Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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RRK-Herren und die Feldhockey-Regionalligasaison 2014/15 − Vorbereitung und Verlauf! Weiterhin mit Spielertrainer Mirco Fuchs in der Feldrunde!

 

 

Hupfs Treffer sichert Punktgewinn im Derby

RRK spielt beim Tabellenzweiten TEC Darmstadt 1:1 – Grillparty zum Saisonende

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 13. Juli 2015
frai - Mit einem verdienten Punktgewinn beim Tabellenzweiten TEC Darmstadt ging die Regionalliga-Saison für die Hockey-Männer des Rüsselsheimer RK zu Ende. In einem ausgeglichenen Hessenderby hätten auch mehr Tore fallen können, letztlich stand ein leistungsgerechtes 1:1 zu Buche.

"Mit dem Auswärtspunkt zum Abschluss können wir gut leben", sagte ein zufriedener Niklas Isselhard. Er sprach von einem der besten Auswärtsspiele der Saison. Im bisherigen Rundenverlauf hatte der RRK nur bei Schott Mainz gepunktet, ansonsten war den Rüsselsheimern kein Zähler in der Fremde vergönnt.

Isselhard sah seine Mannschaft zunächst in der 25. Minute in Rückstand geraten. Doch nach der Pause wendete der Ruderklub das Blatt und kam in der 50. Minute durch Alexander Hupf zum 1:1-Ausgleich.

Vor der Partie war klar gewesen, dass der Ausgang der Partie keinen Einfluss mehr auf die jeweilige Tabellenplatzierung nehmen würde. Dennoch erlebten die Zuschauer in Darmstadt ein gutes Spiel mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten. "Es hätte auch gut und gerne 3:3 ausgehen können", resümierte Isselhard.

Nach dem Hessenderby ging es für den Tabellensechsten zurück an den Rüsselsheimer Sommerdamm, wo die Mannschaft mit den Spielerfrauen die Saison bei einer Grillparty ausklingen ließ. Jetzt ist erstmal Pause, doch in wenigen Wochen beginnt der Ruderklub mit der Saisonvorbereitung. Nach dem Sommer will die verjüngte Mannschaft wieder die Tabellenspitze in der Regionalliga angreifen.

Kader des Rüsselsheimer RK: Bastian Reisch, Phil Bosche, Niklas Isselhard, Jonas Hof, Yannick Rapp, Julius Kaus, Nicholas Bachtadse, Konstantin Foohs, Lorenz Klee, Mounir Hajri, Alexander Hupf, Maxi Zoeppfel, Finley Schwarz, Florian Krupa.


Mit Elliott im Gespräch

Rüsselsheimer Herren zum Abschluss bei TEC Darmstadt

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 11. Juli 2015

frai - Ein letztes Mal werden heute in der Regionalliga Süd die Hockeyschläger gekreuzt. Die Herren des Rüsselsheimer RK reisen zum Tabellenzweiten TEC Darmstadt. Das Hessenderby war in der Hinrunde noch ein Spitzenspiel, jetzt geht es für beide Mannschaften nur noch ums Prestige. Tabellenplatz sechs wird es am Ende für den Ruderklub werden.

In einer Regionalligasaison mit einigen Höhen und mehr Tiefen herrscht letztlich beim RRK versöhnliche Stimmung. Bis vor kurzem ging noch das Abstiegsgespenst um, jetzt herrscht bisweilen Zuversicht. Das mag am klaren 6:0-Heimsieg der Vorwoche gegen Hanau liegen, am Gerücht über einen neuen Übungsleiter für die neue Saison oder auch an der Tatsache, dass im Hause Fuchs der Nachwuchs nun endlich da ist.

Der Brite Jonathan Elliott könnte nach der Sommerpause die Geschicke der Mannschaft lenken. Zwei Jahre erledigte Mirco Fuchs diesen Job in Interimsfunktion. In Darmstadt wird Fuchs ein letztes Mal die taktische Marschroute vorgeben.

Das Hinspiel in Rüsselsheim endete mit einem 3:1 des RRK. Danach machten die Darmstädter im Saisonverlauf die bessere Figur, was ihnen letztlich als Aufsteiger den zweiten Platz hinter Meister HG Nürnberg beschert. Neun Punkte mehr, also drei Siege, hat der TEC auf seinem Konto. Doch zum Abschluss will der RRK wieder jubeln.

Im Anschluss soll am Sommerdamm der Saisonausklang gefeiert werden. „Natürlich feiert es sich besser mit einem Sieg im Gepäck“, weiß Kapitän Mirco Fuchs, dem die sportliche Visitenkarte wichtig ist, auch wenn es nominell um nichts mehr geht: "Personell sieht es ganz gut aus, wir wollen das letzte Spiel auf jeden Fall gewinnen."


Ein frühes 1:0 beruhigt

Von pp (aus "Rüsselsheimer Echo" vom 6. Juli 2015)

Bei brütender Hitze beseitigten die Männer des Rüsselsheimer RK gestern die letzten Zweifel am Klassenerhalt in der Feldhockey-Regionalliga Süd. Gegen Absteiger Hanauer THC glückte ein deutlicher 6:0 (1:0)-Heimsieg.

Der frühere Bundesligist Rüsselsheimer RK hat einen weiteren Absturz in die Viertklassigkeit (2. Regionalliga) nur haarscharf verhindern können. Am Sonntag verabschiedeten sich die Mannen um Spielertrainer Mirco Fuchs im letzten Heimspiel gegen den Hessenrivalen Hanauer THC zwar mit einem 6:0-Erfolg von ihren treuesten Fans, doch nach dem letzten Saisonspiel am Samstag beim TEC Darmstadt beenden sie die Runde auf jeden Fall auf dem sechsten Rang. Im Achterfeld eine sicherlich enttäuschende Platzierung.

