Aus "https://wholeyorganics.com"
vom 15. März 2022
Wer bist Du und
was machst du?
Ich bin Anne, 27
Jahre alt und lebe seit 8 Jahren in meiner Wahlheimat Hamburg. Hier fühle ich
mich pudelwohl, habe meinen Herzensverein gefunden und 2013 mein Studium
begonnen. Apropos Studium. Ich bin seit diesem Jahr fertige Psychologin und
starte nun die Ausbildung zur Psychotherapeutin. Daneben habe ich aber eine
große Liebe seit 23 Jahren: das Hockeyspielen. Auf dem Hockeyplatz findet ihr
mich immer mit 100% Leidenschaft und auch einer Menge Emotionen..
Wie sieht ein
typischer Alltag von Dir aus?
Meistens klingelt
der Wecker so um 7:30 Uhr. Dann nehme ich meine Vitamine, trinke ein Glas Wasser
und meinen ersten (sehr wichtigen) Kaffee mit Hafermilch. Dann gehts meistens
tatsächlich ohne groß zu frühstücken, vielleicht mit einem kleinen Snack, zum
ersten Training.
Mittags habe ich die letzten Jahre dann meine Uni Aufgaben absolviert, gelernt,
Kaffee getrunken oder Seminare gehabt, bevor es dann abends zum Vereinstraining
geht.
Was war der
bisher schönste Moment in Deiner Karriere?
Die Bronzemedaille
bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro mit den Danas.
Was ist Dir bei
Deiner Ernährung wichtig?
Als
Leistungssportler ist Ernährung eine wichtige Grundlage, um verletzungsfrei zu
bleiben und jedes Training mit voller Energie abzuschließen. Das bedeutet, dass
es mir wichtig ist, dass meine Ernährung nahrhaft ist und mir so die Energie
liefert, die ich brauche. Auf der anderen Seite liebe ich Süßigkeiten und eine
Vielzahl von Speisen. Davon will ich nicht 100% aufgeben. Eine Balance von
nährstoffreichen "gesunden" Lebensmitteln und den Lebensmitteln (z.B. Schokolade
oder Gummizeug), die ich auch von Zeit zu Zeit für meinen Kopf brauche, ist mir
sehr wichtig.
Womit beschäftigst Du Dich
normalerweise in Deiner Freizeit?
Auf jeden Fall mit meinem Studium
bzw. ab April meiner Ausbildung.
Außerdem gehe ich sehr gerne mit meinen Freundinnen, meiner Schwester oder
meinem Freund Kaffee trinken und rede auch in meiner Freizeit sehr gerne über
Sport.
Wie hat Corona Deinen Alltag
als Leistungssportlerin beeinflusst?
Ich habe mich auf jeden Fall extrem
viel mit Ernährung und Regeneration beschäftigt. Habe angefangen, regelmäßig
Yoga zu praktizieren, viel zu kochen und auch sehr viel zu backen. Besonders das
Backen mit “gesunden” Alternativen und natürlichen Süßungsmitteln hat mir viel
Spaß gemacht.
Ich war viel mehr zu Hause, als ich es normalerweise bin. Das hat mir besonders
zu Beginn auch gutgetan. Allerdings wurde es irgendwann auch langweilig und ich
habe mich schnell nach unserem aufregenden Reise-Alltag gesehnt.
„Mich
erkennt man schon von Weitem an…?”
Definitiv meinem
Organ (laut..). Und meiner Lache.
"Wenn ich kein
Athlet wäre, wäre ich...?"
Gute Frage. Ich
glaube, ich bin als Feldhockeyspieler geboren worden. Vielleicht wäre ich sonst
im Fernsehen gelandet, um das Publikum mit meinen Worten zu ärgern.