Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Deutsche Medaillenerfolge – Gold, Silber und Bronze
 

zusammengestellt von Wilfried Hoffmann

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Die Champions Trophy (CT) ist nach den Olympischen Spielen und den Weltmeisterschaften das prestigeträchtigste Feldhockeyturnier für Nationalmannschaften. Bei ihm ermitteln die sechs besten Hockey-Nationalmannschaften im Ligasystem jeder gegen jeden den Turniersieger. Es wurde erstmals 1978 von Pakistan ausgerichtet. Seit 1980 bis 2010 findet das Turnier jährlich an wechselnden Orten statt. Ausrichter ist die International Hockey Federation (FIH).

Seit 1987 gibt es auch eine CT für Damen-Nationalmannschaften. Zunächst fand dieses Turnier im zweijährigen Rhythmus statt, seit 1999 bis 2012 ebenfalls jährlich.

Ab 2012 findet die CT nur noch alle zwei Jahre statt, und zwar in den geraden Jahren, in denen auch Olympische Spiele ausgetragen werden. Im April 2016 kündigt die FIH die letzten CT-Turniere für das Jahr 2018 an.

Teilnahmeberechtigt sind der gastgebende Verband, der Titelverteidiger, der amtierende Olympiasieger, der amtierende Weltmeister sowie die bei den jeweils letzten Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften bestplatzierten Verbände. Der letztplatzierte Verband der CT des Vorjahres wird zurückgestuft. Dessen Platz nimmt der Gewinner der Champions Challenge ein, ein Turnier zur Ermittlung des sechsten Teilnehmers.

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1980

Karachi

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1980 in Karachi

Hans-Gerd Bachmann

Christian Bassemir

Stefan Blöcher

Peter Caninenberg

Heiner Dopp

Horst-Ulrich Hänel

Reinhard Krull

Klaus Ludwiczak

Hans Montag

Michael Peter

Ekkhard Schmidt

Alfred Segner

Rainer Seifert

Wolfgang Strödter

Peter Trump

Andreas Wistuba

CT
Herren
Silber

Silber für Deutschland

Nachdem die 1. Champions Trophy 1978 im pakistanischen Lahore ohne deutsche Beteiligung stattfindet, wird die 2. Champions Trophy vom 3. bis 11. Januar 1980 in der pakistanischen Stadt Karachi ausgetragen. Entgegen der ursprünglichen Planung, die sechs Teilnehmer vorsieht, findet das Turnier mit sieben Mannschaften statt. Jeder spielt gegen Jeden.

In den sechs Spielen der deutschen Mannschaft schlägt man Spanien 2:1, die Niederlande 6:4, Großbritannien 7:5, verliert gegen Pakistan 3:4, schlägt Indien 4:3 und spielt gegen Australien unentschieden 3:3. Gold gewinnt Pakistan, Silber Deutschland und Bronze Australien.

Hans-Gerd Bachmann (Uhlenhorst Mülheim), Christian Bassemir (HC Heidelberg), Stefan Blöcher (Limburger HC), Peter Caninenberg (Münchner SC), Heiner Dopp (TG Frankenthal), Horst-Ulrich Hänel (Rot-Weiss Köln), Reinhard Krull (DHC Hannover), Klaus Ludwiczak (Rot-Weiss Köln), Hans Montag (Blau-Weiss Köln), Michael Peter (HC Heidelberg), Ekkhard Schmidt (Limburger HC), Alfred Segner (Rüsselsheimer RK), Rainer Seifert (Rüsselsheimer RK), Wolfgang Strödter (Gladbacher HTC), Peter Trump (TG Frankenthal), Andreas Wistuba (Hannover 78)

Schlägerkontrolle mit dem "Normring" vor einem Spiel der deutschen Mannschaft in Karachi, links Alfred Segner

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1981

Karachi

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1981 in Karachi

Hans-Gerd Bachmann

Stefan Blöcher

Heiner Dopp

Tobias Frank

Volker Fried

Thomas Gunst

Horst-Ulrich Hänel

Arndt Herzbruch

Reinhard Krull

Reinhart Lange

Hans Montag

Michael Peter

Ekkhard Schmidt-Opper

Franz Schweisz

Peter Trump

Andreas Wistuba

CT
Herren
Bronze

Bei der 3. Champions Trophy Bronze für das deutsche Team

Wie die 2. Champions Trophy wird auch die 3. Champions Trophy vom 9. bis 16. Januar 1981 in der pakistanischen Stadt Karachi ausgetragen. Entsprechend den ursprünglichen Vorgaben wird das Turnier wieder mit sechs Teilnehmern ausgetragen. Jeder spielt gegen jeden.

Die deutsche Mannschaft spielt gegen England 1:1, schlägt Spanien 6:1, trennt sich von den Niederlanden unentschieden 4:4, verliert gegen Australien 1:3 und spielt gegen Pakistan unentschieden 2:2. Gold gewinnen die Niederlande, Silber Australien und Bronze Deutschland.

Hans-Gerd Bachmann (Uhlenhorst Mülheim), Stefan Blöcher (Limburger HC), Heiner Dopp (TG Frankenthal), Tobias Frank (Rüsselsheimer RK), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Thomas Gunst (Dürkheimer HC), Horst-Ulrich Hänel (Rot-Weiss Köln), Arndt Herzbruch (Uhlenhorst Mülheim), Reinhard Krull (DHC Hannover), Reinhart Lange (TG Frankenthal), Hans Montag (Blau-Weiss Köln), Michael Peter (HC Heidelberg), Ekkhard Schmidt-Opper (Limburger HC), Franz Schweisz (Münchner SC), Peter Trump (TG Frankenthal), Andreas Wistuba (Hannover 78)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1983

Karachi

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1983 in Karachi

Christian Bassemir

Stefan Blöcher

Dirk Brinkmann

Heiner Dopp

Carsten Fischer

Tobias Frank

Volker Fried

Thomas Gunst

Horst-Ulrich Hänel

Thomas Hahl

Karl-Joachim Hürter

Andreas Keller

Volker Knapp

Michael Peter

Ekkhard Schmidt-Opper

Markku Slawyk

CT
Herren
Bronze

 Der junge deutsche Vorstopper Markku Slawyk ist einer der überragenden Spieler des Trophy-Turniers 1983 in Karachi

Junge deutsche Mannschaft lange auf Siegerkurs

Im Konzert der weltbesten Hockey-Nationalmannschaften spielt spätestens seit Beendigung der 5. Champions Trophy in Karachi auch die deutsche Elf wieder mit, die nach einem 2:1 gegen Indien, einem 2:1 gegen die Niederlande und einem 3:1 über Neuseeland schon wie der Sieger aussieht, dann am Ende jedoch durch ein 1:3 gegen Pakistan und ein 1:3 gegen Australien "nur" auf einem hervorragenden dritten Platz landet. Turniersieger und erstmals Trophy-Gewinner wird Australien vor Gastgeber Pakistan.

Christian Bassemir (HC Heidelberg), Stefan Blöcher (Limburger HC), Dirk Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Heiner Dopp (TG Frankenthal), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Tobias Frank (Rüsselsheimer RK), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Thomas Gunst (Dürkheimer HC), Horst-Ulrich Hänel (Rot-Weiss Köln), Thomas Hahl (TG Frankenthal),  Karl-Joachim Hürter (Schwarz-Weiß Köln), Andreas Keller (Berliner HC), Volker Knapp (SC Frankfurt 1880), Michael Peter (HC Heidelberg), Ekkhard Schmidt-Opper (Limburger HC), Markku Slawyk (RTHC Leverkusen)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1985

Perth

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1985 in Perth

Stefan Blöcher

Heiner Dopp

Hanns-Henning Fastrich

Carsten Fischer

Tobias Frank

Volker Fried

Thomas Gunst

Horst-Ulrich Hänel

Michael Hilgers

Karl-Joachim Hürter

Andreas Keller

Ulrich Mayer

Thomas Reck

Christian Schliemann

Ekkhard Schmidt-Opper

Markku Slawyk

CT
Herren
Bronze

Bronze bei 7. Champions Trophy

Nach drei Unentschieden gegen Großbritannien, Indien und die Niederlande, einem 3:1-Sieg über Pakistan und einer 1:2-Niederlage gegen Australien liegt die deutsche Mannschaft bei der 7. Champions Trophy 1985 in Perth am Ende mit 5:5 Punkten auf dem Bronzeplatz − Gold für Australien, Silber für Großbritannien.

Hier Jubel der Deutschen nach einem verwandelten Siebenmeter durch Carsten Fischer (4) im Spiel gegen Pakistan

Stefan Blöcher (Rot-Weiss Köln), Heiner Dopp (EI Heidelberg), Hanns-Henning Fastrich (Gladbacher HTC), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Tobias Frank (Rüsselsheimer RK), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Thomas Gunst (Dürkheimer HC), Horst-Ulrich Hänel (Rot-Weiss Köln), Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Karl-Joachim Hürter (Schwarz-Weiß Köln), Andreas Keller (Berliner HC), Ulrich Mayer (Rot-Weiss Köln), Thomas Reck (Münchner SC), Christian Schliemann (RTHC Leverkusen), Ekkhard Schmidt-Opper (LImburger HC), Markku Slawyk (RTHC Leverkusen)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1986

Karachi

CT
Herren
Gold

Stefan Blöcher (Rot-Weiss Köln), Dirk Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Heiner Dopp (EI Heidelberg), Hanns-Henning Fastrich (Gladbacher HTC), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Tobias Frank (Rüsselsheimer RK), Thomas Gunst (TG Frankenthal), Horst-Ulrich Hänel (Rot-Weiss Köln), Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Karl-Joachim Hürter (Schwarz-Weiß Köln), Andreas Keller (Berliner HC), Michael Metz (TSV Mannheim), Thomas Reck (Münchner SC), Christian Schliemann (RTHC Leverkusen), Ekkhard Schmidt-Opper (Limburger HC), Markku Slawyk (RTHC Leverkusen)

Deutschland erstmals Sieger bei der Champions Trophy

Die sechs weltbesten Hockey-Nationalmannschaften tragen das Turnier um die Champions Trophy aus − Jeder gegen Jeden. So ist es auch 1986 in Karachi. Die deutsche Mannschaft liegt nach fünf Spielen − gegen Indien 3:0, gegen Australien 3:2, gegen Großbritannien 1:1, gegen Pakistan 1:1 und gegen die Niederlande 2:1 − am Ende mit 8:2 Punkten klar auf dem 1. Platz vor Australien und Pakistan mit je 5:5 Punkten. Das ist der Turniersieg und der erstmalige Gewinn der "Trophy".

