Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Sportlerehrung der Stadt Rüsselsheim und des Sportbundes Rüsselsheim am 16. Februar 2018 im Stadttheater

Rüsselsheim belohnt Siegertypen

Mehr als 200 Männer und Frauen ausgezeichnet

Von Markus Jäger (aus "Main-Spitze" vom 19.02.2018)

Es war wieder einmal ein Abend der großen und bewegenden Momente. Bei der Sportlerehrung 2017 im Stadttheater standen vor rund 250 Gästen natürlich die Gewinner der Sportlerwahl des Jahres im Mittelpunkt, allen voran Schautänzerin Sina Wingert (TSC Darmstadt), die erstmals die Trophäe als "Sportlerin des Jahres" in Empfang nehmen durfte.

Doch neben den weiteren Gewinnern, Judoka Eduard Trippel (JC Rüsselsheim/Sportler des Jahres), den Volleyballern der United Volleys Rhein-Main (Mannschaft des Jahres) und Leichtathlet Uwe Bernd (LG Rüsselsheim/Seniorensportler des Jahres), waren es gerade die Menschen, die sonst nicht im Mittelpunkt stehen, die an diesem Abend ins Rampenlicht rückten.

So wie die "Neuen Rüsselsheimer", die Fußball-Flüchtlingsmannschaft des TV Haßloch, die den Ehrenpreis des Stadtverordnetenvorstehers von Erika Rohark (Grüne) in Empfang nahmen. Rohark vertrat als Stellvertreterin den erkrankten Stadtverordnetenvorsteher Jens Grode (SPD). "Es macht einfach unheimlich viel Spaß, mit den Jungs zu trainieren", erklärte TVH-Trainer Esmir Velic, der sich gemeinsam mit Thomas Baier der Geflüchteten annimmt, die "unheimlich dankbar" für die Möglichkeit seien, Teil einer Mannschaft, einer Gemeinschaft zu sein.

Die Sportler des Jahres von links OB Udo Bausch, Erika Rohark, Eduart Trippel (JCR), Sina Wingert (Jazz- und Modern-Dance-Tänzerin), Uwe Bernd (Seniorensportler des Jahres), Tim Zimmermann (United Volleys) und Peter Kreuzer.

Neubauer hat 17 Jahre lang rund 4.500 Namen verlesen

Standing Ovations erhielt an diesem Abend einzig der Mann, der 17 Jahre lang als Sportamtsleiter rund 4.500 Namen bei den Sportlerehrungen verlesen hatte, der im Sommer in Ruhestand geht und der deshalb außerhalb der Reihe geehrt wurde: Robert Neubauer. "Rüsselsheim hat diese Menschen, diese Sportler verdient. Würdigen Sie den Sport, würdigen Sie die Ehrenamtlichen", gab Neubauer in seiner kurzen Dankesrede den Gästen mit auf den Weg.

"Diese Ehrungen sind eine wichtige Wertschätzung für die Sportler", betonte Oberbürgermeister Udo Bausch (unabhängig), der gemeinsam mit Rohark und Peter Kreuzer, Vorsitzender des Sportbundes, die Ehrungen vornahm. Für dieses Jahr kündigte das neue Stadtoberhaupt auch wieder Fördermittel für die Vereine an, die im vergangenen Jahr aufgrund eines nicht genehmigten Haushaltes ausgeblieben waren. Doch mit dem überarbeiteten Haushaltsentwurf, der den Parlamentariern zugegangen sei, gehe er für dieses Jahr von einer Haushaltsgenehmigung aus, erklärte Bausch.

Exakt 202 Sportlerinnen und Sportler wurden im Verlauf der knapp dreistündigen Veranstaltung geehrt und erhielten neben einer Urkunde auch einen Bildband zum Hessentag 2017. Unter den Geehrten war dieses Jahr auch erstmals das Cricket-Team "TGR Kings" der TG Rüsselsheim, das die Deutsche "Twenty20" Meisterschaft der Deutschen Cricket Union gewann. In bewährter Weise führte Christian Döring als Moderator humorvoll durch den Abend. Döring interviewte Politiker und Sportler, darunter die Silbermedaillengewinnerin im Hockey bei den Olympischen Spielen von 1992, Bianca Heinz. Dazu kommentierte er den unterhaltsamen Tischtennis-Showkampf mit spontan ausgewählten Sportlern, den Bernd Schwenger, Sportwart der Tennisabteilung des TV Haßloch, für sich entschied.

Für stimmungsvolle Einlagen sorgten die Jugend der Rope Skipper der TG Rüsselsheim mit einer Westernshow und die "Moonlight Dancers" des Großen Fastnachtsrates der Siedler 11 mit ihrem Tanz "Fire Force". Zur Einstimmung hatte die Tischtennis-Jugend der Alemannia Königstädten eine eindrucksvolle Kostprobe ihres Könnens an der grünen Platte gezeigt.


