Junge Sportlerinnen und
Sportler als Botschafter der Stadt
Aus "www.ruesselsheim.de"
vom 27.02.2018
Als Botschafterinnen und
Botschafter der Stadt begrüßte Oberbürgermeister Udo Bausch 79
Schülerinnen und Schüler, die für ihre sportlichen Erfolge in 2017
geehrt wurden. "Rüsselsheim kann stolz darauf sein, was ihr schon in
jungen Jahren leistet", sagte der Oberbürgermeister. Die neun- bis
15-jährigen Schülerinnen und Schüler hätten sehr fleißig trainiert,
teilweise sogar täglich. "Ihr habt ein Riesenpotential. Wenn ihr so
weitermacht, wird Rüsselsheim von euch noch viel erleben und hören." Er
dankte den Vereinen, den Trainerinnen und Trainern sowie den Eltern, die
die Kinder und Jugendlichen beim Ausüben des Sports unterstützen. Auf
die Bedeutung des Sports in der Stadt ging er ebenfalls ein und hob
hervor, dass die Verwaltung in der Vereinsförderung nicht nachlassen
wolle.
Gemeinsam mit der
stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin Gisela Conrad-Rothengatter
überreichte der Oberbürgermeister den Schülerinnen und Schülern
Ehrenurkunden und Sportbeutel, die mit einem Schriftzug zur
Sportlerehrung bedruckt waren. Die Stadt Rüsselsheim am Main und der
Sportbund Rüsselsheim zeichneten 63 erfolgreiche Sportlerinnen und
Sportler für ihre Titel aus, die sie bei hessischen, deutschen oder
sogar Europameisterschaften gewonnen haben. Zusätzlich ehrte die
Immanuel-Kant-Schule 16 Schülerinnen und Schüler für ihre erfolgreiche
Teilnahme an der Landesausscheidung für den Bundeswettbewerb der Schulen
"Jugend trainiert für Olympia" in den Sportarten Judo und Hockey. Zu
Beginn der Ehrung zeigten Aaron Bauer und sein Trainer Bastian Buller
vom Fechtclub Rüsselsheim e.V. Teile eines Fechttrainings. Die
Schülerehrung wurde von der Fraport AG, Globus, den Stadtwerke
Rüsselsheim und der Sparkassen Stiftung unterstützt.
Botschafter der Stadt
Stadt Rüsselsheim und
Sportbund ehren 79 Schüler für ihre sportlichen Leistungen
Im Ratssaal ist der
sportliche Nachwuchs Rüsselsheims für seine Leistungen ausgezeichnet
worden. |
Von Daniela Ammar (aus
"Main-Spitze" vom 26.02.2018)
Die Stadt Rüsselsheim sowie
der Sportbund haben am Freitag 79 Schüler für ihre herausragenden
sportlichen Leistungen geehrt, die sie bei Hessen-, Landes-, Deutschen
und sogar Europameisterschaften erbracht haben.
Dazu hatten sich die Schüler
zwischen 9 und 15 Jahren im Ratssaal versammelt. Dort warteten bereits
Oberbürgermeister Udo Bausch, Sportamtsleiter Robert Neubauer sowie
weitere örtliche Sport- und Politprominenz mit Urkunden und blauen
Rucksäcken auf die Nachwuchssportler. "Rüsselsheim verneigt sich heute
vor Euch, Rüsselsheim ist stolz auf Euch", begrüßte Robert Neubauer die
Teenager, die in Begleitung von Eltern und Großeltern gekommen waren, um
ihre Auszeichnungen entgegenzunehmen. "Hier in diesem Raum wird
entschieden, welche Zuschüsse die Sportvereine bekommen und hier wird
entschieden, wie die Sportstätten ausgebaut werden", sagte
Oberbürgermeister Udo Bausch zu den jungen Sportlern.
