Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Schnuppertag der RRK-Hockeyabteilung am 1. Mai 2005 im Hockeystadion am Sommerdamm

Die "Main-Spitze" schreibt am 03.05.2005:

Die kleinen RRK-Hockey-Champions

Schnuppertag zur erfolgreichen Arbeit mit den "Knirpsen" / Erwachsene sind die Vorbilder

Die Hymne "We are the Champions" der Popgruppe "Queen" war zwischendurch sogar beim Schnuppertag der Hockeyabteilung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) im Stadion zu hören. Dort haben sich am Sonntag die Minis sowie die D- und C-Jugend des Vereins vorgestellt.

 Von Dieter Ackermann-Girschik

"Knirpse" im gleichen Alter, die das Hockeyspiel auch einmal ausprobieren wollten, waren ebenfalls dazu eingeladen, mit ihren Eltern bei der Gelegenheit beim RRK vorbei zu schauen. Die jungen Gäste konnten dem Verein ihre Adresse hinterlassen und nahmen damit auch an einem Gewinnspiel teil. Demnächst werden sie angeschrieben und über für sie in Frage kommende Trainingszeiten informiert.

Um an den Trainings teilzunehmen, so Jugendleiter Rolf Lange zur "Main-Spitze", brauchten sie weder einen eigenen Hockeyschläger noch müssten sie gleich dem Verein beitreten. Sportschuhe genügten. Eine Übersicht mit den Namen und Telefonnummern von Trainern und Betreuern der RRK-Kinder und Jugendlichen bekamen sie am Wochenende schon mal ausgehändigt.

Am Schnuppertag der Hockeyabteilung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs 08 werden die Minis Kristin, Emily, Adrian, Leon und Marcel von Dagmar Ambach betreut.

Das eingangs erwähnte Lied passte durchaus auch zu dieser Familienveranstaltung. Gilt doch allgemein die Jugendarbeit des RRK als das Erfolgsgeheimnis des Vereins. Und die Namensliste, die der interessierte Nachwuchs mit nach Hause bekam, lüftete sogar ein bisschen davon. Fanden sich darauf nämlich die Namen der Trainer der Bundesligamannschaften des Vereins, Berti Rauth und Kai Stieglitz, ebenso wie der des Honorartrainers Volker Schädel und der Bundesliga-Spielerinnen Nina Günther, Lena Jacobi, Lena Schüder sowie der früheren 1b-Spielerin Dagmar Ambach.

"Es gibt viele Vereine, die sicher mehr Geld als wir in die Jugendarbeit stecken", sagte Lange. Das wenige, das der RRK habe, investiere er vor allem in gute Trainer. Denn er sei darauf angewiesen, die Spieler seiner Bundesligateams aus dem eigenen Nachwuchs zu rekrutieren.

Garanten für den Erfolg der Jugendarbeit seien außerdem die Eltern. Jedem Jugendteam stünden ein Vater oder eine Mutter als Betreuer zur Seite, die für den Fahrdienst und alles Organisatorische verantwortlich seien. Dadurch könnten sich die Trainer ganz auf ihre sportliche Aufgabe konzentrieren.

Trainer und Spieler der Bundesligateams so eng in die Jugendarbeit einzubinden, sei das einzig Vernünftige, das man machen könne, betonte Hockey-Abteilungsleiter Martin Müller. Denn je besser die Trainer die Basisausbildung der jungen Talente betrieben, die teils sogar aus Mainz und Mannheim kämen, desto einfacher hätten sie es später. Dann zahle sich zudem aus, dass die Spieler ihre Trainer schon von klein auf kennten.

Und Vorbild sind die erfolgreichen Erwachsenen natürlich auch. Wie etwa Silke Müller, eine der drei Olympia-Champions des Vereins 2004 in Athen. Sie ermittelte am Sonntag die Siegerin des Adress-Gewinnspiels. Der Preis, ein nagelneuer Hockeyschläger, ging an Vanessa Hummel.