TB Erlangen rettet sich gegen abbauenden RRK
Aus
"Main-Spitze" vom 26.06.2017
(ulz). Zum
Saisonausklang in der Hockey-Regionalliga Süd verlor der Rüsselsheimer
RK 2:4 (2:0) beim TB Erlangen, weswegen die Franken – Rot-Weiß München
unterlag bei TEC Darmstadt 2:3 – im allerletzten Moment doch noch den
Klassenverbleib sicherten. Der Ruderklub beschließt die Saison auf Rang
vier...
In dem
umkämpften Duell – es wurden vier Grüne Karten gezückt – agierte die
Heimformation nach Wiederbeginn wie im Rausch und hatte sich die vier
"Hütten" sowie den viel bejubelten Klassenerhalt am Ende redlich
verdient.
RRK:
Helfrich; Fuchs, Schaffarczyk, Bosche, Foohs, Kaus, Pabst, Schwarz, Bachtadse, Isselhard, Hof, Knoll, Rothengatter, Broft, Hajri, Krupa.
Besiegelt RRK Erlangens Abstieg?
Aus
"Main-Spitze" vom 23.06.2017
(ulz). Der
abschließende Spieltag in der Hockey-Regionalliga Süd ist zwar nicht
mehr im Hinblick auf die Meisterschaft, überraschend aber doch noch in
Bezug auf den Klassenverbleib spannend. Dafür gesorgt hat Neuling
Würzburger HTC, der vor acht Tagen unerwartet dem Vorletzten TB Erlangen
1:4 unterlag, sich damit aller Titelchancen beraubte und zugleich den
Erlangern neue Hoffnung gab, das sieglose Schlusslicht Hanauer THC nicht
in die Zweite Regionalliga begleiten zu müssen.
Auch
ohne Yannick Rapp Tabellenplatz drei behaupten
Um den Abstieg
zu verhindern muss der Turnerbund allerdings am Sonntag (14 Uhr) den
Rüsselsheimer RK bezwingen und gleichzeitig auf eine Niederlage des zwei
ehemaligen deutschen Hallenmeisters Rot-Weiß München bei TEC Darmstadt
setzen. "Uns wäre es lieber gewesen, die Rückstufung Erlangens wäre
bereits besiegelt gewesen. Dennoch werden wir auch ohne den am Knie
verletzten Yannick Rapp unser Bestes geben, denn die Mannschaft will
unbedingt den dritten Tabellenplatz verteidigen und sich positiv in die
Sommerpause verabschieden", erklärt Teamsprecher Niklas Isselhard. In
der Vorrunde besiegte der Ruderklub die Franken 3:2.
RRK-Männer trotzen Meister DHC Punkt ab
Aus
"Main-Spitze" vom 19.06.2017
(ulz). Eine
Woche nach dem 3:1-Sieg in Hanau erreichte der Rüsselsheimer RK beim
Primus Dürkheimer HC ein 3:3 (1:3) und vertagte damit den Titelgewinn
der Pfälzer um knapp 24 Stunden. Da Regionalliga-Neuling HTC Würzburg
daheim gegen Abstiegskandidat TB Erlangen patzte, ist dem DHC die
Rückkehr in die Zweite Hockey-Bundesliga am letzten Spieltag nicht mehr
zu nehmen.
Für
Teamsprecher Isselhard geht Unentschieden in Ordnung
Das dürfte
den Ruderklub nur am Rande interessieren. Für ihn war es an der
Weinstraße nur wichtig, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. Dass die
ohne die Routiniers Mirco Fuchs sowie Jan Petersen angereiste RRK-Crew
einen Punkt mit an den Untermain nahm, freute neben Trainer Jonathan
Elliott auch Teamsprecher Niklas Isselhard entsprechend sehr: "Den hat
sich die Mannschaft redlich verdient. In den Schlussminuten hatten wir
mit einer weiteren Strafecke und zwei Kreisszenen durchaus auch die
Möglichkeit zu gewinnen, was vielleicht etwas glücklich gewesen wäre.
Jedenfalls geht das Unentschieden absolut in Ordnung, denn wir haben
insbesondere in der zweiten Halbzeit wirklich gut gespielt, während
Dürkheim offenbar dem Druck im Meisterschaftskampf nicht gewachsen
war."...
Rüsselsheimer RK: Traum; Rapp, Schaffarczyk, Bosche, Foohs, Kaus,
Papst, Schwarz, Bachtadse, Isselhard, Hof, Knoll, Rothengatter, Dudel,
Hajri, Krupa.
Vertagt RRK die DHC-Titelfeier?
Aus
"Main-Spitze" vom 16.06.2017
(ulz). Zum
vorletzten Rückrundenspiel der Hockey-Regionalliga Süd gastiert der
Rüsselsheimer RK am Samstag (16 Uhr) bei Primus Dürkheimer HC und ist
dort eher in der Außenseiterposition. Auch weil der Ruderklub momentan
aufgrund des Hessentages nicht am heimischen Sommerdamm trainieren kann,
zu einer Übungseinheit sogar nach Bensheim auswich und die verbleibenden
Partien der bald ausklingenden Saison 2016/2017 mit einem nochmals
verjüngtem Kader bestreitet. Nachwuchsakteur Jan Erik Dudel indes
avancierte am vergangenen Wochenende beim 3:1-Erfolg in Hanau als
Doppeltorschütze zum Matchwinner.
Stürmer und
Teamsprecher Niklas Isselhard verspricht aber dennoch, dass sich die
Mannschaft von Trainer Jonathan Elliott beim Titelanwärter voll
reinhängen wird, um erst gar keine Gedanken in Richtung
Wettbewerbsverzerrung aufkommen zu lassen. "Das ist uns in früheren
Runden nämlich schon mehrfach passiert. Wir geben in Dürkheim – wie
schon beim 3:3 im Hinspiel – alles, aber es wird ein schweres Match
werden. Der heimstarke DHC möchte nämlich unbedingt mit einem Sieg die
Meisterschaft klar machen!"
RRK-"Youngster" Dudel in
Hanau der Matchwinner
Aus
"Main-Spitze" vom 12.06.2017
(ulz). Nach
zwei spielfreien Wochenenden gewann der Rüsselsheimer RK beim sieglosen
Absteiger Hanauer THC 3:1 (0:0) und schob sich in der
Hockey-Regionalliga Süd auf Tabellenplatz drei vor. Zwar dominierte der
Ruderklub von Beginn an, konnte aus der spielerischen Überlegenheit und
einem Chancenplus vor der Pause aber nichts machen.
Nach
0:1-Rückstand schrillen die Alarmglocken
Spätestens
nach dem Hanauer Führungstreffer schrillten bei einigen RRK-Routiniers
die Alarmglocken und Erinnerungen an die 0:1-Pleite aus der Saison
2014/2015 kam hoch. Wie schon so oft in dieser Runde war es Niklas
Isselhard, der per Ecke egalisierte (55.). Jetzt war die RRK-Elf in der
Defensive wesentlich präsenter, bestimmte im Mittelfeld noch klarer das
Geschehen und kombinierte sich immer wieder in den gegnerischen
Schusskreis. Zwar blieben ein halbes Dutzend weiterer Strafecken
ungenutzt, doch "Youngster" Jan Erik Dudel traf binnen fünf Minuten
zweimal (60./65.) und avancierte somit zum Matchwinner beim Schlusslicht.
Sehr zur Freude seines Trainers Jonathan Elliott sowie von Teamsprecher
Isselhard, der gleichwohl auch Kritik anbrachte: "Es war ein verdienter
Auswärtserfolg, wie auch die 7:2 Ecken belegen. Aber wenn wir 6:1
gewinnen, können sich die Hanauer nicht beschweren."
Rüsselsheimer RK: Traum; Rapp, Schaffarczyk, Bosche, Foohs, Kaus,
Petersen, Schwarz, Bachtadse, Büttner, Isselhard, Krupa, Hof, Knoll,
Dudel, Hajri.
Partie in Obermenzing als warnendes Beispiel
Mit dem
Spiel beim Tabellenletzten Hanau läuten die Rüsselsheimer Hockey-Männer
den Saisonendspurt ein.
Von Helmut
Popp (aus "Rüsselsheimer Echo" vom 09.06.2017)
Die aus der
Bundesliga abgestiegenen Frauen des Rüsselsheimer RK befinden sich schon
seit drei Wochen in der Sommerpause. Zwei Ligen tiefer, in der
Feldhockey-Regionalliga Süd, ist nun auch für die Männer des
Traditionsvereins aus der Opelstadt allmählich Land in Sicht: Drei
Spieltage noch, dann dürfen auch die Spieler von Trainer Jonathan
Elliott ihre Schläger vorerst in die Ecke stellen.