Die Schülersportlerehrung
sei das richtige Zeichen, das Rüsselsheim brauche, so Bausch, der auch
die Trainer, Eltern und Vereinsverantwortlichen für deren Engagement
würdigte. "Ihr seid Botschafter unserer Stadt, denn immer dann, wenn ihr
in fremden Städten siegt, wird Rüsselsheim genannt und das tut der Stadt
gut", sagte Bausch. Er betonte, dass immerhin jeder dritte Einwohner
Rüsselsheims Mitglied in einem Verein sei. Der Tradition folgend, bei
den Sportlerehrungen einzelne Sportarten vorzustellen, präsentierten
Aaron Bauer und Bastian Buller vom Fechtclub Rüsselsheim eine
Showeinlage. Es gelte, den Gegner richtig zu studieren, erklärte
Fecht-Trainer Bastian Buller, der mit dem im weißen Fechtoutfit
gekleideten Schüler Aaron verschiedene Lektionen des Fechtsports
vorführte, zu denen Ausfallschritte sowie die Koordination von Armen und
Beinen gehörten. Nicht erst mit der Austragung der Hessischen
Meisterschaft während des Hessentages erlangte der Rüsselsheimer
Traditionsverein, der seit 61 Jahren besteht und der einzige seiner Art
im Kreis Groß-Gerau ist, Berühmtheit.
Seit Jahren leistet der
Fechtclub Rüsselsheim großartige Nachwuchsarbeit, was die Auszeichnungen
der Geehrten bestätigten. Großen Applaus erhielten nicht nur die einzeln
Ausgezeichneten, sondern auch das 30-köpfige Hockey-Team Knaben B des
"Rüsselsheimer Ruder-Klub". Das Team marschierte in roten Shirts auf und
empfing seine Trainer Mounir Hajri und Finley Schwarz mit großem
Applaus.
Herausragend war auch die
Leistung von 16 Schülern der Immanuel-Kant-Schule, die als Hessische
Landessieger beim Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" in den
Sportarten Hockey und Judo glänzten. Ausgezeichnet wurden die jungen
Talente dabei von IKS-Schulleiter Rainer Guss und Schulsportleiter Frank
Krones.
Zusammenarbeit zwischen Schule und
Vereinen
"Seit Jahrzehnten betrieben
wir Sportförderung an der IKS", sagte Guss und wies in diesem
Zusammenhang nicht nur auf die immer größer werdenden Ansprüche im
sportlichen Bereich hin, sondern auch auf die gute Zusammenarbeit
zwischen dem Rüsselsheimer Gymnasium und den Sportvereinen.
Leicht am Trikot zu
erkennen: die Hockey-Mannschaft des RRK. |
Junioren-Mannschaft des
Fechtclubs holt hessischen Meistertitel
Die Stadt kürte ihre
jungen "Botschafter des Sports" im Rathaus. Rund 80 Schüler waren
gekommen.
Von DOROTHEA ITTMANN (aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 24.02.2018)
Rund 80 Schüler hatten sich
kurz vorm Wochenende im "Machtzentrum dieser Stadt" eingefunden, wie
Oberbürgermeister und Sportdezernent Udo Bausch (unabhängig) den
Ratssaal im Rathaus nannte, um Ehrenurkunden für ihre herausragenden
sportlichen Leistungen entgegenzunehmen.
Dort, wo normalerweise die
Stadtverordneten die Geschicke der Opelstadt lenken, saßen Schüler im
Alter zwischen neun und 15 Jahren in ihren rot-weißen Trikots. Der Ort
der Feierlichkeit passte, denn "heute verneigt sich Rüsselsheim vor
euch", formulierte Sportamtsleiter Robert Neubauer.
Die Schülersportlerehrung
2017 solle ein Zeichen setzen und Rüsselsheim als eine Stadt des Sports
präsentieren. "Jeder, der bei einem Wettkampf antritt, ist ein
Botschafter unserer Stadt", sagte Bausch. Im Fokus stünden dabei nicht
nur die Schüler, sondern auch ihre Eltern, die Trainer und nicht zuletzt
die Vereine selbst. "Statistisch gesehen ist jeder dritte Rüsselsheimer
Mitglied in einem Verein", betonte der Rathauschef das sportliche
Engagement der Bürger.
Den Worten ließ er dann auch
Taten folgen. Der hessische Meister mit der Junioren-Mannschaft im
Fechten, Aaron Bauer, und sein Trainer Bastian Buller schwangen die
Degen. Buller zeigte Lektionen des Kampfsports: Ausfallschritt,
gestreckter Arm, die Degenspitze berührte die Brust des Trainers. Durch
den Druck wölbte sich die Klinge bogenförmig in die Höhe. Buller
parierte Bauers Stich beim zweiten Versuch, Metall rieb an Metall.
Verletzungsgefahr bestand nicht, die Hände waren hinter der
halbkugelförmigen Glocke oberhalb des Griffs geschützt. Zudem trugen die
Duellanten die für den Sport typischen Fechtmasken. "Man muss den Gegner
genau studieren und dann richtig reagieren", kommentierte Buller die
geschickten Manöver.
