Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Endrunden zur Deutschen Feldhockey-Meisterschaft
der Jugend 2004

- Zwei dritte Plätze für den RRK -

Zwei RRK-Mannschaften in der Endrunde - die A-Mädchen und die weibliche B-Jugend


Die "Main-Spitze" schreibt am 25.10.2004:

RRK mit zwei Teams zur DM

kri. RÜSSELSHEIM Wie im vergangenen Jahr halten die Mädchen die RRK-Fahne bei den Endrunden um die deutsche Feldhockey-Meisterschaft hoch. Bei den Zwischenrunden in Nürnberg schaltete die weibliche B-Jugend als Titelverteidiger ATSV Güstrow (11:0) und die Stuttgarter Kickers (2:0) aus. Die A-Mädchen setzten sich in Stuttgart gegen die Gastgeberinnen (6:0) und im Anschluss gegen Vorjahresmeister Schwarz-Weiß Neuss durch (3:0). Für die männliche B-Jugend war nach dem 4:3-Sieg in Stuttgart gegen die Kickers Endstation bei Rot-Weiß Köln (2:4).


Die "Main-Spitze" schreibt am 29.10.2004:

Blauer Wimpel für RRK-Mädels äußerst reizvoll

kri. RÜSSELSHEIM Ziert nach diesem Wochenende ein weiterer blauer Meisterwimpel die Wände im "Bootshaus"? Weibliche B-Jugend und A-Mädchen des Rüsselsheimer RK greifen an diesem Wochenende bei den Endrunden um die deutsche Feldhockey-Meisterschaft in Mönchengladbach und Nürnberg jedenfalls nach den Sternen.

Obwohl sich die ältere RRK-Vertretung als Titelverteidiger gen Süden in Bewegung setzt, trauen Insider den Jüngeren diesmal eher den ganz großen Wurf zu. Dies unter anderem deshalb, weil die B-Jugend bereits im Halbfinale auf Topfavorit Club Raffelberg trifft und das Team von Trainerin Lisa Jacobi so gut wie keine Wechselalternative hat. Anders die von Chefcoach Berti Rauth betreuten A-Mädchen. Diese können personell aus dem Vollen schöpfen und haben zudem beim 3:0-Erfolg in der Zwischenrunde über Meister Schwarz-Weiß Neuss geglänzt. Vorschlussrundenrivale Hannover 78 scheint in jedem Fall schlagbar.


Die "Main-Spitze" schreibt am 01.11.2004:

Jugend bei DM auf dritte Plätze "geeicht"

kri. RÜSSELSHEIM Die Hoffnungen des Rüsselsheimer Hockeynachwuchses, bei den Endrunden um die deutsche Feldhockey-Meisterschaft zumindest wieder einen blauen Siegerwimpel zu ergattern, haben sich nicht erfüllt. Sowohl die weibliche B-Jugend, die in Nürnberg als Titelverteidiger an den Start gegangen war, als auch die A-Mädchen des RRK in Mönchengladbach mussten ihre Träume nach 0:1-Niederlagen bereits in den Halbfinalspielen begraben. Die B-Jugend unterlag dem späteren Meister Club Raffelberg, die A-Mädchen scheiterten an Hannover 78. Beide Vertretungen des Ruder-Klubs ließen aber die Köpfe nicht hängen und behielten in den "kleinen Finals" die Oberhand. Die B-Jugend bezwang den Gladbacher HTC 2:1, die A-Mädchen den Hanauer THC nach Siebenmeterschießen 6:4.

Weibliche Jugend B

Endrunde am 30.+ 31. Oktober 2004 beim Nürnberger HTC

Für den RRK spielen:


 

Die weibliche B-Jugend des RRK, die Sieger der Zwischenrunde in Stuttgart.

Nr.

Name

Position

Jahrg.