Bei einer hohen Niederlage gegen den Tabellenvorletzten Hanau wäre sogar noch ein Abdriften auf den siebten Platz möglich gewesen. Doch diese Gefahr bestand gestern nicht ernsthaft...


Rüsselsheimer RK vom Druck befreit

Team um Spielertrainer Mirco Fuchs will sich beim Hanauer THC für Hinrundenniederlage revanchieren

Von Thomas Schulz (aus "Main-Spitze" vom 3. Juli 2015)

Nur aufgrund "glücklicher Umstände" am abschließenden Spieltag in der Zweiten Hockey-Bundesliga Süd vor acht Tagen steigt der HC Ludwigsburg doch nicht ab. Daher werden aus der Regionalliga Süd nur zwei Teams zurückgestuft. Entsprechend kann der Rüsselsheimer RK (RRK) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für eine weitere Saison in der Drittklassigkeit planen. Denn vor dem direkten Duell gegen den Hanauer THC weist der Ruderklub nicht nur sechs Punkte Vorsprung zum Aufsteiger auf, sondern auch eine klar bessere Tordifferenz (27:34 gegenüber 11:48).

Selbst mit zwei völlig unwahrscheinlichen Kantersiegen wären die Hanauer kaum in der Lage, das Trefferminus noch wettzumachen. Zumal die Rüsselsheimer am vorletzten Rückrundenspieltag auf Revanche für die ärgerliche 0:1-Niederlage aus der ersten Halbserie sinnen. Rechnerisch benötigen die Gastgeber gleichwohl ein Unentschieden, um den Klassenverbleib vorzeitig perfekt zu machen, woran Spielertrainer und Kapitän Mirco Fuchs indes keinen Zweifel hegt: "Natürlich war uns nach dem jüngsten 3:4-Misserfolg in Limburg nicht zum Feiern zu Mute. Nun, da ein möglicher Abstieg eigentlich kein Thema mehr ist, werden wir erst recht gegen Hanau voll auf Sieg spielen – ein Erfolg ist sozusagen Pflicht und sicherlich auch möglich. Grundsätzlich streben wir aus den verbleibenden zwei Rückrundenpartien sechs Punkte an!"

Zeigt die ohne gravierende Personalnot antretende RRK-Elf in den kommenden acht Tagen wieder ihre zwei Gesichter? Ein Dreier bei Vizemeister TEC Darmstadt erscheint wegen der Auswärtsschwäche unwahrscheinlich, ein Erfolg gegen den Hanauer THC aufgrund der Heimstärke allemal denkbar.


Achterbahn der Gefühle

RRK-Männer verlieren mit 3:4 in Limburg, sind aber so gut wie gerettet

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 29. Juni 2015

frai - Eine Achterbahnfahrt der Gefühle erlebten die Hockey-Männer des Rüsselsheimer RK am Wochenende. Am Samstag in der Regionalliga Süd nach der 3:4-Niederlage in Limburg noch am Boden zerstört, konnte das Team am Sonntag aufatmen. Der Klassenerhalt ist nun unverhofft so gut wie sicher.

Während der bisherige Hauptkonkurrent im Abstiegskampf, HLC Rot-Weiß München, in Hanau einen 6:0-Erfolg feierte, unterlag der RRK trotz Pausenführung mit 3:4 beim Limburger HC. Zunächst schien die Niederlage der Knockout im Kampf um den rettenden fünften Tabellenplatz zu sein, aber das Glück war dem Ruderklub hold.

In Liga eins stehen nun Düsseldorf und der Münchner SC als Absteiger fest. Das bedeutet, dass in der Regionalliga Süd nur zwei Teams statt drei absteigen müssen. Da der Vorletzte Hanau verloren hat, weist der Ruderklub zwei Spieltage vor Saisonende als Tabellensechster ein komfortables Polster von sechs Punkten auf den zweiten Abstiegsrang auf. Auch das Torverhältnis spricht für den RRK ...

Kader des Rüsselsheimer RK: Bastian Reisch, Mirco Fuchs, Niklas Isselhard, Jonas Hof, Yannick Rapp, Julius Kaus, Nicholas Bachtadse, Konstantin Foohs, Lorenz Klee, Mounir Hajri, Alexander Hupf, Maxi Zoeppfel, Finley Schwarz, Florian Krupa, Felix Seitz


Auswärtsbilanz spricht nicht für Ruderklub

Rüsselsheimer Herrenteam steht in Limburg mächtig unter Druck

Von Thomas Schulz (aus "Main-Spitze" vom 26. Juni 2015)

Steigt das traditionsreiche Männerteam des Rüsselsheimer RK (RRK) nun auch aus der drittklassigen Hockey-Regionalliga Süd ab? Eigentlich undenkbar, spielte der mehrfache Deutsche Meister doch vor wenigen Jahren noch in der Bundesliga. Ein Blick auf die Tabelle verrät: Möglich ist das durchaus. Denn sollten HC Ludwigsburg und Dürkheimer HC aus der 2. Bundesliga zurückgestuft werden, gibt es drei Regionalliga-Absteiger. Nach den jüngsten Niederlagen beim TuS Obermenzing (1:4) und bei Rot-Weiß München (0:3) rutschte der Ruderklub eben auf diesen drittletzten Tabellenplatz ab.

Alles läuft wohl auf einen Fern-"Showdown" am finalen Spieltag in 14 Tagen hinaus, wenn die einen Zähler besser platzierten Münchner beim designierten Meister HG Nürnberg sowie die Rüsselsheimer beim heimstarken Rangzweiten TEC Darmstadt, der in der Hinrunde indes 3:1 bezwungen wurde, antreten. Zuvor gastieren die Rot-Weißen beim Rangsiebten Hanauer THC und treffen auf Schlusslicht TSV Schott Mainz. Die Bayern haben also das leichtere Restprogramm. Denn der Ruderklub genießt zwar in einer Woche Heimrecht gegen Hanau, reist am Samstag aber zum Vierten Limburger HC.

