Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Bianca Heinz

Party mit Pappnase und Kittel

Clowndoktoren feiern wieder im Festungskeller / Für Kinder im Einsatz

Von Alexandra Ehrhardt ("Main-Spitze" vom 14.03.2005)
 

Einmal im Jahr geht es für die Clowndoktoren zur After-Work-Party. Dann wird - stilecht mit Stethoskop, roter Nase und im Arztkittel - mit den rund 300 anderen Gästen im Festungskeller abgetanzt.  

Seit sechs Jahren lockt das zehnköpfige Organisationsteam um die ehemalige Hockey-Nationaltorhüterin Bianca Heinz mit heißen Rhythmen und leckeren Cocktails zur Clowndoktoren-Benefiz-Nacht. Mit Spaß Geld sammeln - für die Rüsselsheimer kein Problem: Rund 30.000 Euro konnte dem Wiesbadener Verein, der seine lustigen Ärzte in die Kinderstationen von Krankenhäusern schickt, bisher überwiesen werden.

Die Idee, einmal im Jahr mit einer Benefizveranstaltung für den Verein zu sammeln, kam Bianca Heinz vor sechs Jahren, als sie über einen Zeitungsartikel von der Arbeit der Clowndoktoren und deren unsicherer Zukunft erfuhr. Ihr Vorschlag, sich für den Verein stark zu machen, fand sofort innerhalb ihrer Tennis-Runde Zuspruch. "Und auch die Sponsorensuche stellte sich als recht einfach heraus", erinnert sich die ehemalige Profisportlerin.

Mittlerweile ist der Organisationstrupp ein eingespieltes Team, die langjährigen Gönner melden sich fast schon von alleine und nehmen an der Party selbst gerne teil. "Weil wir den Raum kostenlos bekommen, der DJ seit Jahren ohne Gage auflegt und auch die Getränke gespendet sind, können wir den kompletten Umsatz des Abends an den Verein übergeben", rechnet Heinz vor.

Die Tatsache, dass zu der einstigen Freunde- und Bekannten-Party mittlerweile auch jede Menge unbekannte Gesichter hinzu stoßen, lässt erahnen, dass sich die Benefizveranstaltung in Rüsselsheim mittlerweile einen Namen erarbeitet hat. "Ich bin schon zum vierten Mal hier. Einfach toll, wie die Organisatoren ungezwungene Stimmung und gute Musik mit einem karitativen Zweck verbinden", schwärmt Ilse Jenkner. Die Rüsselsheimerin hat selbst Kinder und weiß, wie wichtig die Arbeit der Clowndoktoren auf den Kinderstationen ist. "Ich glaube, es tut den kranken Kindern sehr gut, wenn sie mit Humor und Kreativität von ihrer Krankheit abgelenkt werden."

Ausgelassen feierten die Clowndoktoren und ihre Gäste wieder im Festungskeller (Bianca Heinz 2. von links).