2 Julia Hahn Torwart 1988
1 Katharina Knodt   1988
5 Eva-Maria Frank Mittelfeld/Sturm 1989
7 Linn Tremmel

Sturm

1989
8 Christina Ankenbrand Abwehr 1989
12 Lotje van Bodegom Abwehr 1989
15 Marina Heppel Mittelfeld 1988
17 Victoria zu Dohna Mittelfeld/Sturm 1989
19 Virginia Peisch Abwehr 1988
28 Sina Reitz Sturm 1989
61 Franziska Eckhard Sturm 1989
9 Valerie Rau Verteidigung 1990
29 Rachel Bergmann   1990
Trainerin: Lisa Jacobi
Betreuer: Peter van Bodegom
Betreuerin: Barbara Heppel


Endrunde - Samstag, 30. Oktober 2004

1. Halbfinale:   12:30 Uhr
Nürnberger HTC - 1. Hanauer THC   1:0 (0:0)


2. Halbfinale:   15:00 Uhr
Club Raffelberg - Rüsselsheimer RK   1:0 (1:0)

Kurze Ecken: Raffelberg: 4/0 - Rüsselsheim 1/0   -   Tore: 29 Min. Tova Henneke (Inga Stöckel)

Das zweite Halbfinale ist für viele das vorweggenommene Endspiel dieser Meisterschaft. Dies schon deshalb, weil auf Seite der Westdeutschen mit Inga Stöckel, Nicola Geuer und Greta Gerke, auf Seite der Hessen mit Julia Hahn, Eva-Maria Frank und Marina Heppel Spielerinnen auf dem Platz stehen, die länderspielerfahren und zum Teil feste Größen im DHB-Kader sind.

Dies macht bereits von Beginn des Spieles an der Qualitätsunterschied zum vorangegangenen Halbfinale deutlich. Passhärte und -genauigkeit, Ballkontrolle und Stocksicherheit scheinen eine Spur ausgeprägter. Immer wieder sind es die vorgenannten Spielerinnen, die mit ihren stocktechnischen und athletischen Fähigkeiten Akzente setzen können.


Die Kontrahenten des 2. Halbfinales: RRK und Raffelberg

Eine Raffelbergerin versucht sich hier gegen 4 RRKlerinnen durchzusetzen

So gelingt Nicola Geuer bereits nach drei Minuten ein Sololauf über die Hälfte des Platzes. Im letzten Moment können die Rüsselsheimer sie am Torschuss hindern. Raffelberg wirkt von Anfang an spielbestimmend. Sie kombinieren sicherer und haben gerade durch Greta Gerke und Inga Stöckel immer wieder Aktionen über die rechte Seite, die für Gefahr im Rüsselsheimer Schusskreis sorgen. Daraus resultiert in der 13. Minute die erste Strafecke. Inga Stöckel schließt mit Direktschuss ab. Julia Hahn, die reaktionsschnelle Torhüterin des RRK, pariert glänzend.

Kurz darauf wird die zweite Ecke für Raffelberg durch Inga Stöckel herausgeholt, abgepfiffen - nachdem der Ball nicht außerhalb gestoppt wird. Rüsselsheim kann sich nicht aus der Umklammerung der Duisburger befreien, steht jedoch in der Abwehr um Innenverteidigerin Lotje van Bodegom kompakt. Weitere Torchancen der Westdeutschen lassen die Hessinnen nicht zu.


Julia Hahn kann diese Chance von Raffelberg noch abwehren

Jubel nach dem gerade erzielten 1:0 für Raffelberg, das auch der Endstand ist

In der 25. Minute dann der erste lang ersehnte Angriff des RRK, der erfolgsversprechend scheint. Britta Giese, Torfrau der Raffelberger, kann den Schuss jedoch abwehren. Gleich danach eine weitere Tormöglickeit für den RRK. Linn Tremmel wird freigespielt. Sie zieht jedoch ihren Schuss links am Tor vorbei. Dann doch die nicht ganz unverdiente Führung der Duisburger. Inga Stöckel setzt sich wunderbar im Kreis durch, legt für ihre Mannschaftskameradin Tova Henneke nach links auf, die aus kurzer Distanz trocken zur Führung einschlägt.

Beflügelt durch das 1:0 setzen die Raffelberger nach und drängen auf das zweite Tor. Inga Stöckel kommt mit einer argentinischen Rückhand zum Torschuss, findet aber in Julia Hahn ihre Meisterin, die reaktionschnell einen höheren Rückstand zur Pause verhindert. Die Führung der Raffelberger ist zu diesem Zeitpunkt gerechtfertigt. Haben sie doch mit Greta Gerka, Nicola Geuer und Inga Stöckel die "spielbestimmenden Akteure auf dem Platz" in einer auf den übrigen Positionen sehr homogenen Mannschaft, so der DHB-Spielbeobachter Willemsen. Der ebenfalls sehr starken Eva-Maria Frank auf Seite der Hessen, fehlte hier etwas die Unterstützung.

