Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Geschichte des Rudervereins Rüsselsheim (RVR)
von 1908 bis 1942

1934

Zu Beginn des Jahres hat der RVR 140 Mitglieder, 40 Aktive, 40 Unterstützende, 11 Auswärtige, 19 Jugendliche, 5 Schüler und 25 Paddler. Die Bootsflotte besteht aus 6 Rennbooten, 10 Gig-Booten, 1 Motorboot, 5 Privat-Ruderbooten und 25 Privat-Paddelbooten.

Das erstmals gemeinsame Anrudern aller deutschen Rudervereine findet am 15. April 1934 statt. Wir zitieren die "Main-Spitze":

Anzeige in der "Main-Spitze" am 13. April 1934 anlässlich des gemeinsamen Anruderns aller deutschen Ruderer

Auf Anordnung des Verbandsführers findet am 15. April das erste gemeinsame Anrudern des Deutschen Ruder-Verbandes statt. Nicht so, dass sich alle deutschen Ruderer an einem bestimmten Ort mit ihren Booten träfen, sondern so, dass alle deutschen Rudervereine ihr Anrudern an diesem einen bestimmten Tag begehen. Alle Ruderer sollen an diesem Tag bei ihrer Feier wissen, dass überall in deutschen Gauen, wo gerudert wird, am gleichen Tag, vielleicht zur gleichen Stunde, ihre Sportkameraden in den Booten das neue Sportjahr feierlich begrüßen, dass 150.000 deutsche Ruderer in der gleichen Stunde durch das Band des Gedenkens an das Gemeinsame in ihrer Betätigung verbunden sind. Diesem Gemeinsamen, das da heißt: Volk und Vaterland, wollen die Ruderer mit ganzem Herzen und ganzer Kraft auch 1934 dienen. Nirgends in deutschen Landen haben die Ruderer in den letzten Monaten  Winterschlaf gehalten. Überall wurde an der Erziehung und Ertüchtigung der Jugend gearbeitet. Es ist heute nicht mehr so, dass erst mit Beginn des Frühjahrs wieder der Ruderer eine sportliche Tätigkeit ausübt, sondern durch die Vorarbeit im Ruderbecken hat der Ruderer die grundlegenden Übungen schon hinter sich. Die Ruderer wollen also mit ihrem Anrudern der Öffentlichkeit von ihrem Schaffen und Wirken ein Bild geben und alle die, die noch immer abseits stehen von Leibesübung und Sport, darauf hinweisen, dass eine planmäßige Übung des Leibes und der Sinne eine selbstverständliche Pflicht für jeden Deutschen ist. Auch die Verpflichtung derjenigen Ruderer, die dazu ausersehen sind, die Farben der Vereine auf den Regatten zu vertreten, findet am gleichen Tag in feierlicher Form statt, was im Hinblick auf die kommende Olympiade 1936 ebenfalls von besonderer Bedeutung ist. So wird also das gemeinsame Anrudern in allen deutsche Gauen am 15. April Zeugnis davon ablegen, dass in den Rudervereinen ein junges Geschlecht heranwächst, gesund an Körper und Geist.

Fritz Brumme, der erfolgreiche Schlagmann, übernimmt das Training der Ruderer im RVR. Außer dem Skuller Georg von Opel, der unter Trainer Eric Phelps ebenfalls in Rüsselsheim trainiert, befindet sich noch ein Jungmann-Achter, der durch Auswechseln zweier Leute auch in der Juniorklasse starten soll, im strengen Training.

Georg von Opel erhält vom Deutschen Ruder-Verband die Startgenehmigung für die Regatta in Ostende an Pfingsten. Wir zitieren die "Presse":

Georg von Opel

In den 60 Jahren ihres Bestehens hat sich die von jeher gut besuchte Regatta in Ostende dank ihrer idealen Kampfbahn auf dem 65 Meter breiten und genau 5 Kilometer schnurgerade verlaufenden Brügge-Ostende-Kanal so entwickelt, dass sie als eine beachtliche Wettkampfstrecke (2.000 Meter) von internationaler Bedeutung angesprochen werden muss.

