Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Hallen-Bundesligarunde und
Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft 2004 der Damen

Bundesligarunde 2003/2004

"Rüsselsheimer Echo" vom 19.01.2004:

RRK erreicht Etappenziel

Hallenhockey: Dank des Remis in Mannheim bleibt Rüsselsheim Erster und empfängt nun im DM-Viertelfinale TuS Lichterfelde

 

Der Rüsselsheimer RK hat es geschafft: Dank eines 3:3-Unentschiedens im Spitzenspiel beim TSV Mannheim sicherte sich das Team von Trainer Berti Rauth am gestrigen Sonntag den ersten Platz der Hallenhockey-Bundesliga Süd der Damen. Im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft treffen die Rüsselsheimerinnen damit vor eigenem Publikum auf TuS Lichterfelde, den Zweiten der Ost-Staffel.

Der TSV Mannheim muss dagegen beim Berliner HC antreten. Als Absteiger steht indes der traditionsreiche SC 1880 Frankfurt fest, der das „Endspiel“ um den Ligaverbleib bei Aufsteiger Wacker München nach 3:2-Halbzeitführung noch 5:8 verlor.

„Das war ein echtes Top-Spiel, von beiden Seiten gut geführt, eine Werbung für das Damen-Hockey“, begeisterte sich RRK-Betreuer Thomas Blivier – und nicht zuletzt stimmte aus Rüsselsheimer Sicht auch noch das Ergebnis: Einen Punkt hatte der RRK benötigt, um Platz eins zu verteidigen.

In der Sporthalle Schwetzingerstadt entfachte zunächst jedoch der TSV Mannheim einen Sturmlauf und auf Rüsselsheimer Gehäuse und schnürte den RRK förmlich ein. Lohn des offensiven Starts war in der achten Minute das 1:0 durch Nationalspielerin Fanny Rinne, doch konnte der TSV den enormen Druck nicht aufrecht erhalten.

Die Erste Damenmannschaft des RRK in der Hallensaison 2003/04, Sieger der Südgruppe der Hallen-Bundesliga und damit in der anstehenden Endrunde um die Deutsche Meisterschaft dabei (Betreuer Thomas Blivier, Barbara Vogel, Mandy Haase, Denise Klecker, Silke Müller, Lena Jacobi, Lydia Haase, Irene Balek, Lotte Schwärzel, Nina Günther, Lena Schüder, Sybille Breivogel, Lisa Jacobi, Trainer Berti Rauth, Physio Hanne Zöller)

Mit zunehmender Spieldauer bekam der Spitzenreiter die Partie immer besser in den Griff und markierte in der zwölften Minute den Ausgleich. Lisa Jacobi hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und den Ball im langen Eck untergebracht. „Ab Mitte der ersten Halbzeit haben wir das Spiel dann bestimmt und sind verdient in Führung gegangen“, resümierte Blivier.

Erst erzielte Nina Günther in der 16. Minute das 2:1, ehe Lisa Jacobi zwei Minuten vor dem Pausenpfiff auf 3:1 erhöhte. Bis dahin hätte das Match aus Rüsselsheimer Sicht nicht viel besser laufen können, auch wenn längst nicht alle Torchancen genutzt wurden. Dass nicht mehr Treffer fielen, lag aber auch an den ausgezeichneten Leistungen der Torhüterinnen: Sowohl Barbara Vogel auf Rüsselsheimer als auch Claudia Mössner auf Mannheimer Seite warteten mit hervorragenden Reflexen und starken Paraden auf.

Nach dem Seitenwechsel agierte der RRK dann verhaltener und versuchte in erster Linie, nach hinten abzusichern. „Vielleicht hätten wir weiter nach vorne spielen sollen, die Defensive liegt uns nicht so ganz“, suchte Blivier nach Erklärungen, weshalb der RRK noch einmal in Bedrängnis geriet. Mannheim besaß jetzt ein optisches Übergewicht, während sich die Rüsselsheimerinnen kaum noch Chancen erarbeiteten.

Dennoch dauerte es 19 Minuten, ehe der Verfolger durch Silvia Biehlmaier auf 2:3 verkürzte. Vor voll besetzten Rängen drängte der TSV dann weiter auf den Sieg, und nachdem Fanny Rinne in der 53. Minute zum 3:3 getroffen hatte, hofften die Mannheimer Fans auf einen Wechsel an der Tabellenspitze. TSV-Coach Carlos Gomes nahm in den letzten fünf Minuten sogar noch Keeperin Claudia Mössner vom Platz und versuchte, mit einer sechsten Feldspielerin den Druck weiter zu erhöhen.

Von Erfolg gekrönt war diese Maßnahme jedoch nicht mehr. „Wir haben die Bälle am Kreis schön abgeblockt, nur unsere Konter teilweise etwas überhastet gefahren. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass noch etwas passieren könnte“, meinte Thomas Blivier nach dem Match.