So vielversprechend die erste Halbzeit angefangen hat, so sehr verflacht das Spiel zusehends in der zweiten Hälfte. Keine der beiden Mannschaften gelingen Kombinationen über mehrere Stationen. Zu ungenau sind die Anspiele. Beide Teams verstricken sich zunehmend in Einzelaktionen, ohne sich dabei durchsetzen zu können.


Julia Hahn, die RRK-Torhüterin bringt Ordnung in ihre Abwehr

Hier die einzige kurze Ecke des Spiels für den RRK

Vielleicht jetzt - nein - der anschließende Nachschuss kann auch nicht verwertet werden

Selten gelingt dem RRK der Durchbruch in den Raffelberger Schusskreis

Einer der wenigen Höhepunkte ist eine gelungene Eckenkombination der Duisburger. Inga Stöckel wird am 7-m-Punkt freigespielt - ihr Schlenzball rutscht ihr jedoch von der Keule. Die einzige Ecke für den RRK in der 53. Spielminute bleibt ebenso erfolglos. Kurz darauf eine weitere Chance für die Hessen. Aus einem "Getümmel" im Schusskreis kommt Lotje van Bodegom zum Torschuss, der jedoch von Anne Bruckmann auf der Linie abgewehrt werden kann.

Hektik kommt zum Schluss des Spieles durch eine harte Entscheidung des Schiedsrichters Marcus Haußig auf, der Greta Gerke mit einer gelben Karte in der 64. Minute wegen eines Fouls bis zum Spielende des Feldes verweist.

Die Überzahl kann der RRK aber nicht nutzen, lediglich in der 66. Minute erhält Eva-Maria Frank die Chance zum Ausgleichstreffer. Sie luchst einer Abwehrspielerin die Kugel ab und versucht an der herausstürmenden Britta Giesen vorbei zu legen. Diese wehrt im Rutschen ab. Die Kugel prallt an die freistehende Franziska Eckhard zurück, die überhastet über den Ball schlägt. Raffelberg kommt in Unterzahl kurz vor Schluss zu seiner letzten Ecke, die jedoch verstoppt wird.

Der knappe Sieg der Westdeutschen geht vor allem auf Grund der ersten Halbzeit in Ordnung. Raffelberg ist auf Grund der gezeigten Leistung klarer Favorit für das Endspiel.


Endrunde - Sonntag, 31. Oktober 2004

Spiel um Platz 3:   10:00 Uhr
1. Hanauer THC - Rüsselsheimer RK   4:6 nach 7-Meter-Schießen (2:2,2:2,2:0)

KE: Hanau: 5/2 - Rüsselsheim: 5/0

Tore: 12' 1:0 Julia Hohmann (KE Nachschuss) - 20' 2:0 Pia Mutschler (KE) - 37' 1:2 Franziska Eckhard - 47' 2:2 Eva Frank (Solo)

7-m-Schießen: Hanau: Laura Becker, Julia Hohmann - RRK: Lotje van Bodegom, Franziska Eckhard, Victoria zu Dohna, Eva Frank

Rüsselsheim geht favorisiert in das kleine Finale, setzte man sich doch bereits im Rahmen der Hessenmeisterschaft gegen Hanau durch und hinterließ im Halbfinale den stärkeren Eindruck.

Entgegen dieser Einschätzung entwickelt sich von Anfang an jedoch ein ausgeglichenes Spiel. Zunächst neutralisieren sich beide Mannschaften, so daß es bis zur 12. Minute dauert als Hanau die erste Strafecke zugesprochen bekommt. Ausgangspunkt ist ein verunglückter Pass in eigenen Schußkreis der Rüsselsheimer Innenverteidigung, den eine Hanauer Stürmerin an den Fuß ihrer Gegenspielerin lenkt.

