte) leider knapp vorbei - Rüsselsheim Nr. 11 (Christina Schröder) 2:1 für Rüsselsheim - Flottbek Nr. 15 (Sophie Fischer) direkt auf die TW, die pariert - Rüsselsheim Nr. 7 (Louisa Willems, Torwartin pariert - Flottbek Nr. 17 (Antonia Naguid) an den Pfosten - Rüsselsheim Nr. 19 (Vicky Lardschneider) verwandelt zum 3:1 - Flottbek Nr. 7 (Henni Frankenheim ) auch direkt auf die Torwartin, die hält. - Endstand: Rüsselsheim gewinnt mit 3:1

2. Halbfinale: Zehlendorfer Wespen - Berliner HC   4:0 (1:0)


Spiel um Platz 3

Großflottbeker THGC - Berliner HC   4:3 (2:1)

Finale

Rüsselsheimer RK - Zehlendorfer Wespen   0:2 (0:1)

Im Endspiel der diesjährigen Deutschen Meisterschaft der Mädchen A misst sich der Südmeister Rüsselsheim mit dem zweiten der Nordostdeutschen Meisterschaft, den Zehlendorfer Wespen. Das Spiel beginnt und wird von Anfang an offen gestaltet. Die erste Chance in der zweiten Spielminute ergibt sich für die Berlinerinnen durch die Nr. 19. Konterchance für den RRK in der dritten Minute. Gefährliche Situation, die aber nicht genutzt wird. Eine Minute später wird eine Fußecke für die Rüsselsheimerinnen nicht gegeben. Gute Chance für Zehlendorf. Wieder ist es die Nummer 19, die nach schöner Vorarbeit der 22 knapp verpasst. Das Publikum bekommt ein Spiel auf hohem Niveau mit Torchancen auf beiden Seiten zu sehen. Ecke für RRK in der 9 Spielminute! Der Direktschuss wird vom Torwart gut pariert. Tor zum 0:1 für Zehlendorf in der 11. Spielminute. Es ist die Nummer 19, die einen Ball, der über die linke Bande gespielt wurde, annimmt und nach einer Drehung über die linke Schulter allein vor dem Torwart versenkt. Das ist gleichzeitig der Halbzeitstand.

Die zweite Halbzeit startet ebenfalls offen, jedoch entstehen nicht mehr so viele Kreisszenen, wie noch in der ersten Halbzeit. Ecke für Rüsselsheim nach Solo von der Nummer 8, Nathalie Krätsch! Wieder Direktschuss, wieder gehalten. Wenn die Berlinerinnen gefährlich sind, dann über ihre Stürmerin mit der Nummer 19. Allerdings konnte auch sie zwei Chancen innerhalb der fünften Minute nicht nutzen. Die Fehlpässe häufen sich jetzt doch. Freie Schussmöglichkeit vom Kreisrand für den RRK, aber vergeben. Im Gegenzug eine super Chance für Zehlendorf. Allerdings leichtsinnig vergeben. Grüne Karte für Zehlendorfs 22 und Ecke nach Schlägerstellen für Rüsselsheim. Der Direktschuss wird wieder abgewehrt, diesmal von der herauslaufenden Spielerin. Ecke für Zehlendorf in der elften Spielminute. Der Schlenzer von der Ablage wird vom Torwart gut pariert. Immer noch 1:0 für Zehlendorf. Spielzeit ist abgelaufen und es gibt noch einmal Ecke für den neuen Deutschen Meister Zehlendorfer Wespen. Diese wird zum 2:0 genutzt!

Gratulation aber auch dem RRK, der ein tolles Spiel abgeliefert, aber zu wenig aus seinen Ecken gemacht hat. Insgesamt ein verdienter Sieg für die Berlinerinnen, die als Mannschaft überzeugten.

Die A-Mädchen des RRK sind Deutscher Vizemeister 2007 !!!


Ehrungen, Dreamteam

Während der Deutschen Endrunde der A-Mädchen wird ein Dream-Team gewählt, daß sich aus je einer Spielerposition zusammensetzt. Das Ergebnis hier ...

Johanna Sieger, TW, Zehlendorfer Wespen - Isabel Witte, Linke Verteidigerin, Großflottbeker THGC - Sophia Willig, Rechte Verteidigerin, Mannheimer HC - Christina Schröder, Mittelsturm, RRK - Josephine Boesser, Linker Sturm, Zehlendorfer Wespen - Nathalie Krätsch, Rechter Sturm, RRK

Männliche Jugend A: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft  2007 (03./04.03.2007 in Köln)

Die männliche Jugend A des RRK, Hessischer Vizemeister und dritter Platz bei der "Süddeutschen" 2007

Mit dem Gewinn der Hessischen Vizemeisterschaft und dem dritten Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft durch die männliche A-Jugend des RRK ist die Teilnahme an der "Deutschen" am 3. und 4. Februar 2007 bei Rot-Weiß Köln erreicht.

Der RRK spielt in einer Gruppe mit der TG Frankenthal, dem Braunschweiger THC und dem .... In der zweiten Gruppe spielen der Berliner HC, TuS Lichterfelde, der TB Erlangen und  ....

Trainer Kai Stieglitz und Betreuer Rolf Lange fahren mit folgender Mannschaft nach Köln:

Nr.

Name

Pos

Jahrg.

DHB

TW Christopher Beer Tor 1991
6 Konstantin Foohs Abwehr 1988
7 Tristan Lange Abwehr 1988
8 Nicolas Lange Mitte 1988
10 Martin Schöll Sturm 1988
24 Alexander Knoll Sturm 1991
40 Julian Hofmann-Jeckel Sturm 1988 x
88 Jonathan Faust Sturm 1988

Doch zurück, alles ist ganz anders! Die Freude über den schwer erkämpften 5:4-Sieg nach Verlängerung im Spiel um Platz drei gegen TSV Mannheim bei der "Süddeutschen" wich beim ältesten RRK-Nachwuchs freilich bald der Ernüchterung. Nach reiflicher Überlegung, so Jugendwart Rolf Lange, ist man beim RRK zu dem Entschluss gekommen, die Mannschaft wegen der beginnenden Feldvorbereitung des Männerteams nicht für die DM-Endrunde am 3./4. März zu melden. Julian Hofmann-Jeckel und Jonathan Faust, im entscheidenden Spiel gegen Mannheim jeweils zweimal erfolgreich, sind feste Größen im Kader von Cheftrainer Kai Stieglitz.