3. Juli bis
16. Juli 2009 in Boston (USA)
Drei RRK-Spielerinnen
sowie Co-Trainer Benedikt
Schmidt-Busse und Lisa Jacobi in Boston dabei
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Hannah "Spaten" Pehle |
Charlotte "Lotje" van Bodegom |
Eva-Maria "Eve" Frank |
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 19.08.2009:
Franks Tor
reicht nicht
Hockey:
Deutsche Juniorinnen nach 2:5 gegen Australien Sechster – Holland holt den
WM-Titel
nobe -
Mit einem souveränen 3:0-Finalerfolg über Argentinien holten sich die
Hockeyspielerinnen Hollands bei der sechsten Juniorinnen-Weltmeisterschaft
in Boston (USA) den Titel. Die Niederländerinnen, die im Halbfinale Korea
mit 5:0 besiegt hatten, waren den Argentinierinnen, die zuvor gegen
England nach Verlängerung mit 1:0 gewonnen hatten, im Endspiel nach
torloser ersten Halbzeit klar überlegen. Dritter wurde Korea durch ein 2:1
gegen England.
Für Deutschland mit Eva Frank, Hannah Pehle und Charlotte van Bodegom vom
Rüsselsheimer RK blieb nur der sechste Rang. Nachdem die deutschen Talente
das Halbfinale knapp verpasst hatten, unterlagen sie im Spiel um Rang fünf
Australien mit 2:5 (1:3).
Das Team von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg), der von RRK-Trainer
Benedikt Schmidt-Busse und der ehemaligen Rüsselsheimer Leistungsträgerin
Lisa Jacobi unterstützt wurde, kassierte im abschließenden
Platzierungsspiel mehrere Konter.
Deutschland gegen Australien (Hannah
Pehle Mitte) |
RRK-Talent Eva Frank verkürzte in der 47. Minute zwar zum 2:3, danach
riskierte die deutsche Auswahl aber zu viel und ließ zudem ihre vielen
Möglichkeiten ungenutzt, was Australien in seinen schnellen Gegenzügen
bestrafte. Die schwache Chancenverwertung habe sich wie ein roter Faden
durch das WM-Turnier gezogen, haderte Coach Herbert.
Aus "Main-Spitze" vom 18.08.2009:
DHB-Auswahl ausgekontert
HOCKEY-WM Juniorinnen werden in Boston Sechste / 2:5-Pleite
gegen Australien
Die Juniorinnen der Niederlande haben in Boston (USA) die sechste
Hockey-Weltmeisterschaft dieser Altersklasse gewonnen. Die "Oranjes"
besiegten im Finale Argentinien 3:0 (0:0). Derweil schloss die deutsche
Auswahl um Eva Frank, Hannah Pehle, Charlotte van Bodegom sowie die
Trainer Benedikt-Schmidt-Busse und Lisa Jacobi (alle Rüsselsheimer RK) das
Turnier als Sechste ab. Der WM-Zweite von 2005 unterlag im Spiel um den
fünften Platz Australien 2:5 (1:3).
Das Team von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg) hatte sich nach dem
verpassten Halbfinaleinzug viel für das Platzierungsspiel vorgenommen.
Deutschland beherrschte die Partie auch, fing sich aber Konter und
Eckentore ein. So gerieten die Herbert-Schützlinge 0:3 (24./27./30.) in
Rückstand. Celine Wilde (33./Klipper Hamburg) und Frank (47.) ließen das
deutsche Team nochmals hoffen. Als die Australierinnen bei einem Konter
(49.) den Vorsprung wieder ausbauten, riskierte die Auswahl des Deutschen
Hockey-Bundes (DHB) alles und kassierte noch das 2:5 (56.). "Wir sind
nicht konsequent genug im Abschluss und darin, die Ecken zu holen", nannte
Herbert die Schwächen seines Teams, die sich durch das Turnier gezogen
hatten.
Deutschland gegen Australien (Eva Frank
Mitte) |
Halbfinale: Niederlande - Korea 5:0, England - Argentinien n. Verl.