Kann diese Ecke noch mit dem Fuß abgelaufen werden, führt die Anschlußecke zum 1:0. Hanau entscheidet sich für eine Ablage nach links. Den Schlagschuss von Katharina Wahlster kann Julia Hahn noch abblocken. Chancenlos ist die Keeperin gegen den Rebound von Julia Hohmann.


Hanau mit dynamischen Schritten Richtung Rüsselsheimer Tor


Die Rüsselsheimerin Eva Frank auf dem Weg zum Tor!

Durch das Führungstor wirkt Rüsselsheim verunsichert, Hanau auf einmal dominant. Die dritte kurze Ecke in der 16. Minute bei der Laura Becker einen Schlenzball ansetzt, ist noch eine leichte Beute für Julia Hahn. Die vierte Ecke in der 20. Minute verwandeln die Hanauer zur 2:0-Führung. Die eigentlich verunglückte Ecke rettet Laura Becker mit einem geschickten Vorhandzieher an der ersten Welle vorbei; ihre argentinische Rückhand Richtung langer Pfosten erreicht die dort lauernde Pia Mutschler, die keine Mühe hat den Ball ins leere Tor zu drücken.

Jetzt erst findet Rüsselheim zu seinem Spiel. Angetrieben von einer immer stärker werdenden Eva Frank, erspielt man sich nun seinerseits gute Einschussmöglichkeiten. In der 26. Minute dringt sie per Hundekurze über die rechte Seite in den Kreis ein. Ihre Hereingabe erreicht jedoch noch keine Mitspielerin, führt aber zur 1. kurzen Ecke für den RRK. Die schön herausgespielte Zentrumsvariante mit anschließendem Schlenzball von Eva Frank wehrt Julia Wiesel gekonnt ab. Kurz vor der Halbzeit erspielen sich die Rüsselsheimer noch zwei weitere Ecken. Die erste holt Eva Frank mit einem energischen Dribbling, nur gestoppt durch ein Stockfoul, heraus. Der Schuss von ihr knallt gegen den Pfosten, den Nachschuss von Linn Tremmel wehrt Julia Wiesel auf Kosten einer weiteren Ecke ab. Diese Chance nutzen die Rüsselsheimer nicht. Eva Frank schlägt den Ball über Bretthöhe. Hanau rettet den 2:0 Vorsprung in die Pause.


Alleine im Hanauer Schusskreis, Eva Frank zieht wieder in Richtung Hanauer Tor.


Drin war er, dementsprechend groß derJubel. Eva Frank (RRK) gleicht zum 2:2 im Spiel gegen den 1. Hanauer THC aus.

Was sich gegen Ende der ersten Halbzeit abzeichnet, setzt sich mit Wiederanpfiff fort. Rüsselsheim drängt über Eva Frank auf den Anschlusstreffer. Findet ihr Anspiel nach gekonnter Hundekurve in der 36. Minute noch keinen Schläger einer Mitspielerin, gelangt direkt im Anschluss der Ball zu Franziska Eckhard, die eiskalt zum 1:2 abschließt.

Nun entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Eine Möglichkeit durch Pia Mutschler für Hanau, deren Schuss knapp am langen Eck vorbei streicht, folgt nach tollem Solo von Eva Frank eine Riesenchance für den RRK. Den Pass zu der vor dem leeren Tor lauernden Rachel Bergmann erahnt jedoch die Torhüterin Julia Wiesel und greift ihn mit dem Schläger ab. Kurz darauf die 4. Ecke für Rüsselsheim, die ebenfalls wegen Spiel über Bretthöhe abgepfiffen wird.

Jeder Angriff der Rüsselsheimer wird über die in dieser Phase über sich hinaus wachsende Eva Frank eingeleitet. Der Ausgleich liegt förmlich in der Luft. In der 47. Minute ist es soweit. Eva Frank startet an der Mittellinie ein Solo, spielt auch die letzte Verteidigerin über den linken Fuß aus und überwindet Julia Wiesel mit einem strammen Schuß ins lange Eck.

