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Die "Pillenaffäre" des Achters der Rudergemeinschaft Flörsheim-Rüsselsheim im Jahr 1952 − 60 Jahre danach !!!

Die Sache betrachtet unter dem Blickwinkel "männliche Verpflichtungen" und "Doping" bei Ruderern !!

 

 

Doping − eine Idee aus Westdeutschland

Nicht die sowjetischen Sportler, sondern Ruderer aus Rüsselsheim nutzten zuerst Testosteron − zur Potenzsteigerung

Von Erik Eggers (aus "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 6. November 2012)

Attraktiv: Pillen für den Mann


Ein schlechtes Gewissen plagte den Sportarzt keineswegs. Trotz der Affäre. Deshalb berichtete Dr. Martin Brustmann einem Kollegen freimütig, er habe den deutschen Kandidaten für die olympischen Ruderwettkämpfe 1952 in Helsinki das Testosteron-Präparat Testoviron "zur Erprobung im Training aushändigen" wollen. So wäre schon vor sechzig Jahren beinahe ein Testosteron-Programm im deutschen Sport aufgelegt worden. Im Westen wohlgemerkt − ein Jahrzehnt bevor der DDR-Leistungssport begann, anabole Steroide systematisch einzusetzen. Verhindert wurde das nicht durch ethische Bedenken, sondern durch einen schlechten Verlierer: Georg von Opel. Der Automobilunternehmer, der später Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) wurde, hatte nämlich dem Doktor öffentlich "negatives Doping" vorgeworfen und so bei den deutschen Meisterschaften Ende Juni 1952 für einen Skandal gesorgt. Brustmann habe den Achter der Rudergemeinschaft Flörsheim/Rüsselsheim, zu dem auch der ehrgeizige Sportler von Opel zählte, ein "Arzneimittel mit leistungsmindernder Wirkung" verabreicht − nur deshalb wäre das Finale, das über das Olympiaticket für Helsinki entschied, gegen das Kölner Boot verloren worden.

Brustmann bestritt das. Schon ein paar Tage später berichtete er dem Präsidenten des Deutschen Ruderverbandes (DRV), Walter Wülfing: "Es war ein Präparat, das ich selbst hergestellt habe. (...) Ich habe Testoviron genommen und das mit einem Überzug versehen." An der Suspendierung Brustmanns, der als Ruderarzt für Helsinki vorgesehen war, änderte das nichts mehr. Überhaupt endete damit die bewegte Karriere Brustmanns (1885 − 1964). Als Pionier der Sportmedizin wird er gefeiert, weil er bei den Olympischen Zwischenspielen 1906 in Athen an Sportherzuntersuchungen beteiligt war. Dass er einer der populärsten Sportärzte der Weimarer Republik war und im Dritten Reich als Leibarzt des gefürchteten SD-Chefs Reinhard Heydrich wirkte und zum SS-Standartenführer befördert wurde, ist weniger geläufig.

Bekannt ist in der historischen Dopingforschung, dass der Ruder-Skandal im Frühjahr 1953 zu den ersten, sehr rigiden Anti-Doping-Richtlinien des Deutschen Sportbundes (DSB) führte. Völlig unklar aber war bisher, wem und in welchen Dosen das Testosteron damals verabreicht wurde, und auf welcher wissenschaftlichen Basis. Nun erst lässt sich diese Vorgeschichte präzise rekonstruieren. Denn in dem Nachlass, den der 1964 gestorbene Sportmediziner hinterließ und der erst jetzt aufgetaucht ist, sind alle Details penibel notiert. Auftakt war demzufolge eine Niederlage des Rüsselsheimer Achters drei Wochen vor den deutschen Meisterschaften. Danach wandten sich von Opel und Trainer Fritz Brumme an den Sportarzt und teilten ihm mit, "dass drei verheiratete Männer ihres Achters ihre ehelichen Verpflichtungen über ihre Trainingsverpflichtungen stellten, und dass sie darauf die ungenügende Form ihres Achters zurückführten". Abstinenz und sexuelle Enthaltsamkeit zählten damals zur Methodik in der Trainings- und Wettkampfphase.

Das Olympiaticket, das von Opel antrieb, war jedenfalls deshalb in Gefahr. Daraufhin versprach Brustmann Mixturen, die man heute als Nahrungsergänzungsmittel einstufen würde, und "erwog auch die Zufuhr von männlichem Hormon, das ich in Form von Testostrat (Tierhodenextrakt) und Testoviron von den entsprechenden Firmen anforderte". Zunächst verabreichte er lediglich Testostrat-Tabletten an die Rüsselsheimer Ruderer. Acht Tage vor der Meisterschaft injizierte er dann erstmals Testoviron, das er inzwischen von der Firma Schering erhalten hatte − an einen Vierer-Ruderer des DRC Hannover, "da ich nun mittlerweile gute Wirkungen bei Erschöpfungen auf den Leistungswillen und die Arbeitslust gesehen hatte". Gegenüber einem Kollegen von der Sporthochschule Köln, der ihn des Dopings bezichtigt hatte, rechtfertigte Brustmann die Hormongaben später mit der "Erhaltung der Ehefähigkeit trainierender verheirateter Sportsleute".