Bis dahin
allerdings werden sie ihre Künste nicht mehr am heimischen Sommerdamm
zeigen können. Wegen des Hessentagfestes müssen die Rüsselsheimer
nämlich die langsam ausklingende Runde mit drei Auswärtsauftritten
beenden. Zunächst gastieren sie am morgigen Samstag um 18 Uhr (Kurpark
Wilhelmsbad) beim abgeschlagenen Tabellenletzten Hanauer THC. Eine Woche
später steht dann das Treffen mit dem designierten Meister Dürkheimer HC
an, ehe die Runde am 25. Juni mit der Partie beim TB Erlangen
abgeschlossen wird. Der bangt derzeit noch um den Klassenverbleib.
18 von 33
möglichen Punkten haben die RRK-Männer bisher eingefahren. Das ist keine
sonderlich überwältigende Zwischenbilanz, aber einigermaßen
befriedigend. Als Fünfte befinden sie sich quasi im Niemandsland der
Tabelle – mit komfortablen acht Zählern Vorsprung auf die
abstiegsgefährdeten Ränge, aber eben auch mit beträchtlichem Rückstand
gegenüber der Spitze. Kurzum: Der frühere deutsche Meister hat sich im
Feld mittlerweile längst in der Drittklassigkeit eingenistet, ist dort
wohl leistungsmäßig auch ganz gut aufgehoben. Ein Aufstieg in die 2.
Liga scheint in absehbarer Zeit nicht machbar.
THC
bleibt unverdrossen
Dafür aber
wird morgen ein Sieg in Hanau fest angepeilt. Gastgeber THC ziert mit
nur einem Punkt auf der Habenseite das Tabellenende und steht bereits
als Absteiger in die 2. Regionalliga fest. Im Hinspiel im Oktober hatte
der RRK wenig Mühe mit den Grimm-Städtern: Yannick Rapp sorgte
seinerzeit für die 1:0-Pausenführung, die dann im zweiten Abschnitt
durch weitere Treffer von Julius Kaus, Finley Schwarz und Nils Büttner
problemlos zum 4:0-Endstand ausgebaut wurde.
Ein
ähnliches Resultat würde dem RRK auch diesmal gut zu Gesicht stehen. Ein
Selbstläufer ist dennoch nicht zu erwarten. Schlusslicht Hanau hat sich
trotz seiner aussichtslosen Lage in den zurückliegenden Wochen recht
kampfstark präsentiert und war mehrmals nur unglücklich mit einem Tor
Differenz unterlegen. In Obermenzing ertrotzte der THC beispielsweise
ein 4:4. Nur zwei Wochen später erlitt dort Rüsselsheim ein 0:4-Debakel.
Der RRK um den zuletzt zuverlässig treffenden Niklas Isselhard (drei
Tore beim 5:3 gegen TEC Darmstadt) sollte also ausreichend gewarnt sein
– und den Gegner keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen.
Planungssicherheit weitgehend gegeben
Rüsselsheimer RK vergrößert Abstand zu den Regionalliga-Abstiegsrängen
mit vier Heimzählern
Von Thomas
Schulz (aus "Main-Spitze" vom 22.05.2017)
Der
Rüsselsheimer RK kann mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine weitere
Saison in der Hockey-Regionalliga Süd planen. Zwar rutschte der
Ruderklub trotz eines 5:3-Erfolges über TEC Darmstadt und des in letzter
Sekunde erkämpften 3:3 gegen den Dürkheimer HC auf Tabellenplatz fünf
hinter TuS Obermenzing (6:1-Überraschungssieg gegen Primus HTC Würzburg)
ab, doch der Ruderklub rangiert neun Zähler vor dem Vorletzten Rot-Weiß
München und acht vor dem sechstplatzierten TB Erlangen...
Rüsselsheimer RK: Traum; Rapp, Schaffarczyk, Bosche, Foohs, Hupf,
Kaus, Schwarz, Bachtadse, Fuchs, Petersen, Büttner, N. Isselhard, Krupa;
J. Hof, N. Rothengatter (beide Samstag), Klee, Hajri (beide Sonntag).
Heimstärke sorgt für Optimismus
RRK-Männer wollen sich am
Sommerdamm auch von Dürkheim und Darmstadt nicht besiegen lassen
Von Thomas Schulz (aus "Main-Spitze" vom 19.05.2017)
In der
Hockey-Regionalliga Süd kämpfen noch drei Klubs um die Meisterschaft,
auch wenn der drittplatzierte TEC Darmstadt aufgrund der jüngsten
0:1-Heimniederlage gegen Primus und Neuling HTC Würzburg an wertvollem
Boden verloren hat. Der Spitzenreiter hat eine Partie mehr ausgetragen
als der von der Tordifferenz nahezu identische, momentan aber drei
Punkte zurück liegende Dürkheimer HC, gegen den der Rüsselsheimer RK
bislang noch nicht angetreten ist.
Im
Nachholspiel gegen das Team von der Weinstraße kann die RRK-Elf am
Samstag (16 Uhr, Sommerdamm) einerseits im Titelrennen zum "Zünglein an
der Waage" werden, zumal in wenigen Wochen das Rückmatch in Dürkheim auf
dem Terminkalender steht, andererseits ist der Ruderklub in Sachen
Klassenverbleib immer noch nicht ‚safe', muss also im ureigensten
Interesse darauf bedacht sein, nicht leer auszugehen. Zwar hat das
Ensemble von Trainer Jonathan Elliott als Rangvierter alles in der
eigenen Hand, doch auch die Sonntagsaufgabe gegen Darmstadt (16 Uhr)
wird sicherlich auch keine einfache werden. Es bleibt dahin gestellt, ob
die 1:5-Vorrundenpleite bei den "Heinerstädtern" zur Belastung oder zum
Ansporn gereicht.
Teamsprecher Niklas Isselhard ist sich jedenfalls bewusst, dass der
Ruderklub noch ein paar Zähler benötigt und gibt sich vor den beiden
Duellen mit den besser platzierten Mannschaften durchaus optimistisch:
"Die zuletzt fehlenden Routiniers Mirco Fuchs und Jan Petersen sind
wieder dabei und der verletzte Jonas Hof hat es im Abschlusstraining
versucht. Sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig, was auch für die
ebenfalls angeschlagenen Phil Bosche und Nils Büttner gilt. Ähnlich wie
vor 14 Tagen im Vergleich mit Würzburg, wollen wir es vor eigenem
Publikum auch gegen TEC unbedingt besser machen und möglichst punkten.
Genau wie im Match gegen Dürkheim. Beide Kontrahenten kennen wir aus der
Vorbereitung. Das sind zwei gute Teams, doch wir sind zu Hause recht
stark und in dieser Saison daheim noch ungeschlagen".
Drei
wichtige Punkte geholt
München-Reise der RRK-Herren mit Sieg und Niederlage
Von ROMINA
KUNZE (aus "Rüsselsheimer Echo" vom 15.05.2017)
Mit drei
Punkten aus zwei Spielen durften sich die Hockey-Herren des RK
Rüsselsheim zumindest über einen Teilerfolg aus dem kräftezehrenden
Wochenende in München freuen. Zielvorgabe von Trainer Jonathan Elliott
waren eigentlich vier Zähler – mit einem Sieg beim Tabellensechsten,
Rot-Weiß München, und möglichst eine Punkteteilung beim direkten
Verfolger TuS Obermenzing. Ersteres hielten seine Schützlinge ein, wenn
auch eher etwas "glücklich", wie Verteidiger und Pressesprecher, Niklas
Isselhard gestand. Nach 3:0-Halbzeitführung ließ Rüsselsheim die
Münchener Hausherren nochmals bis auf 3:3 rankommen und machte erst kurz
vor Ende den 4:3-Siegtreffer. Doch tags darauf in Obermenzing "war
einfach nichts zu holen", kommentierte Isselhard die 0:4-Schlappe beim
Tabellennachbarn...