Der Kölner Regatta-Verein stellte durch den WSV Godesberg die deutsche Vertretung im Seniorachter und im Doppelzweier, während der Ruderverein Rüsselsheim es unternommen hatte, seinen in internationalen Kämpfen herangereiften Skuller Georg von Opel für das große Skiffrennen zu entsenden. Unter den Ehrengästen auf der Regatta und bei der Preisverteilung bemerkte man den deutschen Gesandten in Brüssel, Graf Adelmann.

Am ersten Tag der Regatta startete das deutsche Meisterschaftspaar Arenz (Godesberg) im Senior-Doppelzweier und verteidigte den jetzt endgültig gewonnenen Herausforderungspreis leicht gegen die körperlich schwächeren Junioren von Brügge. ...

Am zweiten Tag sah man mit großem Interesse den beiden Drei-Länder-Treffen im großen Einer und großen Achter entgegen. Das durch Gegen- und Seitenwind stark aufgewühlte Wasser machte den Ruderern schwer zu schaffen, so dass hier die beste Technik nicht helfen konnte.

Nach dem Start im Skiff, bei welchem Andersen/Antwerpen (74 kg) am besten abkam, während Mengé/Brügge (70 kg) an zweiter und Guye/London (85 kg) mit von Opel (81 kg) an dritter Stelle lag, stieß der Rüsselsheimer sofort vor. Er ruderte zuerst 40er und dann 36er Schlag. Der Londoner, sein stärkster Gegner, der drei Mal englischer Meister im Skiff war, sollte eigentlich abgeklärter sein. Er zeigte indessen reichlich Nervosität und sah sich ständig nach dem führenden Opel um. Opel ruderte bei 500 Meter bereits eine Länge vor dem gefürchteten Gegner und siegte schließlich klar mit 16 Sekunden vor Andersen, dahinter Guye, dann Mengé.

Der deutsche Skuller hat das in ihn gesetzte Vertrauen glänzend gerechtfertigt und sich als ein ernster Kämpfer gezeigt. Georg von Opel gewann damit den "Preis des Königs der Belgier" und brachte auch den Ruderverein Rüsselsheim  zu seinem ersten internationalen Sieg.

 

Der im Jahr 1934 sechsmal siegreiche RVR-Achter (hier als Jungmann-Achter in der Besetzung mit Wilhelm Reinheimer, Kurt Hubberten, Richard Baer, Rudolf Fritz jr., Hermann Kremmler, Heinrich Berner, Karl Schömbs, Hans Mietzschke und Stm. Fritz Brumme)  

Anschließend siegt Georg von Opel noch in den Ersten Einern in Saarbrücken (2 Siege) und Bamberg (2), bei der USA-Meisterschaft in Baltimore über 1/4-Meile und startet als Höhepunkt beim Deutschen Meisterschaftsrudern vom 20. bis 22. Juli 1934 auf dem Floßhafen in Mainz. Die letzten Tage vor der Meisterschaftsregatta, die verbunden ist mit der 50. Internationalen Mainzer Ruderregatta, werden von Georg von Opel und auch dem Juniorachter des RVR genutzt, um sich mit dem Wasser des Mainzer Floßhafens vertraut zu machen. Bereits am Freitag morgen finden die Vorläufe um die Meisterschaft im Einer statt. Im zweiten Vorlauf kommt Georg von Opel 5,6 Sekunden hinter Dr. Herbert Buhtz vom Berliner RC aber klar vor Willi Kaidel vom Schweinfurter RC Franken als Zweiter ins Ziel. Damit ist er im Finale. Wir zitieren die "Main-Spitze":

Der Mainzer Floßhafen hatte einen Massenbesuch zu verzeichnen und der die Rennen begleitende Zuschauerzug war ausverkauft. Die Mannschaften litten sichtlich unter der brütenden Hitze, die während der Abwicklung der ersten zehn Rennen über dem Floßhafen lag. Dann begann ein schweres Unwetter, durch das die Regatta eine einstündige Unterbrechung erlitt.

