Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (1990)                        

Günter Müller

Ein neuer "Alter" beim RRK

Günter Müller ist der Nachfolger von Harald Blum

Aus "Main-Spitze" vom 24.11.1990
 

heg. - Am vergangenen Samstag wurde den Aktiven des Rüsselsheimer RK durch die Ruderleitung der neue Trainer vorgestellt, der dem bisher verantwortlichen Betreuer, Harald Blum, nachfolgt, der nach erfolgreicher Arbeit den Verein in Richtung Nassovia Höchst verlassen hat.

Der neue Mann ist in Rüsselsheim kein Unbekannter: die Rede ist von Günter Müller. Er stellte sich spontan für diese Aufgabe zur Verfügung. Der Flörsheimer ist mit dem Verein noch aus eigener, aktiver Ruderzeit eng vertraut und kennt sich mit den internen Gegebenheiten aus. Seine Fähigkeiten als Rudertrainer sind unbestritten, blickt er doch auf langjährige Erfahrungen zurück. Bis 1987 war er in Flörsheim tätig, wo er Jugendliche zu perfekten Junioren-Skullern ausbildete, darunter Ausnahmetalent Jens Weckbach, den Müller 1986 zur Jugendmeister­schaft im Einer führte. Anschließend war der Mittfünfziger bereits im RRK für die Skuller verantwortlich, bevor er bei Neptun Darmstadt die Ruderer trainierte.

Beim RRK wird sich Günter Müller in der Hauptsache mit dem jungen Nachwuchs beschäftigen, dem von der Pike auf das Rudereinmaleins beigebracht werden muß, um in der  technisch  anspruchsvollen Sportart vorne mit dabei zu sein. Dazu wird er verstärkt auf den Einsatz des Einers zurückgreifen, um den Jugendlichen bessere Koordination und Bootsgefühl vermitteln zu können, bevor diese ins Mannschaftsboot steigen.

Günter Müller legt viel Wert auf kontinuierliche Wasserarbeit, die er mit dem Motorboot oder vom Land aus mit dem Fahrrad beobachtet und verbessert.

Obwohl es immer schwieriger wird ohne tägliches Training im Rudern ganz vorne mit dabei zu sein, versucht Müller dem Anspruch einer Rennmannschaft und den weiteren Freizeitaktivitäten und Interessen des einzelnen Sportlers gerecht zu werden. Sportlichen Erfolg, soziale Integration und Spaß an der körperlichen Ertüchtigung sowie am menschlichen Miteinander will der neue "alte" RRK-Coach durch sein Engagement an der Jugend zur Einheit bringen.

Günter Müller auf "Nummer vier" im RRK-Seniorachter 1966 in Schweinfurt (Wolfgang Vorfalt, Rudi Reitz, Helmut Schwanke, Günter Müller, Andreas Hartmann, Klaus Hartmann, Klaus Köppen, Wilfried Hoffmann, Stm. Philipp Wagner)