Rüsselsheimer RK: Leon Traum (Torwart Samstag), Bastian Reisch
(Torwart Sonntag); Yannick Rapp, Patrick Schaffarczyk, Finley Schwarz,
Niklas Isselhard, Konstantin Foohs, Phil Bosche, Jan Erik Dudel, Mounir
Hajri, Alexander Hupf, Nick Bachtadse, Julius Kaus, Florian Krupa,
Moritz Broft, Marius Knoll, Nils Büttner
RRK muss
in München doppelt ran
Aus
Bayern vier Punkte mitnehmen
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 12.05.2017
Mit
gestärktem Selbstbewusstsein reisen die Hockey-Herren des Rüsselsheimer
RK in die bayerische Landeshauptstadt, wo in der Hockey-Regionalliga Süd
erst Rot-Weiß München und dann TuS Obermenzing wartet.
Mit einem
3:3-Unentschieden zu Hause gegen Tabellenführer Würzburg im Rücken, das
als Erfolgserlebnis angesehen werden darf, treten die Hockey-Herren des
Rüsselsheimer RK die lange Reise nach München an. Dort treffen die
Spieler von Trainer Jonathan Elliott in der 1. Regionalliga Süd zunächst
auf Rot-Weiß München (Samstag, 16 Uhr) und verbringen anschließend die
Nacht in der bayerischen Landeshauptstadt, denn am darauffolgenden Tag
werden sie bei der TuS Obermenzing (Sonntag, 11 Uhr) im nordwestlichen
Stadtteil Münchens erwartet.
Routiniers fehlen
"In München
zu spielen ist immer eine schwere Aufgabe", sagt Elliott über den
bevorstehenden Doppelspieltag, wobei er TuS Obermenzing (5. Platz, 8
Punkte) für den etwas schwereren Gegner hält. "Rot-Weiß München hat
dieses Jahr noch nicht so stark aufgespielt. Ich weiß aber nicht, wie
ich sie einschätzen soll", analysiert Elliott den Gegner von heute, der
mit acht Punkten auf Platz sechs ebenfalls ein direkter Verfolger seines
Teams ist. "Ich hoffe, dass wir drei Punkte aus diesem Spiel mitnehmen",
so Elliott. Personell kann der Waliser jedoch nicht ganz aus dem Vollen
schöpfen und muss mit Jan Petersen und Mirco Fuchs auf zwei ganz
erfahrene Spieler verzichten. Die Mittelfeld-Routiniers müssen beide aus
familiären Gründen passen. "Damit fehlt uns natürlich auch ein ganzes
Stück Erfahrung im Team. Doch ich denke, dass wir dennoch einen starken
Kader aufstellen können", sagt Elliott und setzt mit vier Punkten aus dem
Wochenende eine wohl realistische Zielvorgabe.
Wenn er die
beiden München-Spiele im vergangenen Jahr Revue passieren lässt, denkt
er an zwei enttäuschende Niederlagen. Doch dass sein Team sich
weiterentwickelt hat, zeigt auch das Remis am vergangenen Wochenende
gegen den Tabellenersten HTC Würzburg. Gegen den Ligaprimus gelang dem
RRK sogar eine zweimalige Führung. Doch wieder einmal schenkten die
Rüsselsheimer zum Unmut ihres Trainers Bälle zu einfach her und
kassierten vermeidbare Gegentreffer. Gegen stark verteidigende
Würzburger drei Tore zu erzielen, sollte dem RRK jedoch Mut machen.
Dieses Wochenende erwartet sie vermutlich keine so starke Defensive. Das
Credo für den RRK in München sollte also heißen: die einfachen Fehler
abstellen und die Offensivstärke beibehalten.
Sieg
gegen Primus möglich, aber am Ende froh über 3:3
Aus
"Main-Spitze" vom 08.05.2017
(ulz). Der
Rüsselsheimer RK startete mit einem 3:3 (2:1) gegen Primus HTC Würzburg
in die Rückrunde der Hockey-Regionalliga Süd, bleibt damit vor eigenem
Publikum ungeschlagen und Tabellenvierter. Dem Ruderklub war vom Start
weg anzumerken, dass er sich auch für die 1:5-Vorrundenschlappe
rehabilitieren wollte. Die Defensive stand stabil und ließ die
torhungrigen Würzburger Angreifer kaum zur Entfaltung kommen. Im
Mittelfeld wurde ordentlich kombiniert und die Offensive mehrfach gut in
Szene gesetzt. ...
"Nach dem
2:3-Rückstand können wir sicherlich mit dem verdienten Remis zufrieden
sein, wobei es genug Chancen gab, um das Spiel sogar zu gewinnen", so
Teamsprecher Isselhard.
Rüsselsheimer RK: Reisch; Hof, Fuchs, Rapp, Schaffarczyk, Bosche,
Dudel, Foohs, Hupf, Kaus, Schwarz, Bachtadse, Petersen, Knoll, Büttner,
Isselhard.
RRK-Männer wollen Revanche für 1:5-Schlappe
Aus
"Main-Spitze" vom 05.05.2017
(ulz). Eine
Woche nach dem 3:2-Erfolg über TB Erlangen genießt der Rüsselsheimer RK
in der Hockey-Regionalliga Süd erneut Heimrecht: Er trifft am Samstag
(16 Uhr, Sommerdamm) auf Neuling HTC Würzburg.
Obwohl das
abschließende Hinrundenmatch gegen den Dürkheimer HC noch aussteht, gilt
es nun für den Ruderklub, im ersten Spiel der zweiten Halbserie vor
eigenem Publikum erneut eine gute Figur zu zeigen. Was im Vergleich mit
den Franken nicht einfach werden dürfte, verloren diese bislang nur 2:3
gegen TEC Darmstadt, gewannen vor acht Tagen die Spitzenpartie gegen
Dürkheim 3:2 und kanzelten den Ruderklub im ersten Duell 5:1 ab.
Kesser
Aufsteiger vor dem Durchmarsch in Liga zwei
Dass der
kesse Aufsteiger sogar den Durchmarsch in die Zweite Bundesliga schafft,
das möchte das Ensemble von Trainer Jonathan Elliott unbedingt
verhindern. Aus eigenem Interesse. Denn mit einem Dreier wäre die
Abstiegsgefahr für den Rangvierten fast schon gebannt; außerdem könnte
dann sogar wieder nach oben geschielt werden. Teamsprecher Niklas
Isselhard gibt sich gleichwohl eher zurückhaltend: "Mirco Fuchs hat
wieder trainiert, sein Einsatz ist aber noch offen. Bis auf Florian
Krupa, der erneut fehlt, sind wir ansonsten komplett. Revanche wäre ein
zu hartes Wort, aber wir wollen es besser als im Hinspiel machen und
vertrauen auf unsere Heimstärke."
Geführt
und gezittert
RRK-Männer nach 3:2 gegen TB Erlangen Vierter
Von Thomas
Schulz (aus "Main-Spitze" vom 02.05.2017)
Der
Rüsselsheimer RK setzte die Hinrunde in der Hockey-Regionalliga Süd mit
einem 3:2 (2:0)-Sieg gegen die schlechter platzierte TB Erlangen fort
und verbesserte sich auf den vierten Tabellenplatz. Bei einer weiteren
Vorrundenpartie sowie der noch komplett zu spielenden zweiten Halbserie
sind zehn Punkte zwar kein "sanftes Ruhekissen", aber der Ruderklub
scheint sich, was den Klassenverbleib anbelangt, auf dem richtigen Weg
zu befinden...
Rüsselsheimer RK: Traum, Reisch; J. Hof, Günster, Rapp, Schaffarczyk,
Bosche, Dudel, Foohs, Hupf, Kaus, Hajri, Bachtadse, Petersen, Knoll,
Büttner, Isselhard.
Erstes
Ziel: Luft nach hinten verschaffen
RRK-Hockeyspieler nehmen Regionalliga-Punktrunde gegen TB Erlangen
wieder auf
Aus
"Main-Spitze" vom 28.04.2017
(ulz). Vor
Jahresfrist setzten die Hockeyspieler der Rüsselsheimer RK die
Hockey-Regionalliga Süd als souveräner Spitzenreiter fort, um dann
gehörig einzubrechen. Diesmal soll es umgekehrt laufen. Denn das Team
von Trainer Jonathan Elliott rangiert nach den fünf Vorrundenpartien aus
dem vergangenen Herbst nur auf Platz fünf und steht vor dem Heimspiel
gegen TB Erlangen (Samstag, 16 Uhr, Sommerdamm) durchaus unter Zugzwang,
wie Teamsprecher Niklas Isselhard zugibt: "Den Rangsiebten müssen wir
unbedingt schlagen, um uns – was bei drei möglichen Absteigern extrem
wichtig ist – nach hinten Luft zu verschaffen. Ansonsten soll so schnell
wie möglich der Klassenverbleib erreicht werden, dann schauen wir mal
weiter."