0:1.
Spiel um Platz 15: Litauen - Weißrußland 2:4; um Platz 13:
Spanien - Frankreich n. Siebenm. 7:5; um Platz 11: Chile -
Südafrika 0:4; um Platz 9: Indien - Neuseeland 2:0; um Platz 7:
USA - China 2:8; um Platz 5: Australien - Deutschland 5:2; um
Platz 3: Korea - England 2:1; Finale: Niederlande - Argentinien
3:0.
Von "www.hockey.de"
(17.08.2009):
"Jong Oranjes" werden zum zweiten Mal nach
1997 Weltmeister
WM in Boston, Finale: Niederlande
– Argentinien 3:0
(0:0)
Vize-Europameister Niederlande hat ganz
souverän den Titel bei der 6. Juniorinnen-Weltmeisterschaft in Boston
geholt. Am Sonntag besiegten die "Jong Oranjes" im Endspiel Argentinien
mit 3:0 (0:0) und holten damit den zweiten WM-Titel nach 1997. Drei
Strafeckentore durch Spezialistin Caia van Maasakker (2) und Willemijn Bos
reichten, um den Südamerikameister auf Distanz zu halten. Den dritten
Platz sicherte sich Titelverteidiger Korea durch ein knappes 2:1 (0:0)
gegen England. Beste Torschützin der WM wurde die Chinesin Zhao Yudiao,
die allein im Platzierungsspiel gegen die USA fünf Mal traf. Englands
Torhüterin Gemma Ible wurde als beste Keeperin des Turniers geehrt. Die
Fair-Play-Trophy ging an Südafrika.
Deutschland gegen Australien (Hannah
Pehle 2. v.r.) |
Von "www.hockey.de"
(16.08.2009):
Juniorinnen-WM: DHB-Damen verlieren das
Spiel um Platz fünf
WM in Boston: Australien
– Deutschland 5:2
(3:1)
Deutschlands U21-Damen haben in Boston das
Spiel um Platz fünf bei der 6. Juniorinnen-Weltmeisterschaft gegen
Australien mit 2:5 (1:3) verloren. Nachdem am Mittwoch das Halbfinale
durch die erste Turnier-Niederlage (0:1) gegen die Niederlande verpasst
worden war, hatte sich die Mannschaft von Bundestrainer Marc Herbert im
Platzierungsmatch einiges vorgenommen, dominierte das Spiel auch klar,
fing sich aber einige unnötige Konter- und Eckentore. Zu Beginn der
zweiten Hälfte hatte der Europameister durch Tore von Celine Wilde und Eva
Frank von 0:3 auf 2:3 aufgeholt und war am Drücker. Ein weiteres
blitzsauberes Kontertor ließ die Australierinnen aber den Abstand wieder
auf zwei Tore hoch schrauben. Als die DHB-Auswahl dann aufmachte, fiel
auch noch das 2:5.
Von "www.hockey.de"
(15.08.2009):
U21-WM: Deutsche Zwischenrundengegner
erreichen das WM-Endspiel
Niederlande besiegt Titelverteidiger Korea
5:0 / Argentinien
– England 1:0 i.d.V.
Zwei Tage nach dem knappen Ausscheiden des
deutschen Teams haben sich am Freitagabend die beiden deutschen
Zwischenrundengegner Niederlande und Argentinien die Endspieltickets bei
der sechsten Juniorinnen-Weltmeisterschaft in Boston gesichert. Unter den
Augen der Schützlinge von Marc Herbert, die als Zaungäste auf der Tribüne
saßen, besiegte Vize-Europameister Niederlande WM-Titelverteidiger Korea
ganz klar mit 5:0. In der zweiten Partie fiel die Entscheidung erst in der
Verlängerung durch Golden Goal. Argentinien gewann 1:0 gegen England. Die
Deutschen stehen am Sonntag im Spiel um Platz fünf den Australierinnen
gegenüber.