 

Deutschland, erstmals Champions-Trophy-Sieger 1986 in Karachi (hinten: Carsten Fischer, Karl-Joachim Hürter, Markku Slawyk, Andreas Keller, Ekkhard Schmidt-Opper, Michael Hilgers, Hanns-Henning Fastrich, Dirk Brinkmann, Thomas Reck, Mannschaftsarzt Prof. Heinz Liesen; vorn: Masseur Ulrich Becker, Torwart Tobias Frank, Torwart Christian Schliemann, Stefan Blöcher, Mannschaftskapitän Heiner Dopp, Horst-Ulrich Hänel, Thomas Gunst, Michael Metz)

1986 erstmals die CT für das deutsche Team, hier an Kapitän Heiner Dopp

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1987

Amstelveen

CT
Herren
Gold

Stefan Blöcher (Rot-Weiss Köln), Dirk Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Heiner Dopp (EI Heidelberg), Hanns-Henning Fastrich (Gladbacher HTC), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Tobias Frank (Rüsselsheimer RK), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Horst-Ulrich Hänel (Rot-Weiss Köln), Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Karl-Joachim Hürter (Rot-Weiss Köln), Andreas Keller (Berliner HC), Volker Knapp (SC Frankfurt 1880), Michael Metz (TSV Mannheim), Thomas Reck (Münchner SC), Christian Schliemann (RTHC Leverkusen), Ekkhard Schmidt-Opper (SC Frankfurt 1880)

Deutsches Herrenteam verteidigt Champions Trophy

Acht Mannschaften bestreiten das Turnier 1987. Deutschland spielt gegen Großbritannien 3:1, Argentinien 4:0, die Niederlande 1:1, Pakistan 2:1, Australien 2:2, Spanien 1:0 und die Sowjetunion 5:2. Mit 12:2 Punkten gewinnt das deutsche Team Gold, Silber für die Niederlande und Bronze für Australien.

Als bester Spieler und "Topscorer" des CT-Turniers 1987 wird Stefan Blöcher geehrt.

 

Nach 1986 erneut Gold für die deutsche Herrenmannschaft bei der Champions Trophy in Amstelveen (hinten: Bundestrainer Klaus Kleiter, Dirk Brinkmann, Horst-Ulrich Hänel, Volker Fried, Michael Metz, Michael Hilgers, Andreas Keller, Karl-Joachim Hürter, Torwart Tobias Frank, Mannschaftsarzt Prof. Heinz Liesen; vorn: Ekkhard Schmidt-Opper, Masseur Ulli Becker, Stefan Blöcher − "Bester Spieler des Turniers", Thomas Reck, Hanns-Henning Fastrich, Torwart Christian Schliemann, Kapitän Heiner Dopp, Carsten Fischer, Sportwart Dr. Kurt Schneider)

Thomas Reck und Andreas Keller mit der "Trophy" 1987

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1988

Lahore

CT
Herren
Gold

Stefan Blöcher (Rot-Weiss Köln), Dirk Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Heiner Dopp (EI Heidelberg), Hanns-Henning Fastrich (Gladbacher HTC), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Tobias Frank (Rüsselsheimer RK), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Horst-Ulrich Hänel (Rot-Weiss Köln), Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Karl-Joachim Hürter (Rot-Weiss Köln), Andreas Keller (Berliner HC), Michael Metz (TSV Mannheim), Thomas Reck (Münchner SC), Stefan Saliger (Limburger HC), Christian Schliemann (RTHC Leverkusen), Ekkhard Schmidt-Opper (SC Frankfurt 1880)

Dritter Sieg in Folge bei der CT

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft entscheidet das Trophy-Turnier 1988 in Lahore für sich, der dritte Sieg in Folge. Nach vier Siegen und nur einer 1:2-Niederlage gegen Pakistan − Gold für Deutschland (hinten: Bundestrainer Klaus Kleiter, Volker Fried, Torwart Tobias Frank, Torwart Christian Schliemann, Michael Hilgers, Dirk Brinkmann, Andreas Keller, Stefan Saliger, Horst-Ulrich Hänel, Mannschaftsarzt Prof. Heinz Liesen; vorn: Masseur Ulrich Becker, Kapitän Heiner Dopp, Ekkhard Schmidt-Opper, Carsten Fischer, Karl-Joachim Hürter, Stefan Blöcher, Thomas Reck, Hanns-Henning Fastrich, Michael Metz, DHB-Sportwart Dr. Kurt Schneider), Silber für Pakistan und Bronze für Australien.

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1989

Berlin

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1989 in Berlin

Stefan Blöcher

Harald Brandenstein

Alexander Breuer

Thomas Brinkmann

Hanns-Henning Fastrich

Carsten Fischer

Volker Fried

Michael Hilgers

Andreas Keller

Ulrich Mayer

Michael Metz

Andreas Mollandin

Thomas Reck

Stefan Saliger

Christian Schliemann

Ekkhard Schmidt-Opper

CT
Herren
Bronze

Australien nun Rekordhalter

Nach der 11. Champions Trophy 1989 in Berlin ist Australien mit vier Titelgewinnen der alleinige Rekordhalter in diesem Wettbewerb. Die deutsche Mannschaft verliert gegen Indien 2:3, schlägt Großbritannien 2:1, verliert gegen die Niederlande 1:2, spielt gegen Australien 1:1 und schlägt im letzten Spiel Pakistan 4:1. Mit einem Punktekonto von 5:5 liegt Deutschland am Ende auf dem Bronzeplatz hinter dem Sieger Australien und den Niederlanden.

Hier die deutsche Mannschaft bei einer Strafeckenabwehr im Spiel gegen Großbritannien mit Kapitän Ekkhard Schmidt-Opper, Michael Metz, Torwart Alexander Breuer, Volker Fried und Carsten Fischer

Zur ersten Champions Trophy in Deutschland bringt die Deutsche Bundespost eine Sonderbriefmarke heraus!

Stefan Blöcher (SC Frankfurt 1880), Harald Brandenstein (Stuttgarter Kickers), Alexander Breuer (SC Frankfurt 1880), Thomas Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Hanns-Henning Fastrich (Gladbacher HTC), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Andreas Keller (Berliner HC), Ulrich Mayer (Rot-Weiss Köln), Michael Metz (Dürkheimer HC), Andreas Mollandin (SC Frankfurt 1880), Thomas Reck (Münchner SC), Stefan Saliger (Limburger HC), Christian Schliemann (RTHC Leverkusen), Ekkhard Schmidt-Opper (SC Frankfurt 1880)

1989

Frankfurt

CT
Damen
Bronze

Britta Becker (Rüsselsheimer RK), Melanie Cremer (RTHC Leverkusen), Tanja Dickenscheid (Rüsselsheimer RK), Christine Ferneck (Berliner HC), Heike Gehrmann (Club zur Vahr), Eva Hagenbäumer (Rüsselsheimer RK), Franziska Hentschel (RTHC Leverkusen), Caren Jungjohann (Club Raffelberg), Katrin Kauschke (Berliner HC), Irina Kuhnt (Berliner HC), Kristina Peters (RTHC Leverkusen), Dana Schürmann (SC Frankfurt 1880), Philippa Suxdorf (Klipper Hamburg), Bianca Weiß (Rüsselsheimer RK), Anke Wild (Berliner HC), Susanne Wollschläger (Club Raffelberg)

Deutsche Damen starten 1989 erstmals bei der CT

 Nach einer 0:1-Niederlage gegen Südkorea, einem 3:0-Sieg gegen Kanada, einem 2:2 gegen Australien, einem 2:0-Sieg gegen Australien und zum Schluss einem 0:0 gegen die Niederlande liegt das deutsche Damenteam am Ende mit 6:4 Punkten auf dem Bronzeplatz hinter Südkorea und Australien.

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft erreicht bei dem 2. Champions-Trophy-Turnier für Damen 1989 in Frankfurt den Bronzeplatz. Hier die deutsche Mannschaft vor dem Spiel gegen Südkorea mit Mannschaftskapitänin und Torfrau Susanne Wollschläger, Torfrau Bianca Weiß, Heike Gehrmann, Eva Hagenbäumer, Tanja Dickenscheid (verdeckt), Caren Jungjohann (verdeckt), Katrin Kauschke, Britta Becker, Franziska Hentschel, Christine Ferneck, Philippa "Pippa" Suxdorf, Kristina Peters, Irina Kuhnt, Melanie Cremer, Anke Wild und Dana Schürmann.

Das deutsche Damenteam 1989 bei der Champions Trophy auf dem Bronzeplatz − Gold für Südkorea, Silber für Australien

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1990

Melbourne

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1990 in Melbourne

Andreas Becker

Alexander Breuer

Thomas Brinkmann

Hanns-Henning Fastrich

Christopher Gerber

Michael Hilgers

Andreas Keller

Michael Knauth

Sven Meinhardt

Andreas Mollandin

Frederick Ness

Thomas Reck

Christian Stengler

Jan-Peter Tewes

Hermann Waldhauser

Michael Waldhauser

CT
Herren
Bronze

Trotz Sieg gegen Australien nur Dritter

Sechs Mannschaften spielen um die 12. Champions Trophy 1990 in Melbourne. Die deutsche Mannschaft verliert gegen Pakistan 3:6, gewinnt gegen Großbritannien 1:0, spielt gegen die Niederlande 4:4, gewinnt gegen die UdSSR 3:0 und am Schluss gegen Australien 3:2 − Gold für Australien (8 Punkte), Silber für die Niederlande (7) und Bronze für Deutschland (7).

Bei der Champions Trophy 1990 in Melbourne ist der Gladbacher Michael Hilgers mit drei Treffern der erfolgreichste deutsche Torschütze.