Ganz oben
Dürkheim und Neuling Würzburg anzugreifen, dürfte indes sehr schwer
werden, auch wenn Isselhard in der Testphase enorme Fortschritte gesehen
hat und von einer "recht guten Vorbereitung" spricht. So konnte etwa
beim eigenen Turnier Zweitligist HG Nürnberg 5:4 bezwungen werden. Vom
erkrankt fehlenden Routinier Mirco Fuchs abgesehen, hat der RRK keine
personellen Probleme und ist zu Hause noch ungeschlagen.
Siege
gegen Zweitligisten und Schweizer Rekordmeister
RRK-Männer beim eigenen Vorbereitungsturnier am Sommerdamm gut drauf
Aus
"Main-Spitze" vom 12. April 2017
(ulz). Bei
seinem eigenen Hockey-Vorbereitungsturnier am Sommerdamm spielte
Regionalligist Rüsselsheimer RK eine gute Rolle, lag am Ende punktgleich
mit dem Schweizer Rekordmeister Rot-Weiß Wettingen (29 Titel) sowie
Zweitligist HG Nürnberg vorne. Allerdings wurde das Tabellenbild
insofern verzerrt, weil nicht alle Teams gleich viele Partien austragen
konnten, da der Hanauer THC am Sonntag seine Mannschaft aufgrund
massiver Personalprobleme zurückzog.
Entsprechend duellierte sich beispielsweise der RRK überhaupt nicht mit
dem Ligakonkurrenten. Gegen einen weiteren, TEC Darmstadt, unterlag das
Ensemble von Trainer Jonathan Elliott zwar 1:2 (Torschütze Florian Krupa)
– alle weiteren Matches gewann man indes. Zweitligist Limburger HC wurde
5:2 geschlagen (Tore: Niklas Isselhard/2, Jan Petersen, Alexander Hupf,
Nils Büttner), RW Wettingen 2:0 (Büttner/Isselhard) und HG Nürnberg 5:4
(Isselhard/4, Büttner).
Bei bestem
Frühsommerwetter war die Stimmung im RRK-Lager – mit Ausnahme der
schweren Verletzung von Talent Levin Voigt (Bruch des Oberschenkelkopfs)
– gut: "Von der Auftaktniederlage gegen TEC abgesehen, hat es wirklich
Spaß gemacht. Unser Coach hat am Samstag und Sonntag mehr als 16 Leute
eingesetzt, viel ausprobiert und war mit den gezeigten Leistungen sehr
zufrieden. Nicht nur weil wir endlich mal wieder mehrere Spiele gewonnen
haben, hat uns das Turnier in der Vorbereitung auf die Rundenfortsetzung
enorm weiter gebracht", berichtete Teamsprecher und Haupttorschütze
Niklas Isselhard.
Am
Donnerstag (20.30 Uhr) steht ein weiterer Test bei Zweitligist TG
Frankenthal auf dem Programm, am Dienstag nach Ostern (20.30 Uhr) geht‘s
zum tieferklassigen TSV Schott Mainz.
Erstmals Freiland für die RRK-Männer
Rüsselsheim veranstaltet Turnier für sechs Mannschaften ohne Siegprämien
oder Pokale
Aus "Main-Spitze" vom 07.04.2017
(ulz). Zur
Fortsetzung der Hockey-Regionalligasaison richtet der Rüsselsheimer RK
am Wochenende Am Sommerdamm ein Vorbereitungsturnier aus. Nachdem sich
seit Jahren der "Oliver-Domke-Cup" in der Halle bewährt hat, betritt die
Hockeysparte des Ruderklubs im Freien sozusagen Neuland, wie
Männer-Teamsprecher Niklas Isselhard erläutert: "Ich kann mich nicht
erinnern, dass die Aktiven auf dem Feld jemals ein Turnier veranstaltet
hätten. Die Idee kam von unserem Trainer Jonathan Elliott, der dabei
durchaus eigennützig dachte. Denn wenn wir an fast jedem Wochenende
ziemlich weit weg fahren müssen, sind oft nicht alle Akteure dabei,
wegen Studium, Arbeit oder warum auch immer. Hier bei uns ist es für den
Coach einfacher, zumindest die meisten Spieler einzusetzen. Außerdem
sparen wir natürlich auch Kosten, wenn längere Fahrten, inklusive
Übernachtungen, vermieden werden."
Einen
speziellen Namen hat der Wettkampf nicht, es gibt auch keine
Siegerprämien oder Pokale. Es nehmen sechs Mannschaften teil, wobei mit
RW Wettingen ein Team sogar aus der Schweiz kommt – der RRK war dort
auch schon auf einem Turnier. Neben dem Ausrichter spielen die
Ligarivalen TEC Darmstadt sowie Hanauer THC und die Zweitligisten HG
Nürnberg sowie Limburger HC. Los geht es am Samstag um 10 Uhr, bei einer
Spielzeit von zweimal 30 Minuten. Sonntags sind zweimal 25 Minuten pro
Partie angesetzt, alles nach dem Modus "jeder gegen jeden".
Samstag:
RRK - TEC Darmstadt (10 Uhr), Hanauer THC - HG Nürnberg (11.20 Uhr),
Limburger HC - RW Wettingen (12.40 Uhr), HTHC - TEC (14 Uhr), RRK - LHC
(15.20 Uhr), RWW - HGN (16.40 Uhr).
Sonntag:
RRK - RWW (10 Uhr), HTHC - LHC (11.10 Uhr), RWW - TEC (12.20 Uhr), RRK -
HGN (13.30 Uhr), LHC - TEC (14.40 Uhr), RRK - HTHC (15.50 Uhr).
Isselhard: Wir konnten viel lernen
RRK-Männer kassieren beim Turnier in Nürnberg vier
Niederlagen in vier Spielen
Von Thomas Schulz (aus "Main-Spitze" vom 4. April 2017)
Im Rahmen
der Vorbereitung auf die Fortsetzung der Hockey-Feldrunde bestritt
Regionalligist Rüsselsheimer RK einen ersten Härtetest. Beim Testturnier
der, in der Zweiten Bundesliga Süd angesiedelten HG Nürnberg war die
RRK-Mannschaft am Samstag gleich in zwei Partien über zweimal 30 Minuten
im Einsatz, unterlag jedoch ‒ trotz Bestbesetzung ‒ gegen die
Zweitligisten Zehlendorfer Wespen (1:7/Torschütze Niklas Isselhard)
sowie Münchner SC (1:6/Torschütze Marius Knoll) deutlich.
Am Sonntag
stand dann das dritte Gruppenmatch auf dem Programm, das bei einer
Spielzeit von zweimal 25 Minuten 1:2 gegen Erstligist Nürnberger HTC
verloren ging. Da der NHTC am Wochenende bereits in der Bundesliga aktiv
war, trat nur eine verstärkte Reserve an. Yannick Rapp traf für den
Ruderklub. Zum Turnierausklang im Spiel um Platz sieben maßen die
Rüsselsheimer dann ihre Kräfte mit Regionalliga-Konkurrent TuS
Obermenzing und unterlagen 3:4. Isselhard (2) sowie Phil Bosche trugen
sich in die Rüsselsheimer Torschützenliste ein.
"Auch ohne
Punktgewinn und mit den zwei klaren Misserfolgen hat uns der
anstrengende Wettkampf sportlich weitergebracht. Trainer Jonathan
Elliott war jedenfalls nicht unzufrieden", sagte Mannschaftssprecher
Niklas Isselhard. "Gerade gegen die Wespen und die Münchener, die ja in
der Zweiten Liga, oben mitmischen, konnten wir viel lernen. Nämlich wie
man in Vergleichen mit spielstarken Teams besser gegen den Ball
arbeitet. Ansonsten haben wir insgesamt ein paar dumme Tore zu viel
gefangen und am Sonntag, als nicht mehr alle Mann an Bord waren, ging
uns am Ende etwas die Puste aus."
