Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Sponsoringvertrag verlängert – RRK-Sommercamp vom 5. bis 9. August 2013 – 78 Kinder trainieren nach Altersstufen auf den Hockeyplätzen am Sommerdamm

 

 

Zwei weitere Jahre Sponsoring

Kreissparkasse Groß-Gerau unterschreibt

Aus "Main-Spitze" vom 12.08.2013

(mba). Am Rande des Jugendcamps der Hockeyabteilung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs ist am Freitag ein neuer Sponsoringvertrag unterzeichnet worden. Vertreter der Kreissparkasse Groß-Gerau waren im Hockeystadion zu Gast, um die Zusammenarbeit mit dem Verein um zwei weitere Jahre zu verlängern. Nebenbei konnten sie sich ein Bild von der Jugendarbeit machen.

Das Jugendcamp der RRK-Hockeyspieler findet seit mittlerweile sechs Jahren jeden Sommer statt und ermöglichte in diesem Jahr 78 Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen eine Woche lang intensiv zu trainieren. Dabei werden sie von Jugendtrainer Volker Schädel und seinem Team angeleitet, das auch aus Spielerinnen und Spielern der ersten Mannschaften besteht.

Koordination geschult

Die meisten Teilnehmer stammen dabei aus der eigenen Jugend, die allein im Feldhockey 16 Mannschaften umfasst. Einige Kinder und Jugendliche reisen aber auch extra für das Jugendcamp aus der näheren Umgebung an – zum Beispiel aus Wiesbaden. Neben dem Hockeytraining werden durch alternative Ballsportarten auch die koordinativen Fähigkeiten geschult.

Am Freitag bekamen die Teilnehmer während ihrer Trainingseinheiten dann ungewohnten Besuch von der Sparkasse. Thomas Ey, Direktor für Privatkunden, und Martin Spachmann, Marktbereichsdirektor in Rüsselsheim, ließen sich von Martin Müller, dem Abteilungsleiter Hockey des RRK, auf den neuesten Stand bringen. Müller erläuterte, dass die Jugendarbeit die wichtigste Basis des sportlichen Erfolgs für den Verein ist. Letztlich sei man den Großstadtvereinen strukturell unterlegen, da man beispielsweise aufgrund fehlender Studienangebote keine "großen Namen" anlocken könne.

Anne Schröder geht

Ein aus Sicht des RRK bedauerliches Beispiel hierfür lieferte jüngst die U21-Nationalspielerin Anne Schröder: Um ihr Studium zu beginnen, verlässt sie nun Rüsselsheim und wird in Zukunft in Hamburg Hockey spielen.

Die beiden Vertreter der Kreissparkasse nahmen auch selbst den Schläger in die Hand und bekamen von den Jugendspielern eine kurze Einführung in den Hockeysport. Nachdem dies geschafft war, stand die Unterzeichnung des neuen Sponsoringvertrages auf dem Programm.

Am liebsten richtig spielen: Philipp Schmitt (links) und Simon Busch Torio machen die Übungen beim RRK-Sommercamp zwar gerne mit, am meisten macht ihnen aber der direkte Vergleich Spaß.

Die Kreissparkasse unterstützt die Hockeyabteilung des RRK bereits seit vier Jahren. "Sponsoring ist eine Sache, die uns außerordentlich hilft, das wollen wir mal betonen", sagte Martin Müller. Die Reisekosten der ersten Mannschaften seien allein aus Mitgliedsbeiträgen kaum zu bewältigen. Die erste Mannschaft der Damen spielt derzeit in der Bundesliga, während das Herrenteam nach knapp verpasstem Aufstieg in der vergangenen Saison weiter in der Regionalliga antritt.