Tore: 1:0 Fanny Rinne (8.), 1:1 Lisa Jacobi (12.), 1:2 Nina Günther (16.), 1:3 Lisa Jacobi (28.), 2:3 Silvia Biehlmaier (49.), Rinne (53.). Eckenverhältnis: 5:2. Schiedsrichter: Daniel Gruss (Böblingen)/Bernd Krebs (Bad Dürkheim). Zuschauer: 300. Kader des RRK: Barbara Vogel – Irene Balek, Sybille Breivogel, Lisa Jacobi, Nina Günther, Lydia Haase, Denise Klecker, Mandy Haase, Lotte Schwärzel, Silke Müller, Lena Schüder und Lena Jacobi.


"Main-Spitze" vom 19.01.2004:

Tolle erste Halbzeit sichert den Heimvorteil

RRK-Damen überzeugen beim 3:3 in Mannheim

 

kri. MANNHEIM Die Sporthalle Schwetzingerstadt hat für die Hockeydamen des Rüsselsheimer RK ihren Schrecken verloren. Nach zuletzt zwei Niederlagen hintereinander in jenem Gebäude, das eine ebenerdige Parkgarage beinhaltet, konnte der Gang zu den Autos diesmal ungetrübt angetreten werden. Mehr noch: durch das 3:3 (1:3) beim Tabellenzweiten TSV Mannheim ging der RRK mit einem Punkt Vorsprung gegenüber den "Badenserinnen" als Spitzenreiter der Bundesliga, Gruppe Süd, durchs Ziel und hat sich damit auf dem Weg zur Titelverteidigung eine gute Ausgangsposition geschaffen. Während der TSV im Play-off-Viertelfinale zum Berliner HC fahren muss, kann der Ruder-Klub am 31. Januar (15 Uhr) mit dem Heimvorteil versuchen, über den Ostgruppen-Zweiten TuS Lichterfelde die DM-Endrunde in Hamburg (7./8. Februar) anzusteuern.

Zieht man die aktuelle Vorstellung als Maßstab heran, sind die Aussichten auf eine weitere erfolgreiche Hallenrunde nicht schlecht. "Wir haben zum Teil ganz tolles Hockey und in der ersten Halbzeit unsere beste Leistung in der Rückrunde geboten", sagte Thomas Blivier. Der langjährige Betreuer berichtete von einem "heißen Spiel" mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten. Die ersten 30 Minuten gingen klar an den Gast, obwohl der Herausforderer nach acht Minuten durch Torjägerin Fanny Rinne in Führung gegangen war und der rutschige Hallenboden einmal mehr seine Tücken hatte. "Danach hatten wir die klar im Griff, haben einfach sicherer und besser gespielt", so Blivier. Die Treffer in der 12.,16. und 28. Minute seien zwar "keine klaren Sachen gewesen und aus der Bedrängnis gefallen", zählten aber allemal.

Nach dem starken Auftritt in Halbzeit eins, der schwer an die Endphase des 4:3-Heimsieges gegen Mannheim erinnerte, wendete sich das Blatt im zweiten Durchgang. Der Gast agierte verhaltener und konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit. Dies freilich nicht gänzlich freiwillig, denn die zum Sieg verdammten Mannheimerinnen entwickelten nun zunehmend mehr Druck. Da jedoch RRK-Torhüterin Barbara Vogel einen "Schokoladentag" erwischt hatte und mehrfach glänzend reagierte, hielt der 3:1-Vorsprung bis zur 49. Minute. Als Rinne mit ihrem 25. Saisontor bald darauf der Ausgleich gelang, wurde es spannend. "Aber obwohl der TSV in der Schlussphase seine ebenfalls gute Torhüterin vom Feld nahm, war spätestens an unserem Kreis Schluss", berichtete Blivier. Und so darf´s ruhig noch drei Mal weiter gehen...

RRK: Barbara Vogel; Denise Klecker, Irene Balek, Mandy Haase, Nina Günther (1), Silke Müller; Sybille Breivogel, Lotte Schwärzel, Lisa Jacobi (2), Lydia Haase.
TSV-Tore: Rinne (2), Biehlmeier; Zuschauer: 300; Schiedsrichter: Gruss/Krebs (Böblingen/Ludwigshafen); Strafecken: 5:2.

Viertelfinale am 31.01.2004 gegen TuS Lichterfelde

"Main-Spitze" vom 02.02.2004:

Kein Spiel für schwache Nerven

RRK-Damen nach Sieg im Endturnier um die Deutsche Meisterschaft

Von Stefan Schröder

 

Mit 6:5 nach Verlängerung gegen TuS Lichterfelde (Berlin) haben sich die Damen des RRK in der Halle "Dicker Busch" am Samstag für das Endturnier um die Deutsche Meisterschaft im Hallenhockey qualifiziert. Am 7. und 8. Februar treffen sie in Hamburg auf die Teams Gladbacher HTC, TSV 46 Mannheim und RTHC Leverkusen.

