Nicht
über eigenen Schatten gesprungen
Trotz
5:1-Führung verpasst Rüsselsheimer RK beim Zweitliga-Abschluss seinen
dritten Saisonsieg
(kri). Gut,
dass es in dieser Hallensaison einen Gegner gab, der auch für die
Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK bezwingbar war: Gegen die HG Nürnberg
konnte die Mannschaft von Trainer Jonathan Elliott zum Saisonkehraus
jedenfalls nicht mehr über ihren Schatten springen und beendete die
Punktrunde nach der 6:7(5:3)-Heimniederlage auf dem fünften und
vorletzten Tabellenplatz. Die beiden Erfolge gegen das abgeschlagene
Schlusslicht TB Erlangen sollten demnach die einzigen bleiben, reichten
unter dem Strich aber locker, um sich für eine fünfte Runde in der
Zweiten Bundesliga Süd zu qualifizieren.
Zufrieden
indes war nach dem verpatzten Kehraus in der Sporthalle Dicker Busch
keiner, der walisische Trainer schon gar nicht: "Das war heute die
gleiche Geschichte wie in fast allen anderen Saisonspielen auch. Wir
beginnen gut, führen deutlich und verlieren dann nach einem
Siebenmeter-Gegentor völlig unsere Linie. Besonders schade, dass uns das
auch noch zu Hause passiert ist. Wir müssen unbedingt lernen, uns bei
Führungen besser zu verhalten", sagte Elliott...
Rüsselsheimer RK: Rippel; Fuchs, Kaus, C. Domke, Minar, Bachtadse,
Petersen, Klee, Hajri, Isselhard, Rapp.
Abschied
mit drittem Saisonsieg?
RRK-Hockeyspieler würden 5:9-Hinrundenpleite gegen HG Nürnberg gerne
wettmachen
Aus
"Main-Spitze" vom 29. Januar 2016
(kri). Fast
auf den Tag genau sechs Jahre ist es her, da hatten die Hockeyspieler
des Rüsselsheimer RK ihren vorerst letzten großen Auftritt. In der
Berliner Max-Schmeling-Halle stand am 30. Januar 2010 das DM-Halbfinale
an, das die RRK-Cracks in den beiden Jahren zuvor jeweils für sich
entschieden hatten. Doch in der Hauptstadt, in der drei Wochen zuvor
noch der ambitionierte Berliner HC im Viertelfinale 8:2 düpiert worden
war, wollte es an jenem kalten Samstag für die Hessen gar nicht gut
laufen. Nach einem 4:2-Halbzeitstand hieß es am Ende 9:4 für den
Harvestehuder THC.
Wenn nun am
letzten Januar-Sonntag die Indoorsaison 2015/16 in der Sporthalle Dicker
Busch gegen HG Nürnberg endet, dann steht ab 14 Uhr für den Ruderklub
weit weniger auf dem Spiel. Seit vier Jahren gehört der viermalige
nationale Hallentitelträger der Zweiten Bundesliga Süd an. Und das wird
auch so bleiben. Denn mit dem 5:5 beim Dürkheimer HC hat sich die
Mannschaft vom Untermain aus eigener Kraft ans rettende Ufer bugsiert.
"Natürlich war Erleichterung da, obwohl es mir für die Jungs leidgetan
hat, dass es wieder nur zu einem Remis reichte", sagte Mirco Fuchs. Der
32 Jahre alte Spielführer, das komplette vorletzte Punktspiel-Wochenende
aufgrund einer Erkältung unpässlich, ist einer von fünf Akteuren des
aktuellen RRK-Kaders, die anno 2010 dabei waren. "Von da an ging‘s
bergab", so Fuchs.
Warum es in
dieser Saison nicht besser gelaufen ist, das kann der Lehrer leicht
erklären: "Wir haben nur die beiden Spiele gegen Erlangen gewonnen,
obwohl wir in einigen anderen Begegnungen vorne lagen", so Fuchs. Dies
habe auch Trainer Jonathan Elliott moniert und wolle gezielt den Hebel
ansetzen, "damit wir uns künftig einfach taktisch geschickter verhalten,
wenn es darum geht, Führungen nach Hause zu bringen".
Obwohl
mutmaßlich maximal noch eine Verbesserung im Endklassement auf
Tabellenplatz vier drin ist, will der RRK sich auf alle Fälle siegreich
in Richtung Feldrunde verabschieden. Da die Reserve noch Chancen auf den
Aufstieg hat, wäre es auch für Fuchs wenig sinnvoll, "wegen der
Erfahrung eines Zweitligaspiels Leute hochzuziehen". Entsprechend steht
zu erwarten, dass sich die "üblichen Verdächtigen" darum bemühen können,
die 5:9-Pleite in Nürnberg wettzumachen.
Punktlandung in Bad Dürkheim
Nach
später 4:6-Heimniederlage gegen Meister Ludwigsburg verbleibt RRK dank
5:5 in der Pfalz in der Liga zwei
Von Martin
Krieger (aus "Main-Spitze" vom 25. Januar 2016)
Sie hatten
den Gegner zwar nicht zum Meister gekürt, aber dass sich der HC
Ludwigsburg ausgerechnet in der Sporthalle Dicker Busch zum zweiten Male
als Erstliga-Aufsteiger ablichten und feiern lassen konnte, das dürfte
keinem Spieler des Rüsselsheimer RK gefallen haben. Zumal aufgrund des
4:6 gegen die dominierenden Schwaben die rechnerische Möglichkeit
bestand, dass Schlusslicht TB Erlangen mit zwei deutlichen Siegen noch
am Ruderklub vorbeiziehen konnte. Diese Gefahr indes war am nächsten Tag
zur klassischen Mittagessenszeit gebannt: Die Mannschaft von Trainer
Jonathan Elliott erreichte beim Dürkheimer HC ein 5:5 und kann nach
dieser Punktlandung nicht mehr auf den letzten Tabellenplatz in der
Zweiten Bundesliga Süd zurückfallen. "Natürlich bin ich glücklich, dass
wir nun 'safe' sind. Aber ich bin auch frustriert wegen der beiden
Begegnungen, in denen wir gut gespielt und geführt, aber trotzdem
verloren haben. Daraus müssen wir für die neue Saison lernen", so Coach
Elliott...