Isselhard und Klee trefflich
zum 2:2
Rüsselsheimer RK trennt sich im Vorbereitungsspiel vom Wiesbadener THC
mit Remis
Von Thomas
Schulz (aus "Main-Spitze" vom 21.03.2017)
In einem
ersten Test im Hinblick auf die Rundenfortsetzung in der
Hockey-Regionalliga Süd, die am 29. April gegen den Turnerbund Erlangen
erfolgt, bestritten die Männer des Rüsselsheimer RK ein
Vorbereitungsmatch gegen den eine Etage tiefer angesiedelten Wiesbadener
THC und trennten sich vom hessischen Rivalen mit einem 2:2
(2:1)-Unentschieden.
Der
Ruderklub begann stark, stand in der Defensive stabil und erarbeitete
sich im Angriff mehrere gute Einschussgelegenheiten. Lohn der
Offensivbemühungen: Niklas Isselhard traf per Strafecke zum 1:0, und
wenige Minuten später erzielte Lorenz Klee das 2:0. Allerdings kamen die
vom langjährigen RRK-Bundesligaspieler und Trainer Gerrit Rothengatter
gecoachten Gäste in der Folgezeit stärker auf, verkürzten noch vor der
Pause und egalisierten nach Wiederbeginn. Bis zum Schluss blieb es dann
beim 2:2.
Teamsprecher Niklas Isselhard äußerte sich insgesamt zufrieden über die
Leistung seiner Mannschaft: "Die Gegentreffer waren zwar ärgerlich, doch
dafür dass wir bislang kaum den Feldschläger in der Hand hatten und viel
ausprobierten, war die Leistung schon ganz in Ordnung."
Krasser Oktober-Unterschied
NACHGEFRAGT Vor Jahresfrist mit makellosen Aktiventeams, durchläuft
RRK-Hockeysparte eine kritische Phase
Von Martin
Krieger (aus "Main-Spitze" vom 19.10.2016)
Oktober
2015: Die Zweitliga-Hockeydamen des Rüsselsheimer RK gehen mit optimalen
21 Punkten und 42:5 Toren, die Regionalliga-Männer des Ruderklubs mit
vier Siegen aus vier Partien und 11:3 Treffern in die Winterpause.
Oktober 2016: Die RRK-Damen haben vor dem elften und letzten
Freiluftauftritt am Samstag in Düsseldorf drei Bundesliga-Punkte auf dem
Konto bei 9:38 Toren. Das Männerteam hat in fünf
Regionalliga-Begegnungen zwar abermals elf Tore erzielt, aber auch 14
gefangen und sieben Zähler eingespielt.
|
Naheliegend,
dass dieser krasse Unterschied in einem lange Jahre erfolgsverwöhnten
Verein kritisch bis sorgenvoll betrachtet wird, zumal der Nachwuchs im
Freien seit Urzeiten ohne Hessentitel geblieben ist. "Es lässt sich
nicht wegdiskutieren, dass wir in einer kritischen Phase sind. Die
Qualität im Rüsselsheimer Hockey ist zurückgegangen", sagt Martin
Müller, seit 1999 Abteilungsleiter. Da die Lage erkannt worden sei,
werde die (Trainings-)Arbeit bereits beleuchtet, um nötige Rückschlüsse
ziehen zu können. "Der Prozess läuft, aber so etwas geht nicht von heute
auf morgen", so Müller.
Diese
Einschätzung könnte mühelos auf das aktuelle Damenteam des RRK
übertragen werden. "Natürlich fehlt es da in erster Linie an Erfahrung,
hier und da aber auch an Format. Uns war bewusst, dass wir mit so vielen
jungen Spielerinnen und einem relativ kleinen Kader Schwierigkeiten
bekommen würden", erklärt der 67-Jährige. Grundsätzlich sei es eine
tolle Sache, Erste Liga zu spielen und möglichst auch drin zu bleiben,
"aber wenn es solche Bretter wie das 0:9 gegen Köln gibt, dann ist das
nicht mehr ganz so gesund und in der jetzigen Situation auch nicht
hilfreich".
Selbst wenn
es trotz Verletzungspechs – mit Kapitänin Eva Frank fällt die "Seele"
des Teams nach einem Jochbeinbruch noch drei Wochen aus – gegen TuS
Lichterfelde am Sonntag den ersten Sieg gab (4:2), "noch die halbe
Wegstrecke vor uns liegt und vielleicht die eine oder andere im Frühjahr
zurückkommt, ist der RRK aktuell nicht in der Lage, die Bundesliga
sicher abzubilden", sagt Müller. Und: "Es kann sein, dass wir uns zu
einem Fahrstuhlteam entwickeln."
Während der
Spartenchef den Zulauf im Jugendbereich als "weiterhin relativ gut"
bezeichnet, aber nichtsdestotrotz die Trainingssituation überdacht
werde, betrachtet der langjährige Spartenchef und frühere
Bundesligaspieler das Treiben der jetzigen Männer-Mannschaft besonders
kritisch: "Wie die ihre Spiele vergeigen, das betrübt mich sehr. Da
müssen einige ihre Einstellung überdenken, denn wenn man wirklich etwas
erreichen will, muss dafür auch etwas getan werden." Entsprechend wäre
es, laut Müller, "sehr schlecht", wenn die Trainer die Lust verlieren
würden. Jonathan Elliott und der neue Damencoach Norman Hahl seien
beides "junge Leute, die gut zu uns passen und die sich hier
weiterentwickeln können und mit denen wir gerne längerfristig
zusammenarbeiten wollen".
Mounir Hajri gegen Rot-Weiß München
bedrängt |
Rüsselsheimer RK: Zurzeit nur mehr Mittelmaß
Nach dem
2:2 gegen München wechseln die Rüsselsheimer Hockey-Männer nur mit
mittelmäßiger Zwischenbilanz unters Hallendach.
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 17.10.2016
hpp -
Gerade einmal drei Wochen nach dem Start ist für die Männer des
Rüsselsheimer RK der erste Teil der Saison in der
Feldhockey-Regionalliga Süd auch schon wieder beendet. Mit einem 2:2
(1:2) gegen Rot-Weiß München verabschiedeten sie sich in die Halle.
Unter dem Dach ist der RRK dann ab nächsten Monat zweitklassig (2.
Bundesliga Süd) unterwegs.
Im Freien
geht es erst wieder Mitte April nächsten Jahres weiter. Was die
Rüsselsheimer in den ersten fünf Rundenspielen auf die Beine gestellt
haben, lässt eigentlich keine zwei Meinungen zu: Sie sind in der
drittklassigen Feld-Regionalliga gut aufgehoben – ein Aufstieg scheint
derzeit utopisch. Zwei Siege und ein Unentschieden zu Hause, dagegen
zwei deutliche Auswärtsniederlagen. Also mit sieben Zählern nicht mal
die Hälfte der möglichen Punkte eingefahren. Das ist nicht Fisch, nicht
Fleisch – Mittelmaß halt.
Wie auch
die abschließende Vorstellung am Sommerdamm gegen die Gäste aus der
bayerischen Landeshauptstadt. Obwohl die Rüsselsheimer keinesfalls
schlecht spielten. Das Team von Trainer Jonathan Elliott war optisch
überlegen, zeigte bei Ballbesitz auch gute Ansätze. Vieles wurde jedoch
nicht konsequent zu Ende gespielt. Immer wieder machten überhastete
Fehlpässe einen Strich durch die Rechnung. Leicht vermeidbare
Ballverluste, durch die dann wiederum die alles andere als sattelfest
auftretende Defensivabteilung in Schwierigkeiten geriet...
Rüsselsheimer RK: Leon Traum; Jonas Hof, Christian Minar, Patrick
Schaffarczyk, Mirco Fuchs, Yannick Rapp, Phil Bosche, Nicholas Bachtadse,
Niklas Isselhard, Mounir Hajri, Nils Büttner, Lorenz Klee, Marius Knoll,
Paul Günster, Jan Erik Dudel.
Wer holt die Kastanien aus dem Feuer?
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 15.10.2016
Für die
Herren des Rüsselsheimer RK ist es das letzte Spiel im Feld in diesem
Jahr. Entsprechend motiviert ist die Mannschaft von Trainer Jonathan
Elliott vor der heutigen Partie gegen HLC Rot-Weiß München. Am
Sommerdamm hat der RRK bisher noch eine weiße Weste.
Zuletzt
kassierte der RRK zwei deftige Niederlagen. Sowohl beim 1:5 in Würzburg
als auch beim 1:5 in Darmstadt machte die Mannschaft keine gute Figur,
galt man doch in beiden Partien als leichter Favorit. Heute gegen
Rot-Weiß München gibt es die Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. Um in
der 1. Hockey-Regionalliga weiterhin oben ein Wörtchen mitzureden,
sollte der RRK das Heimspiel gewinnen. Ein gewisser Druck war zuletzt
spürbar, dieser könnte das Team aber auch beflügeln, denn mittlerweile
haben die Topteams aus Dürkheim und Würzburg sechs Punkte zwischen sich
und den RRK gebracht.
