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Über Mitglieder des
RRK (1988)
Klaus Eberts |
Hockey-Akteure des RRK unter der Lupe
Heute: Klaus Eberts
Aus "Main-Spitze" vom 8.
Februar 1988 |
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lis - Dem Hockeysport gebührte schon früh seine Leidenschaft: Als Stöpke von
fünf Jahren griff er erstmals zum Krummstock. Die Verbundenheit kam nicht von
ungefähr. Schließlich spielte seine Mutter (die Schwester des legendären Fritz
Schmidt sen.) lange Jahre im Frauen-Team des Rüsselsheimer RK. Drei Jahre
freilich wurde der heute 21 Jahre Soul-Fan (Whitney Houston, Stevie Wonder)
indes dem Hockey untreu, widmete sich stattdessen dem Tennis. Auch das kam nicht
von ungefähr, schwang doch sein Vater den Schläger in dieser Sportart. Seine
ältere Schwester Heike, deutsche Schwimmmeisterin, rundet das sportliche
Erscheinungsbild der Familie ab.
Tennis zählt (neben Squash) auch heute noch zu den Ausgleichssportarten des
RRK-Akteurs, der freilich für diese Hobbys gegenwärtig wenig Zeit findet ‒ der
Abiturient mit der abgeschlossenen Maschinenschlosser-Lehre leistet seinen
Grunddienst bei der Armee. Zu den Bundesligaspielen des Ruder-Klubs steht der
Verteidiger (Halle) und defensive Mittelfeldspieler (Feld) allerdings zur
Verfügung. Am Wochenende will er mithelfen, dass sein Klub ein weiteres mal den
Kopf aus der Abstiegsschlinge zieht.
Ein Wunsch, der nur allzu verständlich ist, schließlich gehört Spielern wie dem
1,80 Meter großen Eberts (oder seinem Cousin Fritz Schmidt jr.) vom Alter her das
sportliche Terrain der Zukunft. Noch allerdings befindet sich der Hobbykoch für
Chinesische Leckereien auf dem Weg zum Stammspieler und Leistungsträger. Ein
Weg, den er durch die Reaktivierung der alten Kadetten, erschwert sieht.
Beruflich wird der Fan von Dave Scott (der sechsmal den Hawai-Triathlon gewann)
vorerst in Rüsselsheim bleiben und Maschinenbau studieren. Somit dürfte der
Ruder-Klub auch fürderhin seine sportliche Heimat bleiben.
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Klaus Eberts in der 1.
Herrenmannschaft
des RRK 1986
Mit drei Siegen in drei Tagen in
die Bundesliga: RRK im Hockey wieder erstklassig
Drei Tage lang haben sie gekämpft.
Dreimal hintereinander sind sie eine Stunde lang jedem Ball
nachgerannt und haben sich dabei wahrlich nicht geschont. Ein
Kraftakt, der sich für die Hockeyspieler des RRK gelohnt hat. Nach
Siegen gegen Hanau (10:6), Köln (9:6) und Ulm (9:7) beendeten sie
die Aufstiegsspiele in Rüsselsheim zur Hallenhockey-Bundesliga der
Männer ungeschlagen und haben damit den Schritt in die höchste
deutsche Spielklasse auch in der Halle wieder geschafft (hinten:
Masseur Karl-Heinz Bog, Klaus
Eberts, Harald Eisenacher, Holger Klein, Norbert Boll, Fritz Schmidt
jr., Dr. Christoph Krehl, Trainer Fritz Schmidt; vorn: Paul Anagnostou,
Ralf-Peter Rausch, Berthold "Berti" Rauth, Torwart Tobias Frank,
Torwart Thomas Susenburger, Alfred Segner) |
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