 Am Ende suchten beide Trainer Bodennähe. RRK-Coach Berti Rauth kniete vor dem Abpfiff vornüber gebeugt am Spielfeld und brüllte seine Damen zum Sieg. Dabei half ihm ein feuerrotes Megaphon. Dennis Grueneberg vom TuS Lichterfelde saß nach dem Abpfiff im Feld, den Blick auf seine Spielerinnenbank gerichtet. Den symbolträchtigen Bildern waren 80 Minuten Kampf, Hektik und Spannung vorausgegangen, die den Beteiligten im und am Spielfeld sowie auf der Tribüne das letzte an Nervenkraft abverlangten.

Die Berlinerinnen, bei denen Nationalspielerin Sonja Lehmann herausragte, kamen mit ihrer Außenseiterrolle gut zurecht. Ihre Defensivtaktik mit Vorchecking irritierte die Favoritinnen des RRK von Beginn an. Immer wieder rannten sich die schnellen Stürmerinnen Silke Müller und Nina Günther in dem kompakten Fünferwürfel fest. Auch das ersehnte 1:0 durch Irene Balek nach Strafecke wirkte kaum beruhigend auf die nervösen Titelverteidigerinnen. Es blieb ein Kampf mit Pokalcharakter.

Mandy Haase (links) im Viertelfinale gegen TuS Lichterfelde Jubel nach dem Sieg über TuS Lichterfelde - die RRK-Damen sind in der Endrunde (Lotte Schwärzel, Lena Schüder, Nina Günther)

Gerade als die RRK-Spielerinnen nach einer Serie von Fehlpässen wieder Fuß vorm Tor von Friederike Rosseck fassten, erwischte sie in der 15. Minute aus dem Getümmel ein Treffer von Sonja Lehmann. Beim 1:1 war die blitzschnelle Barbara Vogel im Tor der Gastgeberinnen machtlos. Zuvor hatte sie schon zwei Torschüsse unschädlich gemacht.

Druckvoll rannten die Damen des RRK gegen das Gehäuse der Berlinerinnen an. Eine erfolgreiche Strafecke in der 17. Minute, verwandelt durch Denise Klecker, war der Lohn. Weitere Chancen wurden verschenkt. Das rächte sich kurz vor der Pause, als die Lichterfelderin Luisa Lanier nach Dribbling Barbara Vogel zum 2:2 überwand. Dann übernahmen die Berlinerinnen sogar das Kommando gegen die geschockten Favoritinnen.

Ein beinharter Schlagabtausch mit Vorteilen für die Gäste kennzeichnete den Beginn der zweiten Halbzeit. Irene Balek musste nach einer Strafecke auf der Linie retten. Silke Müller und Lydia Haase scheiterten jeweils an Torfrau Rosseck auf der Gegenseite. Angetrieben von Sonja Lehmann konterten die Berlinerinnen mehrfach die Rüsselsheimerinnen aus und zogen mit 3:2 (35. Minute) und 4:2 (42. Minute) davon.

In dieser Phase übernahm Coach Rauth das Regiment. Seine Megaphon-Kommandos überbrückten die Ratlosigkeit der RRK-Spielerinnen. Nach dem Anschlusstreffer in der 43. Minute durch Denise Klecker mussten die Fans der Gastgeberinnen bis zwei Minuten vor Schluss der regulären Spielzeit um den Ausgleich bangen. Wieder rettete die österreichische Nationalspielerin Irene Balek ihr Team mit einem Tor nach Strafecke (58. Minute). Dazwischen lagen Schrecksekunden, in denen die Berlinerinnen dem Torerfolg deutlich näher waren. Sonja Lehmann band bis zu drei Gegnerinnen.

Es ging in die Verlängerung: Müller, Klecker und Lisa Jacobi scheiterten an Torfrau Rosseck. Auch das 5:4, wieder Balek nach Strafecke (3. Minute), gab dem RRK kein Selbstvertrauen. Barbara Vogel hatte Schwerstarbeit zu leisten. Mit einem Wutausbruch quittierte Trainer Rauth das 5:5 der Berlinerinnen, die sich in der 8. Minute der Verlängerung eine Strafecke erkämpft hatten. Ins Zentrum des Geschehens rückte Irene Balek, die sich eine grüne Karte einhandelte. Ihre Leistung krönte sie in der 14. Minute mit ihrem vierten Strafeckentor zum 6:5.