Zwar wurde der langjährige Angstgegner in der ersten Halbserie am Sommerdamm 3:2 niedergerungen, doch spielen die Gastgeber unbeschwert auf, während die diesmal personell sorgenfreie RRK-Elf unter Druck steht. "Da wir ziemlich unnötig, aber völlig verdient in München komplett leer ausgegangen sind, hat sich die Mannschaft die prekäre Situation selbst zuzuschreiben. In den verbleibenden drei Partien müssen wir eigentlich neun Punkte holen!", weiß RRK-Spieler Niklas Isselhard.

Was aufgrund der extremen Auswärtsschwäche – bisher ein Punkt – eher unrealistisch erscheint. Immerhin ist Spielertrainer und Kapitän Mirco Fuchs ("Wir müssen nicht nur in Limburg etwas Glück haben, sondern zu viele Gegentreffer vermeiden und selbst die Torchancen nutzen") nach seinem "Nachwuchs-Fehlalarm" in der Domstadt dabei.


Abstiegsgespenst kehrt zurück

Rüsselsheimer RK geht am Regionalliga-Doppelspieltag in München leer aus

Von Thomas Schulz (aus "Main-Spitze" vom 22. Juni 2015)

Ihren Frust über die Pleiten am Regionalliga-Doppelspieltag in München hätten die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK (RRK) wohl am liebsten in einem der zahlreichen Biergärten der bayrischen Landeshauptstadt ertränkt. Zumal das trostlose Wetter zu den Auftritten beim TuS Obermenzing und bei Rot-Weiß München passte. Letztlich versagten sich die Hessen aber einen Besuch, hatten sie doch noch eine längere Heimreise vor sich. Im Gepäck gähnende Leere. Keine Spur von den angestrebten sechs Punkten. Daher fiel der Ruderklub nach dem rabenschwarzen Wochenende im Süden der Republik auf den gefährlichen drittletzten Tabellenplatz des Achterfeldes zurück. Die am Ende der Hinrunde nach dem Überraschungssieg über Aufstiegsanwärter TEC Darmstadt gebannt scheinende Abstiegsgefahr ist nun wieder ganz real. In den verbleibenden drei Partien der zweiten Halbserie müssen die Rüsselsheimer unbedingt eifrig punkten. ...

Rüsselsheimer RK: Reisch (Samstag), Rippel (Sonntag); Minar, Klee, Kaus, Rapp, Foohs, J. Hof, Bachtadse, Bosche (nur Samstag), Hajri, Hopf, Böhmer, Günster, Zöpfel, Krupa, Schwarz (nur Samstag), Seitz (nur Sonntag).


Statt Biergarten Punkte im Fokus

Rüsselsheimer RK geht Aufgaben beim TuS Obermenzing und bei Rot-Weiß München sehr ernst an

Stößt am Sonntag zum RRK: Stürmer Felix Seitz wird die Hessen bei Rot-Weiß München verstärken.

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" v0m 19. Juni 2015)

Eigentlich freut sich Mirco Fuchs auch nach annähernd 50 Hockey-Fahrten nach München noch immer auf das spezielle Flair der bayrischen Landeshauptstadt. An diesem Wochenende sieht das anders aus. "Einen Biergarten werden wir diesmal nicht aufsuchen", sagt der 31 Jahre alte Spielertrainer und Mannschaftskapitän des Rüsselsheimer RK. Dass der Fokus ganz klar darauf liege, "ein paar Punkte mitzubringen, am liebsten sogar alle sechs", ist leicht nachvollziehbar. TuS Obermenzing und Rot-Weiß München, die am Samstag und Sonntag auf die fünftplatzierten Hessen warten, sind unmittelbare Tabellennachbarn in der Regionalliga Süd. "Und da ich davon ausgehe, dass es drei Absteiger geben wird, ist das ein wegweisendes Wochenende, das wir ganz ernst nehmen und angehen", so Fuchs.

Auch wenn längst nicht gesagt ist, dass neben dem Dürkheimer HC auch HC Ludwigsburg die 2. Bundesliga Süd verlassen muss, was einen vermehrten Abstieg in der Regionalliga zur Folge hätte, will der Ruderklub alles dafür tun, am Rundenende mindestens Fünfter zu sein. Doch nicht nur deshalb käme ein Erfolg in Obermenzing gut. Da sich der Rangvierte am Sommerdamm 3:2 durchgesetzt hatte, ist Revanche angesagt. "Die spielen ein relativ gradliniges Hockey", berichtet Fuchs, "und Rot-Weiß München kann sicherlich besser spielen als bisher gezeigt."

Diesen Gegner hat der RRK zu Hause 2:1 besiegt, aber durch ein 2:2 am letzten Spieltag der Saison 2012/13 in München den Aufstieg in die zweite Liga verpasst. "Das ist für mich kein Thema mehr", sagt Fuchs. Dass er am Samstag mit 16 Feldspielern und zwei Torhütern planen kann und sich für Sonntag noch Felix Seitz dazugesellt, ist weitaus interessanter: "Personell könnte es nicht besser aussehen." Mal sehen, was dem bislang einzigen RRK-Auswärtspunkt angefügt werden kann.


Beendet ein Brite die trainerlose Zeit?

RRK-Männer werden im Internet fündig

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 12. Juni 2015)

Es sieht so aus, als würde eine fast zwei Jahre währende Selbstverwaltung ihrem Ende entgegengehen: Die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK, seit der Vorbereitung auf die Feldrunde 2013/14 in Sachen Trainingsgestaltung und Spielbetreuung weitgehend auf sich alleine gestellt, können hoffen, dass sich alsbald wieder jemand ihrer annimmt. "Am Wochenende war der Kandidat da, hat sich unser Spiel gegen HG Nürnberg angesehen und sich der Mannschaft kurz vorgestellt", erzählt Mirco Fuchs. Der Spielertrainer und Mannschaftskapitän zeichnet – unterstützt durch andere Teammitglieder und zuletzt auch durch die ehemalige Jugend-Nationaltrainerin Lisa Jacobi – federführend für die Ausgestaltung der trainerlosen Zeit verantwortlich.