Andreas Becker (Uhlenhorst Mülheim), Alexander Breuer (SC Frankfurt 1880), Thomas Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Hanns-Henning Fastrich (Gladbacher HTC), Christopher Gerber (Limburger HC), Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Andreas Keller (Berliner HC), Michael Knauth (Limburger HC), Sven Meinhardt (Uhlenhorst Mülheim), Andreas Mollandin (SC Frankfurt 1880), Frederick Ness (Club an der Alster), Thomas Reck (Münchner SC), Christian Stengler (Harvestehuder THC), Jan-Peter Tewes (Uhlenhorst Mülheim), Hermann Waldhauser (Rot-Weiß München), Michael Waldhauser (Rot-Weiß München)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1991

Berlin

CT
Herren
Gold

Andreas Becker (Uhlenhorst Mülheim), Christian Blunck (Harvestehuder THC), Alexander Breuer (SC Frankfurt 1880), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Andreas Keller (Berliner HC), Michael Knauth (Limburger HC), Sven Meinhardt (Uhlenhorst Mülheim), Michael Metz (Dürkheimer HC), Klaus Michler (Crefelder HTC), Frederick Ness (Club an der Alster), Hans-Ulrich Oeckinghaus (Uhlenhorst Mülheim), Stefan Saliger (Limburger HC), Christian Stengler (Harvestehuder THC), Stefan Tewes (Rot-Weiß München), Michael Waldhauser (Rot-Weiß München)

Vierter Sieg für deutsche Herren bei 13. Champions Trophy

Die deutsche Mannschaft bei der Champions Trophy 1991 in Berlin vor dem Spiel gegen Pakistan (Schiedsrichter Peter van Beneden, Kapitän Volker Fried, Torwart Michael Knauth, Hans-Ulrich Oeckinghaus, Klaus Michler, Frederick "Freddy" Ness, Andreas Keller, Michael Metz, Stefan Tewes, Sven Meinhardt, Andreas Becker, Carsten Fischer). Einem 4:3 gegen Pakistan folgt ein 3:0 gegen die Niederlande, ein 1:1 gegen Großbritannien, ein 2:2 gegen die Sowjetunion und ein 2:0 gegen Australien. Unbesiegt mit 8:2 Punkten hat das deutsche Team Gold gewonnen.

Siegerehrung für die deutschen Herren 1991 in Berlin

CT
Damen
Silber

50. Länderspiel für Britta Becker bei der CT 1991 in Berlin

Britta Becker (Rüsselsheimer RK), Melanie Cremer (RTHC Leverkusen), Tanja Dickenscheid (Rüsselsheimer RK), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Franziska Hentschel (RTHC Leverkusen), Caren Jungjohann (Club Raffelberg), Katrin Kauschke (Berliner HC), Irina Kuhnt (Berliner HC), Heike Lätzsch (Eintracht Braunschweig), Susanne Müller (Rüsselsheimer RK), Kristina Peters (RTHC Leverkusen), Vanessa Schmoranzer (RTHC Leverkusen), Simone Thomaschinski (Eintracht Frankfurt), Bianca Weiß (Rüsselsheimer RK), Anke Wild (Berliner HC), Susanne Wollschläger (Club Raffelberg) 

Silber für die DHB-Damen

Bei der 3. Champions Trophy vom 14. bis 21. September 1991 in Berlin spielt die deutsche Damenmannschaft 3:0 gegen Spanien, 2:1 gegen China, 4:2 gegen Korea, 0:0 gegen Australien und auch 0:0 gegen die Niederlande. Das sind 8:2 Punkte hinter Australien mit 9:1 und vor den Niederlanden mit 6:4 − Silber für Deutschland!

Die für die Champions Trophy nominierte deutsche Damen-Nationalmannschaft (hinten: Melanie "Meli" Cremer, Vanessa Schmoranzer, Heike Lätzsch, Simone Thomaschinski, Katrin Kauschke; davor: Bundestrainer Rüdiger Hänel, Nadine Ernsting-Krienke, Tanja Dickenscheid, Susanne Müller, Kristina Peters, Franziska Hentschel, Britta Becker, "Physio" Hans Flötmeyer; vorn: Irina Kuhnt, Torfrau Kapitänin Susanne Wollschläger, Torfrau Bianca Weiß, Anke Wild, Caren Jungjohann).
Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1992

Karachi

CT
Herren
Gold

Andreas Becker (Uhlenhorst Mülheim), Christian Blunck (Harvestehuder THC), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Andreas Keller (Berliner HC), Michael Knauth (Limburger HC), Sven Meinhardt (Uhlenhorst Mülheim), Michael Metz (Dürkheimer HC), Klaus Michler (Crefelder HTC), Frederick Ness (Club an der Alster), Torsten Rommel (Club an der Alster), Stefan Saliger (Limburger HC), Markus Steinwachs (Uhlenhorst Mülheim), Christian Stengler (Harvestehuder THC), Jan-Peter Tewes (Uhlenhorst Mülheim), Michael Waldhauser (Rot-Weiß München)

Beim 14. Turnier um die Champions Trophy 1992 in Karachi gewinnt die deutsche Mannschaft nach 1991 erneut Gold (hinten: Bundestrainer Paul Lissek, Frederick "Freddy" Ness, Michael Waldhauser, Sven Meinhardt, Andreas Becker, Christian "Büdi" Blunck, Jan-Peter Tewes, Stefan Tewes; vorn: Torwart Markus Steinwachs, Torwart Michael Knauth, Torsten Rommel, Andreas Keller, Christian Stengler, Klaus Michler, Carsten Fischer, Michael Metz; es fehlt: Kapitän Volker Fried).

Erneut Sieg für deutsche Herren bei 14. CT, der Fünfte!

Die sechs Mannschaften spielen zunächst "Jeder gegen Jeden", dann erstmals eine Platzierungsrunde. Im somit erstmals ausgetragenen Endspiel bei einer CT bezwingt die deutsche Mannschaft Australien mit 4:0. Bronze gewinnt Pakistan durch ein 2:1 gegen die Niederlande.

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1993

Kuala Lumpur

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1993 in Kuala Lumpur

Christian Blunck

Dirk Dörflinger

Christopher Gerber

Michael Green

Albert Hemmersbach

Kai Hollensteiner

Michael Knauth

Christian Mayerhöfer

Björn Michel

Ulrich Moissl

Frederick Ness

Stefan Saliger

André Schiefer

Axel Schröder

Christian Stengler

Michael Waldhauser

CT
Herren
Silber

Australien revanchiert sich für 0:4 1992 mit 4:0

Sechs Herrenmannschaften spielen um die Champions Trophy 1993 in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur. Nach fünf Siegen über Spanien 2:0, Pakistan 3:2, Malaysia 4:1, Australien 3:1 und die Niederlande 3:2 geht das deutsche Herrenteam mit Bundestrainer Paul Lissek verlustpunktfrei als Favorit ins Endspiel gegen Australien. Doch das Finale geht für Deutschland an einem für das deutsche Team "rabenschwarzen" Tag mit 0:4 verloren − Gold für Australien, Silber für Deutschland und Bronze für die Niederlande.

Christian Blunck (Harvestehuder THC), Dirk Dörflinger (Dürkheimer HC), Christopher Gerber (Limburger HC), Michael Green (Harvestehuder THC), Albert Hemmersbach (Gladbacher HTC), Kai Hollensteiner (Harvestehuder THC), Michael Knauth (Limburger HC), Christian Mayerhöfer (Dürkheimer HC), Björn Michel (Münchner SC), Ulrich Moissl (SC Frankfurt 1880), Frederick Ness (Club an der Alster), Stefan Saliger (Harvestehuder THC), André Schiefer (Crefelder HTC), Axel Schröder (TG Frankenthal), Christian Stengler (Harvestehuder THC), Michael Waldhauser (Rot-Weiß München)

Bei seinem 22. Einsatz im deutschen Nationalteam schießt Christian Mayerhöfer, Mitglied der "Gold-Olympia-Mannschaft" 1992, bei der Champions Trophy 1993 im Spiel gegen Spanien sein erstes Länderspieltor

Christian "Büdi" Blunck, der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1993, wird zum "Besten Spieler" des Turniers gewählt

Der deutsche Bundestrainer Paul Lissek

Großes Lob für Deutschlands Torwart Nr. 1, Michael Knauth, durch Bundestrainer Paul Lissek: "Ein Torhüter wie Michael Knauth ist derzeit in der Welt konkurrenzlos."

1993

Amstelveen

CT
Damen
Bronze

Susanne Müller, Bianca Weiß, Simone Thomaschinski, Nadine Ernsting-Krienke und Eva Hagenbäumer in Erwartung einer gegnerischen Strafecke in Amstelveen

Britta Becker (links) und Melanie "Meli" Cremer (hinten) im Spiel gegen Australien

Julia Backhaus (Klipper Hamburg), Britta Becker (Rüsselsheimer RK), Birgit Beyer (Club Raffelberg), Melanie Cremer (RTHC Leverkusen), Inga Möller (Berliner HC), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Eva Hagenbäumer (Rüsselsheimer RK), Franziska Hentschel (RTHC Leverkusen), Katrin Kauschke (Berliner HC), Irina Kuhnt (Berliner HC), Heike Lätzsch (RTHC Leverkusen), Ilhem Merabet (RTHC Leverkusen), Susanne Müller (Rüsselsheimer RK), Philippa Suxdorf (Klipper Hamburg), Simone Thomaschinski (RTHC Leverkusen), Bianca Weiß (Rüsselsheimer RK)

Deutsche Damen im Spiel um Bronze erfolgreich

In Reih' und Glied − die deutsche Damen-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1993 im Amstelveener Wagener-Stadion mit Inga Möller, Kapitänin Franziska Hentschel, Britta Becker, Susanne Müller, Heike Lätzsch, Simone Thomaschinski, Torfrau Birgit Beyer, Torfrau Bianca Weiß, Irina Kuhnt, Ilhem Merabet, Melanie "Meli" Cremer, Nadine Ernsting-Krienke, Katrin Kauschke, Eva Hagenbäumer, Julia Backhaus und Philippa "Pippa" Suxdorf. Nach der Vorrunde steht Deutschland auf dem vierten Platz, spielt gegen Südkorea um Bronze und gewinnt 2:0. Im Finale schlägt Australien die Niederlande im Siebenmeter-Schießen mit 4:2.