Entsetzen in der letzten Minute: Lichterfelde erkämpfte nach Herausnahme der Torfrau Sekunden vor Schluss eine Strafecke. Nach Meinung vieler eine der wenigen Fehlentscheidungen des Schiedsrichterduos Cora Eilhardt und Christine Hippler. Zweimal rannten die RRK-Frauen zu früh aufs Feld, jeweils Wiederholung, Rauth kniete, dann die Erlösung, der Schuss strich am Tor vorbei. Aus. Die erschöpften Siegerinnen lagen auf dem Boden und ließen sich feiern.


"Musste erst Dampf ablassen"

Trainer Berti Rauth nach Sieg des RRK-Teams

Auch den RRK-Damentrainer Berti Rauth hatte das Spiel um den Einzug in das Endturnier um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft schwer mitgenommen. Unmittelbar nach dem Abpfiff gab er dieses Interview. Das Interview führte Stefan Schröder.

Warum sind Sie unmittelbar nach Spielende aus der Halle gerannt? RAUTH: Ich musste Dampf ablassen!

Warum haben es sich Ihre Spielerinnen so schwer gemacht? RAUTH: Wir haben die Topspielerin des TuS, Sonja Lehmann, zu kreativ werden lassen, die Räume nicht verstellt. Da haben wir nicht aufgepasst.

Was hat letztlich den Ausschlag für den Sieg gegeben? RAUTH: Im offenen Schlagabtausch hatten wir die besseren Karten. Da konnten wir punkten.

Aber Sie haben kein einziges Tor aus dem Spiel heraus erzielt. RAUTH: Das sehe ich erstmal als Trumpf an. Unsere Eckenbatterie, bestehend aus Irene Balek und Denise Klecker, hat funktioniert. Vor dem Tor waren wir zu übermotiviert und hektisch, haben uns zu oft verzockt.

Hatten Sie es sich so schwer vorgestellt, über einen Außenseiter wie Lichterfelde in die Endrunde einzuziehen? RAUTH: Ja, dahin zu kommen ist nie leicht. Die Lichterfelder haben in der Vorrunde immerhin die klar favorisierten Spielerinnen des BHC geschlagen. Wir waren gewarnt. Ich bin nur froh, dass wir ein Heimspiel hatten und auf diese tolle Atmosphäre hier bauen konnten. Und eins ist sicher: Solch eine Verlängerung mit Erfolg durchzustehen, das stählt.

Haben Sie Wunschgegner für die Endrunde der letzten Vier in Hamburg? RAUTH: Vielleicht denke ich morgen anders darüber, aber wer das sein wird, ist mir im Moment völlig egal.

Das Viertelfinale am 31.01. und 01.02.2004 im Überblick

 

Heimvorteil war wenig wert

Es hätte die gleiche Endrundenbesetzung werden können wie im Vorjahr, doch zwei Mannschaften haben ihren Heimvorteil im DM-Viertelfinale nicht nutzen können. Die größte Überraschung war zweifellos die 1:2-Niederlage von Nordmeister Braunschweig gegen den Westzweiten Gladbach, aber auch mit dem 5:4-Sieg des Südvizemeister Mannheim beim Ostersten Berliner HC konnte man nicht unbedingt rechnen. Eine weitere Heimniederlage hätte es beinahe in Rüsselsheim gegeben, wo der Titelverteidiger und Südmeister RRK gegen den Ostzweiten Lichterfelde bis kurz vor Schluss zurück lag, sich in die Verlängerung kämpfte und nur dank seiner Strafeckenstärke den Kopf aus der Schlinge zog (6:5). Mit zwei Toren Vorsprung noch den klarsten Sieg aller vier Play-off-Begegnungen schaffte Westmeister Leverkusen mt dem 5:3 über dem Nordvize Klipper Hamburg. Bei der DM-Endrunde am kommenden Wochenende in Hamburg (Club an der Alster; AGIV-Halle) treffen nun im Halbfinale zunächst Gladbach und Rüsselsheim (14.30 Uhr) und anschließend Mannheim und Leverkusen (17.30 Uhr) aufeinander. Das Endspiel um den 43. Hallentitel der Damen ist für Sonntag um 14.00 Uhr angesetzt.

 

Endrunde der Hallenhockey-DM in Hamburg am 07./08.02.2004

 

Rekord-Jägerinnen aus der Opel-Stadt

Rüsselsheimer Ruder-Klub: 7 Mal Hallenmeister und 12 Mal Europacup-Gewinner 

Schaut man auf die Rekord-Bilanzen, kann es bei dieser deutschen Endrunde nur einen Favoriten geben – den Rüsselsheimer RK. Seit 1990 sammelte die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Berti Rauth zwar „nur“ sieben deutsche Meistertitel in der Halle, aber zwölf Siege im Europapokal der Landesmeister. Das war möglich, weil sich der RRK (bis diese Regel vor zwei Jahren abgeschafft wurde) auch in den Jahren, in denen er nicht Meister wurde, als Titelverteidiger qualifizierte.