Dass Fuchs nur den Vornamen ("Jonathan") und das ungefähre Alter ("27 oder 28") präsent hatte, ist der etwas ungewöhnlichen Kontaktaufnahme geschuldet. Jonathan Elliott hatte am 10. Mai ein Stellengesuch auf der Internetseite hockey.de veröffentlicht, das mit "englischer Trainer sucht neue Herausforderung im deutschen Hockey" überschrieben ist. "Das hat unser Spieler Dennis Schwarz gesehen und ihn kontaktiert. Daraus hat sich nach einem gegenseitigen Abtasten dann der Besuch in Rüsselsheim entwickelt", berichtet Fuchs. Elliott arbeitet bis Ende Juni noch in Valencia, bringt aber reichhaltige Erfahrung von der britischen Insel (Reading HC, Auswahlteams Wales) mit. "Ich würde mich freuen, wenn es klappt", sagt Fuchs. Nach dem Sondierungsgespräch mit dem Vorstand der RRK-Hockeysparte am Montag spricht einiges für eine Zusammenarbeit mit Elliott. "Das könnte was werden. Es müssen aber noch Formalitäten geklärt werden", erklärte Abteilungsleiter Martin Müller.


Schwache Defensive

RRK-Männer unterliegen Primus HGN nach 3:2-Führung noch 3:6

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 8. Juni 2015)

War es das vorerst letzte Aufeinandertreffen um Punkte in der Hockey-Regionalliga Süd? "Ich denke schon, dass die HGN der verdiente Meister wäre", sagte Mirco Fuchs nach der 3:6(2:2)-Niederlage des Rüsselsheimer RK gegen die HG Nürnberg, die nun mit acht Punkten Vorsprung die Tabelle anführt. Auf der anderen Seite müssen die Mannen um Spielertrainer Fuchs in den verbleibenden fünf Begegnungen auf der Hut und tunlichst nicht weiter als bis Rang fünf absacken, da es eventuell drei Absteiger geben könnte.

Obwohl der vierte Misserfolg des Ruderklubs im neunten Saisonspiel in Ordnung ging, "weil die HGN 70 Minuten und wir nur 35 Minuten Leistung gebracht haben", ging die Höhe der Niederlage zusätzlich zur großen Hitze unter die Haut. "Das war schon bitter und schade, zumal wir nach der Pause in Führung gehen", so Fuchs. Julius Kaus hatte eine abgelegte Strafecke verwandelt, doch unter dem Strich ließen die Hessen sechs dieser torgefährlichen Standardsituationen aus. "Das ist natürlich nicht gut, wobei uns durch den kurzfristigen Ausfall von Jonas Hof unser erster Reingeber weggebrochen ist und es weniger Optionen gab", erklärt Fuchs ...

Rüsselsheimer RK: Reisch; Minar, Klee, Fuchs, Kaus, Rapp, Bosche, Bachtadse, Krupa, Isselhard, Foohs, Hajri, Schwarz, Hupf, Böhmer.


Bei Hitze und Schwüle gegen den Primus

RRK-Männer erwarten Torfabrik HG Nürnberg

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 5. Juni 2015)

Eines steht schon vor dem Anpfiff fest – es wird heiß. Ziemlich heiß sogar. Mehr als 30 Grad und Schwüle sind für den ersten Samstag im Juni vorhergesagt, und so dürfte der Schweiß auf und neben dem Hockeyplatz am Sommerdamm reichlich fließen, wenn um 13 Uhr der Rüsselsheimer RK gegen HG Nürnberg um Punkte in der Regionalliga Süd antritt. Dass die Franken mit diesen Temperaturen gut umgehen können, wurde am Fronleichnamstag ab 12 Uhr in Hanau offenkundig: Die HGN verpasste dem gastgebenden Neuling in einer vorgezogenen Partie eine 9:2-Abreibung und kommt deshalb 49 Stunden später nun als souveräner Spitzenreiter an den Untermain.

Für den Ruderklub hält das erste Heimspiel der Rückrunde zwei Optionen bereit: Einmal ging das Duell aus hessischer Sicht arg unglücklich an Nürnberg. In der drittletzten Spielminute hatten die Gäste den 3:3-Ausgleich bejubelt, um sich in der Euphorie eine gute Minute später den entscheidenden vierten Gegentreffer einzufangen. Gelingt die Revanche, wozu eine deutliche Steigerung gegenüber dem unbefriedigenden 2:2 vor 14 Tagen beim sieglosen Schlusslicht TSV Schott Mainz notwendig sein dürfte, würden die aktuell drittplatzierten Männer um Spielertrainer und Spielführer Mirco Fuchs dem aktuell acht Punkte entfernten Primus zumindest etwas auf den Fersen bleiben. Angesichts von bereits 37 HGN-Treffern in neun (!) Spielen, wird sich die RRK-Abwehr um Torwart Bastian Reisch trotz der angekündigten Hitze gegen die fränkische Torfabrik warm anziehen müssen ...


RRK patzt gegen kampfstarke Mainzer

Regionalligist kommt gegen Schlusslicht nicht über ein 2:2 hinaus

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 18. Mai 2015

pp - Zum Rückrundenauftakt der Feldhockey-Regionalliga Süd mussten sich die Männer des Rüsselsheimer RK am Samstag beim sieglosen Schlusslicht TSV Schott Mainz mit einem 2:2 (1:0) begnügen.

Erneut konnten die Rüsselsheimer in der Fremde nicht an die Leistung des vorherigen Heimauftritts anknüpfen. Schnell merkte die RRK-Formation um Spielertrainer Mirco Fuchs, dass es in Mainz eine harte Nuss zu knacken galt: Der spielerisch limitierte Gegner igelte sich sofort nach dem Anpfiff in der eigenen Hälfte ein. Dabei präsentierte sich der TSV ungemein kampfstark und machte die Räume eng.