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1994

Lahore

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1994 in Lahore

Andreas Becker

Christian Blunck

Dirk Dörflinger

Michael Green

Albert Hemmersbach

Uwe Krauß

Florian Kunz

Christian Mayerhöfer

Sven Meinhardt

Klaus Michler

Ulrich Moissl

Frederick Ness

Christopher Reitz

Stefan Saliger

Christian Stengler

Jan-Peter Tewes

CT
Herren
Silber

Deutsches Team erst im Finale beim Siebenmeter-Schießen knapp gescheitert

Die deutsche Nationalmannschaft spielt bei der Champions Trophy 1994 in Lahore in der Vorrunde gegen Australien 2:1, gegen Großbritannien 1:0, gegen Spanien 3:2, gegen die Niederlande 1:1 und gegen Pakistan ebenfalls 1:1. Damit stehen Pakistan und Deutschland im Finale, das vor knapp 60.000 Zuschauern im National Hockey-Stadion von Lahore (siehe Bild rechts) das pakistanische Team im Siebenmeter-Schießen mit 7:6 für sich entscheidet. Den Kampf um Bronze gewinnen die Niederlande gegen Australien ebenfalls im Siebenmeter-Schießen mit 9:8.

Andreas Becker (Uhlenhorst Mülheim), Christian Blunck (Harvestehuder THC), Dirk Dörflinger (Dürkheimer HC), Michael Green (Harvestehuder THC), Albert Hemmersbach (Gladbacher HTC), Uwe Krauß (Dürkheimer HC), Florian Kunz (Gladbacher HTC), Christian Mayerhöfer (Dürkheimer HC), Sven Meinhardt (Uhlenhorst Mülheim), Klaus Michler (Crefelder HTC), Ulrich Moissl (SC Frankfurt 1880), Frederick Ness (Club an der Alster), Christopher Reitz (Rüsselsheimer RK), Stefan Saliger (Harvestehuder THC), Christian Stengler (Harvestehuder THC), Jan-Peter Tewes (Uhlenhorst Mülheim)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1995

Berlin

CT
Herren
Gold

Christoph Bechmann (Dürkheimer HC), Andreas Becker (Uhlenhorst Mülheim), Patrick Bellenbaum (Uhlenhorst Mülheim), Dirk Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Thomas Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Oliver Domke (Rüsselsheimer RK), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Michael Green (Harvestehuder THC), Albert Hemmersbach (Gladbacher HTC), Florian Kunz (Gladbacher HTC), Christian Mayerhöfer (Dürkheimer HC), Sven Meinhardt (Uhlenhorst Mülheim), Klaus Michler (Crefelder HTC), Christopher Reitz (Rüsselsheimer RK), Stefan Saliger (Harvestehuder THC), Jan-Peter Tewes (Uhlenhorst Mülheim)

Der deutsche Mittelstürmer Oliver "Olli" Domke wird zum "Besten Spieler" der CT 1995 gewählt!

Fünf Spiele bei der CT 1995 ohne Gegentor, der deutsche Torwart Christopher Reitz!

CT 1995 im Siebenmeter-Schießen entschieden

Nach einem 0:0 gegen Indien, einem 3:0 gegen die Niederlande, einem 2:0 gegen England, einem 0:0 gegen Australien und einem 1:0 gegen Pakistan steht Deutschland im Finale gegen Australien. Hier muss das deutsche Team nach fünf Spielen erstmals Gegentore hinnehmen. Nach 2:2 in der Spielzeit kommt es zum Siebenmeter-Schießen, das Deutschland mit 4:2 für sich entscheidet. Dritter wird Pakistan durch ein 2:1 gegen die Niederlande.

Deutschlands Herren gewinnen die Champions Trophy 1995 in Berlin (hinten: Christoph Bechmann, Michael Green, Jan-Peter Tewes, Bundestrainer Paul Lissek, Patrick Bellenbaum, Florian Kunz, Carsten Fischer, Sven Meinhardt, Christian Mayerhöfer, Dirk Brinkmann; vorn: Kapitän Klaus Michler, Stefan Saliger, Torwart Christopher Reitz, Oliver "Olli" Domke, Torwart Albert Hemmersbach, Thomas Brinkmann).
Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1996

Madras

CT
Herren
Bronze

DHB-Team auf gutem 3. Platz

Die deutsche Mannschaft spielt gegen Indien 2:1, gegen die Niederlande 1:2, gegen Australien 3:1, gegen Pakistan 2:4 und gegen Spanien 4:3. Im Spiel um Bronze gewinnt das deutsche Team gegen Indien 5:0, im Spiel um Gold schlagen die Niederlande Pakistan 3:2.

Jubilare bei der CT 1996 in Madras: Jan-Peter Tewes macht sein 150. und Michael Waldhauser sein 100. Spiel in der Nationalmannschaft.

Christoph Bechmann (Gladbacher HTC), Patrick Bellenbaum (Uhlenhorst Mülheim), Christoph Eimer (Crefelder HTC), Björn Gerke (Club an der Alster), Michael Green (Harvestehuder THC), Henning Helwig (Uhlenhorst Mülheim), Kai Hollensteiner (Harvestehuder THC), Nils Kowalczek (Limburger HC), Christian Mayerhöfer (Dürkheimer HC), Björn Michel (Münchner SC), Klaus Michler (Crefelder HTC), Sascha Reinelt (Stuttgarter Kickers), Christopher Reitz (Rüsselsheimer RK), Eiko Rott (Harvestehuder THC), Jan-Peter Tewes (Uhlenhorst Mülheim), Michael Waldhauser (Rot-Weiß München)

Bronze für die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei der CT 1996 in Madras (hinten: "Video" Sepp Müller, Bundestrainer Paul Lissek, Michael Green, Christian Mayerhöfer, Kai Hollensteiner, Björn Michel, Patrick Bellenbaum, Kapitän Klaus Michler, Michael Waldhauser, Torwart Nils Kowalczek, Arzt Dr. Willi Widenmayer, "Physio" Hans-Jürgen Steinmann; vorn: Christoph Bechmann, Henning Hellwig, Eiko Rott, Torwart Christopher Reitz, Björn Gerke, Martin Eimer, Sascha Reinelt; es fehlt: Jan-Peter Tewes)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1997

Adelaide

CT
Herren
Gold

Christoph Bechmann ist mit einem Hattrick der "Matchwinner" im Finale.

Kapitän Christian "Büdi" Blunck reckt die massive "Champions Trophy" in die Höhe.

Das deutsche Herrenteam hat die Champions Trophy nach 1986, 1987, 1988, 1991, 1992 und 1995 nun 1997 zum 7. Mal gewonnen! Christoph Eimer, Nils Kowalczek, Andreas Lante, Philipp Crone Oliver "Olli" Domke und und Patrick Bellenbaum bewundern die "Trophy".

Christoph Bechmann (Gladbacher THC), Patrick Bellenbaum (Uhlenhorst Mülheim), Christian Blunck (Harvestehuder THC), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Oliver Domke (Rüsselsheimer RK), Christoph Eimer (Münchner SC), Frank Gemmrig (Club an der Alster), Michael Green (Harvestehuder THC), Nils Kowalczek (Limburger HC), Andreas Lante (Limburger HC), Christian Mayerhöfer (Dürkheimer HC), Björn Michel (Münchner SC), Christopher Reitz (Rüsselsheimer RK), Stefan Saliger (Harvestehuder THC), Peter Streich (Rot-Weiss Köln), Jan-Peter Tewes (Uhlenhorst Mülheim)

Champions-Trophy-Sieger 1997, die deutsche Mannschaft (hinten: Peter Streich, Jan-Peter Tewes, Stefan Saliger, Michael Green, Christoph Eimer, Kapitän Christian Blunck, Björn Michel, Bundestrainer Paul Lissek, Torwart Nils Kowalczek, Patrick Bellenbaum, Christoph Bechmann; vorn: Christian Mayerhöfer, Frank Gemmrig, Philipp Crone, Torwart Christopher Reitz, Andreas Lante, Oliver "Olli" Domke)

Siebter Trophy-Sieg bei 19. CT für deutsche Herren

Sechs Mannschaften nehmen am Champions-Trophy-Turnier 1887 in Adelaide teil. Das deutsche Team spielt in der Vorrunde gegen Pakistan 4:1, gegen die Niederlande 2:2, gegen Australien 0:2, gegen Südkorea 3:1 und gegen Spanien 3:2. Damit stehen sich im Finale Australien und Deutschland, die beiden Tabellenersten, gegenüber. In diesem Spiel besiegt die deutsche Mannschaft Australien in der Spielverlängerung mit 3:2! Im Spiel um Bronze gewinnt Spanien gegen die Niederland 2:1.

1997

Berlin

CT
Damen
Silber

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft vor dem Start in die Champions Trophy 1997 in Berlin nach der Ausstattung mit schicker Freizeitkleidung (hinten: Birgit Mensch, Marion "Marly" Rodewald, Nadine Ernsting-Krienke, Badri Latif, Susanne Müller, Tanja Dickenscheid, Natascha "Taschi" Keller, Kapitänin Katrin "Kausche" Kauschke, Alexandra Schmidt, Britta "B.B." Becker-Kerner, Philippa "Pippa" Suxdorf, Heike Lätzsch, Bundestrainer Berthold "Berti" Rauth; vorn: Inga Möller, Melanie "Meli" Cremer, Co-Trainer Wolfgang Kluth, Denise Klecker, Julia Zwehl).

Die Damen-Nationalmannschaft bei einer Halbzeit-Besprechung während der Champions Trophy 1997 in Berlin mit dem deutschen Trainerteam (hinten: Denise Klecker, Marion "Marly" Rodewald, Teamarzt Dr. Joost Runzheimer; davor: Britta Becker-Kerner, Tanja Dickenscheid, Heike Lätzsch, Badri Latif, Natascha "Taschi" Keller, Torfrau Julia Zwehl − verdeckt; davor: Nadine Ernsting-Krienke, Kapitänin Katrin "Kausche" Kauschke, Melanie "Meli" Cremer, Inga Möller, Birgit Mensch, Torfrau Alexandra Schmidt − verdeckt; vorn: Philippa "Pippa" Suxdorf, Susanne Müller, Bundestrainer Berthold "Berti" Rauth, Co-Trainer Wolfgang Kluth − verdeckt).