Allerdings relativiert sich der Favoritenstatus, wenn man auf den bisherigen Saisonverlauf schaut, zumindest ein bisschen. Der RRK wurde mit nur einem Punkt Vorsprung vor Mannheim Südmeister. Und im Viertelfinale benötigten das Team einen Kraftakt und die Verlängerung, um TuS Lichterfelde Berlin 6:5 zu bezwingen. In der zweiten Halbzeit lag man da schon 2:4 zurück und markierte den Ausgleich durch Irene Balek erst eine gute Minute vor Ende der regulären Spielzeit.

Vom Potential her sollte die Mannschaft allerdings durchaus in der Lage sein, in der AGIV-Halle in Hamburg den achten Titel – und damit den dritten in Folge – zu erringen. Denn auch ohne die Stars der vergangenen Jahre, wie Britta Becker und Tanja Dickenscheid, hat Rauth eine gute Mischung aus erfahrenen Leistungsträgerinnen und jungen Talenten zusammen. Stützen des Teams sind die beiden kongenialen Abwehrrecken und Strafecken-Schützinnen Denise Klecker und Irene Balek, die sich auch privat eine Wohnung teilen.

Mit Silke Müller und Mandy Haase kommen zwei der stärksten aktuellen Nationalspielerinnen dazu. Und Torhüterin Barbara Vogel hat erst vor zwei Wochen beim Gewinn der Hallen-Europameisterschaft von sich Reden gemacht, als sie mit einer brillanten Leistung dem ganz jungen deutschen Team von hinten Sicherheit gab. „Wir dürfen Gladbach aber auf keinen Fall unterschätzen“, warnt Teammanager Thomas Blivier. „Wir haben ja gegen Lichterfelde gesehen, dass nichts einfach geht.“


Kader des RRK:

Nr. Name Alter Länderspiele Internationale Titel
1 Barbara Vogel (TW) 23 5 Hallen-EM 2004
4 Sybille Breivogel 31    
5 Lisa Jacobi 27    
6 Irene Balek * 27 Österreich  
7 Nina Günther 22 6 Hallen-EM 2004
12 Lydia Haase 17    
14 Denise Klecker * 32 164 Hallen-WM 2003, Hallen-EM 1998, 2000, 2002
16 Mandy Haase * 21 15  
18 Lotte Schwärzel 20    
20 Silke Müller * 25 59  
21 Lena Schüder 23    
22 Lena Jacobi 18    

* aktuelle A-Nationalspielerin - Trainer: Berti Rauth - Betreuer: Thomas Blivier - Physiotherapeut: Hanne Zöller


Endrunde beim Club an der Alster, Hamburg (AGIV-Halle)

Samstag, 07.02.2004

1. Halbfinale Gladbacher HTC - Rüsselsheimer RK   1:7 (0:4)
2. Halbfinale TSV Mannheim - RTHC Leverkusen    6:4 (4:1)

"Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" am 08.02.2004:

RRK im Endspiel

Wie im Jahr 2002 treffen die Rüsselsheimer Hockey-Damen im Hallenfinale auf den TSV Mannheim.

ufr. hamburg. Nicht unerwartet machen zwei Mannschaften, die sich sehr gut kennen, an diesem Sonntag den deutschen Meister im Hallenhockey unter sich aus. Nach den Damen des siebenmaligen Titelträgers Rüsselsheimer Ruder-Klub (RRK), die in der Hamburger AGIV-Halle den Endrunden-Neuling Gladbacher HTC 7:1 besiegten, setzte sich im anderen Halbfinale auch der zweite Vertreter aus der Südgruppe der Bundesliga durch. Nach dem 6:4 des TSV Mannheim über RTHC Leverkusen kommt es damit im 43. Endspiel zu einer Neuauflage des Finales aus dem Jahre 2002, das die Hessinnen in Oelde 4:1 gewonnen hatten. Während der TSV bis zur letzten Minute um seinen Vorsprung bangen mußte, fiel dem Titelverteidiger vom Untermain der Vorstoß ins elfte Endspiel seit 1989 unerwartet leicht. „Das hatten wir uns deutlich schwerer vorgestellt", sagte Betreuer Thomas Blivier. Gegenüber dem Viertelfinale, in dem der RRK gegen Außenseiter TuS Lichterfelde in die Verlängerung mußte und Gladbach mit einem 2:1 beim Meisterschaftszweiten Eintracht Braunschweig überrascht hatte, lief es von Beginn an gut für den Favoriten. Vor 500 Zuschauern stand es nach vier Minuten 2:0 für die Rüsselsheimerinnen, die erst in der 44. Minute das einzige Gegentor zuließen. Dem gegenüber standen Treffer von Denise Klecker (3), Irene Balek und Silke Müller (je 2).