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 14.08.2009:
U21-Europameister
Deutschland verpasst Einzug ins WM-Halbfinale
Eva Frank trifft gegen
China
e/bau -
Die deutschen Hockey-Juniorinnen haben in der Nacht zum Donnerstag in
Boston (USA) das Halbfinale der Weltmeisterschaft knapp verpasst. Die
erste Turnier-Niederlage der deutschen U21, ein 0:1, im letzten
Zwischenrundenspiel gegen die Niederlande reichte nicht für die
Semifinal-Teilnahme, denn Argentinien siegte mit 4:2 (2:1) gegen China und
zog an den Deutschen vorbei auf Rang zwei.
Das Team
von Marc Herbert trifft nun am Sonntag um 16.30 Uhr deutscher Zeit im
Spiel um Platz fünf auf Australien, den Dritten der Zwischenrundengruppe
E. Herbert sagte in der Pressekonferenz: "Wir müssen den Holländerinnen
gratulieren. Letztes Jahr haben wir das EM-Finale glücklich gewonnen, in
diesem Jahr waren sie vorn. Wir hatten leider zu viele Probleme in der
Spieleröffnung."
Die
U21-Damen hatten bereits zuvor im zweiten Spiel der Zwischenrunde durch
das zweite Remis in Folge den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale verpasst.
Innerhalb von drei Minuten hatten die Chinesinnen eine 2:0-Führung der
Deutschen (es trafen Pia Grambusch und die Rüsselsheimerin Eva Frank)
egalisiert. Vom Rüsselsheimer Ruder-Klub gehören auch Hannah Pehle und
Charlotte van Bodegom dem deutschen Kader an.
Aus "Main-Spitze" vom 14.08.2009:
"Gute
Ideen fehlten"
HOCKEY-WM Deutsche U21-Juniorinnen verpassen
Vorschlussrunde
Die Juniorinnen des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) haben in Boston (USA)
das Halbfinale der sechsten Weltmeisterschaft verpasst. Die verjüngte
Auswahl des WM-Zweiten von 2005 verlor das abschließende
Zwischenrundenspiel gegen die Niederlande 0:1 (0:1). Da Argentinien im
Anschluss China mit 4:2 Toren bezwang, verdrängten die Südamerikanerinnen
Deutschland vom zweiten Tabellenplatz der Gruppe F, zogen neben den
Niederlanden in die Vorschlussrunde ein und treffen dort am Freitag auf
England. Die Holländerinnen bekommen es am gleichen Tag mit
Titelverteidiger Korea zu tun. Deutschland trifft am Sonntag (16.30
Uhr/deutsche Zeit) im Spiel um den fünften Platz auf Australien.
"Vergangenes Jahr haben wir das EM-Finale glücklich gegen die
Holländerinnen gewonnen - in diesem Jahr waren sie vorne. Wir hatten
leider zu viele Probleme in der Spieleröffnung", befand Bundestrainer Marc
Herbert (Hamburg). Teammanagerin Nina Lemmen stimmte zu: "Den Mädels haben
heute die guten Ideen gefehlt, um solch ein Spiel zu gewinnen. Wir müssen
ihnen jetzt einfach einen Tag Zeit geben, das zu verarbeiten, damit sie
erkennen, dass sie trotzdem ein gutes Turnier gespielt haben."
Deutschland gegen
Niederlande |
In einer umkämpften Begegnung besiegelte das glückliche Tor von Emilie Mol
(12.) früh die erste und daher umso bitterere deutsche Niederlage bei
diesem Turnier. Ihr "argentinischer" Rückhandschuss prallte vom
Innenpfosten ins Tor. Bis zur Pause dominierte dann allerdings der
Europameister, der eine Vielzahl an Chancen ausließ, darunter sechs
Strafecken. Nach dem Seitenwechsel drängten indes die Niederländerinnen
auf die Entscheidung. Die deutschen Juniorinnen um Eva Frank, Hannah Pehle
und Charlotte van Bodegom (alle Rüsselsheimer RK) kamen kaum noch zu
Entlastungsangriffen. Allein ihrer überragenden Torfrau Kim Platten (UHC
Hamburg) hatten es die Herbert-Schützlinge zu verdanken, dass die
Entscheidung bis zum Abpfiff offen blieb. Allerdings hätte dem deutschen
Team ein Remis nicht gereicht, da die Argentinierinnen dann bei
Punktgleichheit das bessere Torverhältnis aufgewiesen hätten.