"Mit seiner Raumdeckung im eigenen Halbfeld hat uns der Tabellenletzte das Leben schwer gemacht. Die Mainzer haben uns zwar das Spiel machen lassen, doch wir agierten viel zu ideenlos und ließen über weite Strecken auch den nötigen Biss vermissen", erklärte Mirco Fuchs...

"Na, es geht doch!" (Niklas Isselhard, Mirco Fuchs, "Kons" Foohs)


In Sachen Effektivität nicht beizukommen

RRK-Männer schlagen Rangzweiten TEC 3:1

Von Thomas Schulz (aus "Main-Spitze" vom 11. Mai 2015)

Mit einem 3:1 (1:1)-Sieg über TEC Darmstadt stellte der Rüsselsheimer RK zum Hinrundenausklang der Hockey-Regionalliga Süd die Weichen auf Klassenverbleib, demonstrierte erneut seine Heimstärke und rehabilitierte sich für das ärgerliche 0:1 bei Aufsteiger Hanauer THC...

Rüsselsheimer RK: Reisch; Bosche, Klee, Rapp, Fuchs, J. Hof, Isselhard, Foohs, Kaus, Bachtadse, Hajri, Böhmer, Zöpffel, Hupf, Krupa, Schwarz.


Gegen TEC wird aus Spaß ganz schnell Ernst

RRK-Männer gegen Darmstadt unter Druck

Aus "Main-Spitze" vom 8. Mai 2015

 (kri). So schnell sieht man sich wieder. Keine drei Wochen ist es her, da hatten die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK den drittklassigen Standeskollegen TEC Darmstadt zu Testzwecken an den Sommerdamm eingeladen und beim 5:2-Sieg ordentlich Spaß. Wie rasch aus Spaß Ernst werden kann, zeigt sich an diesem Samstag: Um 18 Uhr stehen sich beide Mannschaften um Punkte in der Regionalliga Süd gegenüber, die mit dem siebten Spieltag den Scheitelpunkt dieser Feldsaison erreicht.

Da Rüsselsheims Spielertrainer Mirco Fuchs in dieser Woche mit seinen Schülern auf Klassenfahrt weilt, lag die Einstimmung in den Händen von Lisa Jacobi und Nicholas Bachtadse. Letzterer weiß, was nach der unnötigen 0:1-Niederlage bei Aufsteiger THC Hanau für den Ruderklub Sache ist: "Wenn wir da auch verlieren sollten, dann hängen wir in der engen Liga definitiv hinten drin", sagt der 30 Jahre alte Mittelfeldmann – wohl wissend, dass der gastgebende Rangdritte noch zwei Zähler Puffer zum ersten Abstiegsplatz hat. Und: "Um ganz sicher zu sein, müssen wir am Ende mindestens Fünfter werden."

Doch nicht nur unter dieser Prämisse kommt der Partie gegen Vorjahres-Aufsteiger Darmstadt schon eine gewisse Bedeutung zu. In der abgelaufenen Spielzeit gelang dem RRK kein Sieg gegen den späteren "Vizemeister", der auch aktuell wieder Platz zwei belegt. "Wir wissen, dass im Testspiel neulich ein paar starke Spieler bei denen gefehlt haben", sagt Bachtadse. Ergo dürfte es der Heimmannschaft am Samstag erheblich schwerer fallen, wieder Spaß zu haben. Erste Voraussetzung hierfür ist, dass anders als in Hanau getroffen wird. Ob es am Kader zu leichten Veränderungen kommt, sollte im Abschlusstraining entschieden werden.


"Ein richtiges Eiertor" und nichts falsch gemacht

Rüsselsheimer Männer verlieren mit unglücklicher 0:1-Niederlage gegen Hanau Anschluss zur Tabellenspitze

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 4. Mai 2015

frai - Am Ende stand für die Hockeyherren des Rüsselsheimer RK eine 0:1-Niederlage zu Buche. Der Regionalligadritte war als Favorit in die Partie gegangen, musste sich aber dem 1. Hanauer THC unglücklich geschlagen geben.

Damit verlor der Ruderklub den Anschluss an das Spitzenduo HG Nürnberg und TEC Darmstadt. Das 0:1 hat Züge eines Deja-vu, denn Gastgeber und Außenseiter 1. Hanauer THC gewann vor wenigen Wochen genau mit dem gleichen Resultat gegen das Spitzenteam TEC Darmstadt. Das dürfte die Mannschaft des Rüsselsheimer RK jedoch wenig trösten. Ein Sieg hätte das Schritthalten mit den beiden Aufstiegsaspiranten aus Nürnberg und Darmstadt bedeutet...


Mit drei Toren auf Tabellenplatz drei

RRK-Männer holen ersten Heimsieg gegen Limburger HC

Von Thomas Schulz (aus "Main-Spitze" vom 27. April 2015)

Mit einem 3:2(2:1)-Sieg über den Limburger HC verbesserte sich der Rüsselsheimer RK auf den dritten Tabellenplatz der Hockey-Regionalliga Süd. Da Kapitän und Spielertrainer Mirco Fuchs etliche Stammkräfte bei der Wiederaufnahme der Punktrunde nach sechseinhalb Monaten nicht zur Verfügung standen, debütierten mit Alex Hupf sowie Finley Schwarz zwei "Youngster" in der ersten Mannschaft. Zudem stand der 18-jährige Neuzugang Florian Krupa (SSG Bensheim) im Kader, zeigte eine starke Leistung und schrammte nur knapp am Premierentreffer vorbei (63.)...

Rüsselsheimer RK: Reisch; Bosche, Klee, Rapp, Fuchs, J. Hof, Isselhard, Foohs, Kaus, Bachtadse, Hajri, Böhmer, Schaffarzyk, Hupf, Krupa, Schwarz.