Nach "Golden Goal" Silber

Nach Unentschieden gegen Australien und USA, sowie Siegen über Südkorea, Großbritannien und die Niederlande stehen sich im Finale Deutschland und Australien gegenüber. Nach regulärer Spielzeit steht es 1:1, es geht in die Verlängerung, in der Australien durch "Golden Goal" sich Gold holt, Silber für Deutschland.

Denise Klecker beim "Abwehr-Tackling" im Finale gegen Australien

Britta Becker-Kerner (Rüsselsheimer RK), Melanie Cremer (RTHC Leverkusen), Tanja Dickenscheid (Rüsselsheimer RK), Inga Möller (Berliner HC), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Katrin Kauschke (Berliner HC), Natascha Keller (Berliner HC), Denise Klecker (Rüsselsheimer RK), Badri Latif (Berliner HC), Heike Lätzsch (RTHC Leverkusen), Birgit Mensch (Eintracht Frankfurt), Susanne Müller (Club Raffelberg), Marion Rodewald (Club Raffelberg), Alexandra Schmidt (Klipper Hamburg), Philippa Suxdorf (HC Bloemendaal), Julia Zwehl (DHC Hannover)

Begehrtes Fotoobjekt bei der CT 1997 in Berlin: Britta Becker mit Freund oder ... Ehemann?

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

1999

Brisbane

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 1999 in Brisbane

Friederike Barth

Britta Becker-Kerner

Birgit Beyer

Caroline Casaretto

Melanie Cremer

Nadine Ernsting-Krienke

Simone Gräßer-Thomaschinski

Franziska Gude

Katrin Kauschke

Natascha Keller

Heike Lätzsch

Badri Latif

Inga Möller

Cornelia Reiter

Fanny Rinne

Marion Rodewald

Philippa Suxdorf

Julia Zwehl

CT
Damen
Bronze

Jubel der deutschen Damen in Brisbane nach dem Gewinn des Spiels um Bronze: Britta Becker-Kerner, Katrin Kauschke (verdeckt), Nadine Ernsting-Krienke, Friederike "Pindi" Barth, Philippa "Pippa" Suxdorf, Franziska "Franzi" Gude und Torfrau Julia Zwehl

Friederike Barth (Rüsselsheimer RK), Britta Becker-Kerner (Rüsselsheimer RK), Birgit Beyer (Rot-Weiss Köln), Caroline Casaretto (Münchner SC), Melanie Cremer (Klipper Hamburg), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Simone Gräßer-Thomaschinski (RTHC Leverkusen), Franziska Gude (Rot-Weiss Köln), Katrin Kauschke (Berliner HC), Natascha Keller (Berliner HC), Heike Lätzsch (Rot-Weiss Köln), Badri Latif (Berliner HC), Inga Möller (Berliner HC), Cornelia Reiter (RTHC Leverkusen), Fanny Rinne (TSV Mannheim), Marion Rodewald (Club Raffelberg), Philippa Suxdorf (Klipper Hamburg), Julia Zwehl (Eintracht Braunschweig)

Nach schwachem Beginn noch Bronze

In der Vorrunde verliert Deutschland gegen Argentinien 1:2, dann gegen Australien 2:6. Im dritten Spiel endlich ein 3:2-Sieg über die Niederlande, dann 4:1 gegen Neuseeland und 4:0 gegen Südkorea. Damit erreicht Deutschland den dritten Tabellenplatz und spielt gegen Argentinien um Bronze − 1:0 für das deutsche Damenteam − Gold für Australien, Silber für die Niederlande.

Bronze für die Damen des DHB mit Bundestrainer Berthold Rauth bei der Champions Trophy 1999 im australischen Brisbane (hinten: Britta Becker-Kerner mit Töchterchen Emily, Nadine Ernsting-Krienke, Inga Möller, Cornelia Reiter, Heike Lätzsch, Kapitänin Katrin Kauschke, Fanny Rinne, Badri Latif, Torfrau Julia Zwehl, Teammanagerin Carola Meyer (verdeckt), Natascha "Taschi" Keller, Torfrau Birgit Beyer, Bundestrainer Berti Rauth, "Physio" Thomas Sennewald, Arzt Dr. Winfried Koller; vorn: Simone Gräßer-Thomaschinski mit Töchterchen Sharleen, Franziska "Franzi" Gude, Philippa "Pippa" Suxdorf, Friederike "Pindi" Barth, Melanie "Meli" Cremer, Marion "Marly" Rodewald, Caroline Casaretto, Co-Trainer Wolfgang Kluth)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2000

Amstelveen

CT
Herren
Silber

"Erfolgreichster Torjäger" der CT 2000, Oliver "Olli" Domke

Clemens Arnold (Harvestehuder THC), Christoph Bechmann (Harvestehuder THC), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Oliver Domke (Rüsselsheimer RK), Eike Duckwitz (UHC Hamburg), Christoph Eimer (Münchner SC), Björn Emmerling (Rüsselsheimer RK), Michael Green (Harvestehuder THC), Florian Keller (Berliner HC), Florian Kunz (Gladbacher HTC), Christian Mayerhöfer (Dürkheimer HC), Björn Michel (Münchner SC), Ulrich Moissl (SC Frankfurt 1880), Sascha Reinelt (Harvestehuder THC), Christopher Reitz (Rüsselsheimer RK), Christian Wein (RPC Barcelona), Tibor Weißenborn (Berliner HC), Matthias Witthaus (Crefelder HTC)

Das deutsche Team im Finale

Deutschlands Herren schnuppern an Gold − jedoch Holland gewinnt glücklich durch "Golden Goal"

Nach Siegen über Großbritannien, Südkorea und Australien sowie Niederlagen gegen Spanien und die Niederlande in der Vorrunde steht die deutsche Herrenmannschaft auf dem 2. Tabellenplatz und spielt im Finale gegen die Niederlande. Nach ausgeglichenem Spiel steht es bei Ende der regulären Spielzeit 1:1, es geht in die Verlängerung, das deutsche Team hat Chancen, doch es fällt kein Tor. Dann kurz vor dem Siebenmeter-Schießen das "Golden Goal" für die Niederlande.

Nach dem letzten Platz bei der CT 1998 und der folgenden Nichtteilnahme 1999 wird das deutsche Herrenteam in Amstelveen 2000 dekoriert mit Silber (hinten: Christoph Bechmann, Björn Michel, Eike Duckwitz, Matthias "Witti" Witthaus, Björn Emmerling, Christoph Eimer, Ulrich Moissl, Florian Kunz, Torwart Clemens Arnold, Michael Green, Tibor Weißenborn; vorn: Sascha Reinelt, Florian Keller, Torwart Christopher Reitz, Kapitän Christian Mayerhöfer, Oliver "Olli" Domke, Christian Wein, Philipp Crone).

CT
Damen
Silber

Tanja Dickenscheid im Auftaktspiel gegen Argentinien, das die deutsche Mannschaft mit 2:1 gewinnt

Friederike Barth (Rüsselsheimer RK), Britta Becker-Kerner (Großflottbeker THGC), Birgit Beyer (Rot-Weiss Köln), Caroline Casaretto (Münchner SC), Melanie Cremer (Klipper Hamburg), Tanja Dickenscheid (Rüsselsheimer RK), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Simone Gräßer-Thomaschinski (RTHC Leverkusen), Franziska Gude (Rot-Weiss Köln), Katrin Kauschke (Eintracht Braunschweig), Natascha Keller (Berliner HC), Denise Klecker (Rüsselsheimer RK), Heike Lätzsch (Rot-Weiss Köln), Inga Möller (Berliner HC), Cornelia Reiter (RTHC Leverkusen), Fanny Rinne (TSV Mannheim), Marion Rodewald (Club Raffelberg), Julia Zwehl (Eintracht Braunschweig) 

Bundestrainer Berti Rauth gratuliert Britta Becker-Kerner, der neuen deutschen Rekord-Nationalspielerin

Deutsche Damen erst im Finale unglücklich gestoppt

Nach Siegen über Argentinien, Südafrika und Australien spielt das deutsche Damenteam in der Vorrunde unentschieden gegen Neuseeland und verliert am Ende gegen die Niederlande. Das ist der zweite Tabellenplatz und das Erreichen des Finales gegen die Niederlande. In einem ausgeglichenen, hart umkämpften Spiel steht es kurz vor Ende der regulären Spielzeit 2:2. Es sieht nach Verlängerung aus, doch dann entscheidet das holländische Team das Spiel etwas glücklich dank einer fragwürdigen Siebenmeter-Wiederholung in der vorletzten Spielminute noch für sich.

Im Rahmen des 8. Champions-Trophy-Turniers der Damen absolviert Britta Becker-Kerner (früher Rüsselsheimer RK, jetzt Großflottbeker THGC) ihr 210. Länderspiel und erreicht damit einen neuen Länderspiel-Rekord. Sie löst damit Gaby Reimann (Klipper Hamburg) ab, die zwischen 1975 und 1988 209 mal das National-Trikot trug.

Wie die Herren gewinnen auch die deutschen Damen Silber im Turnier um die Champions Trophy 2000 in Amstelveen (hinten: Tanja Dickenscheid, Fanny Rinne, Inga Möller, Kapitänin Katrin Kauschke, Britta Becker-Kerner, Cornelia Reiter, Natascha "Taschi" Keller, Nadine Ernsting-Krienke, Caroline Casaretto; davor: Denise Klecker, Simone Gräßer-Thomaschinski, Friederike "Pindi" Barth, Marion "Marly" Rodewald, Heike Lätzsch, Franziska "Franzi" Gude, Melanie "Meli" Cremer; vorn: Torfrau Birgit Beyer, Torfrau Julia Zwehl).

