Vier Spielerinnen des RRK in Lille mit dabei – Charlotte van Bodegom, Helena Faust, Eva Frank und Lisa Lahham – dazu RRK-Trainer Benedikt Schmidt-Busse als Co-Trainer und Lotta Hof steht auf Abruf bereit !!!

Trotz guter Leistungen am Ende "nur" Vierter !!!

Die Ergebnisse der deutschen U21-Mannschaft in Lille:

Um den 3. Platz, 31. Juli 2010: Spanien – Deutschland 2:1 durch "Golden Goal" (1:1, 0:0)

Eva Frank im Spiel um den 3. Platz

Charlotte van Bodegom im Spiel um den 3. Platz

Halbfinale, 30. Juli 2010: Deutschland – England  8:9 nach 7-m-Sch. (2:2, 2:1)

3. Spiel, 28. Juli 2010: Deutschland – Schottland 4:1 (0:0)

2. Spiel, 26. Juli 2010: Deutschland – Weißrussland 5:1 (2:0)

1. Spiel, 25. Juli 2010: Deutschland – Spanien 3:0 (2:0)

Von "www.hockey.de":

Ausgeglichener, starker Kader für das Projekt Titelverteidigung

Bundestrainer Marc Herbert hat seinen EM-Kader für Lille nominiert

Die deutschen Juniorinnen treten bei der Europameisterschaft 2010 im französischen Lille als Titelverteidigerinnen an. Allerdings sind in der Mannschaft von Bundestrainer Marc Herbert mit Eva Frank, Pia Grambusch, Franzisca Hauke und Luisa Steindor nur noch vier Spielerinnen übrig, die auch bereits 2008 in Valencia beim Endspiel-Triumph über die Niederlande (Golden Goal in der Verlängerung) beteiligt waren. Der Bundestrainer hat ein recht junges Team in Lille am Start.

Herbert: "Es war schwierig, weil wir zu Jahresbeginn ja noch nicht wussten, wer den Sprung in den A-Kader schon schafft, wen wir also für die U21 überhaupt zur Verfügung haben würden. Deshalb waren die ersten Lehrgänge so angelegt, dass wir ganz viele Spielerinnen gesehen haben. Die Verletzung von Lisa Hahn ist leider sehr langwierig – das trifft uns hart. Auch Steffi Frenz aus München, die nach ihrem Bänderriss nicht mehr den Anschluss geschafft hat, sollte eine Rolle spielen. Am Ende schaut man ja auch auf das taktische Konzept, und da stand dann die Entscheidung, nur mit fünf Verteidigern zu fahren. Da hatte Lotta Hof dann ganz knapp das Nachsehen, die es von ihrer Entwicklung her sonst auch verdient gehabt hätte mitzufahren."

Neun Aktive sind erst 19, drei sogar gerade mal 18 Jahre alt. In der Vorbereitung waren die Leistungen der jungen Mannschaft zu Beginn noch recht wechselhaft. Doch was eine zu glatte und starke Vorbereitung Wert sein kann, hatte ja gerade erst die Weltmeisterschaft 2009 in den USA gezeigt, wo das Team vorher alles klar geschlagen hatte, was da im Weg war – egal ob C- oder A-Kader. Auf dem Turnier fand es dann nie zu seiner glänzenden Frühform zurück. "Wir haben jetzt ein ausgeglichenes, starkes Team zusammen. Das haben auch die letzten Tests gegen Holland gezeigt", so Herbert.

In der Vorrunde bekommt es das deutsche Team mit Spanien, Weißrussland und Schottland zu tun. Die Halbfinalteilnahme ist das klare Minimalziel. Dann werden voraussichtlich die Niederlande oder England als Gegner in Frage kommen – es sei denn, den Französinnen gelingt als Gastgeber der EM in der anderen Vorrundengruppe eine Überraschung. In der Vorbereitung wird der EM-Kader noch an einem Vier-Nationen-Turnier am späteren EM-Standort teilnehmen und in England (Lilleshall) zwei Länderspiele gegen den Gastgeber bestreiten.

Das deutsche Hockey-Team in Lille:

Generalprobe für EM gelungen

Aus "Main-Spitze" vom 14.07.2010

(kri). Die deutschen Hockey-Juniorinnen können der U21-Europameisterschaft (25. bis 31. Juli in Lille) positiv entgegensehen. Das Team von Bundestrainer Marc Herbert, der mit Lisa Lahham (Tor), Helena Faust, Eva Frank und Charlotte van Bodegom vier Spielerinnen des Rüsselsheimer RK berufen hatte, blieb bei der EM-Generalprobe in Lille ohne Gegentreffer. Belgien (U21), eine französische Auswahl (6:0) und die Juniorinnen des EM-Gastgeberlandes (1:0) wurden bezwungen. Eva Frank erzielte den Siegtreffer im entscheidenden letzten Turnierspiel und traf auch beim 6:0, ebenso wie Helena Faust.

Von "www.hockey.de":

Auf der Suche nach einer schlagkräftigen EM-Mannschaft

Europameisterschaft in Lille (FRA) als Jahreshöhepunkt für U21-Damen

Auf die neu zu formierende deutsche Juniorinnen-Nationalmannschaft wartet – ein Jahr nach dem am Ende enttäuschenden sechsten Rang bei der U21-Weltmeisterschaft in Boston – die Titelverteidigung bei der Europameisterschaft. 2008 hatte die Mannschaft von Bundestrainer Marc Herbert in Spanien erneut ganz oben auf dem Treppchen gestanden. Von den Spielerinnen, die in Valencia die EM-Goldmedaille holten, dürften aber lediglich noch die 1989er und 1990er Jahrgänge bei der Europameisterschaft vom 25. bis 31. Juli 2010 in Lille an den Start gehen – soweit diese nicht bereits bei den Weltmeisterschaftsplänen von A-Bundestrainer Michael Behrmann eine Rolle spielen.