Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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"Grünes Band" 2006 zum dritten Mal für die Hockeyabteilung des RRK

 

Eine Talentschule von besonderem Zuschnitt

Bisher 1.200 Vereine mit dem "Grünen Band" der Dresdner Bank ausgezeichnet

Die 38 Eliteschulen, die die Qualitätskriterien des Deutschen Sportbundes erfüllen, haben gewissermaßen eine Basis in der Vereinslandschaft. Denn es gibt das "Grüne Band" der Dresdner Bank, eine Talentschule von besonderem Zuschnitt. Seit 1986 wurden bisher 1.200 Vereine mit dieser hohen Auszeichnung bedacht. Dieses Grüne Band, das der DSB und die Dresdner Bank seit 20 Jahren gemeinsam vergeben und das die Bank mit einer Förderprämie in Höhe von 5.000 Euro pro Verein ausstattet, ist der wirkungsvollste Talentwettbewerb im Lande, der jährlich 70 Vereine auszeichnet. Dieser Wettbewerb ist eine beispielhafte Maßnahme zur wirkungsvollen Unterstützung der Nachwuchsförderung. Deshalb ist der Dresdner Bank nicht genug zu danken für die Konsequenz, mit der sie in Aktion bleibt. Das Geheimnis dieser wirtschaftlichen Partnerschaft ist nichts anderes als der Erfolg in sportlicher und struktureller Hinsicht.

"Für die Dresdner Bank ist die Verbindung von Sport und Wirtschaft überzeugend, denn in beiden Bereichen werden die gleichen Werte gelebt: Leistung und Wettbewerb, Fairplay und Teamgeist", begründet Dr. Herbert Walter, Vorstandsvorsitzender Dresdner Bank, dieses Sponsoring, für das die Bank bis heute insgesamt rund sechs Millionen Euro in die Nachwuchsförderung des deutschen Sportes gesteckt hat. "Ein Glücksfall für den deutschen Sport", ergänzt Präsident Manfred von Richthofen diese Aktion. Mit dem "Grünen Band" hat die Dresdner Bank Vereine durch diese wichtige Motivation und materielle Hilfestellung auf den erfolgreichen Weg der systematischen Talentförderung gebracht. Nur wer den Nachwuchs fördert, wird auch die Zukunft besitzen. Das Grüne Band ist kein Bankkonto für einzelne Athleten, sondern ein Anschub für den Trainingsbetrieb auf unterer Ebene. So gesehen ist die Dresdner Bank mit ihrem Grünen Band seit Jahren auf dem richtigen Weg.

Wem die eigene Arbeit zu lange dauert und wer kurzfristig schnelle Ergebnisse erzielen will, der prangert diese Talentsuche gerne als unprofessionell an. Wer aber über den eigenen Tellerrand hinausschaut und auch einen Blick zurück wirft, wird feststellen müssen, dass es Eigengewächse sind und nicht die teueren Einkäufe, die auf Dauer den Ruf des Vereins sicher stellen und dem Leistungssport im eigenen Haus Wind unter die Flügel geben. Vereine gibt es genug, die so denken und handeln und sich dabei gerne von der Dresdner Bank helfen lassen. So gesehen ist die Dresdner Bank mit ihrem Grünen Band seit Jahren auf dem richtigen Weg - Talente im Verein zu fördern und den Mut sowie das Vertrauen in die eigene Kraft der Vereine zu aktivieren.

Karlheinz Gieseler


Grüne Bänder an 35 Sportvereine

Dresdner Bank vergibt 175.000 Euro an Förderprämien

Die Dresdner Bank und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zeichneten im ersten Halbjahr 2006 35 Sportvereine aus 22 Spitzenverbänden mit dem "Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein" aus. Die Auszeichnung ist mit einer Förderprämie von je 5.000 Euro verbunden.

