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Beim
Hockeycamp des RRK für Mädchen und Buben B und C
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hier mit Lisa Jacobi
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werden auch die Grundtechniken weiter entwickelt. Insgesamt nahmen 24
junge Nachwuchssportler an diesem Camp teil. |
Nachwuchssportler mit den Trainern Kai Stieglitz und Benjamin
Schmidt-Busse |
Die "Main-Spitze" schreibt am
05.07.2008:
Spielintelligenz schulen
RRK veranstaltet Hockeycamp für Nachwuchs-Sportler
Von morgens bis abends auf dem Hockeyfeld
rumtoben, und dabei ganz nebenbei topfit werden für die laufende Saison:
Beim Hockeycamp des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) tummelten sich eine
Woche lang 24 Nachwuchssportler im Hockey-Stadion.
Von Maike Hessedenz
Dass Jungs und Mädchen zusammen trainieren, ist für die Teilnehmer zwar
neu, keinesfalls aber ein Handicap - ganz im Gegenteil, die Stimmung auf
dem Platz ist ausgelassen. Täglich von 10 bis 15.30 Uhr sind die Kinder
rund ums Stadion zugange, allerdings längst nicht nur mit Hockeyschläger
in der Hand. "Immer wieder machen wir auch Ausflüge in andere Sportarten",
berichtet Trainer Benedikt Schmidt-Busse. Dennoch steht natürlich Hockey
im Vordergrund: "Vor allem können wir die Grundtechniken entwickeln.
Außerdem ist uns daran gelegen, dass die Kinder ein Gespür fürs Spiel
bekommen, ihre Spielintelligenz schulen."
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Was sich nach Lehrstunde in Sachen Hockey anhört, sieht auf dem Platz vor
allem nach Gaudi und sportlichem Vergnügen aus: eingeteilt in mehrere
Teams jagen die jungen Sportfreaks schlägerschwingend und ballschlagend
übers Feld: "Hockey macht mir vor allem so viel Spaß, weil man mit anderen
zusammen spielt. Und wir verstehen uns alle so gut", schwärmt die
12-jährige Viola Becker. Spaß haben die Camp-Teilnehmer aber nicht nur auf
dem Platz. Für den Abschlussnachmittag am Donnerstag, an dem auch Eltern
zuschauen durften, mussten die jungen Sportler kreativ werden - "Peking
2008" lautet die Aufgabenstellung. "Wir haben einen Staffellauf
vorbereitet. Aber keinen Normalen", verrät die Nauheimerin, "bei uns
passieren ständig irgendwelche Dummheiten."
Die Gruppe von Mounir Hajri hat ein Plakat zu Olympia, mit Informationen
zu Peking, China und der Fußballmannschaft gebastelt. Aber Mounir kann es
kaum erwarten, wieder zum Schläger zu greifen: "Ich kann auch nach fünf
Tagen Dauertraining immer noch weiterspielen", meint der 11-Jährige. Seit
sieben Jahren ist er schon im Verein, "ich kann von Hockey einfach nicht
genug kriegen."
Erfolgreiche Hockeycamp-Woche beim RRK.
Das Bild zeigt alle Teilnehmer und die Sponsoren der KSK: Kurt Linnert
(KSK-Stiftung, hinten Zweiter von links), Heiko Dennert (KSK-Vorstand,
hinten Zweiter von rechts) und Anette Neumann (KSK, hinten Erste von
rechts) |
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