Der Stolz der Stadt

Aus "www.ruesselsheim.de" vom 20.02.2018

"Rüsselsheim kann stolz sein auf die tolle Leistung seiner Sportlerinnen und Sportler", sagte Oberbürgermeister Udo Bausch bei der diesjährigen Sportlerehrung im Theater. Die Stadt Rüsselsheim am Main und der Sportbund ehrten vor rund 300 Gästen 141 Sportlerinnen und Sportler für ihre Erfolge im vergangenen Jahr. 121 erhielten eine Ehrenurkunde dafür, dass sie mindestens eine Landesmeisterschaft gewonnen hatten. 16 erhielten einen Silbernen Lorbeerzweig dafür, dass sie Titel bei einer Deutschen Meisterschaft oder einen vorderen Platz bei Welt- oder Europameisterschaften oder Olympischen Spielen errungen hatten. Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Titels der Sportlerinnen und Sportler des Jahres. Mit den Ehrungen verband Bausch seine besondere Wertschätzung für die Sportlerinnen und Sportler sowie deren Vereine und Familien, deren "Leistungen für die Stadtgesellschaft nicht hoch genug einzuschätzen sind".

Sportliche Höchstleistung war auch beim Rahmenprogramm zu sehen. Im Mittelpunkt stand eine Sportart, die erst vor wenigen Wochen Weltklassespieler wie Timo Boll oder Jan-Ove Waldner nach Rüsselsheim locken konnte und sonst nur abseits der großen Öffentlichkeit Beachtung findet: Tischtennis. Zu Beginn demonstrierte die Jugendmannschaft der Alemannia Königstädten eine Probe ihres Könnens. Davon hatte sie reichlich, denn später sollten sie für ihren Aufstieg in die Jugend-Hessenliga mit der Ehrenurkunde ausgezeichnet werden. Das Spiel mit dem Zelluloidball zog sich wie ein roter Faden durch den weiteren Abend. Zwischen den verschiedenen Ehrungen spielten Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Sportarten gegeneinander. Nach Vorrunde, Viertel- und Halbfinale sollte am Ende "Tennis" gegen "Radball" siegen.

Für besondere Leistungen als verdiente Aktive im Sport verlieh die Stadt Rüsselsheim am Main vier Mal den Ehrenbrief. Für über 20-jährige aktive Tätigkeit in einem Sportverein wurden gleich drei Personen der SG Eintracht Rüsselsheim ausgezeichnet: Angelika Dittrich (Vorstand und Schriftführerin), Andreas Keller (langjähriger Stellvertretender und seit 2017 Erster Vorstand) und Ernst Schubert (Abteilungs- und Übungsleiter). Wilfried Rückert wurde als langjähriger Stellvertretender und Erster Vorstand sowie als zweiter Geschäftsführer des VfR Rüsselsheim ausgezeichnet.

Erika Rohark verlieh in Vertretung des erkrankten Jens Grode den Ehrenpreis des Stadtverordneten, der sich an Sportlerinnen und Sportler richtet, deren Leistung nicht unter die Richtlinien für die Sportlerehrung fällt. Sie zeichnete die "Neuen Rüsselsheimer" aus, eine Fußballmannschaft des TV Haßloch, die nur aus Geflüchtenden besteht und von Esmir Velic und Thomas Baier trainiert werden. Der Mannschaft wurde bereits auf dem Hessentag eine besondere Ehre zu Teil, als Bundespräsident Frank Walter Steinmeier sie besuchte.

Mit viel Humor und Sachkunde führte der TV- und Sportmoderator Christian Döring durch das Programm. In kurzen Interviewrunden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Sport standen dabei der vergangene Hessentag sowie die Sportförderung im Mittelpunkt. Gerade zum Landesfest hatten der Sportbund sowie zahlreiche Rüsselsheimer Vereine Großes geleistet, das sich auch in einem kurzen Videobeitrag noch mal widerspiegelte, der als Einspieler zwischen den einzelnen Ehrungen gezeigt wurde.

Mit großer Spannung wurde die Kür der Sportlerinnen und Sportler des Jahres durch den Sportbund erwartet. Den Titel der Sportlerin des Jahres erhielt Showtänzerin Sina Wingert, die für den TSC Darmstadt 2000 an den Start geht und sich 2017 verschiedene erste Plätze auf Europa-, Deutschen und Hessischen Meisterschaften ertanzt hat. Sportler des Jahres wurde Eduard Trippel vom Judo-Club Rüsselsheim, der nicht nur den 1. Platz bei der Deutschen Meisterschaft U21 bis 90 Kilo, sondern auch für den Sieg bei der allgemeinen Deutschen Meisterschaft bis 90 Kilo sowie für zwei Mal Bronze bei der U21-Weltmeisterschaft (Einzel und Mannschaft) ausgezeichnet wurde. In der Kategorie Seniorensportler wurde bereits zum sechsten Mal der Langstreckenläufer Uwe Bernd vom LC Rüsselsheim geehrt. In der Altersklasse W55 hat er verschiedene Topplatzierungen in den Distanzen zwischen 5.000 Meter und Halbmarathon erlaufen, unter anderem den 1. Platz der Europameisterschaft im Halbmarathon. Als Mannschaft des Jahres wurden die United Volleys gewählt. Sie belegten in der abgelaufenen Saison einen 3. Platz in der ersten Bundesliga und mehrere Spieler der jungen Mannschaft schafften den Sprung in die Nationalmannschaft.

