Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Deutsche Hallenhockey-Meisterschaften 2003 mit der RRK-Jugend

 "Alle drei weiblichen Teams und die A-Knaben waren dabei !!!"
Weibliche Jugend A: 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft in Ludwigsburg (22./23.02.2003)

Der hessische Vizemeister hat sich als Süddeutscher Vizemeister die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft erkämpft, die am 22./23.02.2003 in Asperg bei Ludwigsburg ausgetragen wird. In den Gruppenspielen trifft der RRK auf den HC Essen, den UHC Hamburg und den Berliner HC.

Die RRK-Trainer Berti Rauth und Kerstin Strubl melden für Ludwigsburg folgende Mannschaft: Susanne Drexler, Sabine Hieronimi, Elena Christl, Bettina Edlefsen, Lydia Haase, Sabrina Heppel, Lena Jacobi, Anja Meisner, Maren Pfefferkorn, Laura Appel, Nicole Roßa und Henrike Stopfkuchen.
 

Die weibliche Jugend A des RRK (hinten stehend: Betreuerin Birgit Jacobi, Trainerin Kerstin Strubl; davor sitzend: Bettina Edlefsen, Henrike Stopfkuchen, Anja Meisner, Susanne Drexler, ..., Sabrina Heppel; vorn liegend: Lena Jacobi, Maren Pfefferkorn) Die Spielführerin des RRK, Maren Pfefferkorn

Das erste Spiel gegen den HC Essen wird zu einer klaren Angelegenheit des RRK. Die Rüsselsheimer Nationalspielerinnen stechen. Lena Jacobi und Maren Pfefferkorn treffen per Strafecke für den RRK. Essen verkürzt noch vor der Pause. In der zweiten Hälfte trifft Bettina Edlefsen per Strafecke zum 3:1, Maren Pfefferkorn stellt mit einem Feldtor den Endstand von 4:1 her.

Das folgende Spiel gegen den UHC Hamburg ist eine klare Angelegenheit für den RRK. In der ersten Halbzeit treffen zweimal Lena Jacobi und Maren Pfefferkorn per Strafecke zur 3:0 Führung. Der UHC verkürzt nach der Pause. Aber Bettina Edlefsen, Lydia Haase und Laura Appel sorgten für den deutlichen Endstand von 6:1.

Im dritten Gruppenspiel gegen den Berliner HC liefern sich die beiden Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Berlin erzielt die Führung, die Lydia Haase ausgleicht. Doch der BHC erhöht zum 3:1. In der zweiten Halbzeit kann der RRK immer wieder verkürzen, aber jedes mal, wenn der RRK wieder dran ist, legt Berlin im direkten Gegenzug noch einen drauf. Maren Pfefferkorns Anschlusstreffer wird von Berlin egalisiert. Nach Elena Christls Tor trifft Berlin erneut. Bettina Edlefsen stellt nochmals den Anschluss her, der BHC legt gleich darauf das 6:4 nach. Mit der Schlusssirene erhöht der BHC zum Endstand von 7:4.

Als beste Spielerinnen werden Lena Jacobi (RRK, hier im Bild), Katharina Schultz (1.HTHC), Lea Loitsch (BHC) und Julia Müller (HTHC) ausgezeichnet Siegerehrung für den Drittplazierten der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft 2003 der weiblichen A-Jugend, den RRK

Als Gruppenzweiter spielt der RRK im Halbfinale gegen den Harvestehuder THC. In der 7. Minute legt Lena Jacobi den Ball von rechts Maren Pfefferkorn vor, die ihn flach in die linke Ecke schießt. Der HTHC gleicht in der 19. Minute aus, doch postwendend versetzt Elena Christl zwei Gegnerinnen und schießt an der herauskommenden Torfrau zum 2:1 ein. Dann in der 29. Minute durch Strafecke für Harvestehude das 2:2. Es geht in die Verlängerung und in der 40. Minute bringt ein sehenswerter Konter das umjubelte 3:2 für Harvestehude.

Das heißt der RRK spielt "nur" um den dritten Platz gegen den hessischen Rivalen vom 1. Hanauer THC. Nachdem Lydia Haase in der 13. Minute zwei Gegner stehen läßt, schlenzt sie mit der Rückhand ins linke Eck. Der HTHC gleicht in der 14. Minute aus. Dann in der 17. Minute: Kurze Ecke für den RRK. Lena Jacobi schießt den Ball ins rechte Eck und lässt der Torfrau keine Chance. In der 26 Minute fällt die Entscheidung. Nachdem der Ball aus dem rechten Eck zurückgelegt wird, trifft Julia Haase zum 3:1-Endstand. Das ist der 3. Platz für den RRK.

Im Finale um die Deutsche Meisterschaft siegt der Berliner HC mit 3:2 über den Harvestehuder THC.
 