Der heutige
Gegner aus München stand ähnlich wie der RRK vor Saisonbeginn hoch im
Kurs, konnte das aber noch nicht bestätigen. Die Mannschaft von Trainer
Carlos Escribá Linero hat aus drei Spielen erst einen Punkt geholt. Aus
Münchner Sicht soll das natürlich heute anders werden. Das will der RRK
verhindern. Doch aus gesundheitlichen wie aus beruflichen Gründen ist
der Kader wieder dezimiert. Mirco Fuchs, Finley Schwarz, Alex Hupf, Jan
Petersen, Konstantin Foohs und Julius Kaus fallen aus. Diese Lücken gilt
es für den walisischen Trainer des RRK erst einmal zu füllen. Wer jedoch
die Kastanien aus dem Feuer holen soll, ließ Jonathan Elliott vor dem
Spiel noch offen. Zudem bestünde bei Fuchs nach Grippeerkrankung noch
ein Funken Hoffnung, dass er spielt, so Elliott.
Die
Münchner unterlagen zuletzt in Würzburg mit 0:1. Das spricht für eine
enge Partie, denn Rot-Weiß ist keine Mannschaft, die Spiele hoch
verliert. Immer ist der ehemalige Bundesligist dran und auf Augenhöhe
mit dem Gegner. Für den RRK sind drei Punkte möglich, der Gegner wird
dem Gastgeber aber eine heiße Partie abfordern. Sollte es zu einem
Unentschieden reichen, könnten wohl beide Mannschaften ganz gut damit
leben. "Wer jedoch um den Aufstieg mitspielen will, der sollte seine
Heimspiele auch gewinnen", sagte Jonathan Elliott vor dem ersten
Spieltag in der Regionalliga Süd. frk
Gegen München Chance zur Rehabilitierung
Aus
"Main-Spitze" vom 14.10.2016
(ulz). Nach
den beiden deftigen 1:5-Niederlagen in Würzburg und Darmstadt ist bei
den Hockey-Männern des Rüsselsheimer RK Ernüchterung eingekehrt. Gelang
in der Saison 2015/2016 im Herbst noch eine eindrucksvolle Siegesserie,
steht der Ruderklub nun als Tabellenvierter im Mittelfeld der
Regionalliga Süd.
Bevor es in
die lange Winterpause geht, kann sich das Team von Trainer Jonathan
Elliot zumindest noch einmal rehabilitieren. Und zwar am Samstag (17
Uhr, Sommerdamm) gegen Rot-Weiß München.
Vor einigen
Jahren noch gemeinsam in der Bundesliga unterwegs, erwischten die
Süddeutschen einen noch schlechteren Rundenstart. Nur ein 2:2 gegen
Obermenzing konnte RWM verbuchen. Pressesprecher und RRK-Aufbauspieler
Niklas Isselhard sagt: "Gegen München wollen wir es wieder besser machen
als zuletzt. Wir müssen in der Abwehr stabiler stehen, mehr Chancen
kreieren und sie auch nutzen." Doch personell sieht es mau aus: Offen
ist, ob Mirco Fuchs (Grippe) gesund wird. Neu erkrankt ist Finley
Schwarz, Alex Hupf ist weiterhin verletzt und Jan Petersen, Konstantin
Foohs sowie Julius Kaus sind beruflich oder privat verhindert.
Hockeyspieler auch beim TEC 1:5 unterlegen
Aus
"Main-Spitze" vom 10. Oktober 2016
(ulz). Eine
Woche nach der 1:5-Pleite bei Neuling HTC Würzburg verlor
Hockey-Regionalligist auch bei TEC Darmstadt 1:5 (1:1). Entsprechend
machte sich auf Grund der Auswärtsschwäche nach dem Abpfiff Ernüchterung
breit. Schließlich hatte sich das Team von Trainer Jonathan Elliott
("Wir waren in der Verteidigung viel zu zaghaft und müssen uns ernste
Fragen stellen.") im Südhessen-Derby viel vorgenommen, wollte sich
unbedingt für den ersten Dämpfer nach zwei Auftakt-Heimsiegen
rehabilitieren. Doch ohne Jan Petersen (berufsbedingt), Alexander Hupf
(verletzt) und den kurzfristig erkrankt ausfallenden Mirco Fuchs
angetreten, lief in der kampfbetonten Partie für den Ruderklub zumindest
nach Wiederbeginn nichts zusammen. Mit weiterhin sechs Punkten aus zwei
Heimspielen rutschte man auf den vierten Tabellenplatz ab, währen der
TEC mit jetzt sieben Zählern auf Position drei vorrückte...
Rüsselsheimer RK: Reisch; Hof, Bosche, Isselhard, Rapp, Kaus, Klee, Bachtadse, Knoll, Hajri, Schaffarczyk, Minar, Dudel, Foohs,
Büttner
Ein "scrappy" Spiel
Kann
Rüsselsheimer RK 1:5-Scharte in Würzburg am Sonntag beim TEC Darmstadt
auswetzen?
Aus
"Main-Spitze" vom 07.10.2016
(kri). Mit
dem Tennis- und Eisclub (TEC) Darmstadt ist für den Rüsselsheimer RK in
der Hockey-Regionalliga Süd oft nicht gut Kirschen essen. In der
Vorsaison kamen die Heinerstädter mit einem Habenpunkt an den
Sommerdamm, beendeten mit dem 1:1 die Sechs-Siege-Serie des Ruderklubs
und in der Rückrunde dann per 3:1-Erfolg die letzten (vagen)
Aufstiegshoffnungen.
Dass
Jonathan Elliott dem neuerlichen Aufeinandertreffen am Sonntag (16 Uhr)
mit einem mulmigen Gefühl entgegenblickt, geht freilich über die
Erfahrungen aus der Spielzeit 2015/16 hinaus. "Wir waren alle
enttäuscht, was in Würzburg passiert ist. Am meisten frustriert hat
mich, dass es nach der Pause einfach nicht besser wurde", erklärt der
RRK-Trainer rückblickend auf das arg ernüchternde 1:5 beim Aufsteiger.
Entsprechend nimmt der Waliser alle Spieler und speziell die
Führungskräfte für den Sonntag in die Pflicht: "Die Leader müssen sich
zeigen, denn gegen Darmstadt ist es immer ein 'scrappy' Spiel", so
Elliott. Dass "scrappy" übersetzt rauflustig bedeutet, sagt einiges über
die Intensität aus, mit der dieses Südhessenderby geführt wird. Große
Veränderungen am Kader wird es mit Ausnahme des Fehlens von Alexander
Hupf (verletzt) und Jan Petersen (beruflich gebunden) nicht geben. "Das
gibt den Jungs vom Montag die Chance, die Dinge direkt wieder gerade zu
biegen", so Elliott.
Binnen 45 Stunden zwei arg unterschiedliche Gesichter
Rüsselsheims Hockeyspieler lassen 4:0 gegen Hanau ein 1:5
in Würzburg folgen
Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 04.10.2016)
Binnen 45
Stunden haben die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK in der Regionalliga
Süd gegen zwei Aufsteiger und Main-Mitanrainer arg unterschiedliche
Gesichter gezeigt. Am Samstag am heimischen Sommerdamm dem Hanauer THC
noch 4:0 überlegen, war die Fahrt am Montag zum HTC Würzburg ein echter
Flop. Mit 1:5 Toren gingen die Hessen am "Tag der deutschen Einheit" im
Frankenland unter und traten entsprechend gefrustet die Heimfahrt an...
Rüsselsheimer RK: Reisch; Hof, Bosche, Isselhard, Rapp, Kaus, Fuchs,
Klee, Bachtadse, Hupf, Knoll, Hajri, Schwarz, Schaffarczyk; Minar, Dudel
(beide nur Samstag), Foohs (nur Montag)
Zwei Siege als Anspruchsdenken
Rüsselsheimer RK kreuzt Schläger mit Aufsteigern aus Hanau und Würzburg
Aus
"Main-Spitze" vom 30.09.2016
(kri). Den
Grundstein haben die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK schon mal gelegt
und es könnte durchaus noch besser kommen: Nach dem 3:2-Einstieg in die
Regionalliga Süd sieht es auf den ersten Blick so aus, als wären die
Saisonsiege zwei und drei durchaus möglich. Mit dem Hanauer THC, der am
Samstag (18 Uhr) an den Untermain kommt, sowie Feiertags-Gegner
Würzburger HTC (Montag, 15 Uhr) kreuzt der Ruderklub mit Aufsteigern die
Schläger.