Von "www.hockey.de"
(13.08.2009):
Deutsche Juniorinnen verpassen
WM-Halbfinale denkbar knapp
WM in Boston: Niederlande
–
Deutschland 1:0 (1:0)
Die deutschen Juniorinnen haben in der
Nacht in Boston (USA) das Halbfinale der Weltmeisterschaft knapp verpasst.
Die erste Turnier-Niederlage im letzten Zwischenrundenspiel mit 0:1 (0:1)
gegen die Niederlande reichte nicht für die Semifinal-Teilnahme, denn
–
ganz unabhängig vom Ausgang
–
wird entweder Argentinien oder China, die noch in der Nacht gegeneinander
spielen an den Deutschen vorbeiziehen und sie auf Rang drei verdrängen.
Das Team von Marc Herbert trifft nun am Sonntag um 16.30 Uhr (deutscher
Zeit) im Spiel um Platz fünf auf Australien, den Dritten der
Zwischenrundengruppe E.
Aus "Main-Spitze" vom 12.08.2009:
Juniorinnen "so nah dran"
HOCKEY-WM Gegen China schon 2:0 geführt
Deutschlands U21-Juniorinnen haben bei der Hockey-Weltmeisterschaft in
Boston (USA) aufgrund des zweiten Unentschiedens im zweiten
Zwischenrundenspiel den vorzeitigen Halbfinaleinzug verpasst. Die Auswahl
von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg) trennte sich von China 2:2 (1:0).
Da zuvor Argentinien mit 5:2 Toren Neuseeland bezwungen hatte, hätte dem
deutschen Team ein Sieg genügt, um den Sprung in die Vorschlussrunde
perfekt zu machen. "Natürlich ist die Enttäuschung unmittelbar nach dem
Spiel riesig. Wir waren so nah dran und haben 65 Minuten lang sehr gut
gegen einen starken Gegner gespielt. Aber eine Schwächephase von fünf
Minuten hat China gereicht, um ins Spiel zurückzukommen", sagte Herbert.
Deutschland gegen China (links
Hannah Pehle) |
Zwar ist die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) weiterhin unbesiegt
und liegt auf Rang zwei der Gruppe F. Doch benötigt der Europameister
heute (22.45 Uhr/deutsche Zeit) einen Erfolg gegen die Niederlande, will
er nicht auf ein Remis zwischen China und Argentinien hoffen müssen, die
erst im Anschluss aufeinandertreffen.
Deutschland erwischte den besseren Start: Pia Grambusch (Gladbacher
HTC/5.) verwandelte die erste Strafecke zur Führung. Danach hatte das
Herbert-Team die Chinesinnen im Griff und erspielte sich gute Chancen. So
verpasste beispielsweise Hannah Pehle (Rüsselsheimer RK/18.) eine Flanke
nur knapp. Pehles Vereinskameradin Eva Frank machte es in der 38. Minute
besser, als sie den Ball über die herausstürzende chinesische Torfrau
spitzelte. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem
China durch Zhao Yudiao (59./61) noch der Ausgleich gelang.