Heimsieg gegen den LHC steht noch aus

Für den Rüsselsheimer RK geht die Regionalliga-Punktrunde nach sechseinhalbmonatiger Unterbrechung gegen alten Rivalen weiter

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 24. April 2015)

Wenn die Hockey-Regionalliga Süd an diesem Wochenende wieder ihre Pforten öffnet, dann ist allenthalben Erinnerungsvermögen gefragt. Sechseinhalb Monate liegt der vierte und bislang letzte Spieltag der Saison 2014/15 zurück, und kaum jemand dürfte noch präsent haben, was in der dritthöchsten Spielklasse Sache ist. Und dass die Männer des Rüsselsheimer RK nach bislang zwei Siegen und zwei Niederlagen mit 12:11 Toren Tabellenplatz vier im Achterfeld inne und sechs Punkten Rückstand auf Primus HG Nürnberg haben.

Drei von sechs neuen Gesichtern im RRK-Team: Alexander Hupf, Maxi Zoepffel und Florian Krupa brennen ebenso wie Finley Schwarz, Eckart Geyer und Felix Rippel (fehlen) auf einen Einsatz.

Gleichwohl der Spielplan noch zehn Aufgaben bereithält, von denen die erste am Samstag am heimischen Sommerdamm Limburger HC heißt, wäre es für Mirco Fuchs okay, wenn er und seine Mitstreiter sich am Rundenende (11. Juli) ebenfalls dort einfinden würden. "Für die Entwicklung der Mannschaft ist es gut, dass wir in dieser Liga sind, da sich hier viele Teams auf Augenhöhe begegnen", sagt der RRK-Spielertrainer, "aber wenn wir am Ende Erster sein sollten, was ich nicht glaube, dann würden wir natürlich nicht Nein sagen."

Dass der Ruderklub an einem guten Tag jedem Gegner in der Regionalliga zusetzen kann, steht außer Frage. Jüngst wurde der aktuelle Tabellenzweite TEC Darmstadt im Test 5:2 geschlagen, was Hoffnung auf eine erfolgreiche Punktspiel-Jahrespremiere am Samstag macht – auch wenn nach dem Zweitliga-Abstieg gegen die drittplatzierten Limburger nach bislang zwei Anläufen erst ein Heimpunkt zu Buche steht. "Wie fast alle Teams sind die gegen uns immer besonders motiviert", sagt Fuchs – wohl wissend, dass RRK und LHC einst Gegner in der Bundesliga waren. Da sieben Kandidaten aus unterschiedlichen Gründen wegfallen, stehen die eigenen Talente Alex Hupf und Finley Schwarz sowie der 18-jährige Neuzugang Florian Krupa (SSG Bensheim) vor ihrer Feuertaufe.


Ruderklub glückt in Nürnberg kein Sieg

Turnier bringt aber Erkenntnisse

 Aus "Main-Spitze" vom 25. März 2015

(sl). Die Erkenntnis fiel schlicht aus. "Wir brauchen noch einige Trainingseinheiten, bis wir an der Feinabstimmung arbeiten können", stellte Mirco Fuchs fest. Dennoch habe das Vorbereitungsturnier des Regionalliga-Rivalen HG Nürnberg seinen Zweck für die Hockey-Herren des Rüsselsheimer RK (RRK) erfüllt, befand der Spielertrainer des Ruderklubs. "Die jungen Spieler haben sehr viel Spielpraxis gesammelt und ich haben viele neue Erkenntnisse gewonnen und viel experimentiert", berichtet Fuchs.

"Natürlich haben wir uns geärgert, dass wir kein Spiel gewonnen haben, zumal das gegen Rot-Weiß München und HG Nürnberg möglich gewesen wäre", erzählt der Gymnasial-Lehrer. Aber die Chancenverwertung sei nicht optimal gewesen. Darüber hinaus hätten einige Leistungsträger gefehlt. "Zudem hat sich dann auch noch Nicholas Bachtadse gleich im ersten Spiel gezerrt und konnte nicht mehr weiterspielen. Damit ist das Aufgebot noch weiter geschrumpft", erzählt der RRK-Spielertrainer, der aber derzeit nicht befürchtet, dass der Verteidiger nun längere Zeit ausfallen wird.

Die Rüsselsheimer unterlagen am Samstag zunächst Liga-Konkurrent Rot-Weiß München 0:1. Gegen Zweitligist Stuttgarter Kickers setzte es dann eine 1:3-Niederlage. Den Gegentreffer erzielte Lorenz Klee. Tags darauf blieb der Ruderklub immerhin ungeschlagen. Sowohl vom TB Erlangen aus der 2. Regionalliga als auch vom Regionalliga-Spitzenreiter HG Nürnberg trennten sich die Hessen 2:2. Gegen Erlangen trafen Finley Schwarz und Klee. Auch gegen den fränkischen Gastgeber war Klee erfolgreich. Daneben netzte Florian Krupa ein.

Am Wochenende steht nun Training auf dem Programm, ehe sich am Gründonnerstag (2. April, 20.30 Uhr) Zweitliga-Schlusslicht Dürkheimer HC ein zweites Mal ein Stelldichein am Sommerdamm gibt.