Sonntag, 08.02 2004

Spiel um Platz 3 Gladbacher HTC - RTHC Leverkusen  3:6 (2:2)
Endspiel Rüsselsheimer RK - TSV Mannheim   4:3 (3:0)

Der RRK ist auch 2004 Deutscher Hallenhockey-Meister der Damen !!!

Beste Spielerin der Endrunde: Mandy Haase vom RRK
Beste Torhüterin der Endrunde: Barbara Vogel vom RRK


"Darmstädter Echo" am 09.02.2004:

Alleiniger deutscher Rekordhalter

Barbara Vogel der große Rückhalt: Wahl zur besten Keeperin

Die Damen des Rüsselsheimer Ruder-Klubs schrieben Hockey-Geschichte: Mit ihrem 4:3 (3:0)-Finalerfolg am Sonntag gegen den TSV Mannheim sind sie mit nun acht Hallentiteln alleiniger Rekordhalter. Mit der dritten Deutschen Meisterschaft in Folge ließen sie überdies nicht nur Rot-Weiß Stuttgart hinter sich, sondern qualifizierten sich in Hamburg für den Europapokal der Landesmeister, der bislang zwölf Mal in den Trophäenschrank des Ruder-Klubs wanderte.

Zunächst zeichnete sich ein ungefährdeter RRK-Erfolg ab, doch nach dem 1:4 durch einen Siebenmeter von Fanny Rinne (48.) wurde es für den RRK dramatisch eng. Nur gut, dass der RRK mit Barbara Vogel eine ausgezeichnete Torhüterin zwischen den Pfosten hat. In der 50. Minute hielt sie eine abgelegte Ecke von Sabine Halling brillant, zwei Minuten darauf rettete bei einem Schuss von Kathrin Wahl der Pfosten. Nachdem Fanny Rinne mit der neunten Mannheimer Ecke das 2:4 (54.) erzielt hatte, nahm TSV-Coach Carlos Gomes Torhüterin Claudia Mössner vom Feld. Carmen Malacarne brachte den Ball aus einem Meter nicht an Barbara Vogel vorbei (55.), auch Sabine Halling (56.) und Kathrin Wahl (58.) ging es nicht besser. Erst Fanny Rinne überwand Barbara Vogel mit einem traumhaften Schlenzer (58.), doch am Ende jubelte der RRK, der seinen Vorsprung aus der ersten Hälfte über die Runden brachte.

Gleich in der ersten Minute musste Barbara Vogel gegen Kathrin Wahl eingreifen, in der vierten Minute wehrte sie einen Rückhandstecher von Sabine Halling ab. Besser machte es der RRK, für den Irene Balek in der siebten Minute die erste Chance zur 1:0-Führung nutzte. Zwei Minuten darauf krachte die zweite Ecke der Österreicherin an den Pfosten, doch beim dritten Versuch in der zehnten Minute tunnelte sie TSV-Keeperin Claudia Mössner – das 2:0. Bei einem Wahl-Solo hielt erneut Vogel (14.), auf der Gegenseite scheiterte Lisa Jacobi an Mössner (20.), die auch einen Eckenschlenzer Irene Baleks über das Tor lenkte. Die vierte Ecke sollte bereits die letzte des RRK sein, während dem TSV in der 21. Minute erstmals eine derartige Standardsituation zugesprochen wurde. Aus neun Ecken erzielte der TSV indes nur zwei Tore, die zweite Strafecke setzte Rinne an den Pfosten (24.). Sie lieferte sich ein packendes Duell mit Mandy Haase, in dem die Rüsselsheimerin über weite Strecken Sieger blieb. Cleverer als der TSV ging der RRK mit seinen Chancen um, denn in der 26. Minute düpierte Silke Müller Mannheims Keeperin bei einem Konter mit Schuss aus spitzem Winkel zum 3:0.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Barbara Vogel bei einer Ecke und einem Rückhandschuss von Fanny Rinne erneut gefordert, in der 45. Minute klärte dann Irene Balek bei einer Rinne-Ecke für ihre Torhüterin auf der Linie. Zuvor aber hatte Silke Müller nach Doppelpass mit Lena Jacobi das 4:0 (42.) markiert, nachdem Lydia Haase und Denise Klecker dies verpasst hatten. Angesichts dieses Zwischenstandes schien das Spiel eigentlich gelaufen – ehe es noch einmal turbulent wurde.

Zur besten Spielerin des Turniers wurde die Rüsselsheimer Nationalspielerin Mandy Haase gewählt, die Torjägerkrone sicherte sich Mannheims Fanny Rinne mit fünf Treffern. Keinen Zweifel gab es auch bei der Wahl der besten Keeperin, auch diese Auszeichnung erhielt mit Barbara Vogel eine Spielerin des alten und neuen Deutschen Meisters.

