Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Schüler-Sportlerehrung der Stadt und des Sportbundes
Rüsselsheim
am 6. März 2015 im Rathaus

Applaus für die jungen Talente

71 Jungs und Mädchen ausgezeichnet / OB verspricht kreative Lösung im nächsten Jahr

Von Daniela Ammar (aus "Main-Spitze" vom 7. März 2015)

71 Schülerinnen und Schüler konnten sich bei der Schülersportlerehrung am Freitag im Ratssaal des Rathauses über Ehrenurkunden freuen. Oberbürgermeister Patrick Burghardt, Stadtverordnetenvorsteher Heinz E. Schneider und der Sportbund Rüsselsheim würdigten die Nachwuchssportler für ihre herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr.

"Wir setzen große Hoffnungen in Euch", spornte Burghardt die Sportskanonen an, auch künftig für Bestleistungen zu sorgen. Der OB freute sich über das Interesse der vielen Gäste an der Veranstaltung. Neben Stadtverordneten, Magistratskollegen, Eltern und Freunden der jungen Sportler war auch die Landtagsabgeordnete Kerstin Geis nach Rüsselsheim gekommen, um den Sportlern zu gratulieren.

Jugendförderung

Nicht nur über die sportlichen Erfolge der "Rope Skipper" von der TG und neue Talente, zum Beispiel im Bereich des Tennissports, freute sich das Stadtoberhaupt auch über die Erfolge im Bereich der "traditionellen" Sportarten Rüsselsheims, wie Hockey und Judo.

"Der Sport bleibt für Rüsselsheim ein ganz wichtiger Bereich, nicht nur im Bereich der Jugend", sagte Burghardt und bezeichnete in diesem Zusammenhang den Sport auch als wichtigen Bestandteil der Jugendförderung.

Auch wenn der Stadtverordnetenbeschluss im kommenden Jahr ein wenig einschränke, was die Sportlerehrungen betrifft, so werde man eine kreative Lösung finden, diese weiter stattfinden zu lassen. "Wir werden Sportlerehrungen haben, egal wie", sagte Burghardt. Sowohl die Ehrung der Erwachsenen, als auch die Schülersportlerehrung seien Ereignisse, bei denen gemeinsam zurückgeblickt werden und Leistungen gefeiert werden könnten − auch unter Miteinbeziehung der Öffentlichkeit in der Stadt. Dem Versprechen an die "jungen Aushängeschilder", dass man sich auch im nächsten wieder zu einer Schülersportlerehrung trifft, folgte lange anhaltender Applaus.

Vor der eigentlichen Ehrungszeremonie erinnerte Burghardt an die Schülerehrung im vergangenen Jahr, als Mitglieder des Rüsselsheimer Schwimmclubs eindringlich auf die schwierige Situation bei der Ausübung ihres Sportes hingewiesen hatten. Es habe sich gezeigt, dass man stets schauen müsse, die Infrastruktur im Sport aufrechtzuerhalten, sagte Burghardt mit Hinweis auf das geplante Schwimmbad. Er hoffe, dass im kommenden Jahr auch wieder Schwimmer unter den zu Ehrenden zu finden sein werden.

Dank an Eltern

Eine energiegeladene Vorführung präsentierten fünf junge "Rope Skipper" der TG Rüsselsheim, die für ihren ersten Platz bei der Hessischen Mannschaftsmeisterschaft ebenfalls ausgezeichnet wurden. Auch wenn die jungen Sportlerinnen unter "erschwerten Bedingungen" im viel zu kleinen "Ringerfeld der Politiker" im Ratssaal ihre Kunst vorführten, schmälerte dies die Begeisterung für die Vorführung keinesfalls − Applaus war den jungen Sportlerinnen gewiss. "Ohne sie ist die Sportart ihrer Söhne und Töchter nicht möglich", richtet Sportamtsleiter Robert Neubauer Dank auch an die anwesenden Eltern. In seine lobenden Worte schloss Neubauer aber auch die vielen Betreuer, Trainer und alle "stillen Helfer" ein, die das Sportangebot in Rüsselsheim und ganz Deutschland möglich machen.

Neben den Ehrungen der Stadt Rüsselsheim und des Sportbundes Rüsselsheim, ehrte die Immanuel-Kant-Schule außerdem neun Schüler für die erfolgreiche Teilnahme an "Jugend trainiert für Olympia" im Feldhockey.

Sportliche Schüler wurden gestern im Rathaus für ihre Erfolge bei hessischen, deutschen und europäischen Wettbewerben geehrt.  

Die Stadt ist stolz auf ihre jungen Sportler

Auszeichnung – Künftig Einschränkungen, aber kein Verzicht auf die Schülersportlerehrung

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 7. März 2015

hn - Sie schwimmen, springen, laufen und tanzen, und das höchst erfolgreich: Bei der Schülersportlerehrung am Freitagnachmittag im Rathaus zeichnete die Stadt ihren sportlichen Nachwuchs aus. Die künftige Gestaltung der kleinen Feier ist offen. Die Messlatte liegt hoch. Um zur Ehrung eingeladen zu werden, müssen jugendliche Sportler mindestens einen dritten Platz bei Deutschen Meisterschaften erringen, bei Süddeutschen oder Südwestdeutschen Meisterschaften punkten oder wenigstens Hessenmeister werden. "Darunter geht nichts", sagte Robert Neubauer, Leiter des städtischen Fachbereichs Sport und Ehrenamt. Er moderierte die Verleihung der Urkunden an die Schul- und Vereinssportler. Oberbürgermeister Patrick Burghardt und der Stadtverordnetenvorsteher Heinz E. Schneider überreichten sie. Der Sportbund Rüsselsheim war Mitveranstalter. Bereits am vergangenen Wochenende hatte die Stadt die erwachsenen Sportler geehrt.