Zwischenzeitlich nicht zielstrebig genug
Zu Hause
verloren die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK gegen den starken
Tabellenzweiten Kreuznacher HC mit 3:5. Vier Gegentore bekamen sie von
ihrem früheren Mitspieler Sebastian Behr eingeschenkt.
Aus
"Frankfurter Neue Presse" vom 11.01.2016
Im stets
brisanten Prestigevergleich mit ihrem früheren Trainer Markus Hippchen
zogen die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK den Kürzeren. Gegen den
starken Aufsteiger Kreuznacher HC musste in der Sporthalle Dicker Busch
trotz der 2:1-Pausenführung noch eine 3:5-Heimniederlage quittiert
werden. Eine zwar ärgerliche, keinesfalls aber unverdiente Niederlage,
die dem RRK den Sprung auf den zweiten Platz der 2. Hallen-Bundesliga
Süd verwehrte, ansonsten aber wohl keine weiteren Folgen haben wird.
Schon weit enteilt ist ganz vorne der HC Ludwigsburg, der nun am
nächsten Spieltag (23. Januar) mit einem Sieg in Rüsselsheim die
sofortige Bundesliga-Rückkehr perfekt machen kann. Obwohl für den RRK
die Zwischenbilanz von acht Punkten aus sieben Spielen alles andere als
befriedigend ist, bleibt er weiterhin Dritter, sieben Zähler vor dem
Schlusslicht TB Erlangen. Theoretisch fehlt also momentan noch ein Sieg
zum Klassenerhalt, doch praktisch sollte der Zweitligaverbleib – trotz
des nicht einfachen Restprogramms – schon geschafft sein. Es ist nämlich
höchst unwahrscheinlich, dass die bisher sieglosen Erlanger ihre
verbleibenden drei Partien allesamt gewinnen...
|
RRK: Felix Rippel; Mirco
Fuchs, Julius Kaus, Nicholas Bachtadse, Christian Domke, Lorenz Klee,
Christian Minar, Jan Petersen, Mounir Hajri, Niklas Isselhard, Finley
Schwarz. hpp
Bei Sieg
über Ex-Coach wäre Ruderklub 'safe'
Neuling
Kreuznacher HC kommt aber als Zweitliga-Tabellenzweiter in die
Sporthalle Dicker Busch
Aus
"Main-Spitze" vom 8. Januar 2016
(kri). Wer
verliert schon gerne gegen seinen alten Trainer oder seine alte
Mannschaft? Die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK sind ihrem einstigen
Coach Markus Hippchen nach dessen Demission am Untermain anno 2011 schon
ein paar Mal begegnet. Bislang allerdings überwiegend im Freien und
maximal in der drittklassigen Regionalliga. Am Samstag nun kehrt der
49-Jährige mit seinem Heimatteam des Kreuznacher HC in die Sporthalle
Dicker Busch zurück, in der er den RRK durch die Klippen der
Bundesligasaison 2010/11 auf Rang drei manövriert hatte. Ab 17 Uhr geht
es dort um Punkte in der Südgruppe der Zweiten Bundesliga, in die die
Nahestädter erstmals in ihrer Vereinsgeschichte aufgerückt sind.
Obwohl der
Einstieg in die neue Umgebung noch in eine 3:7-Pleite bei Ex-Meister
Dürkheimer HC mündete, hat sich der KHC inzwischen längst den Respekt
der gesamten Konkurrenz erworben. So auch bei Mirco Fuchs: "Die haben
bärenstarke Einzelspieler, gehen ein echt gutes Tempo und sind ein
absolut ernst zu nehmender Gegner," erklärt der heimische Kapitän und
Routinier. Überrascht, dass die Kurstädter als Tabellenzweiter blendend
dastehen, zwei Zähler mehr als der Ruderklub gesammelt und zuletzt
besagte Dürkheimer im Rückspiel 12:3 demontiert haben, war der
31-Jährige deshalb auch mitnichten: "Ich hatte erwartet, dass sie vorne
mitspielen würden."
Dass Fuchs
und das gesamte RRK-Team darauf brennen, mehr als das 5:5 aus der
Hinrunde zu erreichen, geht über den eingangs beschriebenen Grundehrgeiz
hinaus. "Wir wollen unbedingt gewinnen, denn dann dürften wir ziemlich
sicher 'safe' sein und könnten Perspektivleuten in den restlichen
Partien mehr Spielanteile geben", erläutert Fuchs. Neben einer
deutlichen Steigerung gegenüber dem zu zwei Dritteln unbefriedigend
verlaufenen Olli-Domke-Turnier am vergangenen Sonntag, wozu auch die
Rückkehr etlicher Leistungsträger beitragen dürfte, wird der Ruderklub
einen KHC-Akteur besonders im Auge behalten müssen: Sebastian Behr steht
mit 15 Saisontreffern auf Rang fünf der Zweitliga-Torjägerliste. Auch
Behr kehrt übrigens wie einige andere im KHC-Kader an die kurzzeitig
gewählte Wirkungsstätte zurück.
Den
Schwung mitnehmen
Zweitligist HG Nürnberg gewann das Hockeyturnier um den Olli-Domke-Cup.
Ausrichter RRK musste sich mit dem Platz am Ende des Teilnehmerfelds
begnügen.