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2001

Rotterdam

CT
Herren
Gold

Achter Trophy-Sieg dank Florian Kunz

Der achte Gewinn der Champions Trophy ist der Abschluss eines erfolgreichen Jahres der deutschen Herren. Bei der Trophy 2001 steht die DHB-Auswahl nach fünf Vorrundensiegen im Endspiel dem australischen Team gegenüber. Und wie schon vorher im Turnier können sich Trainer und Mitspieler auf Florian Kunz verlassen. Der später zum FIH-Welthockeyspieler 2001 gewählte Gladbacher erzielt auch im Finale zwei Tore, sichert damit nicht nur den deutschen 2:1-Sieg, sondern sich auch die Auszeichnungen als Torschützenkönig (mit zehn Treffern) und "Bester Spieler" der Champions Trophy 2001.

Das siegreiche deutsche Team nach der Siegerehrung mit der "Champions Trophy" (hinten: Florian Keller, Sebastian "Buddy" Biederlack, Eike Duckwitz, Tibor Weißenborn, Michael Green, Torwart Clemens Arnold; davor: Christian Mayerhöfer, Tobias Hentschel, Kapitän Florian Kunz, Björn Emmerling, Torwart Christopher Reitz, Jamilon Mülders; vorn: Sascha Reinelt, Oliver "Olli" Domke, Christian Wein)

Clemens Arnold (Dürkheimer HC), Sebastian Biederlack (Club an der Alster), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Oliver Domke (Rüsselsheimer RK), Eike Duckwitz (UHC Hamburg), Christoph Eimer (Düsseldorfer HC), Björn Emmerling (Stuttgarter Kickers), Michael Green (Harvestehuder THC), Tobias Hentschel (Club an der Alster), Florian Keller (Harvestehuder THC), Florian Kunz (Gladbacher HTC), Christian Mayerhöfer (Dürkheimer HC), Björn Michel (Münchner SC), Jamilon Mülders (Zehlendorfer Wespen), Sascha Reinelt (Stuttgarter Kickers), Christopher Reitz (Rüsselsheimer RK), Christian Wein (RPC Barcelona), Tibor Weißenborn (Rot-Weiss Köln)

Christopher Reitz und Jamilon Mülders freuen sich über den Gewinn des Silberstücks, der "Champions Trophy" 2001 in Rotterdam

Der deutsche Mannschaftskapitän Florian Kunz − Torschützenkönig und "Bester Spieler" der Champions Trophy 2001

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2002

Köln

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft vor der Champions Trophy 2002 in Köln

Das deutsche Team von Bundestrainer Bernhard Peters für die GEW Champions Trophy 2002 in Köln (hinten: Teammanager Dieter Schuermann, Philipp Zeller, Eike Duckwitz, Matthias "Witti" Witthaus, Oliver Domke, Sascha Reinelt, Justus Scharowsky, Christoph Bechmann, Max Landshut, Mannschaftskapitän Florian Kunz, Mannschaftsarzt Dr. Andreas Neuking, "Physio" Nils Haacke, Teammanager Bernd Schöpf; vorn: Torwart Christian Schulte, Björn Emmerling, Philipp Crone, Timo Weß, Sebastian "Buddy" Biederlack, Tibor Weißenborn, Björn Michel, Torwart Clemens Arnold, Christian Wein)
CT
Herren
Silber

Die deutsche "Silber-Mannschaft" bei der Champions Trophy 2002 in Köln

Clemens Arnold (Harvestehuder THC), Christoph Bechmann (Harvestehuder THC), Sebastian Biederlack (Club an der Alster), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Oliver Domke (Rüsselsheimer RK), Eike Duckwitz (UHC Hamburg), Björn Emmerling (Stuttgarter Kickers), Florian Kunz (Gladbacher HTC), Max Landshut (Club an der Alster), Björn Michel (Münchner SC), Sascha Reinelt (Stuttgarter Kickers), Justus Scharowsky (Münchner SC), Christian Schulte (Crefelder HTC), Christian Wein (RPC Barcelona), Tibor Weißenborn (Berliner HC), Timo Weß (Uhlenhorst Mülheim), Matthias Witthaus (Crefelder HTC), Philipp Zeller (Club an der Alster)

Oliver  Domke 2002 in Köln in Aktion

Erst im Siebenmeter-Schießen "gescheitert"

Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft im März 2002 ist die CT 2002 der zweite Saison-Höhepunkt für das DHB-Team von Bernhard Peters, zumal es vor heimischer Kulisse in Köln stattfindet. Nach Siegen gegen Pakistan und Indien jeweils 3:2,  gegen Korea 2:1 und gegen Australien wieder 3:2 verliert das deutsche Team das letzte Vorrundenspiel gegen die Niederlande mit 2:5. Es kommt im Endspiel erneut zu einem Treffen zwischen Deutschland und den Niederlanden vor großer Kulisse und bei Superwetter. Das Resultat nach regulärer Spiel und auch nach Verlängerung lautet 0:0. So wird das Spiel im Siebenmeter-Schiessen entschieden. Bei nur fünf verwandelten von zehn Siebenmeter-Schüssen siegt das niederländische Team glücklich mit 3:2. Als bester Spieler und "Topscorer" des CT-Turniers 2002 wird der deutsche Kapitän Florian Kunz geehrt.

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2004

Rosario

CT
Damen
Silber

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft vor der Champions Trophy 2004 in Rosario

Das deutsche Damenteam von Bundestrainer Markus Weise für die BDO Champions Trophy 2004 in Rosario (hinten: Silke Müller, Kapitänin Marion "Marly" Rodewald, Arzt Dr. Winfried Koller, Natascha "Taschi" Keller, Co-Trainer Wolfgang Kluth, Inga Matthes, Anke Kühn, Alexandra Kollmar, Tina Schütze, Maike Stöckel, Team-Managerin Carola Meyer, Britta von Livonius, Fanny Rinne, "Physio" Johannes Fetzer, Bundestrainer Markus Weise; vorn: Torfrau Yvonne Frank, Tina Bachmann, Martina Heinlein, Janina Totzke, Kerstin Hoyer, Nadine Ernsting-Krienke, Eileen Hoffmann, Torfrau Karin Blank)

Tor für die deutsche Damenmannschaft 2004 durch Fanny Rinne im Gruppenspiel gegen die Niederlande

Tina Bachmann (Club Raffelberg), Karin Blank (SC Frankfurt 1880), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Yvonne Frank (Club Raffelberg), Martina Heinlein (Club an der Alster), Eileen Hoffmann (Berliner HC), Kerstin Hoyer (Rot-Weiss Köln), Natascha Keller (Berliner HC), Alexandra Kollmar (Münchner SC), Anke Kühn (Eintracht Braunschweig), Inga Matthes (Eintracht Braunschweig), Silke Müller (Rüsselsheimer RK), Fanny Rinne (TSV Mannheim), Marion Rodewald (Rot-Weiss Köln), Christina Schütze (Rot-Weiss Köln), Maike Stöckel (Rot-Weiss Köln), Janina Totzke (Berliner HC), Britta von Livonius (Berliner HC)

Die deutsche Torfrau Yvonne Frank wird zur "Besten Torfrau " des Turniers gewählt

Niederlande gelingt Revanche für Athen

Bei der 12. Damen-CT im November 2004 nach Olympia können die deutschen Damen den Erfolg von Athen nicht wiederholen. Nach Siegen über Australien, Argentinien und China sowie zwei Unentschieden gegen Neuseeland und die Niederlande stehen sich im Finale wie in Athen Deutschland und die Niederlande gegenüber. 2:0 und Gold für die Niederlande, Silber für Deutschland und Bronze für Argentinien.

Das deutsche Damenteam bei der CT 2004 im argentinischen Rosario nach der Siegerehrung (hinten: Eileen Hoffmann, Britta von Livonius, Anke Kühn, Torfrau Karin Blank, Janina Totzke, Natascha "Taschi" Keller, Martina Heinlein, Maike Stöckel, Nadine Ernsting-Krienke; vorn: Christina Schütze, Silke Müller, Alexandra Kollmar, Inga Matthes, Kapitänin Marion "Marly" Rodewald, Fanny Rinne, Kerstin Hoyer, Torfrau Yvonne Frank, Tina Bachmann)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2006

Terrassa

CT
Herren
Silber

Silber für das deutsche Herrenteam bei der Champions Trophy 2006 in Terrassa (hinten: Bundestrainer Bernhard Peters, Co-Trainer Andrew Meredith, Co-Trainer Torsten Althoff, Philip Witte, Torwart Christian Schulte, Björn Emmerling, Nicolas Emmerling, Niklas Meinert, Jan-Marco Montag, Sebastian Draguhn, Hostess, Hostess, Tibor Weißenborn, Hostess, Teammanager Bernd Schöpf, Teammanager Dieter Schuermann; vorn: Sebastian "Buddy" Biederlack, Matthias "Witti" Witthaus, Kapitän Timo Weß, Philipp Crone, Moritz "Mo" Fürste, Carlos Nevado, "Video" Werner Wiedersich; es fehlen: Torwart Tim Jessulat, Justus Scharowsky, Christopher Zeller, Philipp Zeller)

CT 2006 für die Niederlande vor Deutschland

Nach einem 1:1 gegen Spanien, einem 3:3 gegen Pakistan, einem 3:1 gegen Argentinien, einem 3:3 gegen die Niederlande und einem 4:3 gegen Australien müssen die deutschen Herren bei der Champions Trophy in Terrassa 2006 im Finale die erste Niederlage hinnehmen. In einem taktisch geprägten Spiel unterliegt das Team von Bundestrainer Bernhard Peters den Nachbarn aus den Niederlanden mit 1:2. Obwohl das deutsche Team in der zweiten Hälfte den Druck erhöht und nach einem 0:2-Halbzeitrückstand noch einmal verkürzen kann, bringen die nur noch aufs Kontern bedachten Holländer, die in der zweiten Halbzeit nicht einmal auf das Tor von Christian Schulte schießen, den Vorsprung über die Zeit. Die Niederlande haben damit wie Deutschland und Australien acht Mal die Champions Trophy gewonnen. Im Spiel um Platz 3 siegt Spanien über Australien im Siebenmeter-Schießen.

