Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Mirco Fuchs

Mirco Fuchs

 

 

 

 

Fünf Fragen an ...

... Mirco Fuchs, RRK-Mannschaftskapitän

Herr Fuchs, Sie haben am Samstag in der Hockey-Bundesliga beim 3:2-Sieg Ihres Teams gegen den Berliner HC alle drei Tore erzielt. Ist Ihnen das schon mal geglückt?

Ich kann mich nicht erinnern, kann es mir aber auch nicht vorstellen. Ich habe jahrelang ja gar nicht getroffen, bin nun aber erster Eckenschütze und tauche deshalb zwangsläufig mehr vor den gegnerischen Toren auf. Grundsätzlich freue mich auch mehr über den Sieg. Wer die Tore macht. ist doch egal.

Hatten Sie beim entscheidenden Siebenmeter in der vorletzten Minute weiche Knie?

Nein. Als Tobias Wuttke auf mich zukam und mich fragte, habe ich ihm gesagt, dass ich mich gut und sicher fühle. Zu mir selbst habe ich gesagt, dass auch ein verschossener Siebenmeter meine gute Leistung nicht schmälern würde. Allerdings war das Ding nicht wirklich gut geschossen. Normalerweise geht der in den Winkel.

Was ist nach 1:13 Toren in den ersten zwei Spielen unter der Woche passiert, dass sich die Mannschaft am Samstag wie ausgewechselt präsentierte?

Also - mir hat's nach dem 1:7 in Berlin gereicht. Wir hatten eine Besprechung und haben eine Bestandsaufnahme gemacht. Ich habe einen Monolog geführt und gesagt, was mir nicht passt, und dass etwas passieren muss. Motivation und Wille waren für mich vor allem in der zweiten Halbzeit in Berlin nicht ausreichend. Gegen den BHC war das deutlich besser, wobei sich einige Leute aus meiner Wahrnehmung noch steigern können. Ich sehe noch einiges an Potential bei uns.

Was bedeutet der erste Sieg für die Mannschaft?

Für das Selbstbewusstsein war das super wichtig, auf welch tolle Weise wir diesen Dreier eingefahren haben. Allen war klar, dass wir besser spielen müssen und können. Bei einer weiteren hohen Niederlage hätte sich bestimmt Frust breitgemacht und der Trend wäre klar in Richtung Abstiegsrunde gegangen.

Hat sich durch den ersten Saisonsieg an der Zielsetzung etwas verändert?

Nein. Ich hatte trotz der ersten Niederlagen nach wie vor den achten Tabellenplatz für machbar gehalten. Unser 3:2 über den Berliner HC hat mich nur darin bestätigt, dass das möglich ist.

Das Gespräch führte Martin Krieger