Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (2017)                                  

Tim Schmuck

Selbst ein großer Fan der Adlerträger: der Rüsselsheimer Tim Schmuck. Der 37-Jährige ist von einem Erfolg der Hessen in Berlin fest überzeugt.

 

 

 

 

 

 

"Träume vom Pokal im Cockpit"

Lufthansa-Copilot Tim Schmuck aus Rüsselsheim fliegt Frankfurts Profis nach dem Pokalfinale heim

Das Interview führte Tobias Goldbrunner (aus "Main-Spitze" vom 26.05.2017)

Ein Rüsselsheimer fliegt die Profis von Eintracht Frankfurt nach dem DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund nach Hause: Der 37 Jahre alte Tim Schmuck, selbst Anhänger der Adlerträger, ist Copilot der Lufthansa-Chartermaschine mit der Flugnummer LH 345, die am Sonntag um 14.15 Uhr auf dem Berliner Flughafen Schönfeld abhebt – und eventuell den frisch gebackenen Pokalsieger an Bord hat. Damit rechtzeitig um 16.30 Uhr am Frankfurter Römer gefeiert werden kann.

Herr Schmuck, bringen Sie "nur" die Mannschaft mit – oder auch den Pokal?

Die Eintracht gewinnt, davon bin ich fest überzeugt. Sonst hätte ich den Flug gar nicht angenommen (lacht). Nein, im Ernst: Es wäre natürlich grandios, wenn wir den Pokalsieger zurück in die Heimat bringen. Ich träume davon, mal den Pokal im Cockpit zu halten.

Wie kamen Sie zu dieser Ehre?

Ich habe 2014 die Eintracht vom Europa-League-Hinspiel aus Porto mit meinem Flottenchef heimgeflogen. Er rief mich nun an und meinte: Du bist doch Eintracht-Fan, hast Du Lust? Ich habe mit meiner schwangeren Frau gesprochen, und sie meinte: Los, lass Dir das nicht entgehen. Am Dienstag kam unser zweites Kind zur Welt. Es ist ohnehin schon eine tolle, aufregende Woche.

Sie sind beim Spiel – müssen danach aber schnell zurück...

Genau! Ich fliege Sonntagmorgen privat zurück, dann bringen wir die leere Maschine nach Schönefeld. Und kurz darauf geht es wieder nach Frankfurt.

Gibt es besondere Pläne für den Flug?

Mannschaft, Offizielle und von der Eintracht eingeladene Gäste werden natürlich bestens versorgt. Wir wären gerne über den Römer geflogen, aber das geht aus Sicherheitsgründen nicht. Wir wollen auf dem Rollfeld eine Fahne aus dem Cockpit schwenken – und vielleicht gibt es auch eine Feuerwehrdusche.

Sie waren schon 2006 beim letzten Finale dabei...

Ja! Das war ein großartiges Erlebnis. Es war meine erste Saison mit Dauerkarte. Seither versuche ich, wann immer es die Zeit zulässt, das Team zu begleiten. Wir waren mit in Bordeaux – und in Pfullendorf.

Ihr Tipp?

Die Eintracht gewinnt 1:0 oder 2:1. Alex Meier macht das entscheidende Tor und Marco Russ in der Endphase hinten dicht.

Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft 1993 in Bad Kreuznach für die A-Knaben des RRK (hinten: Trainer Torsten Althoff, Tim Schmuck, Christian Domke, Torsten Kraft, Jürgen Stuhlträger; davor: Björn Fuchs, Nico Hosang, Thorsten Naß, Björn Birkicht, Matthias Köppl; vorn: Torwart Steffen Dreisbach, Torwart Martin Ehrhardt) 

Der RRK muss zur DM-Endrunde nach Bad Kreuznach, verliert in der Vorrunde gegen Uhlenhorst Mülheim mit 2:3, schlägt Alster Hamburg mit 3:1 und den Harvestehuder THC mit 4:1. Im Halbfinale trifft der RRK auf den Titelverteidiger SV Böblingen und eine durch Trainer Torsten Althoff hervorragend eingestellte RRK-Mannschaft setzt sich mit 5:3 durch. Im Finale wartet erneut Uhlenhorst Mülheim. Der RRK muss gegen den Westzweiten, dem man bereits in der Vorrunde unterlegen war, ein hartes Stück Arbeit verrichten, ehe der 4:2-Finalsieg und damit der Gewinn der Deutschen Meisterschaft unter Dach und Fach ist.

Tim Schmuck unter den bei der RRK-Jubilarenehrung am 16. November 2013 geehrten Anwesenden mit dem RRK-Vorsitzenden: "RRK-Präsident" Prof. Dr. Dietmar Klausen, Gerhard Ruppert (60 Jahre), Udo Schneider (2012: 40 Jahre), Ludwig Kraft (70), Jochen Zimmermann (RRK-Leistungsnadel in Gold), Horst Ackermann (60), Tim Schmuck (25), Werner Alt (50) und Dieter Lang  (50).