Tore: 1:0 Irene Balek (7./Ecke), 2:0 Balek (10./Ecke), 3:0 Silke Müller (26.), 4:0 Müller (42.), 4:1 Fanny Rinne (48./Siebenmeter), 4:2 Rinne (54./Ecke), 4:3 Rinne (58.).

Eckenverhältnis: 4:9. Siebenmeter: 0:1. Schiedsrichter: Renate Peters (Braunschweig)/Claudia Pape (Hamburg). Zuschauer: 500.

Kader des RRK: Barbara Vogel – Sybille Breivogel, Lisa Jacobi, Irene Balek, Nina Günther, Lydia Haase, Denise Klecker, Mandy Haase, Lotte Schwärzel, Silke Müller, Lena Schüder und Lena Jacobi.


"Main-Spitze" am 09.02.2004:

Rauths Hockey-Damen gelingt der Titel-Hattrick

RRK-Damen sind zum achten Mal deutscher Hallen-Meister / Mandy Haase und Barbara Vogel mit Sonderpreisen ausgezeichnet

HAMBURG Riesenjubel beim Rüsselsheimer RK: Die Mannschaft von Ex-Bundestrainer Berti Rauth gewann in Hamburg im Finale gegen den TSV Mannheim mit 4:3 (3:0) und sicherte sich zum achten Mal den Hallentitel.  

Von Jörg Schonhardt

"Ich bin sehr stolz auf mein Team. Wir haben einen starken Gegner bezwungen und toll gefightet", so der glückliche Trainer nach dem Spiel.

Rüsselsheim agierte vor allem in der ersten Hälfte äußerst konzentriert und ließ nur wenige Mannheimer Chancen zu. Bereits nach zehn Minuten führte der Titelverteidiger durch zwei flach geschossene Ecken von Irene Balek mit 2:0 und spielte in der Folge sehr konzentriert auf. Und wenn doch einmal eine Mannheimer Stürmerin in Position gebracht wurde, war Torhüterin Barbara Vogel zur Stelle, die eine Weltklasseleistung zeigte und zu Recht als beste Keeperin des Turnier ausgezeichnet wurde. Die ebenfalls sehr starke Silke Müller besorgte mit einem feinen Solo die 3:0-Pausenführung.

Nach dem Wechsel änderte sich zunächst wenig. Der RRK stand gut und lauerte immer wieder geschickt auf seine Konterchancen. Einen dieser Schnellangriffe vollendete erneut Müller zum - vermeintlich - vorentscheidenden 4:0. Doch auf einmal kamen die Mannheimerinnen besser ins Spiel und holten Tor um Tor auf. Als Fanny Rinne zwei Minuten vor dem Ende sogar auf 3:4 verkürzen konnte, geriet der sicher geglaubte RRK Sieg doch noch in Gefahr. Aber dank einer glänzend disponierten Barbara Vogel sowie dem nötigen Quäntchen Glück konnte der Vorsprung über die Zeit gerettet werden.

"Das ist einen super Sache für Barbara, dass sie uns hier bei ihrer ersten Endrunde überhaupt den Sieg gesichert hat. Sie war die Matchwinnerin", lobte Teamkollegin Silke Müller die Torfrau. Die anschließende Ehrung von Mandy Haase zur besten Turnierspielerin machte den totalen Rüsselsheimer Triumph perfekt.

Die Rüsselsheimerinnen legten bereits einen Tag zuvor beim Halbfinale den Grundstein für den späteren Erfolg. In einer einseitigen Partie besiegte das Team von Trainer Berti Rauth im Halbfinale den Gladbacher HTC mit 7:1 (4:0). Der RRK ließ von Anfang an keinen Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen und ging bereits nach einer Minute durch Irene Balek in Führung. In der Folge wurde Gladbach immer wieder mit druckvollem Spiel zu Fehlern gezwungen. Ganz anders der Titelverteidiger: Zwei Mal Denise Klecker und Lisa Jacobi sorgten für die beruhigende 4:0-Pausenführung.

Auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild kaum, auch wenn Gladbach nun etwas häufiger im Rüsselsheimer Kreis auftauchte. Es reichte aber nur zum Ehrentreffer von Steffi Hiepen, den Irene Balek per Siebenmeter postwendend mit dem fünften RRK-Treffer beantwortete. Die Schlussphase gehörte dann Silke Müller, die mit zwei schönen Feldtoren den Endstand besorgte.