Schließlich gab es noch eine Ehrung, die sowohl für die Gäste als auch für Co-Moderator und Laudator des Abends, Robert Neubauer, überraschend kam und alle bewegte. Mit stehenden Ovationen dankte der Saal dem Leiter des Fachbereichs Sport und Ehrenamt der Stadt Rüsselsheim am Main für seinen langjährigen Einsatz für den Sport, das Ehrenamt und die Stadt. Nach knapp 4.500 verlesenen Namen und der Überreichung von rund 2 Kilogramm Silber in Form eines Lorbeerblatts sollte es an diesem Abend seine letzte Sportlerehrung sein, ehe er im Juni in den Ruhestand wechselt.

Musikalisch wurde die Sportlerehrung noch durch die "Moonlight Dancers" der Siedlerelf umrahmt, die mit einer tänzerischen Showeinlage auf Musik von AC/DC bis Scooter aufwarteten. Akrobatisch ging es auch bei den Rope Skippers der TG Rüsselsheim zu, deren Jugend in einer Western- und Rodeo-Show Lasso und Sprungseil warfen.


Sportlerehrung 2017

Bühne frei für die Sportler des Jahres

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 16.02.2018

Einen Abend lang sollte die Bühne den Sportlern aus Rüsselsheim gehören, so formulierte es Moderator Christian Döring vor Beginn der Sportlerehrung 2017 im Theater der Stadt. Und er sollte Recht behalten. Mehr als 200 Rüsselsheimer holten sich ihre Ehrenurkunden, silberne Lorbeerzweige, Blumensträuße und Hessentagsbücher bei Oberbürgermeister Udo Bausch und der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin Erika Rohark ab.

Vier Sportler durften sich ganz besonders freuen. Der Sportbund kürte sie zu Sportlern des Jahres: Uwe Bernd (Seniorensportler des Jahres), Sina Wingert (Sportlerin des Jahres), Eduard Trippel (Sportler des Jahres), und stellvertretend für die United Volleys nahm Tim Zimmermann die Trophäe für die Mannschaft des Jahres entgegen.


Sportlerehrung in Rüsselsheim für 2017: Die Geehrten des RRK

Ehrenurkunden erhielten folgende Hockeymannschaften ...

Aufstieg in die 2. Regionalliga im Hallenhockey - 2. Damen

Nina Ankenbrand, Kim Treutner, Teresa Hoff, Lara Kaltbeitzel, Lena Mischlich, Maike Pinger, Franziska Ruhland, Isabel Scherer, Jessie Steffl, Charlotte Steiner, Kara Tiedtke, Sandra Trautwein, Fabienne Werner, Selina Windgaß, Trainer: Christian Zimmermann

1. Platz Hessische Meisterschaft im Hallenhockey - wbl. Jugend A

Maike Pinger, Isabel Scherer, Jessie Steffl, Charlotte Steiner, Kara Tiedtke, Selina Windgaß, Clara Buchholz, Vanessa Keller, Sarah Seibel, Lisa Viebrantz, Nicole Baumgärtner, Lisa Becker, Pauline Heinz

1. Platz Hessische Meisterschaft im Feldhockey - wbl. Jugend A

Nicole Baumgärtner, Pauline Heinz, Maike Pinger, Jessie Steffl, Charlotte Steiner, Kara Tiedtke, Nina Minowsky, Nadine Büttner, Carla Anagnostou, Lea Sack, Viktoria Zimmermann, Franka Wolf, Stella Tegtmeier, Anna Stumpf, Sophie Sack, Marie Sommer, Kristin Rapp, Trainer: Christian Zimmermann, Norman Hahl, Rebecca Schneider

1. Platz Hessische Meisterschaft im Hallenhockey - wbl. Jugend B

Lea Sack, Viktoria Zimmermann, Pauline Heinz, Kristin Rapp, Marie Sommer, Nina Minowsky, Anna Stumpf, Nadine Büttner, Emily Streib, Paula Großmann, Helen Langner, Laura Starz, Marie Milde

1. Platz Hessische Meisterschaft im Feldhockey - wbl. Jugend B

Carla Anagnostou, Nadine Büttner, Pauline Heinz, Nina Minowsky, Lea Sack, Emily Streib, Laura Starz, Viktoria Zimmermann, Maren Eppensteiner, Isabel Zymna da Silva, Anne Henke, Jasmin Kaminski, Eleonore Miller, Ella Mittnacht, Leyla Arikan, Magdalena Brass, Marie Henke, Mina Liv Knöpfler, Trainer: Volker Schädel