Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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   Zehn Fragen an ...

Über Mitglieder des RRK (1997)                    

Kurt Becker

Zehn Fragen an ...

die Hockeyabteilung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK)

Das Gespräch führte Andrea Duphorn mit Kurt Becker
 

Aus "Main-Spitze" vom 07.08.1997
 

Von einer kurzen Unterbrechung abgesehen steht Kurt Becker dem Hockeynachwuchs des RRK seit elf Jahren vor. Der Vater von Nationalspielerin Britta Becker hat im Laufe der Jahre selbst einige Jugendteams betreut.


Immer mehr Vereine klagen über Nachwuchssorgen. Wie sieht das in Eurer Abteilung aus?

Sehr gut. In den vergangenen Jahren ist unsere Jugendabteilung kontinuierlich gewachsen. Derzeit zählen wir 172 Kinder und Jugendliche ab sechs Jahre. Das Verhältnis Mädchen zu Jungen ist dabei recht ausgewogen.

Wie viele Teams nehmen am Rundenbetrieb teil und wie oft wird trainiert?

Am Spielbetrieb nehmen 31 Teams teil, davon sechs Jungen- und sieben Mädchenteams auf dem Feld und acht Jungen- und zehn Mädchenteams in der Halle. Jede Mannschaft trainiert zweimal in der Woche jeweils zwei Stunden.

Gibt es einen hauptamtlichen Trainer, der auch die Tätigkeiten der Übungsleiter koordiniert?

Ja. Damen-Bundestrainer Berti Rauth und Torsten Althoff, werden hauptamtlich beschäftigt. Darüber hinaus stehen elf weitere lizenzierte Übungsleiter zur Verfügung. Vorrangig sind dies aktive Spielerinnen und Spieler der höherklassigen Teams.

Unterstützt und fördert der Verein die Aus- und Fortbildung der Übungsleiter?

Ja, der RRK übernimmt sämtliche Kosten.

Wird nur leistungsorientiert oder auch auf Breitensportbasis trainiert?

Vom C- und D-Schülerbereich vielleicht abgesehen, wird ausschließlich leistungssportorientiert trainiert.

Wie versucht Ihr, die Jugendlichen in den Aktivenbereich zu integrieren und wie hoch ist die Erfolgsquote?

Bislang haben wir keine Probleme, den Nachwuchs in die Aktiventeams zu integrieren. So waren am Gewinn der deutschen Feldmeisterschaft vor einigen Wochen drei A-Mädchen beteiligt, die den Sprung in das erste Damenteam auf Anhieb geschafft haben.

Wie groß ist die Verletzungsgefahr?

Nicht größer als in anderen Sportarten. In der Liste der Risikosportarten rangiert Hockey ziemlich weit hinten. Prellungen sind allerdings häufig.

Welche Voraussetzungen sollten interessierte jugendliche für diesen Sport mitbringen?

Allgemeine Sportlichkeit und die Bereitschaft, sich dem Team unterzuordnen. "Alleinunterhalter" sind nicht gefragt.

Mit welchen Kosten müssen Anfänger für die "Grundausstattung" rechnen?

Für einen Schläger, Schienbeinschoner und Kunstrasenschuhe müssen etwa 150 Mark aufgewendet werden.

Gibt es eine Aufnahmegebühr und wie hoch ist der monatliche Beitrag?

Die Aufnahmegebühr beträgt 50 Mark, der monatliche Beitrag zwölf Mark plus sechs Mark Sonderbeitrag Hockey.