Der Landessportbund Nordrhein-Westfalen liegt mit acht Prämierungen an der Spitze, gefolgt von Sachsen mit fünf und Hessen mit vier Prämierungen. Besonders lobend äußerte sich die Jury über die überaus vorbildliche Talentsuche und -förderung der ausgezeichneten Vereine des Deutschen Base- und Softball-Verbandes, Deutschen Behindertensportverbandes, Deutschen Hockey-Bundes, Deutschen Kanu-Verbandes, Deutschen Leichtathletik-Verbandes sowie des Deutschen Volleyball-Verbandes.

Folgende Vereine, die sich bis zum 28. Februar 2006 um das Grüne Band beworben haben, wurden ausgezeichnet:

ASC Stuttgart Scorpions (American Football Verband Deutschland), Erkneraner RC, RSV Klein Winternheim (Bund Deutscher Radfahrer), Landessegelflugschule Thüringen (Deutscher Aero Club), Solingen Alligators (Deutscher Base- und Softball-Verband), BFV Ascota Chemnitz (Deutscher Behindertensportverband), Punching Magdeburg (Deutscher Boxsport-Verband), Golf Club An der Pinnau, Hamburger Land- und Golfclub Hittfeld, Golf Club Neuhof (Deutscher Golf Verband), Gladbacher HTC, Rüsselsheimer RK (Deutscher Hockey-Bund), Bertasee Duisburg, Kanu-Club Fulda, TSV Schwaben Augsburg (Deutscher Kanu-Verband), DLRG Ortsgruppe Beckum (Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft), Bremer LT, Erfurter LAC, LAZ Leipzig (Deutscher Leichtathletik-Verband), Leichlinger TV (Deutscher Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verband), Reit- und Fahrverein Greven, Therapie- und Pferdesportzentrum Peiler Hamm (Deutsche Reiterliche Vereinigung), Freiburger Turnerschaft, Großenhainer Rollsportverein (Deutscher Rollsport- und Inline-Verband), Potsdamer Rudergesellschaft (Deutscher Ruderverband), USV TU Dresden (Deutscher Schachbund), OSC Potsdam, SG Rheinhessen/Mainz (Deutscher Schwimm-Verband), SAV Grünhain-Schwarzenberg (Deutscher Sportakrobatik-Bund), TC Blau-Weiss Bensheim, TC Lichtenrade Weiß-Gelb Berlin (Deutscher Tennis Bund), SC Neubrandenburg (Deutsche Triathlon-Union), Schweriner SC, TuB Bocholt (Deutscher Volleyball-Verband), WSC Luzin Feldberg (Deutscher Wasserski-Verband).

Die Auswahl der Preisträgervereine erfolgte nach den Prämierungskriterien, die auf dem Nachwuchs-Leistungssport-Konzept 2012 des DOSB basieren. Neben sportlichen Erfolgen zählen u.a. Angaben zur Talentsichtung und Talentförderung, Trainersituation oder Zusammenarbeit mit anderen Institutionen dazu. In der nächsten Jurysitzung im Herbst stehen noch einmal 35 Entscheidungen über die Vereine an, die sich noch bis 31. Juli 2006 bewerben können.

Bisher wurden 1.235 Vereine mit dem "Grünen Band" ausgezeichnet. Über sechs Millionen Euro sind zwischen 1986 und 2006 an Jugendabteilungen in Sportvereinen geflossen – Fördermittel von denen über 160.000 Kinder und Jugendliche profitierten. Die Dresdner Bank betrachtet ihr Engagement für den Nachwuchs als Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft, denn aus den Talenten von heute werden die Medaillengewinner von morgen.


Aus "www.landessportbund-hessen.de":

Grünes Band an vier hessische Vereine verliehen

Die Dresdner Bank und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zeichneten in der ersten Jahreshälfte 35 Sportvereine aus 22 Spitzenverbänden mit dem Grünen Band für vorbildliche Talentförderung im Verein aus. Die ausgezeichneten Vereine erhalten eine Förderprämie von 5.000,- Euro. Neben 8 Vereinen aus NRW und fünf aus Sachsen wurden auch wieder 4 Vereine des Landessportbundes Hessen prämiert.