Anschließend setzt sich die gleiche Spielerin erneut durch, wird aber etwas zu weit nach links abgedrängt, so dass ihre argentinische Rückhand rechts das Tor verfehlt. Wie aus dem Nichts plötzlich die Chance zum Führungstreffer für Hanau in der 53. Minute. Pia Mutschler nimmt einen langen Ball auf und zieht vom rechten Schusskreisrand ab - Julia Hahn kann jedoch mit dem Kicker parieren.Die Hanauer Torhüterin wird übrigens vom DHB-Trainer Willemsen als die herausragende Torhüterin des Turniers gelobt.


Erster Siebenmeter für Hanau: Julia Hahn kann parieren


Und ein Rüsselsheimer Siebenmeter

Die letze Möglichkeit den Siegtreffer zu erzielen, erhält Rüsselheim mit seiner 5. kurzen Ecke. Hanau kann diese jedoch ablaufen. Die anschließende Verlängerung über zweimal 7,5 Minuten mit Golden-Goal-Regelung verläuft ohne nennenswerte Höhepunkte. Beide Mannschaften wirken nach den beiden anstrengenden Spielen ausgepowert. Lediglich Hanau hat seine 5. kurze Ecke. Der gezogene Schlenzball von Laura Becker ist leichte Beute für Julia Hahn, so dass das Siebenmeterschiessen eine Entscheidung bringen muss.

Hier kann Julia Hahn zwei Siebenmeter halten, so dass Rüsselsheim sich mit vier verwandelten Strafschüssen durchsetzen und sich den 3. Platz dieser Endrunde sichern kann.


Endspiel:   12:00 Uhr
Nürnberger HTC - Club Raffelberg   1:3 (1:1)

Wer auf Grund der Leistungen in den Halbfinals davon ausging, dass das Endspiel eine klare Sache für Raffelberg werden würde, rieb sich verwundert die Augen. Der Nürnberger HTC verblüfft von Anfang an mit einer offensiven Presstaktik nicht nur die Zuschauer, sondern offensichtlich auch die Favoriten aus Duisburg.

In einem hochklassigen Finale, in dem die Außenseiter aus Nürnberg den Duisburgern alles abverlangen, werden diese dennoch verdient Deutscher Meister der weiblichen Jugend B.


Überglücklich wird der Sieg im 7-m-Schießen und damit der 3. Platz vom RRK gefeiert


Nicola Geuer (CR), Eva Frank (RRK), Inga Stöckel (CR) und Sandra Kirbach (NHTC) werden von Michael Willemsen ausgezeichnet


Die weibliche RRK-Jugend bei der Ehrung für den 3. Platz

Mädchen A

Endrunde am 30.+ 31. Oktober 2004 beim Gladbacher HTC

Für den RRK spielen:

Nr.

Name

Jahrg.

9 Petra Ankenbrand 91
25 Loraine Busetto 90
3 Helena Faust 91
4 Ann-Paulin Heist 90
21 Lotta Hof 90
22 Anna Lippa 90
14 Fabienne Marx 91
13 Hannah Pehle 90
10 Vanessa Reusing 90
30 Leonie Schell 91
TW Julia Stannarius 90
26 Lotte Kanz 93
8 Nathalie Krätsch 93
11 Christina Schröder 92
  Vanessa Menges 92
Trainer: Berti Rauth  
Co-Trainer: Jupp Braumann  

Die A-Mädchen des RRK, die Sieger der Zwischenrunde in Nürnberg.


Endrunde - Samstag, 30. Oktober 2004

1. Halbfinale:   11:30 Uhr
Rüsselsheimer RK - Hannover 78   0:1 (0:0)

Nach starkem Beginn des RRK kann sich Hannover im Verlauf der ersten Halbzeit immer stärker in Szene setzen. Nach 10 Minuten holt Hannover die ersten beiden Ecken heraus, die aber verschossen werden. Der RRK kämpft zurück, die letzten Minuten der ersten Halbzeit sind weitestgehend ausgeglichen. Halbzeitstand 0:0.


Kurz nach Spielbeginn, Hannover im Angriff

Gewusel vor dem Hannoveraner Strafraum

Hannover mit KE-Variante, die aber nicht erfolgreich verläuft

Kurz vor Schluß, der RRK kann das Blatt nicht mehr wenden!

