Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Schüler-Sportlerehrung
der Stadt Rüsselsheim
am 23. Februar 2018 im Rathaus

Junge Sportlerinnen und Sportler als Botschafter der Stadt

Aus "www.ruesselsheim.de" vom 27.02.2018

Als Botschafterinnen und Botschafter der Stadt begrüßte Oberbürgermeister Udo Bausch 79 Schülerinnen und Schüler, die für ihre sportlichen Erfolge in 2017 geehrt wurden. "Rüsselsheim kann stolz darauf sein, was ihr schon in jungen Jahren leistet", sagte der Oberbürgermeister. Die neun- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schüler hätten sehr fleißig trainiert, teilweise sogar täglich. "Ihr habt ein Riesenpotential. Wenn ihr so weitermacht, wird Rüsselsheim von euch noch viel erleben und hören." Er dankte den Vereinen, den Trainerinnen und Trainern sowie den Eltern, die die Kinder und Jugendlichen beim Ausüben des Sports unterstützen. Auf die Bedeutung des Sports in der Stadt ging er ebenfalls ein und hob hervor, dass die Verwaltung in der Vereinsförderung nicht nachlassen wolle.

Gemeinsam mit der stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin Gisela Conrad-Rothengatter überreichte der Oberbürgermeister den Schülerinnen und Schülern Ehrenurkunden und Sportbeutel, die mit einem Schriftzug zur Sportlerehrung bedruckt waren. Die Stadt Rüsselsheim am Main und der Sportbund Rüsselsheim zeichneten 63 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler für ihre Titel aus, die sie bei hessischen, deutschen oder sogar Europameisterschaften gewonnen haben. Zusätzlich ehrte die Immanuel-Kant-Schule 16 Schülerinnen und Schüler für ihre erfolgreiche Teilnahme an der Landesausscheidung für den Bundeswettbewerb der Schulen "Jugend trainiert für Olympia" in den Sportarten Judo und Hockey. Zu Beginn der Ehrung zeigten Aaron Bauer und sein Trainer Bastian Buller vom Fechtclub Rüsselsheim e.V. Teile eines Fechttrainings. Die Schülerehrung wurde von der Fraport AG, Globus, den Stadtwerke Rüsselsheim und der Sparkassen Stiftung unterstützt.


Botschafter der Stadt

Stadt Rüsselsheim und Sportbund ehren 79 Schüler für ihre sportlichen Leistungen

Im Ratssaal ist der sportliche Nachwuchs Rüsselsheims für seine Leistungen ausgezeichnet worden.

Von Daniela Ammar (aus "Main-Spitze" vom 26.02.2018)

Die Stadt Rüsselsheim sowie der Sportbund haben am Freitag 79 Schüler für ihre herausragenden sportlichen Leistungen geehrt, die sie bei Hessen-, Landes-, Deutschen und sogar Europameisterschaften erbracht haben.

Dazu hatten sich die Schüler zwischen 9 und 15 Jahren im Ratssaal versammelt. Dort warteten bereits Oberbürgermeister Udo Bausch, Sportamtsleiter Robert Neubauer sowie weitere örtliche Sport- und Politprominenz mit Urkunden und blauen Rucksäcken auf die Nachwuchssportler. "Rüsselsheim verneigt sich heute vor Euch, Rüsselsheim ist stolz auf Euch", begrüßte Robert Neubauer die Teenager, die in Begleitung von Eltern und Großeltern gekommen waren, um ihre Auszeichnungen entgegenzunehmen. "Hier in diesem Raum wird entschieden, welche Zuschüsse die Sportvereine bekommen und hier wird entschieden, wie die Sportstätten ausgebaut werden", sagte Oberbürgermeister Udo Bausch zu den jungen Sportlern.