Wir gratulieren den Vereinen:

Rüsselsheimer RK (Deutscher Hockey-Bund)
Kanu-Club Fulda (Deutscher Kanu-Verband)
Golf-Club Neuhof (Deutscher Golf Verband)
TC Blau-Weiss Bensheim (Deutscher Tennis-Bund)


Aus "Main-Spitze" vom 18.08.2006:

"Grünes Band" für RRK

red. - Die Abteilung Hockey des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) wird von der Dresdner Bank und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nach 1990 und 2000 bereits zum dritten Mal mit dem "Grünen Band" für vorbildliche Talentförderung im Verein ausgezeichnet. Der Verein erhält den bedeutendsten Nachwuchsförderpreis des deutschen Sports aufgrund seiner hervorragenden Jugendarbeit, die zu zahlreichen Erfolgen geführt hat. So stellt der RRK in vielen Altersklassen erfolgreiche Nationalspielerinnen und beherbergt Sportgrößen wie Britta Becker, Silke Müller oder Mandy Haase.

Die Übergabe des "Grünen Bandes" in Form einer Skulptur sowie der damit verbundenen Förderprämie von 5000 Euro findet am 26. August 2006 um 10 Uhr im Konferenzraum des Stadions am Sommerdamm statt.


Auszeichnung für die Jugendförderung des RRK. In der Mitte Abteilungsleiter Martin Müller, rechts Bankchefin Ortrud Lindner

Aus "Main-Spitze" vom 28.02.2006:

Preisgeld soll neue Erfolge finanzieren

RRK-Hockeyabteilung erhält erneut das "Grüne Band" für vorbildliche Talentförderung

Die Hockey-Abteilung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) hat nach 1990 und 2000 zum dritten Mal das "Grüne Band" von Dresdner Bank und Deutschem Olympischen Sportbund für vorbildliche Talentförderung im Verein bekommen.

Von Detlef Volk

Die Übergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises an Abteilungsleiter Martin Müller fand am Samstag vor dem Anpfiff des Kurt-Becker-Cups im Stadion statt. Mit Ungeduld erwarte der Verein die Übergabe, sagte RRK-Vize Horst Ackermann zur Begrüßung. Denn die Erfolge des RRK kosteten auch Geld und mit dem Preisgeld könnten weitere Erfolge finanziert werden. Er dankte gleichzeitig der Stadt für die zur Verfügung gestellten Sportstätten.

Ortrud Lindner, Leiterin der Bankfiliale in Rüsselsheim, hob in ihrer Rede die besonderen Leistungen des RRK, wie die gelungene Verbindung von Talentsichtung und -förderung in Verbindung mit dem gesellschaftlichen Engagement in der Vereinsarbeit hervor. Neben dem leistungsorientierten Trainingskonzept setze sich der RRK aktiv für die Integration von Ausländern ein und entlaste sozial schwache Familien durch einen ermäßigten Beitrag.

"Die Erfolge zeigen, der RRK kann die Auszeichnung belegen", sagte Oberbürgermeister Stefan Gieltowski und wies auf die Unterstützung der Stadt hin: 1990 wurde der erste Kunstrasenplatz in Betrieb genommen, später gab es die erste Flutlichtanlage in Hessen und die Gelder für den zweiten Kunstrasenplatz stünden bereit. Im nächsten Sommer könne mit der Arbeit begonnen werden. Finanziert wird der Platz zu je einem Drittel durch den Verein, Stadt und Land.

Dem Lob schlossen sich für den Kreis und den Sportkreis Groß-Gerau Klaus Astheimer und für den Sportbund Rüsselsheim Dieter Häußer an. Stadtverordnetenvorsteherin Renate Meixner-Römer würdigte, dass trotz Leistungssport Basisarbeit und Breitensport nicht vergessen werde.