Sebastian Biederlack (Club an der Alster), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Sebastian Draguhn (Schwarz-Weiß Neuss), Björn Emmerling (Stuttgarter Kickers), Nicolas Emmerling (Stuttgarter Kickers), Moritz Fürste (UHC Hamburg), Tim Jessulat (Stuttgarter Kickers), Niklas Meinert (Stuttgarter Kickers), Jan-Marco Montag (Gladbacher HTC), Carlos Nevado (UHC Hamburg), Justus Scharowsky (RCF Paris), Christian Schulte (Crefelder HTC), Tibor Weißenborn (Berliner HC), Timo Weß (Crefelder HTC), Philip Witte (Großflottbeker THGC), Matthias Witthaus (Crefelder HTC), Christopher Zeller (Münchner SC), Philipp Zeller (Club an der Alster)

Die Champions Trophy erstmals für Mannschaftskapitänin Marion Rodewald und die deutschen Hockeydamen!

2006

Amstelveen

CT
Damen
Gold

Fanny Rinne im Spiel gegen China

Das deutsche Team feiert den 3:2-Sieg über China

Silke Müller, Svenja Schuermann und Marion "Marly" Rodewald

Tina Bachmann (Eintracht Braunschweig), Janine Beermann (RTHC Leverkusen), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Yvonne Frank (Rot-Weiss Köln), Mandy Haase (Rüsselsheimer RK), Martina Heinlein (Club an der Alster), Kerstin Hoyer (Rot-Weiss Köln), Natascha Keller (Berliner HC), Anke Kühn (Eintracht Braunschweig), Badri Latif (Berliner HC), Silke Müller (SV Kampong), Kristina Reynolds (Harvestehuder THC), Fanny Rinne (TSV Mannheim), Marion Rodewald (Rot-Weiss Köln), Katharina Scholz (Münchner SC), Svenja Schuermann (Berliner HC), Maike Stöckel (Rot-Weiss Köln), Britta von Livonius (Berliner HC)

Das deutsche Damenteam gewinnt 2006 erstmals die Champions Trophy (hinten: Co-Trainer Jamilon Mülders, Torfrau Kristina "Krissi" Reynolds, Torfrau Yvonne Frank, Maike Stöckel, Martina Heinlein, Katharina Scholz, Nadine Ernsting-Krienke, Markus Weise, "Physio" Paul Jacob; davor: Psychologe Axel Esser, Janina Beermann, Fanny Rinne, Natascha "Taschi" Keller, Britta von Livonius, Anke Kühn, Svenja Schuermann, Badri Latif, Co-Trainer Wolfgang Kluth, Team-Managerin Dorle Gassert, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Reinke, ...; vorn: Silke Müller, Mandy Haase, Tina Bachmann, Kapitänin Marion "Marly" Rodewald, Kerstin Hoyer)

CT erstmals für Deutschlands Damen

Zum ersten Mal in der Geschichte der Champions Trophy gewinnt eine deutsche Damen-Nationalmannschaft dieses Turnier der weltbesten Teams. Im Endspiel der 14. "Trophy" in Amstelveen gegen China schlägt die deutsche Mannschaft trotz zweimaligen Rückstands China mit 3:2. Fanny Rinne verwandelt 9 Sekunden vor Spielende eine Strafecke zum 3:2. China war jeweils mit 1:0 und 2:0 in Führung gegangen, die Ausgleichstore durch das deutsche Team fielen aber jeweils im Gegenzug. In der Schlussphase des Spiels ist Deutschland das bessere Team und dokumentiert dies durch das Siegtor. Bronze erkämpfen sich die Niederlande im Siebenmeter-Schießen gegen Argentinien.

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2007

Kuala Lumpur

Die DHB-Delegation im Dezember 2007 in Malaysia (hinten: Teammanager Jochen Heimpel, Bundestrainer Markus Weise, Co-Trainer Stefan Kermas, Sebastian Biederlack, Torwart Max Weinhold, Tobias "Tobi" Hauke, Niklas Meinert, "Physio" Wolfhard Savoy, Co-Trainer Andrew Meredith, "Physio" Andreas Papenfuß, Nicolas Emmerling, DHB-Präsident Stephan Abel, Benjamin Weß, Sebastian Draguhn, Moritz "Mo" Fürste, Oliver Hentschel, Torwart Christian Schulte; vorn: Florian Keller, Tibor Weißenborn, Carlos Nevado, Christoph Menke, Kapitän Timo Weß, Jan-Marco Montag, Oliver Korn, Philip Witte, Maximilian "Max" Müller, Matthias "Witti" Witthaus)

Durch ein frühes Tor von Mannschaftskapitän Timo Weß im Finale um die Champions Trophy 2007 im malaysischen  Kuala Lumpur gegen Australien gewinnt das DHB-Team die Champions Trophy zum neunten Mal!

CT
Herren
Gold

Sebastian Biederlack (Club an der Alster), Sebastian Draguhn (Schwarz-Weiß Neuss), Nicolas Emmerling (Stuttgarter Kickers), Moritz Fürste (UHC Hamburg), Tobias Hauke (Harvestehuder THC), Oliver Hentschel (Club an der Alster), Florian Keller (Zehlendorfer Wespen), Oliver Korn (Düsseldorfer HC), Niklas Meinert (Mannheimer HC), Christoph Menke (Gladbacher HTC), Jan-Marco Montag (Gladbacher HTC), Maximilian Müller (Nürnberger HTC), Carlos Nevado (UHC Hamburg), Christian Schulte (Crefelder HTC), Max Weinhold (Rot-Weiss Köln), Tibor Weißenborn (Rot-Weiss Köln), Benjamin Weß (Rot-Weiss Köln), Timo Weß (Rot-Weiss Köln), Philip Witte (UHC Hamburg), Matthias Witthaus (Crefelder HTC)

Das deutsche Team nach der Siegerehrung mit "Trophy" (hinten: Teammanager Jochen Heimpel, Maximilian "Max" Müller, Torwart Max Weinhold, Sebastian Biederlack, Matthias "Witti" Witthaus, Christoph Menke, Bundestrainer Markus Weise; davor: Nicolas Emmerling, Jan-Marco Montag, Torwart Christian Schulte, Co-Trainer Andrew Meredith; davor: Philip Witte, Benjamin Weß, Florian Keller, Oliver Korn, Oliver Hentschel; vorn: Tibor Weißenborn, Sebastian Draguhn, Niklas Meinert, Kapitän Timo Weß, Moritz "Mo" Fürste, Tobias "Tobi" Hauke; es fehlt: Carlos Nevado)

Deutschland Rekord-Champion

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat zum neunten Mal die Champions Trophy gewonnen. Damit ist das DHB-Team bisher Rekord-Champion beim wichtigsten Hockey-Turnier nach Olympischen Spielen und Weltmeisterschaft.

Deutschland siegt gegen Pakistan 5:2, gegen Großbritannien 4:0, gegen Korea 2:1, gegen Spanien 4:1, spielt gegen die Niederlande 3:3, siegt gegen Malaysia 3:2 und verliert gegen Australien 0:5, steht dennoch im Finale. Im Endspiel setzt sich das Team von Bundestrainer Markus Weise dann nach einem frühen Tor von Mannschaftskapitän Timo Weß mit 1:0 gegen Australien durch. Bronze gewinnen die Niederlande durch ein 3:2 über Südkorea.

2007

Quilmes

CT
Damen
Bronze

Das junge deutsche Champions-Trophy-Team vor seinem Turnierauftakt-Spiel der "Trophy" 2007 im argentinischen Quilmes am Samstag, den 13. Januar 2007, gegen Gastgeber Argentinien mit Kapitänin Fanny Rinne, Torfrau Yvonne Frank, Tina Bachmann, Lydia Morgenstern, Nadine Ernsting-Krienke, Svenja Schuermann, Eileen Hoffmann, Britta von Livonius, Janine Beermann, Maike Stöckel, Christina Schütze, Pia Eidmann, Julia Müller, Lina Geyer, Jennifer Plass und Julia Karwatzky

Jung und erfolgreich

Sechs Nationalmannschaften haben sich für die CT 2007 qualifiziert. Deutschland spielt gegen Argentinien 0:2, gegen Australien 1:2, gegen Japan 1:0, gegen Spanien 2:1 und gegen die Niederlande 1:1. Die stark verjüngte und international noch nicht sonderlich erfahrene deutsche Damenmannschaft erreicht damit nicht nur ihr Minimalziel, den Nichtabstieg, sondern im Spiel um Bronze gegen Australien gelingt durch einen 2:0-Sieg sogar der Sprung aufs Treppchen.

Das Spiel um Gold und Silber gewinnen die Niederlande gegen Argentinien mit 1:0.

Tina Bachmann (Eintracht Braunschweig), Janine Beermann (Nijmwegen MHC), Pia Eidmann (Rot-Weiss Köln), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Yvonne Frank (Rot-Weiss Köln), Lina Geyer (Schwarz-Weiß Neuss), Eileen Hoffmann (Rot-Weiss Köln), Julia Karwatzky (Berliner HC), Silja Lorenzen (Club an der Alster), Lydia Morgenstern (Club an der Alster), Julia Müller (MHC Laren), Jennifer Plass (JFC Barcelona), Kristina Reynolds (Harvestehuder THC), Fanny Rinne (HDM Den Haag), Svenja Schuermann (Berliner HC), Christina Schütze (RPC Barcelona), Maike Stöckel (Rot-Weiss Köln), Britta von Livonius (Berliner HC)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2008

Mönchen-gladbach

CT
Damen
Silber

Im Finale keine Chance für das deutsche Damenteam gegen Argentinien

Tina Bachmann (Eintracht Braunschweig), Janine Beermann (Nijmegen MHC), Anneke Böhmert (Club an der Alster), Yvonne Frank (Rot-Weiss Köln), Lina Geyer (Schwarz-Weiß Neuss), Mandy Haase (Mannheimer HC), Nina Hasselmann (Münchner SC), Eileen Hoffmann (Rot-Weiss Köln), Kerstin Hoyer (Forward Tilburg), Natascha Keller (Berliner HC), Anke Kühn (Eintracht Braunschweig), Julia Müller (Larensche MHC), Janne Müller-Wieland (UHC Hamburg), Kristina Reynolds (Harvestehuder THC), Fanny Rinne (HDM Den Haag), Marion Rodewald (Rot-Weiss Köln), Christina Schütze (Rot-Weiss Köln), Maike Stöckel (Rot-Weiss Köln)

Janine Beermann wird für das "Tor des Turniers" geehrt und vom deutschen Team gefeiert.