Von "www.hockey.de"
(11.08.2009):
U21-Damen verpassen den vorzeitigen
Halbfinal-Einzug
Deutschland
– China 2:2 (1:0)
Die U21-Damen haben bei der WM in Boston im
zweiten Spiel der Zwischenrunde durch das zweite Remis in Folge den
vorzeitigen Einzug ins Halbfinale verpasst. Da Argentinien im Spiel zuvor
Neuseeland 5:2 (2:1) geschlagen hatte, hätte ein Sieg für die DHB-Auswahl
gereicht. Doch innerhalb von drei Minuten egalisierten die Chinesinnen
eine 2:0-Führung der Deutschen durch Pia Grambusch und Eva Frank kurz vor
dem Ende. Zwar steht die Mannschaft von Marc Herbert weiter ungeschlagen
auf Platz zwei in Gruppe F, braucht aber nun einen Sieg im letzten Duell
mit Spitzenreiter Niederlande am Mittwochabend um 22.45 Uhr (deutscher
Zeit), will man nicht auf ein Remis im Duell der Argentinierinnen mit
China hoffen müssen, die erst nach den Deutschen spielen.
Von "www.hockey.de"
(08.08.2009):
Remis zum Auftakt der "Medal Round"
Deutschland
–
Neuseeland 1:1 (0:1)
Deutschland gegen Neuseeland (vorn
Charlotte van Bodegom - Nr. 12) |
Deutschlands Juniorinnen haben bei der
Weltmeisterschaft in Boston zum Auftakt der Zwischenrunde, der so
genannten "Medal Round", gegen Neuseeland ein 1:1-Unentschieden erspielt.
Das Team von Bundestrainer Marc Herbert lag dabei trotz deutlicher
Überlegenheit lange gegen das Überraschungsteam der Vorrunde mit 0:1
hinten. Die Europameisterinnen behielten aber die Ruhe und kamen durch Pia
Grambusch zum längst fälligen Ausgleich. Letztlich ärgerte man sich über
zwei Pfostentreffer und die englische Schiedsrichterin Frances Block, die
ein aus deutscher Sicht reguläres Tor nicht anerkannte und zwei klare
Siebenmeter in der Schlussphase nicht gab – sonst wäre der vierte Sieg im
vierten Spiel komplett und auch verdient gewesen.
Von "www.hockey.de"
(07.08.2009):
Deutsches Team geht mit Vorsprung in die
Zwischenrunde
Günstige Konstellation, weil die Konkurrenz
sich noch gegenseitig Punkte wegnahm
Deutschland gegen Südafrika (links
Eva-Maria Frank - Nr. 24) |
Deutschlands Juniorinnen können mit drei
Punkten Vorsprung in die Zwischenrundengruppe F starten. In der Nacht zu
Freitag schlug China in Vorrundengruppe C die bis dato verlustpunktfreien
Neuseeländerinnen mit 3:0. So nimmt Deutschland als einziges Team sechs
Zähler mit in die Sechsergruppe. In den drei Partien gegen Neuseeland
(Sa., 19 Uhr), China (Di., 1 Uhr nachts) und die Niederlande (Mi, 22.45
Uhr, alles dt. Zeit) muss das DHB-Team nun diesen Vorsprung gut
verteidigen, um als Gruppenerster oder -zweiter ins Halbfinale am Freitag,
14. August, einzuziehen. Teammanagerin Nina Lemmen warnte: "Es ist
generell extrem eng hier zwischen den sechs, sieben führenden Teams bei
dieser WM. Da ist kaum ein Unterschied auszumachen."
Aus "Main-Spitze" vom 07.08.2009:
Drei
RRK-Tore im dritten WM-Spiel
BOSTON (kri). Drittes Spiel, dritter Sieg: So darf es für die
DHB-Juniorinnen bei der 6. Hockey-WM in Boston ruhig weitergehen. Nach
Toren von Eva Frank (2) und Hannah Pehle (beide Rüsselsheimer RK) sowie
durch Pia Grambusch (Gladbacher HTC) und Jana Teschke (UHC Hamburg) wurde
gestern Litauen 5:1 (3:0) bezwungen und die Vorrundengruppe B optimal
beendet.
Aus "Main-Spitze" vom 06.08.2009:
DHB-Juniorinnen besiegen Südafrika
Deutschland gegen Südafrika (links
Hannah Pehle - Nr. 15) |
BOSTON (kri). Deutschlands Hockey-Juniorinnen haben bei der 6.