Aus
"Frankfurter Neue Presse" vom 05.01.2016
Den ersten
Sonntag im neuen Jahr verbrachten die Hockey-Männer des Rüsselsheimer RK
fast komplett in der Sporthalle: Zur 6. Auflage des Olli-Domke-Cups
hatten sie nach Bauschheim eingeladen. Zwecks Einstimmung auf die
verbleibenden vier Saisonspiele in der 2. Hallen-Bundesliga Süd maßen
sie ihre Kräfte mit drei weiteren Mannschaften. Spielpraxis sollte
gesammelt, Selbstvertrauen getankt und nicht zuletzt das eine oder
andere über die Weihnachtsfeiertage sowie den Jahreswechsel
hinzugekommene Pfund wieder heraus geschwitzt werden.
Bei einer
Spielzeit von zweimal 25 Minuten war jedes Team zweieinhalb Stunden auf
dem Feld beschäftigt. Was die Gastgeber anbelangt, allerdings nicht
allzu erfolgreich. Wie schon im Vorjahr, landeten die Rüsselsheimer am
Ende nur auf dem letzten Platz. Zweimal hatten die Spieler von Trainer
Jonathan Elliott deutlich verloren, einmal knapp gewonnen. Um Punkte
wird aber bei diesem Traditionsturnier zu Ehren des früheren
RRK-Nationalstürmers Oliver Domke nicht gespielt – alleine die Anzahl
der erzielten Treffer bestimmt die Rangfolge im Endklassement.
Insgesamt
88 Tore waren in den sechs Partien in der Großsporthalle Bauschheim
gefallen. Mit 28 gingen die meisten Treffer auf das Konto des
Zweitligisten HG Nürnberg, der auch alle seine Spiele gewann – und
deshalb völlig verdient Turniersieger wurde. Der Rüsselsheimer RK wurde
bei der 3:10-Schlappe von den Franken, die in der aktuellen
Zweitliga-Tabelle als Vierter einen Platz hinter Rüsselsheim rangieren,
regelrecht vorgeführt. Schon zum Auftakt war der RRK gegen den
Bundesligisten SC 80 Frankfurt (6:12) chancenlos gewesen. "Obwohl wir
uns einiges vorgenommen hatten, ist nur wenig zusammengelaufen. Wir
haben zweimal miserabel gespielt", erklärte Kapitän Mirco Fuchs.
Wenigstens glückte mit dem 7:6 gegen den Dürkheimer HC noch ein
versöhnliches Ende.
Am
Samstag gegen Kreuznacher HC
Den Schwung
aus diesem Abschlusserfolg will Mirco Fuchs nun mitnehmen. Am kommenden
Samstag (17 Uhr, Dicker Busch) wird die Runde gegen den Kreuznacher HC
fortgesetzt. Mit einem Heimsieg könnte man den Gegner vom zweiten Platz
verdrängen. Da aber Spitzenreiter HC Ludwigsburg schon weit enteilt sei,
ist dieses Kriterium nach Ansicht von Fuchs gar nicht mehr so wichtig.
"Entscheidend ist vielmehr, dass wir mit einem Dreier den Abstand zum
Letzten TB Erlangen vergrößern und somit einen riesengroßen Schritt zum
Klassenerhalt machen würden." Ein Manko in der Vorbereitung sieht der
Kapitän allerdings in der Tatsache, dass sämtliche Trainingseinheiten
dieser Woche in der ungewohnten Königstädter Sporthalle absolviert
werden müssen.
Ergebnisse: Rüsselsheimer RK – SC 80 Frankfurt 6:12, Dürkheimer HC –
HG Nürnberg 8:11, RRK – Nürnberg 3:10, Frankfurt – Dürkheim 6:7,
Frankfurt – Nürnberg 5:7, RRK – Dürkheim 7:6.
Endstand: 1. HG Nürnberg 28:16 Tore, 2. SC 80 Frankfurt 23:20, 3.
Dürkheimer HC 21:24, 4. Rüsselsheimer RK 16:28. hpp
Kurz
wird's eng, aber am Ende souverän gepunktet
RRK-Männer siegen beim Schlusslicht TB Erlangen 10:6
Von Thomas
Schulz (aus "Main-Spitze" vom 21. Dezember 2015)
Zum
Rückrundenauftakt in der Zweiten Hockey-Bundesliga Süd gewann der
Rüsselsheimer RK letztlich ungefährdet 10:6 (5:1) beim TB Erlangen. Der
viermalige deutsche Hallenmeister vom Untermain verbesserte sich auf den
dritten Tabellenplatz und kann bei sieben Punkten Vorsprung auf
Schlusslicht Erlangen recht beruhigt in die Weihnachtspause gehen...
Rüsselsheimer RK: Rippel; Klee, C. Domke, Isselhard (4), Bachtadse
(2), Hajri (2), Büttner, Schwarz (1), Rapp (1), Kaus, J. Hof.
Routine erwünscht: Ex-Weltmeister
Christian Domke unterstützt das RRK-Hockeyteam beim wegweisenden
Match in Erlangen. |
Unbeschwerte oder angespannte Weihnachten?
RRK-Männer vor heikler Mission in Erlangen
Aus
"Main-Spitze" vom 18. Dezember 2015
(kri).
Aktuell gibt es keinen Anlass, der die Hockeyspieler des Rüsselsheimer
RK Weihnachten und den Jahreswechsel nicht unbeschwert genießen lassen
könnte. Okay, etwas mehr als jene fünf Zähler, die der Ruderklub im
ersten Teil dieser Hallensaison in der Zweiten Bundesliga Süd gesammelt
hat, dürften sich Mannschaft und Trainer Jonathan Elliott schon
ausgerechnet haben. Nicht zuletzt nach dem 9:3-Katapultstart gegen TB
Erlangen. Wenn es am vorletzten Samstag anno 2015 nun zum Rückspiel nach
Erlangen geht, dann sollte jeder in der hessischen Reisegruppe wissen,
was ab 15 Uhr in der Sponselhalle die Stunde geschlagen hat. Die
fränkischen Gastgeber stehen mit einem Zähler am Tabellenende und
deshalb unter enormem Druck. Und selbst wenn davon beim RRK nicht die
Rede sein kann, so könnte der Ausgang dieser Partie großen Einfluss auf
die vier verbleibenden Spiele im neuen Jahr haben. Gelingt der zweite
Saisonsieg, wäre der Gegner auf sieben Punkte distanziert und die
Abstiegsgefahr quasi gebannt. Setzt es aber die dritte Pleite, würde das
große Zittern beginnen.
