Aus "www.adh.de"
vom 25.06.2013
Am 7. und 8. Juni
2013 wurde an der Uni Düsseldorf die DHM Hockey ausgetragen. Deutsche
Hochschulmeister 2013 wurden die Damen der WG (Wettkampfgemeinschaft Uni/FH) Mainz und die Herren der WG
Aachen.
An der Deutschen
Hochschulmeisterschaft (DHM), die von der Heinrich-Heine-Universität in
Kooperation mit dem Düsseldorfer HC auf der DHC-Anlage am Seestern ausgetragen
wurde, nahmen sechs weibliche und neun männliche Hochschulmannschaften teil.
Gespielt wurde auf dem Kleinfeld (5+1).
Auf weiblicher
Seite war es eine klare Sache für die WG Mainz, die bis auf die vereinslose
Farah Schlink ausschließlich aus Bundesligaspielerinnen des Rüsselsheimer RK
bestand. Die international erfahrenen Spielerinnen Eva Frank, Helena Faust,
Lotta Hof, Viktoria Krüger und Hannah Pehle hatten bei ihren fünf
Vorrundenspielen im Modus "Jeder gegen Jeden" keinen Widersacher, der ihnen
gefährlich werden konnte. Lediglich die Gastgeberinnen aus Düsseldorf setzten
die Mainzerinnen unter Druck. In einem hochklassigen Spiel setzten sich die
Favoritinnen denkbar knapp mit 5:4 durch. Den zweiten Finalplatz sicherte sich
die Mannschaft der Uni Bayreuth. Im entscheidenden Gruppenspiel um den zweiten
Platz schlugen die Franken die Düsseldorferinnen mit 3:1. Im Finale siegte die
WG Mainz deutlich mit 7:1. Auf dem dritten Platz landete die Uni Düsseldorf,
die weiteren Ränge belegten die WG Marburg, WG Karlsruhe und die WG Münster.
Ausgeglichener
war das Feld in der männlichen Konkurrenz. In zwei Vorrundengruppen wurden die
Halbfinalisten ermittelt. In Gruppe I wurde Gastgeber Düsseldorf
ungeschlagener Gruppensieger , den zweiten Platz sicherte sich die WG
Dortmund. Die späteren Turniersieger der WG Aachen starteten in Gruppe II mit
einer 3:5-Niederlage gegen die Uni Duisburg-Essen und mussten in der Folge
hart um ihre Halbfinalteilnahme kämpfen. Nur knapp vor der WG Münster sicherte
sich Aachen den zweiten Gruppenplatz hinter dem souveränen Sieger
Duisburg-Essen. In der Vorschlussrunde sorgte Aachen dann mit seinem 3:2-Sieg
gegen die gastgebenden Düsseldorfer für eine Überraschung. Duisburg-Essen
schlug anschließend Dortmund mit 3:1, so dass es im Finale zum
Aufeinandertreffen der beiden Teams aus der Gruppe II kam. Anders als im
ersten Duell ging diesmal die hauptsächlich aus Spielern des West-Oberligisten
Aachener HTC bestehende WG Aachen mit 2:0 als Sieger hervor. Das Spiel um
Platz Drei fiel aus, da die WG Dortmund wegen zwei leicht verletzten Sportler
freiwillig auf das Spiel verzichtete. So belegte Düsseldorf den dritten Platz,
auf den weiteren Rängen folgten Dortmund, Münster, Saarbrücken, Darmstadt,
Karlsruhe und Aachen II.
"Mit über 25
teilnehmenden Hochschulen an den letzten drei Meisterschaften ist der
Hockeysport an den Hochschulen wieder auf einem guten Weg", zog Hockey-Diszplinchef Dr. Hans-Werner Schrader Bilanz.