Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (2005)                                  

Meike Acht, Vera Battenberg, Eva-Maria Frank, Julia Hahn

Meike Acht

Vera Battenberg

Eva-Maria Frank

Julia Hahn

12. Juli bis 17. Juli 2005 in Siemianowice (Polen)

Dritte U18-Europameisterschaft mit vier RRK-Spielerinnen

Höhepunkt in der U18-Saison 2005 ist die alle zwei Jahre stattfindende Europameisterschaft. Bei der letzten U18-EM in Litauen wurde von den deutschen Mädchen der 2. Platz belegt. Mit der diesjährigen Jahrgangskonstellation 1987/88 konnte das deutsche Team bei der U16-EM 2003 in Litauen den EM-Titel holen, diesen galt es also 2005 in Polen zu verteidigen.

 

Das deutsche U18-Team der U18-Mädchen in Polen mit den vier RRKlerinnen (hinten: Co-Trainer Marc Herbert, Karoline Amm, Julia Hahn, Schiedsrichterin Cora Eilhardt, "Physio" Jens Blimke; davor: Johanna Frankenheim, Eva-Maria Frank, Alina Gilica, Lisa Hapke, Sabine Markert; davor: Friderike Schlenker, Hannah Krüger, Inken Wellermann, Jennifer Fröhlich, Meike Acht; davor: Nadine Schwarte, Vera Battenberg, Inga Stöckel, Luisa Steindor; vorn: Co-Trainer Oliver Holm, Teammanagerin Katrin Hartke-Meyer, Bundestrainer Michael Willemsen)

 

Nach der Vorrunde, bei der die deutsche Mannschaft mit 12:0 gegen Polen siegte, 1:1 gegen Irland spielte und dann 1:0 gegen England siegte, erreicht das deutsche Mädchen-Team die Finalrunde.

Am ersten Tag der Finalrunde erspielt sich das Team von Bundestrainer Michael "Willi" Willemsen einen Sieg gegen Spanien, hat damit bereits eine Medaille sicher und kann sogar bei einem Sieg gegen die Niederlande den Titel erobern.

Doch am letzten Turniertag, ein Sieg gegen die Niederlande hätte den Europameister-Titel bedeutet, kommen die deutschen U18-Mädchen im Quasi-Endspiel nicht richtig in Tritt und verlieren recht deutlich mit 0:8. Das ist der zweite Platz und die Silbermedaille.


Unsere Mädels gewinnen SILBER

2. Finalrundenspiel: NED ‒ GER 8 : 0 (3:0)

17.7.2005 - Am letzten Turniertag hätte ein Sieg gegen die Niederlande den Europameister-Titel bedeutet. Doch in diesem Quasi-Endspiel kamen die Mädels von Bundestrainer Michael "Willi" Willemsen nicht richtig in Tritt und verloren recht deutlich mit 0:8.


Deutschland im Finale der Europameisterschaft

1. Finalrundenspiel: Spanien ‒ Deutschland 2 : 5 (2:3)

Samstag, 16.07.2005 in Siemianowice

Von Oliver Holm

Die deutschen Mädchen legten los wie die Feuerwehr und lagen bereits nach 20 Minuten mit 3:0 in Führung. Bis dahin war es eine konzentrierte und souveräne Vorstellung. Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich immer mehr Abspielfehler ein, da man jetzt zaubern wollte. Mit der 1.Strafecke und dem ersten Torschuss überhaupt gelang den Spanierinnen kurz vor Halbzeit der überraschende Anschlusstreffer. Es folgte in einer Art Doppelschlag 30 Sekunden vor dem Halbzeitpiff mit der 2. Ecke und dem 2. Torschuss sogar noch das 3:2. Beide Ecken wurden von den Rausläuferinnen unglücklich und unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht. Man hatte ein Spiel, das man schon sicher im Griff hatte, wieder spannend gemacht.

Beflügelt von den beiden Treffern kurz vor der Halbzeitpause begann in den ersten 10 min. der 2. Halbzeit eine Druckphase der Spanierinnen, die dabei allerdings kaum nennenswerte Torchancen hatten. Das deutsche Team brauchte nach der Pause mehr als 15 min. um wieder ins Spiel zurückzufinden. Das Kombinationsspiel wurde vernachlässigt und es wurde zu viel mit Ball gelaufen. Das 4:2 nach einer Hundekurvensituation durch Meike Acht bedeutete dann die Vorentscheidung. Nach dem 5:2 durch Nadine Schwarte spielte man das Spiel souverän zu Ende.

Es war ein verdienter Sieg, den man sich allerdings schwerer als nötig machte. Morgen steht nun das Finale um den Europameistertitel gegen den Erzrivalen Holland an. Gegen die stark aufspielenden Holländerinnen bedarf es eines Sieges um sich die Goldmedaille zu sichern.
 

Deutsche Feldhockey-Meisterschaft 2003 und Gewinn des blauen Meisterwimpels für die weibliche B-Jugend des RRK (hinten: Nicole Roßa, Stephanie Hering, Lisa Faust, Vera Battenberg, Meike Acht, Virginia Peisch, Katie Maltmann, Charlotte (Lotje) van Bodegom, Trainerin Lisa Jacobi; davor: Liz Fries, Ela Tarlan, Eva-Maria Frank, Marina Heppel, Melanie Mees, Carola Haberhauer; vorn: Torfrau Julia Hahn, Torfrau Katharina Knodt).

Dann für Meike Acht, Vera Battenberg, Eva-Maria Frank und Julia Hahn 2005 bei der U18-Europameisterschaft im polnischen Siemianowice mit der deutschen Nationalmannschaft die Silbermedaille.