"Und dann
könnten wir nicht entspannt Weihnachten feiern", sagt der stark
erkältete Mirco Fuchs. Da aber alle den Ernst der Lage begriffen hätten,
was sich trotz undichter Sporthalle Dicker Busch und eine durch ein
Gerüst zeitweilig eingeschränkte Spielfläche in einer wieder besseren
Trainingsbeteiligung niedergeschlagen hätte, geht der 32 Jahre
RRK-Kapitän die letzte Aufgabe des Jahres positiv an. "Da Erlangen zu
Hause ganz anders auftritt, rechne ich mit einer ganz engen Kiste", so
Fuchs. Und Coach Elliott geht davon aus, "dass Erlangen nach den letzten
Ergebnissen hungrig auf uns ist". Neben Fuchs ist der Einsatz von
Konstantin Foohs fraglich, "aber wir werden auf alle Fälle gut besetzt
sein", verspricht Fuchs.
Ein bisschen Pech, zu viele ausgelassene Chancen
Ein
rabenschwarzes Wochenende erlebten die Hockeyherren des Rüsselsheimer RK
in der 2. Bundesliga Süd.
Aus
"Frankfurter Neue Presse" vom 14.12.2015
frk - Am
Samstag wollte es in der 2. Liga Süd nicht mit einem Heimsieg gegen den
Dürkheimer HC klappen (2:2), am Sonntag musste sich das Rüsselsheimer
Hockeyteam von Trainer Jonathan Elliott der HG Nürnberg mit 5:9
geschlagen geben...
Kader
des Rüsselsheimer RK: Felix Rippel, Phil Bosche, Jonas Hof, Yannick
Rapp, Christian Domke, Niklas Isselhard, Patrick Schaffarczyk, Christian
Minar, Paul Günster, Mirco Fuchs, Cedric Untergasser, Nicholas Bachtadse,
Alex Hupf, Julius Kaus, Lorenz Klee, Mounir Hajri, Conny Böhmer, Florian
Krupa, Finley Schwarz, Tim Meierhöfer, Leon Gaber, Nils Büttner.
Zwei "enge Kisten" zum dritten Advent?
RRK-Männer gegen DHC und bei HGN
Aus
"Main-Spitze" vom 11. Dezember 2015
(kri). Kaum
hat die Punktrunde in der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga, Gruppe Süd,
Fahrt aufgenommen, steht der Scheitelpunkt der Saison bereits vor der
Tür. Wenn am Sonntag die dritte Kerze am Adventskranz angezündet wird,
schließen die sechs Mannschaften die Vorrunde mit den fünften
60-Minuten-Begegnungen ab. Auf den Rüsselsheimer RK, mit vier Zählern
ordentlich aus den Startblöcken gekommen, kommt am Samstag (17 Uhr,
Dicker Busch) zunächst das zweite Heimspiel in Form des Dürkheimer HC
zu, ehe am Sonntag (15 Uhr) die HG Nürnberg die dritte Auswärtshürde
darstellen wird...
Zwischenzeitlich den Faden verloren
Zehn
schwache Minuten vor der Pause ließen die Hockey-Männer des
Rüsselsheimer RK in Ludwigsburg scheitern.
Aus
"Frankfurter Neue Presse" vom 7. Dezember 2015
hpp -
Innerhalb von zehn Minuten gerieten die Hockeyspieler des Rüsselsheimer
RK bei ihrem Auftritt in Ludwigsburg auf die Verliererstraße. Da wurde
aus dem anfänglichen 2:2 bis zur Halbzeit ein 2:7-Rückstand, der im
zweiten Durchgang nicht mehr zu kompensieren war. Am Ende mussten die
Spieler von Trainer Jonathan Elliott eine 6:10-Niederlage quittieren.
Mit vier Punkten bleiben die Rüsselsheimer Dritter in der 2.
Hallenhockey-Bundesliga Süd...
Der RRK
spielte mit: Felix Rippel; Mirco Fuchs, Jonas Hof, Julius Kaus,
Konstantin Foohs, Nicholas Bachtadse, Lorenz Klee, Mounir Hajri, Niklas
Isselhard, Finley Schwarz und Yannick Rapp.
Läuft's besser in
Ludwigsburg als anno 2013?
Aus
"Main-Spitze" vom 4. Dezember 2015
(kri). Eine
ähnliche Konstellation gab es bereits vor zwei Jahren, doch seinerzeit
ist die Chance auf die Tabellenführung den Hockeyspielern des
Rüsselsheimer RK gar nicht gut bekommen: Wenn am dritten Spieltag der
Zweiten Hallen-Bundesliga Süd der HC Ludwigsburg am Samstag (18 Uhr) auf
den RRK trifft, dann dürfte es Schwaben und Hessen gleichermaßen
dämmern. Am 7. Dezember 2013 hatte der Ruderklub dort 5:12 das
Nachsehen, gleichwohl beide Teams mit jeweils drei Siegen in dieses
Duell gegangen waren.