Weltmeisterschaft in Boston vorzeitig die Zwischenrunde erreicht. Das Team
von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg) bezwang im Duell der
Auftaktsieger Südafrika 4:2 (2:1) und führt vor dem letzten Vorrundenspiel
gegen das punktlose Litauen (heute, 18.45 Uhr MESZ) die Tabelle der Gruppe
B klar an. Der Sieg hätte deutlicher ausfallen können. Das 5:2 hatte mit
Eva Frank eine der drei RRK-Spielerinnen auf dem Schläger, die an der
Nordostküste der USA im Einsatz sind. Frank verschoss vier Minuten vor
Schluss einen Siebenmeter. Besser machte es Hannah Pehle, die die
DHB-Auswahl wieder in Führung brachte (35.).
Aus "Main-Spitze" vom 05.08.2009:
DHB-Juniorinnen gut gestartet
BOSTON (kri). Der 0:1-Niederlage in einem
Trainingsspiel folgte ein bedeutsamer Erfolg vier Tage später:
Deutschlands Hockey-Juniorinnen sind mit einem 2:1 (0:0)-Sieg über
Argentinien gut in die 7. Weltmeisterschaft gestartet. In Boston tat sich
das DHB-Team
– darunter Eva Frank, Hannah Pehle
und Charlotte van Bodegom vom RRK
– um 9 Uhr morgens zwar lange
schwer, erhöhte aber nach der Pause das Tempo und lag nach Toren von Lisa
Hahn (50./UHC Hamburg) sowie Celine Wilde (59./Klipper Hamburg) bis zur
vorletzten Minute 2:0 vorn.
Die deutsche Juniorinnen-Mannschaft vor
dem Spiel gegen Argentinien (Eva-Maria Frank vorn 1. v. l., Hannah
Pehle hinten 3. v. r., Charlotte van Bodegom hinten 2. v. r.) |
Aus "Main-Spitze" vom 03.08.2009:
Zu dritt
wiederum ganz oben?
HOCKEY DHB-Juniorinnen mit
RRK-Trio ab heute um den WM-Titel
BOSTON (kri). Die "Gegend" hat sich schon einmal als besonders angenehm
erwiesen: Am 30. Juli 1989 war die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes
(DHB) bei der ersten Juniorinnen-WM in Ottawa auch im Finale nicht zu
stoppen, schlug Südkorea 2:0 und gab zu großen Hoffnungen Anlass. 20 Jahre
und ein paar Tage mehr wird dieser Titel rund 750 Kilometer südöstlich von
heute an zum sechsten Male ausgespielt. Und wie seinerzeit in Kanadas
Hauptstadt (Bianca Weiß, Tanja Dickenscheid, Britta Becker) ist auch in
Boston bis 16. August ein Trio des Rüsselsheimer RK für das DHB-Team am
Ball: Eva Frank, Hannah Pehle und Charlotte van Bodegom, wobei Benedikt
Schmidt-Busse (Co-Trainer) und U18-Bundestrainerin Lisa Jacobi noch für
weiteres heimisches Flair in den USA sorgen.
Ob es deshalb für den aktuellen Europameister an der Atlantikküste ähnlich
gut läuft, wie einst in Ottawa, bleibt abzuwarten. Gleich die erste
Aufgabe, die heute um 15 Uhr (Ortszeit 9 Uhr) ansteht, hat es in sich.
Argentinien gilt als härtester Brocken in der Vorrundengruppe B, in der es
die Vertretung von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg) noch mit Südafrika
(Mittwoch) und Litauen (Donnerstag) zu tun bekommt. Die drei besten Teams
aus insgesamt vier Vorrundenstaffeln ziehen in die Zwischenrunde ein,
nehmen die gegeneinander erzielten Punkte mit und kämpfen gegen drei
andere Mannschaften um den Einzug ins Halbfinale am 14. August. Als
potenzielle DHB-Gegner gelten Holland, China und Spanien.