RRK-Männer mit fünf Neuen

Aus "Main-Spitze" vom 13. März 2015

(kri). Drei Wochen intensiver Athletikarbeit liegen hinter den Hockeyspielern des Rüsselsheimer RK. "Und ab und an haben wir auch mal ein bisschen Stock und Ball dazugenommen", berichtet Mirco Fuchs. Gut sechs Wochen vor der Fortsetzung der Regionalliga-Punktrunde am 25. April gegen den Limburger HC hofft der 31-jährige Spielertrainer des RRK nun, dass das Wetter am nächsten Dienstag mitspielt und das erste Testspiel gegen Zweitligist Dürkheimer HC am Sommerdamm (20.30 Uhr) zulässt. "Wenn es noch Frost gibt, kann die Bewässerungsanlage nicht laufen", so Fuchs. Sicher ist der Start beim Turnier der HG Nürnberg am 21. und 22. März, und auch personell sind einige Dinge in trockenen Tüchern: Neben den Jugendspielern Finley Schwarz und Alex Hupf ergänzen Verteidiger Eckart Geyer (SC 80 Frankfurt), Florian Krupa (SSG Bensheim) und Torwart Felix Rippel (Kreuznacher HC) den Kader des Ruderklubs. "Das freut uns sehr", sagt Fuchs.

Die Ersten Hockeyherren des RRK in der Feldsaison 2014/15 (hinten: Torwart Bastian Reisch, Florian Krupa, Julius Kaus, Jonas Hof, Torwart Felix Rippel, Konstantin Foohs; davor: Lorenz Klee, Nicholas Bachtadse, Spielertrainer Mirco Fuchs, Niklas Isselhard, Phil Bosche, Eckart Geyer, Paul Günster, Co-Trainerin Lisa Jacobi, "Physio" Diana Czerwonka; vorn: Maximilian Zoepffel, Yannick Rapp, Patrick Schaffarczyk, Finley Schwarz, Alexander Hupf, Constantin Böhmer, Mounir Hajri)


Einmal zu oft im Rückstand

RRK-Hockeyspieler verbuchen gegen München-Duo "nur" drei statt vier Zähler

Von Thomas Schulz (aus "Main-Spitze" vom 13. Oktober 2014)

Eine 2:3-Niederlage gegen TuS Obermenzing sowie einen 2:1-Erfolg über Rot-Weiß München verbuchte der Rüsselsheimer RK, verbleibt somit vorerst im Mittelfeld der Hockey-Regionalliga Süd...


Aufholjagd in Nürnberg letztlich doch für die Katz’

RRK-Männer nach 3:3-Ausgleich nicht wach

Aus "Main-Spitze" vom 29. September 2014

(kri). Geht die Auswärtsmisere auch in der Saison 2014/15 weiter? Die Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK, dank eines beeindruckenden 5:3-Erfolges über TSV Schott Mainz erster Tabellenführer der Regionalliga Süd, trafen zwar auch bei HG Nürnberg nicht schlecht, konnten das Punktekonto aber nicht mehren. 3:4 (1:2) hieß es aus Sicht der Hessen, die in der Endphase emotional von einem Extrem ins andere fielen. Dem viel bejubelten Ausgleichstreffer in drittletzter Minute per Strafecke "durch einen Strahl von Phil Bosche", wie es Mirco Fuchs formulierte, folgte rund 60 Sekunden später nach einem Freischlag das HGN-Siegtor. "Da waren wir leider wieder nicht wach, hatten die Schläger nicht unten und haben zudem nicht richtig gedeckt", monierte Rüsselsheims Spielertrainer...

RRK: Reisch; Frank, Klee, Fuchs, Lange, Untergasser, Rapp, Bosche, Bachtadse, Isselhard, Foohs, Hof, Hajri, Schaffarczyk.


"Schottler" doppelt nass gemacht

RRK-Männer starten mit sicherem 5:3-Heimsieg in die Regionalliga-Saison

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 22. September 2014)

Nass waren aufgrund des Dauerregens beide Mannschaften, aber der TSV Schott Mainz dürfte sich über das Wetter hinaus zusätzlich nass gemacht vorgekommen sein: Am ersten Spieltag der Hockey-Regionalliga Süd setzte sich der Rüsselsheimer RK vor etwa 80 Zuschauern am Sommerdamm hochverdient 5:3 (2:0) durch. Da es drei Minuten vor Schluss noch 5:1 gestanden und der sechste RRK-Treffer mehrfach in der Luft gelegen hatte, konnten sich die klar schwächeren Gäste glücklich schätzen, in der Endphase noch Ergebniskorrektur betrieben zu haben. "Die letzten zehn Minuten waren nicht gut, aber die 60 davor umso mehr. Wir haben eine überragend geschlossene Teamleistung geboten; da wächst was zusammen", freute sich RRK-Spielertrainer Mirco Fuchs...

Kader des RRK: Bastian Reisch, Julius Kaus, Mirco Fuchs, Phil Bosche, Christian Domke, Frank Trautmann, Nicholas Bachtadse, Konstantin Foohs, Lorenz Klee, Christian Minar, Felix Seitz, Nico Lange, Moritz Frank, Niklas Isselhard, Jonas Hof, Jan Eric Dudel, Jan Syväri, Conny Böhmer, Yannick Rapp.

Kann sich wieder mehr im RRK-Team den Gegnern in den Weg stellen: Abwehrrecke Christian Minar.


Zweitliga-Rückkehr "utopisch"?

Trainerloser Rüsselsheimer RK will mit Heimsieg gegen TSV Schott Mainz aus Startlöchern kommen

Aus "Main-Spitze" vom 19. September 2014

(kri). Im Begleitheft für die Feldsaison 2014/15 steht beim Trainer "Nomen Nominandum" (N. N.), was bedeutet, dass diese Position noch zu besetzen ist. Was streng genommen stimmt, geht an den Realitäten vorbei. Denn seit einem Jahr ist Mirco Fuchs beim Rüsselsheimer RK, für den am Sonntag (14 Uhr) die neue Punktrunde in der Hockey-Regionalliga Süd am Sommerdamm gegen TSV Schott Mainz eingeläutet wird, weit mehr als "nur" Mannschaftskapitän. Der 30-jährige Lehrer zeichnet – aktuell unterstützt durch Nicholas Bachtadse – für die Ausgestaltung der drei Übungseinheiten pro Woche und das Coaching verantwortlich. An die zusätzliche Belastung gewöhnen mag er sich nicht: "Das ist nach wie vor sehr viel und weiterhin nicht leicht zu stemmen."