Silber für das deutsche Damenteam

Nach Siegen über die Niederlande (2:1), Australien (2:1), Japan (2:1) und China (2:0) folgt ein 0:0 gegen Argentinien. Im damit erreichten Endspiel unterliegt die deutsche Mannschaft Argentinien mit 2:6. Bronze erspielen sich die Niederlande durch ein 3:0 über China.

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft gewinnt bei der Champions Trophy 2008 in Mönchengladbach die Silbermedaille (hinten: "Physio" Johannes Fetzer, Torfrau Yvonne Frank, Bundestrainer Marc Herbert, Arzt Dr. Marcus Reinke, Psychologe Carsten Schiel; davor: Bundestrainer Markus Lonnes, Fanny Rinne, Tina Bachmann, Julia Müller, Anke Kühn, Bundestrainer Michael Behrmann mit Söhnchen, Teammanagerin Dorle Gassert; davor: Torfrau Kristina "Krissi" Reynolds, Janne Müller-Wieland, Nina Hasselmann, Anneke Böhmert, Janine Beermann; vorn: Eileen Hoffmann, Maike Stöckel, Kerstin Hoyer, Kapitänin Marion "Marly" Rodewald, Mandy Haase, Christina Schütze, Natascha "Taschi" Keller)

Geehrt als "Beste Torhüterin" in Mönchengladbach: Kristina Reynolds

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2009

Melbourne

CT
Herren
Silber

Gegen Korea Tor für Matthias Witthaus, der in Melbourne sein 300stes A-Länderspiel bestreitet.

Linus Butt (Crefelder HTC), Oskar Deecke (Crefelder HTC), Florian Fuchs (UHC Hamburg), Moritz Fürste (UHC Hamburg), Martin Häner (Berliner HC), Tobias Hauke (Rot-Weiss Köln), Tim Jessulat (Club an der Alster), Oliver Korn (Düsseldorfer HC), Christoph Menke (Gladbacher HTC), Jan-Marco Montag (Rot-Weiss Köln), Maximilian Müller (Nürnberger HTC), Jan Philipp Rabente (Uhlenhorst Mülheim), Max Weinhold (Rot-Weiss Köln), Christopher Wesley (Nürnberger HTC), Benjamin Weß (Rot-Weiss Köln), Philip Witte (UHC Hamburg), Matthias Witthaus (Atlètic Terrassa HC), Florian Woesch (Nürnberger HTC)

Australien ist am Ende nicht am Boden, sondern geht als Sieger vom Platz (Jan Philipp Rabente)

Deutsches Team erst im Finale gestoppt

Die australischen Herren werden bei der 31. Champions Trophy anfangs Dezember 2009 im heimischen Melbourne ihrer Favoritenrolle gerecht und bezwingen das deutsche Team mit Bundestrainer Markus Weise-von-Livonius im Finale mit 5:3. Die DHB-Auswahl erweist sich als würdiger Gegner und dreht einen frühen 0:1-Rückstand durch Tore von Florian Fuchs, Martin Häner und Matthias Witthaus in eine 3:1-Pausenführung. In der 2. Halbzeit führt das starke australische Pressing allerdings zum Erfolg − die "Aussies" holen sich durch drei Eckentore die Führung zurück und können in der Schlussphase, als das deutsche Team stark "aufmacht", per Konter sogar noch das 5:3 nachlegen.

Silber für die deutsche Hockey-Nationalmannschaft bei der Champions Trophy 2009 in Melbourne (hinten: Christopher "Wes" Wesley, Moritz "Mo" Fürste, Martin Häner, Torwart Max Weinhold, Kapitän Maximilian "Max" Müller, Oliver Korn, Christoph Menke, Jan-Marco Montag, Torwart Tim Jessulat, Matthias "Witti" Witthaus; vorn: Florian "Flocke" Fuchs, Philip Witte, Jan Philipp Rabente, Tobias "Tobi" Hauke, Florian Woesch, Oskar Deecke, Benjamin "Benny" Weß, Linus Butt)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2014

Bhubaneswar

CT
Herren
Gold

Pilt Arnold (Berliner HC), Florian Fuchs (UHC Hamburg), Benedikt Fürk (Uhlenhorst Mülheim), Moritz Fürste (UHC Hamburg), Jonas Gomoll (Berliner HC), Mats Grambusch (Rot-Weiss Köln), Tobias Hauke (Harvestehuder THC), Nicolas Jacobi (UHC Hamburg), Mathias Müller (Rot-Weiss Köln), Dan Nguyen Luong (Club an der Alster), Timur Oruz (Crefelder HTC), Moritz Polk (Harvestehuder THC), Felix Reuß (Club an der Alster), Christopher Rühr (Club an der Alster), Niklas Wellen (Crefelder HTC), Christopher Wesley (Nürnberger HTC), Lukas Windfeder (Uhlenhorst Mülheim), Martin Zwicker (Berliner HC)

Mannschaftskapitän Moritz "Mo" Fürste − bei der Siegerehrung als "Best Player of the Tournament" ausgezeichnet, Torwart Nicolas "Nico" Jacobi und "Welt-Hockeyspieler 2013" Tobias "Tobi" Hauke nach dem Gewinn der "Champions Trophy" durch die deutsche Hockey-Nationalmannschaft mit der schwer, am Ende aber auch überzeugend erkämpften Trophäe

Zehnter deutscher Sieg bei der "Champions Trophy"

Die 35. Champions Trophy wird anfangs Dezember 2014 im "Kalinga Stadium" im indischen Bhubaneswar ausgetragen. Die acht "weltbesten" Hockeymannschaften spielen zunächst in zwei Gruppen "Jeder gegen Jeden" die Vorrunde − Deutschland gewinnt gegen Indien 1:0, verliert gegen die Niederlande 1:4 und gegen Argentinien 0:3. Das ist der letzte Tabellenplatz, so dass man im Viertelfinale auf den Sieger der anderen Gruppe, England, trifft. Das deutsche Team steigert sich und gewinnt vor allem durch gute Abwehrarbeit 2:0. Im Halbfinale wartet der amtierende Weltmeister Australien, der nach einer 3:0-Führung in einem am Ende knappen Spiel mit 3:2 Toren besiegt werden kann. Im Finale trifft Deutschland auf Pakistan − im Halbfinale mit 4:3 Toren knapper Sieger über die Heimmannschaft Indien − und kann sich vor etwa 7.000 Zuschauern hoch verdient, vor allem durch einen Super-Job in der Abwehr, mit einem 2:0-Sieg den zehnten Titel bei der Champions Trophy sichern.

Das junge deutsche Champions-Trophy-Team mit Bundestrainer Markus Weise-von-Livonius gewinnt etwas überraschend die CT 2014 im indischen Bhubaneswar (hinten: Bundestrainer Markus Weise-von-Livonius, "Physio" Hannes Watzke, Co-Trainer Frederik Merz, Torwart Nicolas "Nico" Jacobi, Niklas Wellen, Dan Nguyen Luong, "Physio" Mark Bicker, Co-Trainer Michael McCann, Co-Trainer Werner Wiedersich; davor: Tobias "Tobi" Hauke, Kapitän Moritz "Mo" Fürste, Timur Oruz, Mathias Müller, Moritz Polk, Jonas Gomoll, Teammanager Jochen Heimpel; vorn: Lukas Windfeder, Mats Grambusch, Torwart Felix Reuß, Florian "Flocke" Fuchs, Christopher "Wes" Wesley, Christopher Rühr, Pilt Arnold, Benedikt Fürk, Martin Zwicker)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

2016

London

CT
Herren
Bronze

Bronze für deutsches "Trophy-Team"

Sechs Nationalmannschaften haben sich für die Champions Trophy 2016 im Londoner "Lee Valley Hockey and Tennis Centre" qualifiziert. Deutschland mit Trainer Valentin Altenburg spielt zunächst gegen Indien 3:3, gegen Belgien 4:4, verliert gegen Australien 3:4, spielt gegen Großbritannien 1:1 und gewinnt gegen Korea 7:0. Im kleinen Finale um Bronze trifft die zum Teil stark verjüngte deutsche Herrenmannschaft auf Großbritannien und es gelingt durch einen 1:0-Sieg in einem hart umkämpften Spiel sogar der Sprung aufs Treppchen. Als "Bester Spieler" des Turniers wird Tobias "Tobi" Hauke und als erfolgreichster Torschütze Marco Miltkau ausgezeichnet.

Das Spiel um Gold und Silber gewinnt Australien gegen Indien nach 0:0 im Spiel mit 3:1 nach Penalty-Schießen.

Das deutsche Champions-Trophy-Team mit Bundestrainer Valentin Altenburg gewinnt 2016 in London die Bronzemedaille mit Torwart Tobias Walter, Kapitän Florian "Flocke" Fuchs, Oliver Korn, Martin Häner, Oskar Deecke, Pilt Arnold, Martin Zwicker, Torwart Nicolas "Nico" Jacobi, Tobias "Tobi" Hauke, Tom Grambusch, Timm Herzbruch, Lukas Windfeder, Jan Philipp Rabente, Marco Miltkau, Benedikt Fürk, Constantin Staib, und Moritz Rothländer (es fehlt Jonas Gomoll).

Pilt Arnold (UHC Hamburg), Oskar Deecke (Crefelder HTC), Florian Fuchs (UHC Hamburg), Benedikt Fürk (Uhlenhorst Mülheim), Jonas Gomoll (Berliner HC), Tom Grambusch (Rot-Weiss Köln), Martin Häner (Berliner HC), Tobias Hauke (Harvestehuder THC), Timm Herzbruch (Uhlenhorst Mülheim), Nicolas Jacobi (UHC Hamburg), Oliver Korn (UHC Hamburg), Marco Miltkau (Rot-Weiss Köln), Jan Philipp Rabente (UHC Hamburg), Moritz Rothländer (TSV Mannheim), Constantin Staib (Club an der Alster), Tobias Walter (Harvestehuder THC), Lukas Windfeder (Uhlenhorst Mülheim), Martin Zwicker (Berliner HC)

Jahr / Ort Mannschaft Gold Silber Bronze

Deutsche Meister

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