Zum Endlauf um die Deutsche Meisterschaft im Einer hatten sich in den Vorläufen qualifiziert: Dr. Herbert Buhtz vom Berliner RC, Georg von Opel vom Ruderverein Rüsselsheim, Gustav Schäfer vom Dresdner RV und Joachim Pirsch vom Berliner RV Allemannia. Das Rennen nahm nicht den erwarteten Ausgang, da der Favorit Dr. Buhtz zum ersten Mal in seiner ruhmvollen Ruderlaufbahn sein Rennen abbrach. Dies war bei 1.200 Meter, nachdem Buhtz anfangs hinter Pirsch und vor Schäfer und von Opel lag. Ohne daß Buhtz den Spurt Schäfers richtig erwidern konnte, stieß der Dresdener, mit 76 Kilo der leichteste der startenden Skuller, bei 500 Meter vor. Mit Gewalt reißt sich der Henley-Sieger vor 1.000 Meter zusammen, überspurtet den Führenden auch, scheint sich aber dabei überanstrengt zu haben, seine Schläge lassen bei 1.100 Meter wieder auffällig nach, und gibt auf. Schäfer konnte nun, nachdem sein Hauptkonkurrent außer Kampf gesetzt ist, leicht das Rennen gewinnen. Schäfer siegt mit vier Längen und wird Deutscher Meister, Pirsch ist Zweiter und von Opel Dritter.

Ergebnis Deutsche Meisterschaft im Einer:

1. Gustav Schäfer, Dresdner Ruderverein   7:34,1 min

2. Joachim Pirsch, Berliner Ruder-Verein Allemannia   7:46,1 min

3. Georg von Opel, Ruderverein Rüsselsheim   7:47,6 min

Dr. Herbert Buhtz, Berliner Ruder-Club, aufgegeben.

Nach einem Vierersieg in Saarbrücken kann der Achter mit Wilhelm Reinheimer, Kurt Hubberten, Richard Baer, Rudolf Fritz jr., Hermann Kremmler, Heinrich Berner, Karl Schömbs, Hans Mietzschke und Stm. Fritz Brumme oder Edgar Klein (in Rennen der Junior- und Seniorklasse auch mit Heinrich Schick, Gotthard Roßbach und Richard Trapp) im neuen, von Georg von Opel gestifteten Boot, sechsmal als Erster – Bamberg (3 Siege), Mannheim (2) und Heilbronn (1) – durchs Ziel gehen.

RVR-Hockeymannschaft 1934 (hinten: Schiedsrichter, Jakob Wagner, Gotthard Roßbach, Friedrich Traiser, Karl Heuß, Hans Knoll, Schiedsrichter; davor: Richard Trapp, Wilhelm Reinheimer, Karl Büdel; vorn: Karl Hill, Willi Filtzinger, Georg Petzold)

Bamberger Regatta 1934 – der RVR-Achter siegt mit elf Ruderern und zwei Steuermännern im Jungmann-, Junior- und Zweiten Senior-Achter (Gotthard Roßbach (1), Hans Mietzschke (3 Siege), Karl Schömbs (3), Wilhelm Reinheimer (3), Rudolf Fritz jr. (2), Heinrich Berner (3), Heinrich Schick (2), Hermann Kremmler (3), Richard Baer (3), Fritz Brumme (2), Kurt Hubberten (1), Richard Trapp (1))

Trotz des stetigen Rückganges der Mitgliederzahl muss das Jahr 1934 mit 14 Regattasiegen als sehr erfolgreich bezeichnet werden.

Im Hockey werden Freundschaftsspiele mit benachbarten Klubs ausgetragen, wobei die Damenmannschaft recht erfolgreich spielt, während die Herren durch Ausfall mehrerer Spieler (Arbeitsdienst) kaum Erfolge verbuchen können. So spielt die Damenmannschaft des RVR beim Oster-Hockeyturnier in Bad Kreuznach, schlägt am Ostersonntag die Turn-Vereinigung Kirn mit 5:0 und am Ostermontag den Deutschen Hockey-Club Wiesbaden mit 3:1 Toren.