Ob unter diesen Voraussetzungen eine Rückkehr in die Zweite Bundesliga Süd ein realistisches Ziel sein kann, wie es im Vorwort des besagten Saisonhefts anklingt, daran scheiden sich offenbar die Geister. "Für mich utopisch, auch wenn sich die jungen Leute wirklich toll weiterentwickelt haben", sagt Fuchs. In der abgelaufenen Runde konnten die Nachfahren des neunmaligen Deutschen Meisters froh sein, sich frühzeitig einen ausreichenden Hamstervorrat angelegt und als Tabellenfünfter das Ziel erreicht zu haben – 19 Zähler hinter Meister HC Ludwigsburg.

Galten die Schwaben, in der Halle mittlerweile sogar erstklassig, als Aufstiegsanwärter Nummer eins, lässt sich aktuell keines der acht Teams ähnlich auf das Favoritenschild heben. Zweitliga-Absteiger Rot-Weiß München, der dem RRK im Juni 2013 die Tour vermasselt hatte, ist nach sechs Punkten und 80 Gegentreffern reichlich desillusioniert zurückgekehrt, wird es aber bestimmt wieder wissen wollen. Und vom Meisterschaftszweiten TEC Darmstadt trennten sich Fuchs und Co. im letzten Test 3:3. Von unten aufgerückt sind zwei alte Bekannte: Hanauer THC und TuS Obermenzing.

Das Auf und Ab während der fast zweimonatigen Vorbereitungszeit lässt freilich wenig Rückschlüsse dahingehend zu, was die weitgehend unveränderte RRK-Mannschaft – Torwart Marc Papenburg nimmt eine Auszeit, dafür ist Routinier Christian Minar wieder von Anfang an Thema – wirklich drauf hat. Achtbaren Niederlagen gegen Zweitligisten standen teilweise krasse Pleiten gegen gleichklassige Kontrahenten entgegen. "Wir sind froh, dass es losgeht, freuen uns auf Mainz und hoffen auf die ersten drei Punkte", sagt Fuchs. Verständlich, denn der 3:2-Testspielerfolg in Mainz kann den Ruderklub zuversichtlich an die erste Aufgabe gegen das Team von Ex-Trainer Kai Stieglitz herangehen lassen. Trotz N. N.


Kein Test mangels Fitness

Rüsselsheimer Männer verlieren beim Turnier in Obermenzing alle Spiele

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 10. September 2014

Erst getroffen, dann an der Hüfte verletzt: RRK-Hockeyspieler Mounir Hajri.

bit - Die Hockeymänner des Rüsselsheimer RK sind zwei Wochen vor der Regionalliga-Punktrunde am 21. September gegen Schott Mainz noch nicht in Bestform. Bei einem Vorbereitungsturnier in München wurden sie am Wochenende sieglos Letzter...

Offenbar, vermutet Spielertrainer Mirco Fuchs, war die Zeit zwischen dem Ende der letzten und dem Beginn der nächsten Runde zu kurz, um den nötigen Fitnesszustand zu erreichen.


Kleine Schritte nach vorne und drei Verletzte

RRK-Männer unterliegen drei Zweitligisten

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 2. September 2014)
 

Die letzte Woche der großen Ferien ist angebrochen, was neben den Schülerinnen und Schülern auch für die hessischen Lehrkräfte die Rückkehr zur Normalität unweigerlich näherrücken lässt. Mirco Fuchs, Pädagoge am Rüsselsheimer Kant-Gymnasium, suchte aber nicht nur deshalb gestern Zerstreuung am Wickerer Kletterberg. Verständlich, hat das letzte August-Wochenende den Spielertrainer des Rüsselsheimer RK doch nicht weniger als 170 intensive Minuten auf zwei Hockeyplätzen in der Pfalz erleben und die eine oder andere Erkenntnis im Rahmen der Vorbereitung auf die dritte Saison in der Regionalliga Süd gewinnen lassen.

"Wir haben kleine Schritte nach vorne gemacht, aber sicherlich noch ein bisschen Arbeit vor uns", so Fuchs‘ Fazit der drei Testpartien in Bad Dürkheim und Frankenthal. Dass der 30 Jahre alte RRK-Kapitän "nicht so genau weiß, wo wir als Team wirklich stehen", geht über die Niederlagen gegen die höherklassigen Zweitligisten SC Frankfurt 1880 (0:6/Halbzeit: 0:2), Schwarz-Weiß Köln (1:3/1:1) und Stuttgarter Kickers (2:3/1:1) hinaus. "Wir waren einfach wieder so wenige Leute, dass wir nach drei Verletzungen beschlossen haben, das letzte Spiel abzuhängen."

Drei angeschlagene Spieler

Am Samstag erwischte es zunächst Routinier Frank Trautmann, im zweiten Duell über zweimal 30 Minuten dann 1:0-Torschütze Mounir Hajri sowie Lorenz Klee. Zwar stießen am Sonntag Felix Seitz und Jonas Hof hinzu, "aber bei nur elf Feldspielern hatte Frankenthals Trainer Verständnis für die Absage", so Fuchs.

Habe das RRK-Team nach dem ernüchternden Auftakt gegen vollzählige und laufstarke Frankfurter gegen Köln bereits mehr Ballbesitz erzielen und auch Chancen kreieren können, "war das Spiel gegen Stuttgart mit Abstand unser bestes." Bis vier Minuten vor Schluss führte der Ruderklub durch Treffer des auffälligen Conny Böhmer und Hof 2:1. Eine unklare Schiedsrichterentscheidung mündete im schwäbischen Ausgleich und beim Versuch, den Sieg zu erzwingen, wurde der RRK dann unglücklich ausgekontert. "Wir haben viel Videomaterial mitgebracht", erzählt Fuchs – wohl wissend, dass diese Woche ihm noch mal mehr Zeit als sonst beschert.