Burghardt freute sich darüber, dass die in Rüsselsheim traditionell starken Sportarten Hockey und Judo vertreten waren, hob Talente im Tennis und Tanzen hervor und bedauerte, dass dieses Jahr keine Schwimmer im Saal saßen – eine Folge der Schließung des Lachebads. Er sagte, dass die Stadt trotz aller Geldnöte versuche, die Infrastruktur für die Sportler aufrechtzuerhalten. Immerhin werde am kommenden Sonntag das neue Gelände für den SC Opel und Hellas Rüsselsheim in Betrieb genommen, und ab 2017 soll es auch wieder ein Sport- und Vereinsbad geben. "Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr dann wieder Ehrungen für Schwimmer haben", sagte Burghardt.

In welchem Rahmen die Sportlerehrung künftig stattfinden wird, ist unklar. Nachdem die Stadtverordneten ein Konsolidierungsprogramm beschlossen haben, soll auch an dieser Stelle gespart werden. Rund 22.000 Euro kostete die Sportlerehrung für Schüler und Erwachsene 2014. Dieses Geld steht 2016 nicht mehr zur Verfügung. "Wir werden eine kreative Lösung finden", versprach Burghardt. Denn die Ehrung soll es weiterhin geben. Es sei wichtig, die "Aushängeschilder" der Stadt hervorzuheben, ihnen zu gratulieren und auch allen zu danken, die die Erfolge möglich machen, wie Trainer, Eltern und Helfer.

Bevor die Schüler einzeln aufgerufen wurden, zeigten die hessischen Meisterinnen im Rope-Skipping von der TG Rüsselsheim eine sportliche Choreografie im engen Rund des Ratssaals. Anschließend rief Neubauer Mannschaften und Einzelsportler nach vorn. Felix Keitel kennt den Ablauf schon gut. Zum dritten Mal in Folge wurde der junge Mann für sein Können im Fahrradtrial geehrt; 2014 stand er bei Deutschen Meisterschaften auf dem Treppchen und wurde 12. in der Weltmeisterschaft der Jugend U14. Lars Becker von der Leichtathletik-Gemeinschaft ist Hessenmeister im Hürdenlauf. Die A-Mädchen des RRK wurden Hockey-Hessenmeisterinnen in der Halle und Zweite bei der Deutschen Meisterschaft im Feldhockey. Die Knaben A sicherten sich den Hessentitel im Hallenhockey.

Judoka U15 des Rüsselsheimer Judo-Clubs kamen als Sieger von den südwestdeutschen Mannschaftsmeisterschaften nach Hause. Im Team finden sich Max und Markus Trippel. Sie sind Cousins des "Sportlers des Jahres" Eduard Trippel, der bei der Sportlerehrung der Erwachsenen ausgezeichnet worden war. Eduard Trippels jüngerer Bruder David siegte bei der hessischen Meisterschaft der Jugend U12. Auch seine Cousins sowie Leonie und Maris Görner und Ben Löffler wurden für Hessenmeistertitel in ihren Alters- und Gewichtsklassen geehrt.

Frank Krones, Schulsportkoordinator der Immanuel-Kant-Schule, stellte seine Hockey-Jungs vor. Das Team, das zur Hälfte aus RRK-Spielern besteht, siegte beim Schulwettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" auf Kreis-, Regional- und Landesebene und vertrat Hessen beim Finale in Berlin. Als sechstbestes Schulhockeyteam Deutschlands kehrte es heim. Patricia Gora vom TSV Raunheim wurde Zweite bei der Europameisterschaft im Schautanz, Selina Dal vom TV Haßloch belegte bei den Deutschen Meisterschaften der Tennisjugend U13 den ersten Platz. Die beiden waren verhindert, deshalb würdigte Neubauer ihre Erfolge in ihrer Abwesenheit.


Schüler-Sportlerehrung in Rüsselsheim: Die Geehrten von IKS und RRK!

Immanuel-Kant-Schule: Luca Graminski, Kevin Knöss, Noah Krüger, Cedric Pabst, Nico Rothengatter, Christian Scherer, Niklas Selbach, Keno Strelow, Leon Traum. (Trainerin: Violeta Smirnova)

RRK: Franziska Becker, Clara Buchholz, Pauline Heinz, Ina Kircher, Camille Nobis, Maike Pinger, Kristin Rapp, Paula Schmidt, Marie Sommer, Jessie Steffl, Charlotte Steiner, Anna Stumpf, Stella Tegtmeier, Carla Anagnostou, Sarah Gövert, Paula Großmann, Marie Henke, Marie Milde, Nina Minowsky, Ella Mittnacht, Alina Petri, Lea Sack, Laura Starz, Viktoria Zimmermann (Trainer: Violeta Smirnova, Ralf Becker, Brit Scherer). Finn Ambach Tom Blümmel, David Busch Torio, Kevin Knöss, Laurin Nießner, Cedric Pabst, Nico Rothengatter, Niki Schmitt, Leon Traum, Levin Voigt (Trainer: Volker Schädel, Gerrit Rothengatter, Alexander Knöss, Jutta Pabst).