Die Schülersportlerehrung sei das richtige Zeichen, das Rüsselsheim brauche, so Bausch, der auch die Trainer, Eltern und Vereinsverantwortlichen für deren Engagement würdigte. "Ihr seid Botschafter unserer Stadt, denn immer dann, wenn ihr in fremden Städten siegt, wird Rüsselsheim genannt und das tut der Stadt gut", sagte Bausch. Er betonte, dass immerhin jeder dritte Einwohner Rüsselsheims Mitglied in einem Verein sei. Der Tradition folgend, bei den Sportlerehrungen einzelne Sportarten vorzustellen, präsentierten Aaron Bauer und Bastian Buller vom Fechtclub Rüsselsheim eine Showeinlage. Es gelte, den Gegner richtig zu studieren, erklärte Fecht-Trainer Bastian Buller, der mit dem im weißen Fechtoutfit gekleideten Schüler Aaron verschiedene Lektionen des Fechtsports vorführte, zu denen Ausfallschritte sowie die Koordination von Armen und Beinen gehörten. Nicht erst mit der Austragung der Hessischen Meisterschaft während des Hessentages erlangte der Rüsselsheimer Traditionsverein, der seit 61 Jahren besteht und der einzige seiner Art im Kreis Groß-Gerau ist, Berühmtheit.

Seit Jahren leistet der Fechtclub Rüsselsheim großartige Nachwuchsarbeit, was die Auszeichnungen der Geehrten bestätigten. Großen Applaus erhielten nicht nur die einzeln Ausgezeichneten, sondern auch das 30-köpfige Hockey-Team Knaben B des "Rüsselsheimer Ruder-Klub". Das Team marschierte in roten Shirts auf und empfing seine Trainer Mounir Hajri und Finley Schwarz mit großem Applaus.

Herausragend war auch die Leistung von 16 Schülern der Immanuel-Kant-Schule, die als Hessische Landessieger beim Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" in den Sportarten Hockey und Judo glänzten. Ausgezeichnet wurden die jungen Talente dabei von IKS-Schulleiter Rainer Guss und Schulsportleiter Frank Krones.

Zusammenarbeit zwischen Schule und Vereinen

"Seit Jahrzehnten betrieben wir Sportförderung an der IKS", sagte Guss und wies in diesem Zusammenhang nicht nur auf die immer größer werdenden Ansprüche im sportlichen Bereich hin, sondern auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen dem Rüsselsheimer Gymnasium und den Sportvereinen.

Leicht am Trikot zu erkennen: die Hockey-Mannschaft des RRK.


Junioren-Mannschaft des Fechtclubs holt hessischen Meistertitel

Die Stadt kürte ihre jungen "Botschafter des Sports" im Rathaus. Rund 80 Schüler waren gekommen.

Von DOROTHEA ITTMANN (aus "Rüsselsheimer Echo" vom 24.02.2018)

Rund 80 Schüler hatten sich kurz vorm Wochenende im "Machtzentrum dieser Stadt" eingefunden, wie Oberbürgermeister und Sportdezernent Udo Bausch (unabhängig) den Ratssaal im Rathaus nannte, um Ehrenurkunden für ihre herausragenden sportlichen Leistungen entgegenzunehmen.

Dort, wo normalerweise die Stadtverordneten die Geschicke der Opelstadt lenken, saßen Schüler im Alter zwischen neun und 15 Jahren in ihren rot-weißen Trikots. Der Ort der Feierlichkeit passte, denn "heute verneigt sich Rüsselsheim vor euch", formulierte Sportamtsleiter Robert Neubauer.

Die Schülersportlerehrung 2017 solle ein Zeichen setzen und Rüsselsheim als eine Stadt des Sports präsentieren. "Jeder, der bei einem Wettkampf antritt, ist ein Botschafter unserer Stadt", sagte Bausch. Im Fokus stünden dabei nicht nur die Schüler, sondern auch ihre Eltern, die Trainer und nicht zuletzt die Vereine selbst. "Statistisch gesehen ist jeder dritte Rüsselsheimer Mitglied in einem Verein", betonte der Rathauschef das sportliche Engagement der Bürger.

Den Worten ließ er dann auch Taten folgen. Der hessische Meister mit der Junioren-Mannschaft im Fechten, Aaron Bauer, und sein Trainer Bastian Buller schwangen die Degen. Buller zeigte Lektionen des Kampfsports: Ausfallschritt, gestreckter Arm, die Degenspitze berührte die Brust des Trainers. Durch den Druck wölbte sich die Klinge bogenförmig in die Höhe. Buller parierte Bauers Stich beim zweiten Versuch, Metall rieb an Metall. Verletzungsgefahr bestand nicht, die Hände waren hinter der halbkugelförmigen Glocke oberhalb des Griffs geschützt. Zudem trugen die Duellanten die für den Sport typischen Fechtmasken. "Man muss den Gegner genau studieren und dann richtig reagieren", kommentierte Buller die geschickten Manöver.