Weibliche Jugend B: 7. Platz bei der Deutschen Meisterschaft in Mannheim für den RRK (15./16.02.2003)

Nach dem Gewinn der Hessenmeisterschaft hat sich die Mannschaft durch den Gewinn der Süddeutschen Vizemeisterschaft in Mannheim die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft am 15./16.02.2003, erneut beim Mannheimer HC, qualifiziert. Gegner in den Gruppenspielen sind Club Raffelberg, Hannover 78 und TuS Lichterfelde.

Trainer Berti Rauth und Betreuer Dirk Haase setzen auf folgende RRK-Spielerinnen: Sabine Hieronimi, Lydia Haase, Meike Acht, Vera Battenberg, Nicole Roßa, Miriam Burghardt, Stephanie Hering, Carola Haberhauer, Laura Appel und Lisa Faust.

Im ersten Gruppenspiel trifft der RRK auf Club Raffelberg, das schon in den ersten Minuten mit 2:0 in Führung geht, bevor Laura Appel in der 7. Minute den Anschlußtreffer erzielen kann. Es folgt das 3:1 ehe Lydia Haase in der 17. Minute erneut verkürzen kann. In der 23. Minute markiert Nicole Roßa den Ausgleich zum 3:3, doch in der Schlußphase ist Raffelberg die glücklichere Mannschaft und erzielt den Siegtreffer zum 4:3.

Szene vor dem RRK-Tor aus dem Gruppenspiel RRK gegen Hannover 78, das der RRK mit 4:2 Toren gewinnen kann (Gegner, Lydia Haase, Sabine Hieronimi, Miriam Burghardt) Hessenmeister im Hallenhockey 2003, die weibliche Jugend B des RRK (hinten: Carola Haberhauer, Meike Acht, Miriam Burghardt, ..., Laura Appel, Stephanie Hering, Trainer Berti Rauth; davor: Nicole Roßa, Eva-Maria Frank, Marina Heppel, Lydia Haase; vorn: Sabine Hieronimi, Susanne Drexler)

Dann trifft der RRK auf Hannover 78. Lydia Haase bringt den RRK in der 7. Minute mit 1:0 in Führung, doch in der 15. Minute gleicht Hannover aus. In der 2. Halbzeit kommt Laura Appel richtig in Schwung und erzielt einen Hattrick. In der 16., 21. und 30. Minute "macht" sie drei Tore, denen Hannover nur ein Tor in der 25. Minute entgegensetzen kann. Endstand 4:2 für den RRK.

Das letzte Spiel gegen TuS Lichterfelde muß vom RRK unbedingt gewonnen werden, will man noch das Halbfinale erreichen. Doch Lichterfelde, noch ohne Punktgewinn, ist für den RRK ein zu schwerer Gegner. Bis zur 28. Minute führt Lichterfelde mit 5:0 Toren, ehe Stephanie Hering den Ehrentreffer erzielen kann. Nach einem weiteren Tor von Lichterfelde in der letzten Spielminute ist der Endstand 1:6.

Das ist zu wenig! Bei nur drei Punkten aus drei Gruppenspielen und einem Torverhältnis von 8:12 belegt der RRK den letzten Platz und spielt nur um Platz sieben gegen Klipper Hamburg. Nach Toren von Nicole Roßa (5. Minute) und Laura Appel (7.) führt der RRK 2:0, ehe Klipper in der 11. Minute verkürzt. Nach der Pause stellt Laura Appel den alten Abstand wieder her (19.) und erhöht schließlich in der 25. Minute auf 4:1. In der 29. Minute kann Klipper Hamburg nochmals verkürzen, aber am klaren 4:2-Sieg des RRK ändert das nichts mehr.

Deutscher Meister wird Club Raffelberg durch ein 4:0 im Endspiel über den HC Heidelberg.
 


Mädchen A: 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft in Hanau für den RRK (15./16.02.2003)

Die Hessische Vizemeisterschaft, dann die Süddeutsche Vizemeisterschaft, d.h. der RRK ist bei der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft am 15./16.02.2003 beim Hanauer THC dabei. Hier trifft man in den Gruppenspielen auf Schwarz Weiß Neuss, den Osternienburger HC und den Großflottbeker THGC.

Trainerin Lisa Jacobi, Co-Trainer Jupp Braumann und Betreuer Franz Christl melden folgende Spielerinnen: Julia Hahn, Katharina Knodt, Eva-Maria Frank, Ela Tarlan, Melanie Mees, Christina Ankenbrand, Katie Maltmann, Marina Heppel, Teresa Christl, Victoria zu Dohna, Virginia Peisch und Franziska Eckhard.

Die A-Mädchen des RRK bei der "Deutschen" in Hanau Spielszene aus dem Spiel der A-Mädchen RRK gegen Schwarz Weiß Neuss

Im ersten Gruppenspiel trifft der RRK auf die Mannschaft von Schwarz Weiß Neuss, die wie die Feuerwehr loslegt und schon nach kurzer Zeit mit 2:0 führt. Neuss bestimmt weiter das Spiel und erhöht auf 4:0. Erst in der zweiten Hälfte kommt der RRK besser ins Spiel, kann jedoch lediglich noch den Ehrentreffer zum 4:1 erzielen.