Kurz nach Beginn erhält der RRK eine Ecke zugesprochen, die eine Hannoveranerin auf der Linie klärt. Kurze Zeit später Verwirrung im Strafraum der Rüsselsheimer, die die Hannoveraner Spielerin Winnie Gawlik zur 1:0 Führung nutzt. In der 53. Minute hat Hannover eine weitere Riesenchance, jedoch verfehlt der Ball das Tor des RRK knapp. In den letzten Minuten geben die RRK-Spielerinnen noch einmal alles, das Spiel endet aber mit 0:1.

Nach dem Schlusspfiff liegen sich die Hannoveraner in den Armen, der Favorit Rüsselsheim ist geschlagen!


2. Halbfinale:   13:30 Uhr
Gladbacher HTC - Klipper Hamburg   1:2 (1:0)


Endrunde - Sonntag, 31. Oktober 2004

Spiel um Platz 3:   11:00 Uhr
Rüsselsheimer RK - Gladbacher HTC   2:1 (0:0)

5. Minute: Rüsselsheim übt viel Druck aus. 10. Minute: Der GHTC kann das Spiel ein wenig offener gestalten. 12. Minute: Auf beiden Seiten wenig herausgespielte Chancen. 15 Minute: Das Spiel lebt vom Kampf der Spielerinnen. Sehr viele Einzelaktionen. 18. Minute: Der GHTC versucht mit langen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken. 20.Minute: Janine Sassertah vom GHTC erobert den Ball im Mittelfeld und spielt vor dem Kreis ab auf Laura Steckelbruck. Der Schuß geht knapp am Tor vorbei. Es steht immer noch 0:0. 21. Minute: 1. Ecke für den GHTC, Schuß Pia Grambusch knapp am linken Pfosten vorbei. 23. Minute: 2. kurze Ecke für die Gladbacherinnen. Verwirrung vor dem Torwart, aber Gladbach kann den Ball nicht im Tor unterbringen. Die Gladbacherinnen haben jetzt eindeutig mehr vom Spiel. 27. Minute: Helena Faust vom RRK versucht ein um das andere mal das Spiel ihrer Mannschaft voranzutreiben. 29. Minute: 3. Ecke aber auch diese bringt dem GHTC nicht die Führung. Halbzeit 0:0.


Die RRK-Mädchen bei der Vorstellung vor dem Spiel um den 3. Platz

Kurze Ecke für den Gladbacher HTC

Die 2. Halbzeit beginnt furios. 32. Minute: Abwehrfehler des GHTC führt zum 1:0 für den RRK. 34. Minute: Die nächste kurze Ecke für den GHTC, aber wieder bekommen die GHTCer den Ball nicht im Gehäuse des RRK unter. Weder Pia Grambusch noch Janine Sassertah im Nachschuß. 35. Minute: Nun ist wieder der RRK am Drücker, bekommt aber den Ball nicht ins Tor. 40. Minute: 2:0 für Rüsselsheim durch die Nummer 8. 41. Minute: Der GHTC verkürzt auf 1:2 durch die Stürmerin Margo Drange. 42. Minute: Die Partie wird immer besser mit vielen Torraumszenen auf beiden Seiten. 44. Minute: Nun ist es der GHTC, der etwas mehr vom Spiel hat, immer wieder drängen sie darauf, hier möglichst bald den Ausgleich zu erzielen. 47.Minute: Wieder eine kurze Ecke, die der GHTC nicht verwandeln kann. 48. Minute: Ausgeglichner Spielanteil. Vor allem im Mittelfeld wird nun um jeden Ball gekämpft. 49. Minute: kurze Ecke für Gladbach. Wieder kann sie nicht genutzt werden. 54. Minute: Gladbach am Drücker, kann aber keine Großchancen herausspielen. 58. Minute: Der GHTC hat nochmals eine kurze Ecke. Wieder einmal können die Rüsselsheimerinnen die Ecke abwehren. 60. Minute: Die Schiedsrichter pfeifen ab. Der RRK gewinnt das Spiel um den dritten Platz mit 2:1.


Endspiel:   13:00 Uhr
Hannover 78 - Klipper Hamburg   0:1 (0:1)

Durch einen 1:0-Sieg über Hannover wird Klipper Hamburg Deutscher Meister der A-Mädchen im Feldhockey 2004.


Nathalie Krätsch vom RRK erhält den Preis als jüngste Teilnehmerin!