Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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RRK-Sommercamp vom 25. bis 29. August 2014 – 70 Kinder trainieren nach Altersstufen auf den Hockeyplätzen am Sommerdamm

 

Die Teilnehmer des RRK-Sommercamps 2014 der Jahrgänge 2003 bis 2006 mit Trainern

Den Rost der Sommerpause abschütteln

Beim RRK-Hockey-Sommercamp freuen sich alle, dass es wieder losgeht – 70 Kinder und Jugendliche dabei

Wieder am Ball: Nina Minowsky war eine der 70 Teilnehmer beim Hockey-Ferien-Jugendcamp des RRK. Unter der Leitung von Herren-Spielertrainer Mirco Fuchs und seinem Team waren die Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren dazu eingeladen worden.

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 27. August 2014

arc - Mit viel Enthusiasmus gingen die rund 70 Kinder und Jugendlichen beim RRK Hockey-Sommercamp zur Sache. Groß war die Motivation nach der Sommerpause, wieder den "Ball rollen" zu lassen. Dazu gab es auch noch gute Nachrichten für den Verein: Die Sparkassen-Stiftung überreichte eine Spende über 500 Euro.

Unter der Leitung von Herren-Spielertrainer Mirco Fuchs und seinem Team waren die Kinder und Jugendlichen zwischen sieben und 15 Jahren begeistert bei der Sache. "Man sieht ihnen an, dass sie sich freuen, dass es wieder losgeht", bemerkte Fuchs stolz.

Stolz auf die Trainingserfolge

Er und sein Team hatten sich für die vor ihnen liegende Camp-Woche viel einfallen lassen, um den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. So gab es zwar das normale Hockey-Training auf den Plätzen neben dem Stadion am Sommerdamm, doch streute man immer wieder auch alternative Übungen und Sportarten ein. Ob nun der Umgang mit dem Fußball oder eine Lacrosse-Übungsstunde (Mannschaftssport, der mit einem besonderen Schläger und einem Hartgummiball gespielt wird) – die Planungen der Trainer gingen auf und brachten den Teilnehmern viel Spaß.

"Wir wollen natürlich auch dafür sorgen, dass Konzentration und Koordination trainiert werden. Daher haben wir unter anderem auch eine Slack-Line aufgebaut oder veranstalten einen Wettbewerb im Rope-Skipping. Natürlich wird aber auch viel gespielt, wir wissen ja, dass die Teilnehmer daran Spaß haben und deswegen auch hier sind, um den Rost aus der Sommerpause abzuschütteln", führte Fuchs weiter aus. Darüber hinaus ist am Donnerstag ein Ausflug ans Schloss Freudenberg geplant, wo man auf einem Barfußpfad und in einer Dunkelkammer das eigene Gefühl und den Tastsinn trainieren will.

"Es ist sehr schön, dass es endlich wieder losgeht. Im Sommer hatten wir so lange Pause, daher war für mich klar, dass ich hier am Sommercamp teilnehmen möchte. So kann ich früh wieder ins Training einsteigen und mich verbessern. Außerdem sind auch meine Freunde hier, da macht es gleich noch mehr Spaß", freute sich Nina Minowsky, die seit drei Jahren bei der Hockey-Abteilung des Rüsselsheimer RK trainiert und spielt. Den Anweisungen ihres Trainers Mirco Fuchs folgend, lief sie mit dem Ball am Schläger den Parcours ab und zeigte dabei ihr Talent.

Dass der Rüsselsheimer RK in seiner Hockeyabteilung vor allem bei den Mädchen und Frauen viele Talente hat, das weiß man im Verein. Schwierig wird es hingegen sein, diese Talente auch zu nutzen und auszubauen, meint Abteilungsleiter Martin Müller. "Die finanzielle Leistungsfähigkeit mancher anderer Vereine fehlt uns leider. Daher bilden wir zwar viele aus, doch das weckt Begehrlichkeiten. Oft können wir dann leider nicht mithalten, wenn eine unserer Spielerinnen abgeworben wird", beschriebt Müller die Lage.