Das Abrudern vereinigt nach der Saison anfangs Oktober nochmals alle Aktiven auf dem Wasser bei der Klubregatta (1.800 m). Klubmeister im "Paddeleiner" wird Hermann Jahn, Klubmeister im Skiff, dem "Preis des starken Mannes", Gotthard Roßbach vor Hans Knoll. Im Ersten Vierer um die Vereinsmeisterschaft siegen Heinrich Schick, Heinrich Berner, Georg von Opel, Hans Mietzschke und Steuermann Josef Saar gegen zwei Mitbewerber-Boote.

Bei der Generalversammlung im Oktober übernimmt Adam Ihrig als Nachfolger von Friedebert Armbruster den Vorsitz im RVR. Er ernennt Friedrich Traiser zu seinem Vertreter, Richard Trapp zum Kassierer, Edgar Klein zum Schriftwart, Oscar Schlieben zum Hauswart, Gotthard Roßbach zum Bootswart, Fritz Brumme zum Sportwart Rudern, Paul Diehl zum Sportwart Hockey, Friedebert Armbuster zum Wirtschaftsleiter und Arthur Schwarz zum Presse- und Werbewart.

Die Siegesfeier des RVR vereinigt am 3. November 1934 die RVR-Familie im Saal des Bootshauses. Für den erkrankten RVR-Vorsitzenden ehrt Friedrich Traiser zunächst Friedebert Armbruster und Philipp Sittmann für 25-jährige Vereinstreue mit der Silbernen Ehrennadel. Dann ehrt Friedrich Traiser die erfolgreichen Ruderer, Georg von Opel für seine sechs Einersiege mit der Ehrennadel in Bronze (mindestens fünf Siege in unbeschränkten Rennen) und die Achtermannschaft.

Der "Wassersport" berichtet im November 1934 folgendes über den RV Rüsselsheim und seine Pläne im Jahr 1935:

Gute Aussichten in Rüsselsheim

Die ausgezeichneten Erfolge, die der RV Rüsselsheim in diesem Jahre sowohl mit seiner prächtigen Achter-Mannschaft, als auch am Anfang und am Ende mit seinem Skuller Georg von Opel zu verzeichnen hatte, veranlassen den neu gewählten Vereinsführer Adam Ihrig, den eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten. ‒ Da sich Fritz Brumme, der verdiente Amateurtrainer, bereit erklärt hat, auch im kommenden Jahre das Training zu leiten und auch alle erfolgreichen Ruderer restlos zur Verfügung stehen, hegt man im RV Rüsselsheim große Hoffnungen. Brumme trägt sich mit dem Gedanken, seine noch recht junge, aber etwas schwer gewordene Achter-Mannschaft gegebenenfalls für höhere Aufgaben zu verwenden. Georg von Opel hat ein zweimonatiges, durch einen bekannten Sportlehrer geleitetes ernstes Wintertraining hinter sich. Er wird, wie in diesem Jahre, vom 1. Februar an seine Übungsfahrten für zwei Monate auf dem Lago Maggiore von Locarno aus vornehmen und stellt sich im übrigen ganz für das Olympia-Training zur Verfügung. ‒ Die Verpflichtung der Ruderer zum strengen Training ist auf den 12. Januar 1935 festgesetzt.