Erstligaerfahren und konterstark
Dass nun
auch am Vorabend des Nikolaustages mehr für den HCL spricht, geht über
die Tatsache hinaus, dass die Gastgeber mit sechs, der RRK mit vier
Punkten aus den Startlöchern gekommen ist. "Die waren vorher schon sehr
sicher, in dem, was sie machen, sind gut eingespielt und können wirklich
kontern. Und jetzt auch noch um eine Erstligasaison erfahrener, sind sie
klarer Favorit", sagt Niklas Isselhard. Der Aufbauspieler, nach einem
angerissenen Band im Knöchel beim 5:5 in Bad Kreuznach schon wieder
schmerzfrei dabei, weil Routinier Christian Domke aufgrund von
Wadenproblemen passen musste, verweist zudem darauf, "dass wir beim
letzten Vorbereitungsturnier in Bad Dürkheim ganz klar gegen Ludwigsburg
verloren haben".
Doch Bange
machen braucht sich im RRK-Lager niemand. Schließlich haben die beiden
ersten Saisonauftritte das Selbstvertrauen gestärkt und auch gezeigt,
dass Trainer Jonathan Elliott der Mannschaft auch in der Halle gut tut.
Der Brite, zuletzt mit dem Fahrrad zum Auftakt-Heimspiel gegen Erlangen
gekommen, wird sich wie gehabt wieder intensiv vor den Videorekorder
hängen, um Schwachstellen auf Ludwigsburger Seite zu ermitteln. Und
trotz der Schmach anno 2013 gibt es Platz für vorsichtige Zuversicht:
"Damals", sagt Isselhard, "wurde ja im Hockey5-System gespielt, und das
kam den Ludwigsburgern besonders entgegen."
Drei Zähler erspielt, einen erkämpft
Rüsselsheimer RK dreht nach Pause gegen TB Erlangen auf und kann mit
Remis in Bad Kreuznach leben
Von Thomas
Schulz (aus "Main-Spitze" vom 30. November 2015)
Zum Auftakt
in der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga Süd gewann der Rüsselsheimer RK
sein Heimspiel gegen TB Erlangen 8:3 und brachte im zweiten Teil des
Doppelspieltags ein Unentschieden von Aufsteiger Kreuznacher HC mit...
Rüsselsheimer RK: Rippel; Kaus, Hof, Klee, Fuchs, Bachtadse, Hajri,
Rapp, Böhmer, Schwarz, Minar (nur Samstag), Isselhard (Sonntag).
Jan Petersen zurück im RRK-Trikot
Aus
"Frankfurter Neue Presse" vom 28.11.2015
In der
Südgruppe der 2. Bundesliga wird wieder ein enges Rennen erwartet. Mit
großer Vorfreude fiebern die Hockeyherren des Rüsselsheimer RK dem
heutigen Start (17 Uhr) in der Sporthalle Dicker Busch entgegen. Erster
Gegner ist der TB Erlangen. Morgen (11 Uhr, Jakob-Kiefer-Halle) geht es
zum Kreuznacher HC.
Die
interessanteste Neuigkeit vor dem Start der Hallensaison ist im Lager
der Rüsselsheimer Hockeyspieler sicherlich das Mitwirken eines alten
Bekannten. Jan Petersen, früherer Kapitän und Leistungsträger des
Halleneuropacupsiegers von 2009, ist zurück im Trikot des RRK.
Allerdings wird er aus familiären Gründen nur bedingt mitwirken. Bislang
trainiert der 32-Jährige nach Abschluss seiner Doktorarbeit in Wien und
beruflicher Orientierung in Frankfurt einmal die Woche mit und soll ab
und zu auflaufen. Durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Niklas
Isselhard, Kontantin Foohs und Julius Kaus könnte Petersens Präsenz
früher von Nöten sein als geplant. "Wie Christian Minar ist Jan Petersen
ein erfahrener Spieler, der aber nur als Alternative fungieren soll",
sagt Kapitän Mirco Fuchs, der sich trotzdem sehr auf Petersens
Hallenauftritte freut.
Der heutige
Gegner TB Erlangen wurde bei einem Vorbereitungsturnier in der Vorwoche
in Bad Dürkheim mit 12:1 besiegt. Allerdings war der Mannschaft von
Trainer Jonathan Elliott noch anzumerken, dass nicht alles rund lief.
Gegen die Gastgeber setzte es ein 1:9, gegen die HG Nürnberg spielte man
2:2-Unentschieden und gegen den HC Ludwigsburg war der RRK trotz guter
Einstellung beim 2:12 heillos unterlegen. Positiv auf sich aufmerksam
machten Youngster Finley Schwarz und der immer konstanter spielende
Mounir Hajri.
Der
dominante HC Ludwigsburg ist auch der große Favorit. Das Team will
zurück in die 1. Liga. Mit den anderen Mannschaften der Südgruppe
befindet sich der RRK mindestens auf Augenhöhe. Der Kreuznacher HC,
Gegner am Sonntag, wird – wie im Feld – der Elliott-Truppe
Kopfzerbrechen bereiten. Trainer Markus Hippchen hat einige
torgefährliche und technisch gute Spieler in seinen Reihen und wird
sicherlich als Außenseiter das Feld aufmischen können. Dieses wird
komplettiert durch den Dürkheimer HC und die HG Nürnberg.