Obwohl der
Sprung von der Zweiten in die Erste Regionalliga kein kleiner ist,
schien es Jonathan Elliott geraten, sich ein genaues Bild von beiden
Gegnern zu machen. "Er ist vergangenen Samstag nach Hanau gefahren und
wird uns im Abschlusstraining per Video vorbereiten", berichtet Spieler
und Presseinformant Niklas Isselhard. Obwohl die Hanauer mit 13 Punkten
Vorsprung West-Meister geworden sind, warten sie nach dem 1:2 gegen
Ost-Champion Würzburg noch auf den ersten Punkt. "Unser Anspruch ist es
schon, zweimal zu gewinnen, wenn wir oben mitspielen wollen", stellt
Isselhard klar.
Während die
Hanauer in der Saison 2014/15 mit sieben Punkten und 13:57 Toren sang-
und klanglos wieder abgestiegen waren, aber den RRK zu Hause 1:0
bezwangen, ist der montägliche Gegner aus Unterfranken weitgehend
unbekannt. Für den Trainer gilt das freilich nicht: Unter dem Polen
Maciej Matuszynski hatten die Rüsselsheimer Damen 2015 nach 28 Jahren
die Bundesliga verlassen müssen. Dass der weitgehend komplette Ruderklub
– lediglich Konstantin Foohs muss am Samstag berufsbedingt passen – vor
einigen Jahren mal einen Turniersieg in Würzburg landen konnte, darf
durchaus als gutes Omen betrachtet werden.
Doppelpack von Niklas Isselhard
Spielfreudiger RRK feiert 3:2-Erfolg über TuS Obermenzing zum Start der
Regionalliga-Saison
Von Thomas
Schulz (aus "Main-Spitze" vom 26.09.2016)
Mit einem
3:2 (3:1)-Sieg über TuS Obermenzing startete der Rüsselsheimer RK in die
Hockey-Regionalliga Süd. Allerdings musste das Team von Trainer Jonathan
Elliott bis zum Abpfiff um den Sieg zittern, denn nach der
3:1-Pausenführung versäumte es der Ruderklub, den Vorsprung in Abschnitt
zwei auszubauen.
Wie
gewohnt, präsentierten sich die Gäste aus dem Münchner Stadtteil als
unbequemer Gegner, der zudem den besseren Start erwischte. Doch
verwertete die TuS-Elf zwei Strafecken nicht, was Mirco Fuchs in der
elften Minute mit dem 1:0 bestrafte. Ein schneller Konter misslang
zunächst, denn Julius Kaus erwischte nach Nils Büttners Flanke die Kugel
nicht richtig. Im zweiten Versuch war es dann der RRK-Kapitän, der die
Verwirrung in der Abwehr nutzte und den Ball über die Linie drückte.
Zwar glichen die Bayern nach einer Ecke durch Carl Eggert aus (19.),
doch im Gegenzug stellte Niklas Isselhard den alten Abstand wieder her
(2:1/20.). Mit vorbildlichem Einsatz erlief er noch eine etwas unpräzise
Vorlage und traf aus kurzer Distanz und spitzem Winkel. Isselhard
prallte bei der Aktion mit dem Kopf gegen den Torpfosten, was ihn nicht
davon abhielt, in Minute 33 einen weiteren Tempogegenstoß mit einem
strammen Schuss zum 3:1 abzuschließen.
Nach
Wiederbeginn verkürzte der Gast per Siebenmeter zum 3:2 (Lucas
Brunner/42.), doch fielen dann keine weiteren Treffer mehr.
Gelegenheiten zum 4:2 hatte der kampfstarke und spielfreudige RRK
genügend – darunter fünf Strafecken.
Es darf durchgestartet werden: Finley
Schwarz hofft auf einen guten Saisonauftakt mit dem RRK.
|
RRK:
Reisch; Fuchs, Foohs, Rapp, Bosche, Klee, Isselhard, Petersen, Bachtadse,
Hof, Hajri, Schwarz, Kaus, Büttner, Schaffarczyk, Knoll.
Der RRK ist heiß auf den Start
Für die Hockeyherren des Rüsselsheimer RK geht es wieder
los: Am Sonntag will die Mannschaft von Trainer Jonathan Elliott in der
Regionalliga Süd durchstarten. Das erste Heimspiel am Sommerdamm gegen
TuS Obermenzing wird um 14 Uhr angepfiffen.
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 24.09.2016
frk - Am
Ende der langen Vorbereitung stand eine teambildende Maßnahme im nahe
gelegenen Mainz. Physisch wie psychisch sind die RRK-Hockeyherren nun
gut in Schuss. "Unsere Vorbereitung war gut und wir haben uns
entwickelt, aber wir müssen vor allem aus der letzten Saison lernen",
sagt der Waliser Coach Jonathan Elliott mahnend. Er ist bemüht, die
Erwartungen vor dem Start in die 1. Regionalliga Süd nicht allzu hoch zu
hängen, vom Topfavoriten auf den Aufstieg will er nichts wissen. "Wenn
wir oben mitspielen wollen, müssen wir in unserem Heimspiel drei Punkte
holen", so Elliott, der von Spiel zu Spiel denken will.
Nur Florian
Krupa gilt es zu ersetzen, ansonsten ist der Kader derselbe wie in der
Vorsaison. Hinzu kommt, dass kein Zweitliga-Absteiger in die
Regionalliga Süd integriert werden musste. Wenn es eine Parallele zur
zurückliegenden Saison geben sollte, dann den beachtlichen Saisonstart.
19 Punkte standen aus den ersten sieben Spielen zu Buche. "In den ersten
Spielen hatten wir sicherlich auch Glück, doch wir haben gezeigt, dass
wir gegen jeden Gegner gewinnen können", so Elliott. In der Rückserie
hatte dann die Konzentration im Training und im Spiel nachgelassen und
ein Negativtrend hatte sich eingestellt, der bis zum Saisonende anhielt.
Nur drei weitere Zähler folgten auf das Konto der am Ende enttäuschten
Rüsselsheimer Herren.
Um gut aus
den Startlöchern zu kommen, strebt der RRK morgen einen Heimsieg an.
Doch die Münchner vom TuS Obermenzing sind ein unangenehmer Gegner.
Saisonübergreifend gab es in den jüngsten vier Partien drei Niederlagen
für den RRK. Einzig das Heimspiel in der vergangenen Spielzeit gewann
man mit 3:1. Dieser Erfolg soll wiederholt werden. Obermenzing war
bereits vergangene Woche im Einsatz und kam gegen HLC Rot-Weiß München
im Stadtduell zu einem 2:2. Die TuS hatte vor eigenem Publikum zur Pause
sogar mit 2:0 in Front gelegen, musste am Schluss froh sein, dass es am
Ende nicht 2:3 hieß. Fünf Spiele im Feld stehen zunächst auf dem
Spielplan. Im neuen Jahr folgen neun weitere. "Was ein guter Start
lostreten kann, hat die vergangene Saison gezeigt", sagt Elliott, der
hofft, dass sein Team zu einer guten Konstanz findet. Dürkheim,
Darmstadt, zweimal München, Würzburg, Hanau und Erlangen sind die
Stationen. Der Kampf um die Punkte ist eröffnet.
RRK-TERMINE 2016
25. September (Sonntag, 14 Uhr) gegen TuS
Obermenzing (Vorsaison: 4.)
1. Oktober (Samstag, 18 Uhr) gegen Hanauer THC
(Aufsteiger)
3. Oktober (Montag, 15 Uhr) beim Würzburger
HTC (Aufsteiger)
9. Oktober (Sonntag, 16 Uhr) beim TEC
Darmstadt (6.)
15. Oktober (Samstag, 17 Uhr) gegen Rot-Weiß
München (3.) |
Gelingt der Start gegen kantige Bayern?
RRK-Männer nach vertrauensbildendem Teamevent um erste Punkte gegen TuS
Obermenzing
Aus
"Main-Spitze" vom 23.09.2016
(kri).