Die Burgkneipe, das Hasenessen am 1. Dezember und die Silvesterfeier im Rahmen eines bayrischen Bierabends beschließen die gesellschaftlichen Ereignisse des Jahres im RVR. Über die "Hasenkneipe" berichtet Friedrich Traiser in den "Vereins-Mitteilungen" des RVR:

Zweite Burgkneipe des RV Rüsselsheim im Jahr 1934 in den Gewölben der Rüsselsheimer Festung

"Sintemal es schon ein Jahr her ist, dass man sich an ein gut Gelag in der Hall eines verehrlichen R.V.R. zusammenfand und alldieweil man solch Gelag unter den Mannen und Rudersknechten besagten Vereins gern hat, liess ein löblicher Wirtschafter seinen Ruf ergehen an all die, welche haben ein ehrsam Weib mit Verstand für Mannesfrass und Suff. Also kam im Gilbhart des Heiljahres 1934 ein stattlich Zunft Jäger und Treiber, Rudersknecht und Steuerer, Walzbrüder und sonstig edle Mannen in der Hall zusammen. Es war allda ein gross Geschmaus und Umtrunk und viel Mümmelmänner haben darob ihr Leben ausgelöscht kriegt.

Seit altersher ist die Tafelrund gut Speis gewohnt, doch solchen Topf hat man lang nit in der Hall gehabt. Das gut Ehweib unseres edlen "Otto von Union-Brikett" hat ihn zum Labsal der Männer gerichtet. Aber auch grossen Lobes sei dem Haushalter zollt, welcher gut versteht zu richten ein kühlen Mannestrunk.

Mit viel Humor, Frohsinn und Gesangeswucht ging die Fete bis zum zwoten Hahnenschrei fort. Alsdann verlief sich der Schwarm und ein gut edle Runde begoss das End. Weh all denen, die ein solch zünftig Kneip meiden. Nie und nimmer kann ein solch edle Sach nachgeholt sein. Welch Mannsbild fehlt denn noch?"

Satzung der Hockey-Abteilung des Rudervereins Rüsselsheim

Aus der Zeit der 30er Jahre

1. Die Abteilung führt den Namen: Hockey-Abteilung des Rudervereins Rüsselsheim e.V. und ist Mitglied der für Wettspiele zuständigen Verbände und Vereinigungen des Deutschen Hockey-Bundes.

2. Die Mitglieder der Abteilung sind gemäß § 9 der Hauptsatzungen Mitglieder des Rudervereins Rüsselsheim.

3. In einer, der ordentlichen Generalversammlung des Hauptvereins vorhergehenden Versammlung der Abteilung wählt diese den Abteilungsvorstand, der aus 4 Herren besteht: Abteilungsleiter, Vorsitzender des Spielausschusses & stellvertretender Leiter, Kassierer, Schriftführer.

Die gewählten Herren des Abteilungsvorstandes sind dem Stammverein namentlich anzugeben. Für die Versammlung muss jedes stimmberechtigte Mitglied mindestens 5 Tage vorher schriftlich eingeladen werden. Der Abteilungsleiter oder dessen Stellvertreter vertreten die Abteilung im Hauptvorstand.

4. Der Abteilung wird vom Hauptverein ein jährlicher Zuschuss in der Mindesthöhe von RM. 200.-- gewährt. Die Abteilung kann weiterhin einen monatlichen Beitrag von ihren Mitgliedern erheben. Die Höhe wird in der Hauptversammlung für das laufende Jahr festgelegt.

5. Sämtliche Anschaffungen bleiben Eigentum der Hockey-Abteilung. Die Benutzung evtl. von der Hockey-Abteilung erworbener oder angelegter Sportplätze steht lediglich der Hockey-Abteilung zu.

6. Die Sportkleidung der Hockey-Abteilung besteht in schwarzer Hose und blau-rot geteilter Bluse.

7. Für Versammlungen und evtl. Festlichkeiten darf nur das Bootshaus benutzt werden.

8. Die offizielle Spielzeit beginnt mit dem Abrudern und endigt mit dem Anrudern. Zwischen Anrudern und Abrudern dürfen keine Wettspiele oder Trainingsspiele veranstaltet werden.

9. Für die innere Verwaltung der Hockey-Abteilung sind lediglich deren Versammlungen maßgebend. Bei irgendwelchen Schwierigkeiten bleibt es dem Leiter der Hockey-Abteilung vorbehalten, den Gesamtvorstand des Rudervereins zur Schlichtung anzurufen, dessen Entscheidung unanfechtbar ist.

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