Letzter großer Moment im RRK-Trikot:
Jan Petersen führt sein Team (dahinter Ex-Torwart Andreas Späck und
Christian Minar) zum DM-Halbfinale 2010 in Berlin in die Halle. Nach
fünf Jahren in Wien greift der ehemalige Kapitän wieder in und für
Rüsselsheim zum Schläger. |
Im
Rüsselsheimer Tor wird es in der Halle neue Gesichter geben: Nachdem
sich Christopher Beer ganz und Bastian Reisch punktuell zurückgezogen
haben, ist der Weg frei für den Nachwuchs. Zwischen den Pfosten
konkurrieren Anton Kleinpaul und Felix Rippel. Auf dieser
Schlüsselposition in der Halle dürfen sich beide Talente beweisen, wobei
Kleinpaul zurzeit die besseren Karten zu haben scheint. Das Eigengewächs
dürfte heute gegen den TB Erlangen den Anfang machen. Los geht es in der
Sporthalle Dicker Busch um 17 Uhr. frk
Wegweisendes Auftaktprogramm
RRK-Männer gehen mit Verletzungssorgen in die Hallensaison, hoffen aber
auf Sechs-Punkte-Start
Aus
"Main-Spitze" vom 27. November 2015
(kri). Die
Freiluftsaison hat sich mit vier Siegen in vier Spielen optimal
angelassen, doch Feld- und Hallenhockey sind nicht nur aufgrund des
veränderten Regelwerks, kleiner Teams und leichterer Schläger zwei paar
Schuhe. Diese Erfahrung haben die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK
während der Einstimmung auf die Indoor-Punktrunde gemacht, die am
Wochenende mit einem Doppelspieltag gleich rasant Fahrt aufnimmt. Zum
Auftakt des sich über rund zwei Monate erstreckenden Programms in der
Zweiten Bundesliga, Gruppe Süd, nimmt der Ruderklub am Samstag (17 Uhr)
in der Sporthalle Dicker Busch Aufstellung gegen TB Erlangen. Tags
darauf (11 Uhr) wartet mit dem Kreuznacher HC ein mutmaßlich extrem
"heißer" Neuling auf die Mannschaft von Trainer Jonathan Elliott.
Dass den
ersten beiden Spielen aus heimischer Sicht wegweisende Bedeutung für den
weiteren Saisonverlauf zukommt, kann als gesichert gelten. Nach einer
mit vielen, zum Teil hohen Niederlagen gepflasterten Vorbereitung war am
vergangenen Sonntag beim Turnier des Dürkheimer HC ein 12:2-Erfolg über
Erlangen herausgesprungen. "Die werden sich am Samstag ganz anders
präsentieren", hebt Mirco Fuchs mahnend den Finger. Gleichzeitig geht
der RRK-Mannschaftskapitän aber davon aus, "dass Erlangen einer der
Gegner ist, die wir hinter uns lassen sollten". Mit Ausnahme von
Erstliga-Absteiger HC Ludwigsburg, dem der 31-jährige Fuchs eine ähnlich
dominante Rolle wie in der Aufstiegssaison 2013/14 zutraut, schätzt der
langjährige Kapitän und Europacupsieger von 2009 die anderen fünf Teams
in etwa gleich stark ein. "Und deshalb wäre es schön und sollte auch
unser Ziel sein, am ersten Wochenende möglichst sechs Punkte
einzufahren. Denn unser Teamziel ist es, so schnell wie möglich nichts
mit dem Abstieg zu tun zu haben."
SPIELTERMINE DER RRK-HERREN
November 28. TB Erlangen
(17.00/H/Vorsaison: 2.) - 29. Kreuznacher HC
(11.00/A/Aufsteiger)
Dezember 6. HC Ludwigsburg
(18.00/A/Absteiger) - 12. Dürkheimer HC (17.00/H/4.) - 13. HG
Nürnberg (15.00/A/5.) - 19. TB Erlangen (15.00/A)
Januar 9. Kreuznacher HC (11.00/H) -
23. HC Ludwigsburg (16.00/H) - 24. Dürkheimer HC (11.00/A) -
31. HG Nürnberg (14.00/H)
H = Heimspiel, A = Auswärtsspiel |
|
Unerfahrenes Torhüterduo
Losgelöst
davon, dass Kreuznachs Trainer Markus Hippchen gegen seinen Ex-Verein
immer gerne gut aussieht und der KHC mit Sebastian Behr einen
Filigrantechniker in seinen Reihen hat, der an einem guten Tag ein Spiel
fast alleine entscheiden kann, drücken den Ruderklub aktuell ziemlich
große Personalsorgen. Mit Niklas Isselhard, Konstantin Foohs und Julius
Kaus fallen Leistungsträger verletzungsbedingt aus. Dazu hat sich
Christopher Beer ganz und Bastian Reisch punktuell zurückgezogen, sodass
es zwischen den Pfosten nun Anton Kleinpaul oder Felix Rippel richten
müssen. "Beide sind sehr lernwillig, aber natürlich fehlt die Erfahrung,
was gerade in der Halle ein Manko sein kann", räumt Fuchs ein. Dass der
im Sommer verpflichtete britische Coach Elliott mit Indoorhockey bislang
weniger am Hut hatte, sei dagegen kein Problem: "Er ist ja ein sehr
intelligenter Hockeytrainer und hat Spaß in der Halle. Und außerdem
spricht er sehr viel mit uns erfahrenen Leuten."
In dieser
Richtung hat sich für Elliott vor seiner ersten Hallenrunde am Untermain
zudem eine weitere Alternative aufgetan: Jan Petersen, Kapitän und
Aufbauspieler des Rüsselsheimer Europacup-Siegerteams, hat seine
Doktorarbeit in Wien abgeschlossen und in Frankfurt bei einer Bank einen
Job angetreten. "Wie Christian Minar trainiert er einmal pro Woche bei
uns mit, kann und will aber aus familiären Gründen nur ab und zu dabei
sein. Angedacht sind in diesem Jahr zwei Spiele", berichtet Fuchs. Dass
das 32-jährige RRK-Eigengewächs auch so herzlich willkommen ist, kann
als gesichert gelten.