So ist es für den RRK das große Ziel in dieser Saison, den Klassenerhalt in der Ersten Bundesliga zu schaffen, auch wenn man diesmal eine der jüngsten Mannschaften der Vereinsgeschichte stellt. Unter dem neuen Trainer Maciej Matuszynski will man jedoch die Klasse halten, auch wenn man auf Leistungsträgerinnen wie Eva Frank aufgrund des Auslandsjahres im Studium verzichten muss.

Hoffnung auf Engagement der Firmen

Gut aufgestellt sieht man sich aber bei den Nachwuchsmannschaften, wo man immer noch die klare Nummer eins in Hessen ist. "Diese Führungsrolle wollen wir natürlich behaupten, jedoch wird das nicht leichter, sollten wir nicht mehr in der Bundesliga spielen", weiß auch Müller. Daher hofft er auf Unterstützung von den Unternehmen der Region und lobt das Engagement der Kreissparkasse, die auch das Sommercamp mit einer Spende von 500 Euro unterstützte.

"Es geht uns nicht darum Spielerinnen einzukaufen und Gehälter zu zahlen, sondern darum, genug Handlungsspielraum zu haben", beschreibt Müller die Situation und blickt ein wenig neidisch auf die Konkurrenz aus Mannheim oder Hamburg. Dankbar ist man beim RRK für das Engagement der Stiftung, denn dadurch kann sichergestellt werden, dass auch weiterhin Talente aus den eigenen Reihen gefördert werden können, die langfristig gesehen irgendwann die erste Mannschaft verstärken könnten.

"Einfach Bock auf Hockey"

Junge Talente beim Sommercamp des RRK

Aus "Main-Spitze" vom 27. August 2014

(nsr). Schon lange bevor man beim Hockeystadion am Sommerdamm angekommen ist, hört man: Hier ist was los. 80 Kinder im Alter von sieben bis 15 Jahren tummeln sich diese Woche auf dem Hockeygelände des Rüsselsheimer RK.

Es ist Hockeycamp, doch von den typischen Hockeyutensilien wie Ball und Schläger erst einmal keine Spur. Dafür sprintet die Gruppe der Mädels vom blauen, zum grünen, zum gelben Hütchen. Die Jungs sind am anderen Ende des Hockeyplatzes mit koordinativen Kraftübungen beschäftigt. Mirco Fuchs, der Spielertrainer der 1. Herrenmannschaft, erklärt, dass es bei diesem Camp nicht nur um Hockey gehe. Ganz vielfältig soll das Programm sein. Nur Hockey eine Woche lang, würde auch irgendwann langweilig werden. Deshalb werde genauso intensiv an den koordinativen Fähigkeiten gearbeitet. Dafür gibt es eine Slackline, Rope Skipping Seile oder auch sportartfremden Utensilien wie Lacrosse-Schläger. "Mit einem Besuch beim Schloss Freudenberg in Wiesbaden wollen wir aber auch die sozialen Fähigkeiten der Kids schulen", berichtet Fuchs zum Programm.

Solche Überlegungen sind den jungen Hockeytalenten erst einmal egal. Zoe und Elissa, beide 12 Jahre alt, sind hier, weil sie "einfach Bock auf Hockey haben", erklären sie in der Trinkpause. Da der reguläre Trainingsbetrieb über die Sommerferien ruht, nutzen die zwei Spielerinnen des WTHC Wiesbaden das Sommercamp der RRK um fit zu bleiben und mit ihrer Lieblingssportart nicht aussetzen zu müssen. Neben den zwei jungen Wiesbadenerinnen kommen die Teilnehmer hauptsächlich aus dem Jugendbereich des RRK. Viele haben besonderen Spaß daran, auch einmal Spielerinnen und Spieler anderer Mannschaften kennenzulernen. "Für uns ist es wichtig, die Gruppen immer wieder neu zu mischen", betont Viola Becker, selbst Spielerin der 1. Damenmannschaft. Das stärke das Vereinsgefüge und gebe neue Impulse in der Trainingsarbeit. Und nach der Trinkpause werden dann auch endlich die Hockeyschläger in die Hand genommen.

Die Teilnehmer des RRK-Sommercamps 2014 der Jahrgänge 1998 bis 2002 mit Trainern