Am Ferienende wieder für Bewegung begeistern

RRK-Sommercamp – 78 Kinder trainieren nach Altersstufen – Vielfältiges Programm

 Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 10. August 2013
 

arc - Viel Spaß hatten 78 Kinder beim Sommercamp des Rüsselsheimer Ruderklub (RRK). Mit einer ausgedehnten und abwechslungsreichen Hockey-Woche wurde das Ende der Sommerferien für die Kinder zwischen acht und 14 Jahre eingeläutet.

Alle Hände voll zu tun hatte das Team um Jugendtrainer Volker Schädel mit den vielen Teilnehmern, denn die 78 hockeybegeisterten Kinder präsentierten sich nicht nur wiss- und lernbegierig, sondern auch sehr lebhaft. "Sie sind immer mit viel Spaß dabei und ziehen sehr gut mit", erklärte Schädel nicht ohne Stolz. So sei es ja normal, dass es bei einem Sommercamp nicht nur stur um das Hockeytraining gehen würde. "Die kleineren Kinder können auch nicht so lange mitmachen und brauchen etwas mehr Abwechslung, während wir mit den älteren gut zweieinhalb Stunden lang Training am Vormittag und am Nachmittag machen könnten. Wir versuchen es aber ein wenig ausgewogen zu gestalten und binden immer wieder spielerische Elemente ein", sagt Schädel.

In zwei nach Alter gestaffelten Camp-Gruppen haben die Verantwortlichen daher die Kinder aufgeteilt. Um für Abwechslung zu sorgen, haben sich die Veranstalter in dieser Woche einiges einfallen lassen.

Nachdem an jedem Vormittag zahlreiche Übungen zu Koordination, Konzentration, sowie Ball- und Schläger-Technik absolviert wurden, beendeten die Trainer jedes Vormittagstraining mit einem Spiel.

Nach dem Mittagessen wurde zum Aufwärmen der Fußball herausgeholt, bevor wieder die Hockey-Schläger in die Hand genommen wurden. "Mit ein wenig Fußball können sich die Kinder mit mehr Spaß aufwärmen. Zwar mögen das manche Mädchen nicht so sehr, aber in der Regel laufen alle kräftig dem Ball hinterher", sagt Schädel. Auch wenn 78 Teilnehmer sicher für den Verein eine stolze Zahl sind, so hat man gehofft, doch ein paar mehr Hockey-Neulinge für den Sport begeistern zu können. Nach Ansicht des RRK fanden nur wenige vereinsfremde Teilnehmer den Weg auf die Kunstrasenplätze am Sommerdamm.

Wegen der sommerlichen Temperaturen gab es für die Kinder ein leckeres Eis, am Dienstag wurde zum Abschluss sogar eine Wasserrutschbahn aufgebaut, die genauso kräftig genutzt wurde wie zuvor das Spielfeld. "Das war kurz vor dem kräftigen Gewitter, aber wir hatten dennoch alle viel Spaß", so Schädel.

Für die älteren Kinder gab es am Donnerstagnachmittag einen besonderen abwechslungsreichen Ausflug. Es ging gemeinsam mit den Fahrrädern zur Kletterwand in den Ostpark. Die jüngeren Kinder konnten währenddessen auf dem Großfeld spielen.

Die Idee war, die Kinder wieder zum Lernen und zum Bewegen anzuregen. Deshalb wurde das RRK-Sommercamp ans Ende der Ferien gelegt. "Für mich ist das Hockeycamp eine tolle Sache, und es gefällt mir sehr gut", sagt der neun Jahre alte Simon Busch Torio. Seit drei Jahren spielt er beim RRK Hockey und dies mit wachsender Begeisterung. "Ich treffe hier viele Freunde und lerne sehr viel. Ich finde, es ist für mich ein sehr gutes Training." Wie die meisten Kinder macht er zwar bei den Übungen fleißig mit, bevorzugt es jedoch, richtig zu spielen. "Das Abschlussspiel vor dem Mittagessen und am Nachmittag mag ich am liebsten. Da kann ich Alleingänge machen oder Tricks ausprobieren."