Ungeschlagen, aber keine Glanzleistung
RRK-Damen in Gau-Algesheim mit Hochs und Tiefs / Für
Männer wird's in Bad Dürkheim zweimal bitter
Aus
"Main-Spitze" vom 25. November 2015
(kri). Die
beiden besten Hockeyteams des Rüsselsheimer RK haben sich auch acht Tage
vor dem Punktspielstart in die Hallensaison in arg unterschiedlicher
Verfassung präsentiert. Während die Damen des Ruderklubs beim Meeting
des SV Gau-Algesheim in insgesamt sechs unterschiedlich langen
Halbzeiten gegen die erstklassige Konkurrenz von Eintracht Frankfurt und
ETuF Essen ungeschlagen blieben, gerieten die personell gebeutelten
Zweitliga-Herren beim Turnier des Dürkheimer HC unter lauter
gleichklassigen Gegnern zweimal unter die Räder, feierte aber auch einen
Kantersieg...
Lichtblick Finley Schwarz
In Bad
Dürkheim musste RRK-Coach Jonathan Elliott neben einem angeschlagenen
Quartett am ersten Tag auch auf den schulisch gebundenen
Mannschaftskapitän Mirco Fuchs verzichten. Im Tor sollte Talent Anton
Kleinpaul Erfahrungen sammeln, die im ersten Spiel gegen die Gastgeber
vor allem in der zweiten Halbzeit eher unschön ausfielen (1:9);
Routinier Christian Minar erzielte den Gegentreffer. Deutlich präsenter
trat der Ruderklub dann gegen die HG Nürnberg auf und kassierte erst bei
der Schlussecke das 2:2.
Nach einer
morgendlichen Besprechung im Klubheim der Pfälzer startete der RRK
beschwingt in den zweiten Tag, kanzelte den ersten Punktspielgegner TB
Erlangen 12:1 ab, wobei Goalie Kleinpaul 52 Minuten lang mit guten
Paraden die Null hielt. Zum Abschluss wartete dann der starke
Erstliga-Absteiger HC Ludwigsburg, gegen den trotz positiver Einstellung
am Ende ein ernüchterndes 2:12 zu Buche stand. "Neben mangelnder Physis
– an beiden Tagen war immer mindestens ein Spieler zu wenig auf der
Bank, was in der Halle auf diesem Niveau doch enorm ist – war auch die
Konzentration nicht mehr so da, wie am Morgen", erläuterte Fuchs.
Als
Lichtblick des Wochenendes bezeichnete der Kapitän Finley Schwarz, der
zwar zuweilen noch äußerst unerfahren reagiere, "aber auf jeden Fall
sehr viel Frische in das Spiel bringt und sich toll entwickelt. Daneben
wird Mounir Hajri immer konstanter". Alles in allem bleibe aber zu
konstatieren, "dass wir eine Woche vor Rundenstart doch noch einiges zu
tun haben", so Fuchs.
Letzte Tests für die RRK-Teams
(kri). In
Rheinhessen und in der Pfalz bietet sich den Spitzenteams des
Rüsselsheimer RK am Wochenende letztmals die Gelegenheit, sich für die
Hallenhockey-Punktrunde warm zu spielen. Während die Damen beim Turnier
des SV Gau-Algesheim auf die Bundesliga-Konkurrenz von Eintracht
Frankfurt und ETuF Essen treffen, bekommen es die Zweitliga-Männer des
Ruderklubs beim Dürkheimer HC mit gleichklassigen Rivalen zu tun...
Viele
Verletzte und Kranke
Die
Rüsselsheimer Männer, in ihrer Saisonvorbereitung durch Verletzungen und
Krankheiten bislang stark beeinträchtigt und unter dem neuen Trainer
Jonathan Elliott wenig erfolgreich, werden versuchen, am Samstag (ab
12.30 Uhr) und Sonntag (ab 9.30 Uhr) in Bad Dürkheim Fortschritte zu
machen. Neben den Gastgebern sind mit Erstliga-Absteiger HC Ludwigsburg,
HG Nürnberg und TB Erlangen fünf der sechs Süd-Zweitligisten am Ball.
RRK-Damen beim Turnier der HG Nürnberg obenauf
Männer
verlieren alle vier Partien
Von Martin
Krieger (aus "Main-Spitze" vom 18. November 2015)
Die beiden
besten Hockeyteams des Rüsselsheimer RK haben sich beim "Hallen-Cup des
Südens", den HG Nürnberg ausrichtete, der Ende des Monats anrollenden
Hallensaison weiter angenähert. Während dies den erstklassigen Damen des
Ruderklubs auf erfolgreiche Weise gelang, können sich die Männer
glücklich schätzen, dass ihnen noch ein paar Übungseinheiten bis zum
Punktrundenstart der Zweiten Bundesliga Süd bleiben. In allen vier
Partien setzte es nämlich Niederlagen...
Welche
Lehren die RRK-Männer aus der neuerlichen Pleitenserie ziehen, bleibt
abzuwarten. Wie beim "Hessencup" des SC 80 Frankfurt blieb der
Mannschaft von Trainer Jonathan Elliott auch in Nürnberg ein
Erfolgserlebnis verwehrt. Allerdings waren auch längst nicht alle
Stammspieler mit von der Partie, und Niklas Isselhard fällt nach einer
schwereren Bänderverletzung wohl länger aus. Allerdings vermochte sich
der Ruderklub während des Turniers zumindest etwas zu steigern.
Schlimmer, als beim 2:7-Auftakt gegen die ebenfalls zweitklassige HGN,
wurde es gegen die Erstligisten Nürnberger HTC (3:8), Turniersieger SC
80 Frankfurt (2:5) und den Münchner SC (4:8) jedenfalls nicht mehr. Dass
noch viel Arbeit bevorsteht, versteht sich freilich von selbst.
