Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (1998)   

Martin Müller

Nicht allein ein Spieler

Martin Müller wird heute 50 Jahre alt

Aus "Main-Spitze" vom 30.10.1998
 

ulz. - Alle Jahre wieder gibt es in der Hockeyabteilung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs "runde" Geburtstage ehemaliger Aktiver aus den glorreichen Meisterzeiten der "60er" und "70er" zu feiern. In den vergangenen Monaten häuften sich solcherlei Ereignisse; nach "Polo" Liebig, Rainer Seifert, Wolfgang Beck (alle 50), Thomas Blivier (60) und Alfred Segner (40) hat es nun den umtriebigen Martin Müller "erwischt", der heute in den "Klub der 50er" aufgenommen und dies mit mindestens einer "Hundertschaft" guter Freunde und Bekannter im Festungskeller gebührend begehen wird.

Martin Müller ist im Ruder­Klub schon seit Jahrzehnten in verschiedener Weise tätig. Bereits als Bundesligaspieler war er Beisitzer im Abteilungsvorstand, später Nachwuchscoach, Jugendleiter, Trainer der ersten Herrenauswahl und auch dies schon wieder seit etwa zehn Jahren Zweiter Vorsitzender und Sportlicher Leiter. Zudem werden Großveranstaltungen bei denen der Ruder-Klub als Gastgeber fungiert, wie deutsche Meisterschaften oder europäische Landesmeistercups, unter seiner Federführung organisiert. Damit aber nicht genug: Der im Technischen Entwicklungszentrum der Adam Opel AG beschäftigte "zukünftige Golfer" ("Das ist mein Traum, doch derzeit bin ich so stark in Verein und Beruf eingebunden, dass mir die Zeit dazu fehlt", so Müller) greift neben Liebig und Blivier bei den RRK-Senioren noch immer zum Hockeystock. Dort sammelte er so ganz nebenbei etliche Hessenmeisterschaftstitel, die sich zu den fünf deutschen Feldtiteln (1968, 1971, 1975, 1977, 1978) und den drei nationalen Hallen-Championaten (1973, 1976, 1979) als Aktiver gesellen.

Allein mit der Karriere im Nationalteam klappte es für Martin Müller 1968 nicht so recht. Daher beendete der Mittelfeldspieler ("Die Konkurrenz von Peter Trump war auch sehr groß", so Müller) 19 Jahre später seine Laufbahn mit "nur" zwei internationalen Einsätzen. Die Redaktion der "Main-Spitze" gratuliert Martin Müller zum 50. Geburtstag.

Freude nach dem Gewinn der  Deutschen Feldhockey-Meisterschaft 1975, für Martin Müller nach 1968 und 1971 die dritte (hinten: Coach Walter Leichtweiß, Manfred Liebig, Rainer Seifert, Wolfgang Beck, Joachim Ziemer, Michael Heuß, Masseur Karl-Heinz Bog, Wolfram Jirzik, Fritz Schmidt; vorn: Roland Segner, Peter Kraus, Dr. Randolf Renker, Wolfgang Molitor mit "Maskottchen" Fritzi Schmidt, Alfred Segner, Martin Müller)