"Das funktioniert aber nur dort, wo etwas getan wird", brachte der Ehrenvorsitzende des Hessischen Hockey-Verbands, Hans-Jürgen Pabst, das Ergebnis auf den Punkt. Bei vielen Vereinen fehle meist die Konstanz und das Durchhaltevermögen bei Rückschlägen.

In der Begründung der Jury wurde die Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern, wie dem Olympiastützpunkten, Schulen und dem Sportmedizinischen Institut gewürdigt. "Der RRK schafft es, durch eine dem hockeyspezifischen Training vorausgehende allgemeinsportliche Ausbildung, eine optimale Entwicklung der Nachwuchssportler sicherzustellen und sie mit einem leistungsorientierten, alters- und mannschaftsübergreifenden Trainingskonzept bis in den Bundesligakader zu begleiten", heißt es wörtlich.


Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 29.08.2006:

Ausgezeichneter RRK

Preis: Ruder-Klub bekommt zum dritten Mal nach 1990 und 2000 das "Grüne Band" für seine vorbildliche Nachwuchsarbeit und Talentförderung – Mit 5000 Euro dotiert

sm - Sind das die Medaillengewinner von morgen? Europameister, Weltmeister, Olympiasieger? Gut möglich. Denn die Buben und Mädchen, die da fürs Foto aufgereiht stehen, gehören einem Verein an, der im deutschen Hockeysport seit Jahrzehnten eine feste Größe ist und nun bereits zum dritten Mal für seine vorbildliche Nachwuchsarbeit und Talentförderung mit dem mit 5000 Euro dotierten Grünen Band der Dresdner Bank und des Deutschen Olympischen Sportbunds ausgezeichnet worden.

"Der Rüsselsheimer Ruder-Klub kann belegen, für was er hier ausgezeichnet wird", meinte Oberbürgermeister Stefan Gieltowski bei der Preisverleihung mit dem Verweis auf die zahllosen Erfolge von RRK-Sportlern in der Vergangenheit. Dafür stehen Namen wie Fritz Schmidt, Peter Kraus, Britta Becker, Denise Klecker oder Oliver Domke. Nationale und internationale Erfolge ziehen sich wie ein roter Faden bis in die Gegenwart durch die Geschichte des Vereins und sind Vorbild und Ansporn für die über 200 Kinder und Jugendlichen, die in der Hockeyabteilung trainieren.

Seit 20 Jahren zeichnet die Dresdner Bank Vereine mit herausragender Talentförderung aus. Dabei sind zwischenzeitlich rund sechs Millionen Euro an Jugendabteilungen in Sportvereinen geflossen. Schon 1990 und 2000 durfte sich der Rüsselsheimer RK über die nicht unwesentliche finanzielle Unterstützung seiner Nachwuchsarbeit freuen. Am Samstag überreichte Ortrun Lindner als Leiterin der Rüsselsheimer Filiale der Dresdner Bank den Geldpreis an Hockey-Abteilungsleiter Martin Müller.

Ihr Unternehmen investiere ganz bewusst in junge Talente auf dem Weg zu Spitzenleistungen, sagte sie. Eine Investition, die sich lohne, wie die Tatsache unterstreiche, dass zwischenzeitlich mehr als 100 der geförderten Talente Olympiasieger oder Weltmeister in ihrer Sportart geworden seien.

"Der RRK schafft es durch eine, dem hockeyspezifischen Training vorausgehende allgemeinsportliche Ausbildung, die optimale Entwicklung der Nachwuchssportler sicherzustellen und sie mit einem leistungsorientierten Trainingskonzept bis in die Bundesligakader zu begleiten", urteilte die Jury. Neben dem RRK wurde in diesem Jahr im Bereich Hockey auch der Gladbacher HTC ausgezeichnet.