Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (2000)   

Dr. Dietmar Klausen

Nach einem seiner Rudersiege im Achter des Rüsselsheimer Ruder-Klubs auf der Gießener Pfingst-Regatta 1963, der Bugmann Dietmar Klausen mit seinen Ruderkameraden Günter Müller, Wolf von zur Mühlen, Klaus Zander, Jochen Zimmermann, Klaus Hartmann, Klaus Köppen, Wilfried Hoffmann und Karl-Heinz Wagner.

 

 

"Ein absoluter Feingeist"
 

RRK-Präsident Dietmar Klausen wird heute 60

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 20.12.2000)

Am Vorabend eines besonderen Geburtstages ist die Zeit oft knapp bemessen. Daher ist es leicht nachzuvollziehen, dass Dietmar Klausen gestern wohl wichtigeres zu erledigen hatte, als der "Main-Spitze" Rede und Antwort zu stehen. Zumal der Diplom-Ingenieur am Dienstag wie gehabt vor Studenten der Fachhochschule in Karlsruhe über die Lehre von den Kräften im Gleichgewicht (Statik) dozierte und anschließend noch die Autobahn-Heimfahrt zu seiner Frau nach Bischofsheim auf ihn wartete. Heute indes wird der langjährige Vorsitzende des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) mutmaßlich wohl eher die Rolle des Zuhörers ausfüllen. Denn der Kreis der Zeitgenossen, die Dietmar Klausen zu seinem 60. Geburtstag mehr oder weniger ausführlich beglückwünschen respektive seine Verdienste auch abseits des Berufslebens in angemessener Weise gewürdigt wissen möchten, dürfte nicht klein sein.

Dass am Abend im "Bootshaus", dem Vereinsheim des RRK, besonders viele Hände geschüttelt werden, darf als gesichert gelten. Seit 1960 gehört Klausen dem Verein an, seit 1982 steht er ihm ohne Unterbrechung vor. "Und es wäre absolut wünschenswert, wenn er uns nach Ablauf der Amtsperiode im Frühjahr 2002 auch weiterhin in dieser Funktion erhalten bliebe", sagt Horst Ackermann. Die Hochachtung, die der Zweite Vorsitzende seinem "Chef" entgegenbringt, geht wohl quer durch die rund 550 Köpfe zählende RRK-Familie. Obwohl Klausen aus der Rudersparte kommt und in 40 Jahren auch rund 25 Siege in verschiedenen Booten für den RRK errungen hat, war er auch bei den meisten Erfolgen der Hockeyspielerinnen und -spieler zugegen. "Er hat es mit seinem sehr ausgeglichenen Charakter verstanden, die traditionellen Gräben zwischen der Ruder- und Hockeyabteilung fast vollständig zuzuschütten", befindet Martin Müller. "Und", ergänzt der Hockey-Abteilungsleiter, "er ist ein absoluter Feingeist".

In dieses Bild passt, dass der passionierte Ägäissegler und frühere Hobbypilot - vor wenigen Jahren turnusgemäß auch für zwölf Monate Präsident des Rotary Clubs Rüsselsheim - in Erwartung des Trubels am Vormittag eine zweite Feier in Bauschheim organisiert hat. Auf zwei Beinen fällt es eben leichter, das Gleichgewicht zu halten. Wer weiß das besser, als ein Professor für Statik.

"Der RRK" singt seinem Präsidenten zum 60. Geburtstag ein Ständchen: Das "RRK-Lied"