Im zweiten Spiel gegen den
Osternienburger HC sind die A-Mädchen des RRK nun aber gefordert. Ein weiterer "Ausrutscher" wäre das Ende aller Träume. In einer durchschnittlichen und ausgeglichenen ersten Halbzeit schafft der RRK kurz vor Ende das 1:0. Anfangs der 2. Halbzeit erhöht der RRK auf 2:0 durch ein Eigentor der Osternienburger. Doch schon in der 17. Minute verkürzt Osternienburg dann auf 2:1. Und eine Minute vor dem Schlusspfiff gelingt dem OHC sogar der Ausgleich zum 2:2. Gibt es noch eine Chance für das Halbfinale?

Die letzten Spiele werden die Entscheidung bringen. Letzter Gegner des RRK in den Gruppenspielen ist der Großflottbeker THGC. Schon in der 1. Minute gelingt es Franziska Eckhard, den RRK in Führung zu bringen, was bis zur Halbzeitpause das einzige Tor bleibt. In der 21. Minute vergibt Eva Frank die Chance, den Ball im leeren gegnerischen Tor unterzubringen. Eine Minute später klärt der GTHGC nach einer RRK-Ecke auf der Linie. Am Ende siegt der RRK verdient mit 1:0. Doch reicht das?

Es reicht nicht! Ein 2:0 hätte gereicht. So bleibt dem RRK mit vier Punkten und einem Torverhältnis von 4:6 nur der undankbare dritte Platz, das Ziel Halbfinale ist verfehlt. Der RRK spielt um Platz fünf gegen die HG Nürnberg.

In einer kämpferischen ersten Halbzeit zeigen sich beide Mannschaften stark. Keine Mannschaft kann jedoch den Gegner überlisten und so geht man mit 0:0 in die Pause. Nach der Halbzeit bleibt das Spiel kämpferisch. In der 16. Minute verwandelt der RRK eine kurze Ecke zum 1:0. Doch Nürnberg kämpft weiter und kommt in der 20. Minute zum verdienten Ausgleich. Somit belegen beide Mannschaften den 5. Platz.

Im Finale um die Deutsche Meisterschaft siegt Club Raffelberg mit 4:0 über Schwarz Weiß Neuss.
 


Knaben A: 8. Platz bei der Deutschen Meisterschaft in Hamburg für den RRK (22./23.02.2003)

Hessenmeister, dann Süddeutscher Vizemeister, das heißt: "Der RRK fährt zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft nach Hamburg zum Harvestehuder THC." In den Gruppenspielen trifft man hier auf den Düsseldorfer HC, den Harvestehuder THC und den UHC Hamburg.

Trainer Volker Schädel und Betreuer Rolf Lange setzen auf folgende Spieler: Lukas Foohs, Tristan Lange, Julian Hofman-Jeckel, Konstantin Foohs, Martin Schöll, Nicolas Lange, Maximilian Hüttl, Paul Günster, Felix Seitz, Mathias Orschau, Lukas Lippa, Jonathan Faust.

Die A-Knaben des RRK erringen in Frankenthal die Süddeutsche Vizemeisterschaft 2003 im Hallenhockey  (hinten: Trainer Volker Schädel, Konstantin Foohs, Nicolas Lange, Mathias Orschau, Tristan Lange, Jonathan Faust, Paul Günster; davor: Lukas Lippa, Julian Hofmann-Jeckel, Martin Schöll, Felix Seitz; vorn: TW Lukas Foohs) Mannschaftsbesprechung bei der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft in Hamburg (hinten: Mathias Orschau, Konstantin Foohs, Tristan Lange, Martin Schöll, Jonathan Faust, Lukas Lippa; vorn: Trainer Volker Schädel, TW Lukas Foohs)

Die A-Knaben überzeugen auf der Deutschen Meisterschaft nur durch ihren Offensivgeist, welcher ihnen im ersten Spiel auch einen verdienten 5:3-Erfolg über Düsseldorf bringt. Anschließend können die A-Knaben jedoch kein weiteres Spiel für sich entscheiden. Das liegt zum großen Teil auch daran, dass die Jungens trotz spielerischer Überlegenheit die Torchancen nicht nutzen können. Sie verlieren gegen den UHC Hamburg 5:1, gegen den Harvestehuder THC 7:1 und im Spiel um den 7. Platz gegen RW Köln 2:1. Mit etwas Glück wäre bestimmt mehr als ein 8. Platz möglich gewesen. Doch es hat nicht sollen sein. Auf ein Neues!

Deutscher Meister wird der UHC Hamburg vor dem Berliner SC.