Obwohl die deutschen Juniorinnen – im
Rahmen ihrer WM-Vorbereitung im März auch am Sommerdamm zugegen
– das
letzte Testspiel in den Niederlanden 1:4 verloren, hat sich an der
internen Erwartungshaltung nichts geändert: "Unser Ziel ist es, den Titel
zu holen; das haben wir schon ganz früh in der Saison formuliert", so
Chefcoach Herbert. Verständlich, denn vor vier Jahren, in Santiago de
Chile, hat nicht viel gefehlt. Das Endspiel ging 0:1 gegen Südkorea
verloren. Damals war mit Lena Jacobi aber auch nur eine RRK-Akteurin mit
von der Partie ...
Das deutsche U21-Team (hinten:
Benedikt Schmidt-Busse (Co-Trainer), Sylvia Bach (Physio), Marc
Herbert (Bundestrainer), Inga Stöckel, Kim Platten, Eva-Maria Frank, Hannah
Krüger, Luisa Steindor, Lisa Hapke, Karo Amm, Pia Grambusch, Akim
Bouchuchi (TW-Trainer), Hannah Pehle, Carsten Schiel (Psychologe),
Nina Lemmen (Teammanagerin); vorn: Charlotte van Bodegom, Mia Sehlmann,
Roda Müller-Wieland, Sissy Hauke, Jana Teschke, Anke Brockmann, Céline
Wilde, Nicole Pahl, Lisa Hahn) |
Von "www.hockey.de":
Als Europameister zur WM in die USA
Die DHB-Juniorinnen fliegen mit viel
Selbstvertrauen nach Boston
Der unzweifelhafte Höhepunkt 2009 im
Kalender der deutschen Juniorinnen ist die Weltmeisterschaft vom 3. bis
16. August in Boston (USA). Die Mannschaft von Bundestrainer Marc Herbert
reist als amtierender Europameister nach Amerika. Vom Team, das im Juli
2008 in Valencia den EM-Titel gewann, dürfen lediglich fünf – Katharina
Hauschildt, Sabine Markert, Jennifer Pütz, Meike Acht und Katharina Otte,
nicht mehr bei der WM 2009 auflaufen, weil sie inzwischen zu alt sind.
Doch viele Leistungsträger, wie Lisa Hapke, Keeperin Karoline Amm oder
Lisa Hahn bleiben der Mannschaft erhalten.
Herbert kann zudem auf den aus der U18
aufgerückten 1990er Jahrgang zurückgreifen, aus dem auch schon bei der EM
2008 unter anderem Jana Teschke und Endspiel-Siegtorschützin Céline Wilde
eine wichtige Rolle im Juniorinnen-Team spielten. Die Vorgabe aus dem Jahr
2005 von der Weltmeisterschaft in Chile ist hoch. Das Ausnahmeteam um
Maike Stöckel, Julia Müller, Kristina Reynolds, Janne Müller-Wieland hat
mit der Silbermedaille von Santiago die Latte hoch gehängt. Davor hatten
deutsche U21-Damenteams bei den WMs noch weniger gut abgeschnitten – Platz
sieben 2001, Platz vier 1997 und immerhin Bronze bei der zweiten Ausgabe
1993.
Den bislang einzigen WM-Titel holte die
Mannschaft um Britta Becker bei der WM-Premiere 1989 im kanadischen
Ottawa. Damals trainierte Bernhard Peters die Mannschaft – seine erste
Station als Bundestrainer beim DHB, die gleich mit einem Weltmeistertitel
endete. In Boston werden 16 Nationen bei der Weltmeisterschaft vertreten
sein: Südafrika und Ägypten als Afrika-Vertreter, Deutschland, die
Niederlande, England, Weißrussland, Spanien und Litauen aus Europa,
Australien und Neuseeland aus Ozeanien, die USA, Chile und Argentinien für
Amerika und die asiatischen Nationen Korea, China und Indien.
WM-Titelverteidiger ist das südkoreanische Team, das 2005 im Finale
Deutschland mit 1:0 geschlagen hatte. |