"Jugend trainiert für
Olympia": Diese Jungen und Mädchen haben im Landesentscheid den 1.
Platz belegt. |
Knoten ist geplatzt
In den vergangenen Jahren
habe Neubauer den Fechtclub Rüsselsheim nicht ehren können, doch 2017
sei der Knoten geplatzt, und die Mannschaft des FCR holte sich den
hessischen Meistertitel – in Rüsselsheim wohlgemerkt, die Stadt war
Austragungsort beim Hessentag.
Ebenfalls eine
Erfolgsgeschichte: Die Feldhockeymannschaft der Knaben B des
Rüsselsheimer Ruder-Klubs belegte den 1. Platz bei der hessischen
Meisterschaft. "Ihr seid die Hoffnung des Vereins", sagte der
Sportamtsleiter, bevor er die 34 Spieler einzeln aufrief. Jubel
begleitete die beiden Trainer Mounir Hajri und Finley Schwarz nach
vorne, wo sie mit ihren Jungs für ein Gruppenfoto in die Kamera
lächelten.
Den ersten Platz beim
Landesentscheid "Jugend trainiert für Olympia" holten 16 Mädchen und
Jungen von der Immanuel-Kant-Schule. Schulleiter Rainer Guss und
Schulsportleiter Frank Krones ließen es sich nicht nehmen, die Schüler
persönlich für ihre Leistungen zu ehren. "Ich bin stolz auf die
Schüler", sagte Guss.
"Hätte es im Hockey in ihrer Altersgruppe
auf Bundesebene einen Wettbewerb gegeben, wären wir nach Berlin
gefahren", ist er sich sicher. Die Judoka der IKS fuhren eben dort hin
und belegten den 8. Platz. Die starken Bewerber aus Ostdeutschland
setzten sich jedoch durch. "Doch wir sind die beste Mannschaft in
Westdeutschland“, verabschiedete sich der Schulleiter kämpferisch.
Schüler-Sportlerehrung in
Rüsselsheim für 2017: Die Geehrten des RRK
Ehrenurkunden erhielten
folgende Hockeymannschaften ...
Immanuel-Kant-Schule
Hockey, Landessieger
Jugend trainiert für Olympia – Wettkampfklasse IV: Simon Busch Torio,
Neele Sack, Nick Schwarz, Arne Selbach, Ole Vogt, Chiara-Julie
Demirarslan, Mark Schmidt, Lennon Schwarz, Angelika Siben
Rüsselsheimer Ruder-Klub
Hockey, 1. Platz
Hessische Meisterschaft im Feldhockey 2017, Knaben B: Philip Andreae,
Leonard-Kaan Balci, Mert-Alexander Balci, Lukas Bergemann, Tom Bernhard,
Cedric Cyron, George Dias Esteves, Emil Götz, Florian Grau, Luca Helbig
López, Ajad Hussein, Ben Kaminski, Leon Kenji, Jannik Kilian, Philipp
Laerbusch, Maximilian Lipphaus, Enrico Mannino, Frank Meuser jr., André
Neumann, Mark Schmidt, Lennon Schwarz, Nick Schwarz, Arne Selbach, Timon
Simizoglou, Alican Simsek, Tim Wissel, Yannik Noel Oswald, Luis Schmidt,
Thilo Hock, Kjell Eisenhauer
Bei
der Schüler-Sportlerehrung der Stadt und des Sportbundes Rüsselsheim
am 23. Februar 2018 werden die B-Knaben des RRK für Leistungen im
Jahr 2017 durch die stellvertr. Stadtverordnetenvorsteherin Gisela
Conrad-Rothengatter und Oberbürgermeister Udo Bausch geehrt (hinten: Trainer Mounir Hajri, Trainer Finley Schwarz, Jannik
Kilian, Max Lipphaus, Arne Selbach, Mark Schmidt, Leon Kenji, Ben
Kaminski, Ajad Hussein, Lennon Schwarz, Luca Helbig Lopez, Nick
Schwarz, Lukas Bergemann, Leo Balci, Mert Balci, Philip Andreae, Tom
Bernhard; vorn: Philipp Laerbusch, Frank Meuser jr., André Neumann, Yannik Oswald, Alican Simsek, Luis Schmidt, Timon Simizoglou, Cedric
Cyron, Kjell Eisenhauer, Florian Grau, Emil Götz, Enrico Mannino,
Tim Wissel) |
|