Während für drei Viertel der "Klassenkameraden" der Punktspielalltag in
der Regionalliga Süd am vergangenen Wochenende begann, waren die
Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK in anderer Mission unterwegs. Da
Neuling Würzburger HTC um Verlegung gebeten hatte, begab sich Trainer
Jonathan Elliott mit seinem Kader nach Mainz, wo auf engstem und
verschlossenem Raum befreiende Aufgaben gemeinsam zu lösen waren. Ob
diese vertrauensbildende Teammaßnahme als i-Tüpfelchen der
Vorbereitungszeit gefruchtet hat, wird sich am Sonntag ab 14 Uhr
erweisen. Mit TuS Obermenzing kommt eine Mannschaft an den Sommerdamm,
mit der für den Ruderklub zuletzt nicht gut Kirschen essen war. Drei
Niederlagen steht nur der 3:1-Heimerfolg aus der Vorsaison entgegen, die
sich mit 19 Punkten aus den ersten sieben Spielen so formidabel
angelassen hatte, aber dann mit lediglich drei weiteren Zählern arg
traurig ausgetrudelt war.
Trainer
Elliott hofft auf Lerneffekt aus Vorsaison
Obwohl mit
Ausnahme von Florian Krupa alle Mann an Bord geblieben sind und kein
Zweitliga-Absteiger integriert werden musste, tut Coach Elliott gut
daran, sich in Sachen Saisonerwartung zurückzuhalten: "Unsere
Vorbereitung war gut und wir haben uns entwickelt, aber wir müssen vor
allem aus der letzten Saison lernen", sagt der Waliser. Selbst wenn der
Traumstart anno 2015 auch vom Glück begünstigt gewesen sein mag, so
schien die vielversprechenden Mischung aus erfahrenen Haudegen und
jungen Wilden auf einem sehr guten Weg zurück in die Zweitklassigkeit.
Doch irgendwann, wie der langjährige Kapitän Mirco Fuchs deutlich hatte
erkennen lassen, war offenbar nicht mehr mit der gebotenen
Ernsthaftigkeit im Training gearbeitet worden.
Dass vom
Auftakt gegen die unbequemen, weil kantigen Bayern einiges abhängt,
wohin die Reise für den RRK in dieser Spielzeit geht, ist auch Elliott
bewusst: "Wenn wir um den Aufstieg mitspielen wollen, sollten wir von
uns erwarten, dass wir am Sonntag zu Hause drei Punkte nehmen." Was ein
guter Start lostreten kann, hat die abgelaufene Runde gezeigt. Dass in
diesem Jahr fünf, im nächsten Jahr weitere neun Spiele anstehen, belässt
allerdings auch bei einem Fehlstart gute Chancen. Der Limburger HC ging
zuletzt mit fünf Punkten in die Winterpause und lag zwischenzeitlich
zehn Zähler hinter dem Ruderklub, war am Ende aber doch aufgestiegen.
|
Der Kader der Ersten Herren
des RRK in der Feldsaison 2016/17 (hinten: Marius Knoll, Patrick
Schaffarczyk, Paul Günster, Alexander Hupf, Jonas Hof; davor: Julius
Kaus, Nicholas Bachtadse, Konstantin Foohs, Lorenz Klee, Jan
Petersen, Nils Büttner, Niklas Isselhard, Dominik Miczka, Finley
Schwarz, Tim Meierhöfer, Cedric Pabst, Trainer Jonathan "Jon"
Elliott; vorn: Constantin Böhmer, Christian Minar, Mirco Fuchs,
Torwart Bastian Reisch, Torwart Felix Rippel, Mounir Hajri, Yannick
Rapp, Phil Bosche; weiter mit dabei: Jan Erik Dudel, Felix Seitz,
Leon Traum, Tim Meierhöfer, "Physio" Diana Czerwonka, "Athletik"
Dennis Hörl) |
Männer in
Stuttgart ohne Erfolgserlebnis
Männer
wollen verstärkt an ihrer Athletik arbeiten
Von Martin
Krieger (aus "Main-Spitze" vom 06.09.2016)
Obwohl den
Männern des Ruderklubs beim Turnier der Stuttgarter Kickers in vier
Spielen über 30 Minuten gegen die Schwaben und HG Nürnberg kein
Erfolgserlebnis vergönnt war, überwog drei Wochen vor dem Saisoneinstieg
auch hier das Positive: "Dafür, dass es nur gegen Zweitligisten ging,
haben wir ganz gut mitgespielt", berichtet Aufbauspieler Niklas
Isselhard, "und es war sehr intensiv". Der größte Unterschied zwischen
dem heimischen Regionalligateam und den höherklassigen Gegnern habe
darin bestanden, "dass die über 60 Minuten die Qualität halten konnten.
Bei uns reicht das nur für etwa 15 Minuten, dann gibt es einen
Durchhänger", so Isselhard.
Während
spielerisch und taktisch mitgehalten werden könne, fehle es dem RRK-Team
noch an Athletik. "Mit unserem neuen Athletiktrainer arbeiten wir
daran"“, sagt Isselhard, dem ein Treffer beim 1:2 im zweiten Vergleich
mit der HGN gelang. Zuvor hatte es beim 0:1 gegen Stuttgart "ganz gut
ausgesehen", beim 0:3 gegen Nürnberg weniger gut. Zum Abschluss hieß es
dann bei einem Gegentor von Yannick Rapp 1:2 gegen die Kickers.
Fünffacher RRK-Vollstrecker in Bad
Kreuznach: Niklas Isselhard. |
In Köln gut mitgehalten, in Bad Kreuznach nur gesiegt
Damen
und Herren des Rüsselsheimer RK machen in der Saisonvorbereitung
Fortschritte
Aus
"Main-Spitze" vom 30.08.2016
(kri). Die
beiden Hockey-Spitzenteams des Rüsselsheimer RK können ein wenig
zuversichtlicher sein, bis zum Saisonstart am 17./18. September
Betriebstemperatur erreicht zu haben: Die leicht und locker in die
Bundesliga zurückgekehrten Damen des Ruderklubs hielten im dritten
Vorbereitungsspiel beim DM-Zweiten Rot-Weiss Köln deutlich besser mit,
als vier Tage zuvor beim Mannheimer HC (1:6).
"Köln war
durch Olympia noch etwas geschwächt, aber die Umstellungen an unserem
neuen Raumdeckungssystem haben definitiv schon besser gegriffen, und wir
hatten uns auch deutlich besser an das Tempo gewöhnt", so das Fazit von
Aufbauspielerin Viola Becker zur 3:5-Niederlage in der Domstadt. Von den
18 Feldspielerinnen, die der neue Trainer Norman Hahl nominiert hatte,
trugen sich Kapitänin Eva Frank (zur 1:0-Führung), Isabel Scherer (2:3)
und Emma Kanz (3:5) in die Torschützinnenliste ein.
Während die
RRK-Damen an diesem Dienstag (20.30 Uhr, Sommerdamm) gegen
Erstliga-Absteiger TSV Mannheim erneut zum Schläger greifen, lassen sich
die Männer bis zum kommenden Wochenende Zeit. Bevor es in Stuttgart
gegen Zweitligisten geht, ließ Rüsselsheims Regionalligateam den
Testspiel-Reigen im August in Bad Kreuznach gegen tieferklassige Gegner
ausklingen. Und das durchweg mit Erfolg, auch wenn die Routiniers
Christian Minar und Jan Petersen ganz fehlten und Mirco Fuchs sowie
Lorenz Klee jeweils nur einen Tag am Ball waren: Am Samstag und Sonntag
wurde neben Gastgeber Kreuznacher HC auch DSD Düsseldorf jeweils zweimal
besiegt. "Dank der vielen Spielzeit haben wir uns spielerisch gut
weiterentwickeln können, aber auch vieles ausprobiert, was wir nun per
Video analysieren werden", berichtet Niklas Isselhard.
Der
Abwehrspieler, der gemeinsam mit Phil Bosche und Nicholas Bachtadse als
Dreigestirn in die Fußstapfen des langjährigen Kapitäns Mirco Fuchs
getreten ist, war mit fünf Treffern bester RRK-Torschütze bei den Siegen
gegen KHC (3:2/4:1) und DSD (3:0/4:0). Einmal war Neuzugang Marius Knoll
erfolgreich, der vom Wiesbadener THC zu seinem Stammverein
zurückgewechselt ist. Aus dem bisherigen Kader ausgeschieden ist dagegen
Florian Krupa, der sich nach dem Abitur auf eine etwa einjährige
Weltreise begibt. |