Herausforderung für die Top-Teams des Ruderklubs
Starke
Gegner bei HGN-Turnier
Von Stephen
Lämmerhirt (aus "Main-Spitze" vom 13. November 2015)
Die
Top-Teams des Rüsselsheimer RK (RRK) gehen auf eine gemeinsame Reise
nach Franken, nehmen beide an der zweiten Auflage des "Hallen-Cups des
Südens" teil, die die HG Nürnberg in den Sporthallen des
Berufsbildungszentrums und des Hans-Sachs-Gymnasiums austrägt. Die Damen
des Ruderklubs um Trainer Philipp Tangerding treffen dabei am Samstag
auf zwei ihrer Konkurrenten aus der Hallenhockey-Bundesliga, Gruppe Süd:
Nürnberger HTC und Münchner SC. Tags darauf folgt ein Kräftemessen mit
den Regionalliga-Damen des Gastgebers und ein Platzierungsspiel.
Eine echte
Herausforderung wartet auf die Rüsselsheimer Herren. Denn neben den
Gastgebern, auf die die Schützlinge von Trainer Jonathan Elliott zum
Auftakt am Samstag treffen, sind die Hessen der einzige Zweitligist im
Teilnehmerfeld. Es wird daher interessant sein, zu sehen, wie sich der
Ruderklub gegen die Erstligisten Nürnberger HTC, SC 80 Frankfurt und
Münchner SC schlägt.
"Noch einige Baustellen"
Dennoch glücken RRK-Damen klare Testspielerfolge / Herren
schwächeln
Von Stephen
Lämmerhirt (aus "Main-Spitze" vom 10. November 2015)
Die
Wochenendbilanz der Hockeyteams des Rüsselsheimer RK (RRK) hätte kaum
unterschiedlicher ausfallen können. Während die Bundesliga-Damen des
Vereins zwei deutliche Testspielsiege einfuhren, blieb den
Zweitliga-Herren des Ruderklubs ein Erfolgserlebnis verwehrt...
Die Herren
des Ruderklubs blicken auf vier Niederlagen zurück. Besonders
unerfreulich verlief der Hessencup, zu dem Bundesligist SC 80 Frankfurt
seit vergangenem Jahr die vier besten hessischen Teams einlädt. Die
zweite Auflage des Turniers musste am Freitagabend in der Hadamarer
Fürst-Johann-Ludwig-Schule ausgetragen werden, da derzeit die
Wilhelm-Merton-Halle, die Fabriksporthalle und auch die
Philipp-Holzmann-Halle in Frankfurt als Flüchtlingsunterkünfte genutzt
werden.
Unterm Hallendach geht’s weiter: Die
RRK-Herren um Lorenz Klee (links) und Niklas Isselhard bewerben sich
heute Abend um den Hessencup und testen am Sonntag beim Mannheimer
HC. |
Letzter
bei Hessencup
Die
Rüsselsheimer, die auf Mirco Fuchs und Konstantin Foohs verzichten
mussten, unterlagen nach einer soliden Leistung dem Gastgeber 0:4. Gegen
Regionalligist TEC Darmstadt setzte es nach einem konfusen Auftritt eine
1:4-Niederlage. Und auch gegen Regionalligist Limburger HC verlor der
Ruderklub trotz einer Steigerung 3:5. „Wir liefern solche Spiele lieber
jetzt ab und lernen daraus“, nahm’s RRK-Coach Jonathan Elliott gelassen.
Am Sonntag verlor der Ruderklub schließlich seinen Gastauftritt beim
Bundesligisten Mannheimer HC, der zahlreiche erfahrene Akteure und
Ex-Nationalspieler aufgeboten hatte, nach einer starken ersten und einer
mäßigen zweiten Halbzeit 5:9 (4:2). Die RRK-Treffen erzielten Julius
Kaus, Niklas Isselhard (je 2) und Mounir Hajri.
Fokus liegt mittlerweile auf Hallenrunde
Damen-
und Herrenteam des Rüsselsheimer RK bestreiten intensive Vorbereitung
Aus
"Main-Spitze" vom 6. November 2015
(sl). Nach
der bisher glänzend verlaufenen Feldrunde 2015/16, hat sich der Fokus
sowohl der Damen als auch der Herren des Rüsselsheimer RK (RRK) auf die
am 28. November beginnende Hallenhockey-Saison gerichtet. Nachdem die
Damen des Vereins den Bundesliga-Abstieg auf dem Feld offenkundig
verdaut haben und als souveräner Primus der Zweiten Bundesliga Süd der
Rückkehr in die Beletage entgegeneilen, geht es unterm Hallendach darum,
die Erstklassigkeit zu bewahren. Entsprechend intensiv fällt die
Vorbereitung aus. Ein erster Test gegen Bundesligist RTHC Leverkusen
(Weststaffel) wurde zwar 10:9 gewonnen. "Doch das war wie stets zum
Auftakt wie Kraut und Rüben", befand RRK-Trainer Philipp Tangerding.
Schon am Wochenende soll sich sein Team gegen die eigene männliche
B-Jugend (Samstag, 11.30 Uhr) und Regionalligist TSV Schott Mainz
(Sonntag, 12 Uhr, beide Sporthalle Dicker Busch) geordneter zeigen. Es
folgen Turnierteilnahmen in Nürnberg (14. und 15. November) und
Gau-Algesheim (21. und 22. November).
Auch die
Männer des Ruderklubs ruhen sich nicht etwa auf der Tabellenführung in
der Feld-Regionalliga Süd aus. Das Team von Trainer Jonathan Elliott, in
der Halle in der Zweiten Bundesliga Süd, angesiedelt, gewann schon Tests
gegen die Regionalligisten Limburger HC (9:8) und TEC Darmstadt (5:2).
Erneut auf diese Gegner sowie Erstligist SC 80 Frankfurt treffen die
Rüsselsheimer heute Abend (ab 19 Uhr) in der Fürst-Johann-Ludwig-Schule
in Hadamar, in der der zweite Hessencup ausgetragen wird. Am Sonntag (16
Uhr) gastiert der RRK dann beim Erstligisten Mannheimer HC, ehe es
ebenfalls zum Turnier der HG Nürnberg und zum Abschluss der Vorbereitung
zum Wettbewerb in Bad Dürkheim geht. |