"Jugend trainiert für Olympia": Diese Jungen und Mädchen haben im Landesentscheid den 1. Platz belegt.

Knoten ist geplatzt

In den vergangenen Jahren habe Neubauer den Fechtclub Rüsselsheim nicht ehren können, doch 2017 sei der Knoten geplatzt, und die Mannschaft des FCR holte sich den hessischen Meistertitel – in Rüsselsheim wohlgemerkt, die Stadt war Austragungsort beim Hessentag.

Ebenfalls eine Erfolgsgeschichte: Die Feldhockeymannschaft der Knaben B des Rüsselsheimer Ruder-Klubs belegte den 1. Platz bei der hessischen Meisterschaft. "Ihr seid die Hoffnung des Vereins", sagte der Sportamtsleiter, bevor er die 34 Spieler einzeln aufrief. Jubel begleitete die beiden Trainer Mounir Hajri und Finley Schwarz nach vorne, wo sie mit ihren Jungs für ein Gruppenfoto in die Kamera lächelten.

Den ersten Platz beim Landesentscheid "Jugend trainiert für Olympia" holten 16 Mädchen und Jungen von der Immanuel-Kant-Schule. Schulleiter Rainer Guss und Schulsportleiter Frank Krones ließen es sich nicht nehmen, die Schüler persönlich für ihre Leistungen zu ehren. "Ich bin stolz auf die Schüler", sagte Guss. "Hätte es im Hockey in ihrer Altersgruppe auf Bundesebene einen Wettbewerb gegeben, wären wir nach Berlin gefahren", ist er sich sicher. Die Judoka der IKS fuhren eben dort hin und belegten den 8. Platz. Die starken Bewerber aus Ostdeutschland setzten sich jedoch durch. "Doch wir sind die beste Mannschaft in Westdeutschland“, verabschiedete sich der Schulleiter kämpferisch.


Schüler-Sportlerehrung in Rüsselsheim für 2017: Die Geehrten des RRK

Ehrenurkunden erhielten folgende Hockeymannschaften ...

Immanuel-Kant-Schule

Hockey, Landessieger Jugend trainiert für Olympia – Wettkampfklasse IV: Simon Busch Torio, Neele Sack, Nick Schwarz, Arne Selbach, Ole Vogt, Chiara-Julie Demirarslan, Mark Schmidt, Lennon Schwarz, Angelika Siben

Rüsselsheimer Ruder-Klub

Hockey, 1. Platz Hessische Meisterschaft im Feldhockey 2017, Knaben B: Philip Andreae, Leonard-Kaan Balci, Mert-Alexander Balci, Lukas Bergemann, Tom Bernhard, Cedric Cyron, George Dias Esteves, Emil Götz, Florian Grau, Luca Helbig López, Ajad Hussein, Ben Kaminski, Leon Kenji, Jannik Kilian, Philipp Laerbusch, Maximilian Lipphaus, Enrico Mannino, Frank Meuser jr., André Neumann, Mark Schmidt, Lennon Schwarz, Nick Schwarz, Arne Selbach, Timon Simizoglou, Alican Simsek, Tim Wissel, Yannik Noel Oswald, Luis Schmidt, Thilo Hock, Kjell Eisenhauer

Bei der Schüler-Sportlerehrung der Stadt und des Sportbundes Rüsselsheim am 23. Februar 2018 werden die B-Knaben des RRK für Leistungen im Jahr 2017 durch die stellvertr. Stadtverordnetenvorsteherin Gisela Conrad-Rothengatter und Oberbürgermeister Udo Bausch geehrt (hinten: Trainer Mounir Hajri, Trainer Finley Schwarz, Jannik Kilian, Max Lipphaus, Arne Selbach, Mark Schmidt, Leon Kenji, Ben Kaminski, Ajad Hussein, Lennon Schwarz, Luca Helbig Lopez, Nick Schwarz, Lukas Bergemann, Leo Balci, Mert Balci, Philip Andreae, Tom Bernhard; vorn: Philipp Laerbusch, Frank Meuser jr., André Neumann, Yannik Oswald, Alican Simsek, Luis Schmidt, Timon Simizoglou, Cedric Cyron, Kjell Eisenhauer, Florian Grau, Emil Götz, Enrico Mannino, Tim Wissel)