Die RRK-Damen haben es geschafft: Wieder ein Blauer Wimpel für das Bootshaus des RRK, mittlerweile der achte Hallentitel der RRK-Damen (Silke Müller, Lena Schüder, Nina Günther, Lydia Haase, Lotte Schwärzel, Lena Jacobi, Lisa Jacobi, Irene Balek, Sybille Breivogel, Mandy Haase, Barbara Vogel, Denise Klecker)

"FAZ" am 09.02.2004:

Die Rüsselsheimerinnen siegen im Hallenhockey-Endspiel 4:3 gegen TSV Mannheim

RRK-Damen jubeln am Ende des steinigen Weges

re. HAMBURG. Vor einer Woche hatten sie auf der Tribüne der Heinz-Wolf-Halle in Limburg miterlebt, wie die Hockeyspieler des Clubs an der Alster Hamburg ihren ersten deutschen Meistertitel ausgelassen feierten. Denkbar, daß dieses Erlebnis den Erfolgshunger bei den Damen des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) noch einmal geweckt hat. Ausgerechnet in der Halle des Clubs an der Alster traten sie nun bei der Endrunde in Aktion. Obwohl finale Siege für die Mannschaft nicht wirklich etwas Besonderes sind, die seit 1989 zwölfmal Europacupsieger und siebenmal deutscher Meister in der Halle geworden ist, kannte die Freude beim RRK am Sonntag um kurz nach 15 Uhr keine Grenzen: Gemeinsam mit etwa zwei Dutzend Fans, die dem Aufruf von Spielführerin Denise Klecker gefolgt und zur Unterstützung nach Hamburg gekommen waren, bejubelten die zwölf Spielerinnen und der Betreuerstab ausgiebig den 4:3-Erfolg gegen den TSV Mannheim im 43. nationalen Endspiel.

Naheliegend, daß der Trainer, der mit einem feuerroten Megaphon vergeblich gegen die lautstarken TSV-Anhänger ankämpfte, überglücklich war: „Einfach unglaublich, daß wir mit dieser neu formierten Mannschaft jetzt zum dritten Mal hintereinander Meister geworden sind", sagte Bertie Rauth. Und wie im Vorjahr in Hanau, als Jennifer Lutz den 2:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig mit etlichen Paraden ermöglicht hatte, verdiente sich auch in Hamburg die Rüsselsheimer Spielerin mit der Rückennummer eins Bestnoten: „Barbara Vogel hat vor allem in der Endphase überragend gehalten", lobte Rauth den 23 Jahre alten Zugang von Schwarz-Weiß Köln. Daß der Weg zur Titelverteidigung steinig werden würde, darüber hatte beim RRK trotz des souveränen 7:1-Erfolges im Halbfinale gegen Endrunden-Neuling Gladbacher HTC kein Zweifel bestanden. Schließlich hatten die Rüsselsheimerinnen vor zwei Jahren beim 4:1-Sieg im 41. Endspiel viel Mühe mit dem TSV gehabt. Daß es in Hamburg durch Tore von Irene Balek und Silke Müller (je 2) nach 42 Spielminuten 4:0 für Rüsselsheim stehen würde, damit hatte keiner gerechnet. „Die sind wirklich gut, keine Frage. Aber wir haben das Spiel lange Zeit kontrolliert und uns am Ende nur noch darauf konzentriert, den Vorsprung über die Zeit zu bringen", sagte Denise Klecker.

Als der TSV in der 48. Minute mit einem Siebenmeter erstmals traf und bald darauf seine Torhüterin vom Feld nahm, wurde es kritisch für die Rüsselsheimerinnen. Doch obwohl die Mannheimer Nationalspielerin Fanny Rinne, deren Widersacherin Mandy Hasse als beste Spielerin der Endrunde ausgezeichnet wurde, zwei Minuten vor Schluß mit ihrem dritten Treffer auf 3:4 verkürzte und sich der RRK nicht mehr befreien konnte, war die Halle bald darauf fest in hessischer Hand. „Ich wollte diesen Titel um alles in der Welt haben", sagte Denise Klecker, wohl wissend, daß nur der deutsche Meister um den Europapokal mitspielen darf. „Und unseren Europacup geben wir nicht her", so Klecker. Und weil das 15. internationale Turnier vom 27. bis 29. Februar in Rüsselsheim ausgetragen wird, spricht viel dafür, daß die europäische Trophäe ihren Stammplatz in der Vereinsvitrine des Rüsselsheimer RK behalten wird.

Empfang des Deutschen Hallenhockey-Meisters 2004, der Damen des RRK, im Bootshaus (hinten: Lydia Haase, Mandy Haase, Nina Günther, Sybille Breivogel; vorn: Betreuer Thomas Blivier, Lena Schüder, Lotte Schwärzel, Silke Müller, Lisa Jacobi, Irene Balek, Barbara Vogel, Denise Klecker, Lena Jacobi, Trainer Berti Rauth, "Physio" Hanne Zöller)