Die Rüsselsheimer Ruderer lehnten die Injektionen jedoch zunächst ab und verlangten das Testoviron erst kurz vor dem Finalrennen, nachdem der Hannoveraner Vierer sensationell gesiegt und das Olympiaticket gesichert hatte. Brustmann verabreichte nun Testoviron-Tabletten mit dem Wissen, dass es kurzfristig nicht wirkte − und musste nach der Niederlage als Sündenbock herhalten. Den Einsatz des Testosterons rechtfertigte Brustmann später mit eigenen Forschungen; er selbst habe damit schon seit 1935 experimentiert und keinerlei Schädigungen festgestellt. Weiterhin berief er sich auf Studien des Psychologen Heinrich Düker, der 1943 (im Auftrag Scherings) und 1949 über Versuche mit Testoviron berichtet hatte. Demnach steigerte Testoviron, in geringen Dosen über mehrere Wochen hinweg verabreicht, die geistige Leistungsfähigkeit und auch "die Leistungsfähigkeit schlechthin", und es behob auch Erschöpfungszustände. Logisch, dass solche Resultate einen Sportarzt elektrisierten.

Die meisten Details des Skandals blieben intern. Warum Ruderpräsident Wülfing den Testoviron-Fall des Hannoveraner Ruderers, der in Helsinki startete, nicht verhandelte, war Brustmann bewusst − Wülfing gehörte dem gleichen Klub an. Dass der Sportarzt Monate später freigesprochen wurde vom Rudergericht, nutzte ihm wenig, denn Schadensersatz gab es nicht. Da er aber alles aufzeichnete, räumen seine Protokolle und Dokumente nun, sechzig Jahre später, mit einem Mythos der Dopinggeschichte auf: Die These, wonach zunächst 1952/54 die sowjetischen Sportler Testosteron benutzten, daraufhin − als Reaktion − die amerikanischen Athleten und in den 1960er Jahren auch die ersten europäischen Leistungssportler, ist nicht länger haltbar. Der planmäßige Einsatz von Hormonen im Leistungssport begann 1952 im bundesdeutschen Rudern. Spätestens.


Dr. Claus Heß berichtet im "Rudersport" 24/2002 über die "Pillenaffäre" des Jahres 1952

(Quellen: DRV-Ausschussprotokolle 3.8.52 und 18./19.10.52; Rudersport-Artikel; Zeitzeugenberichte)
 

Beim Deutschen Meisterschaftsrudern am 29. Juni 1952 in Duisburg schlägt die Mannschaft des Kölner RV mit einer Zeit von 6:33,0 das Boot der RuGem Flörsheim-Rüsselsheim (6:41,6) und qualifizierte sich damit für die Olympischen Spiele in Helsinki. Am 2. Juli 1952 teilt Georg von Opel, Mannschaftsmitglied und Mentor der RuGem, dem DRV-Vorsitzenden mit, dass der Olympiaarzt des Verbandes, Dr. Martin Brustmann (Hildesheim), "dem Flörsheimer Achter in Duisburg Schlafmittel in Tablettenform gegeben" habe statt des erhofften Stärkungsmittels. Daraufhin sei die Mannschaft unter Form gerudert und habe das Rennen verloren.

Das in der Beschwerdesache RuGem Flörsheim-Rüsselsheim gegen Dr. Brustmann gefällte Urteil des DRV-Rechts- und Verbandsausschusses vom 19. Oktober 1952

Schon am 3. Juli steigt Dr. Wülfing in die Untersuchung des Falles ein und befragt (bei einem Termin in Hannover) den Trainer der Flörsheimer Mannschaft, Fritz Brumme, und Dr. Brustmann. Brumme gibt an, "die Pillen seien ihm von Brustmann aufgedrängt worden" mit dem Hinweis, dass er damit "den Vierer von Hannover auf den Tag fit gemacht" habe (der DRC Hannover hatte die Meisterschaft im Vierer m. Stm. gewonnen). – Dr. Brustmann auf die Frage, was er dem Flörsheimer Achter vor dem Rennen gegeben habe: "Es war ein Präparat, das ich selbst hergestellt habe", und später: "Ich habe Testoviron genommen und das mit einem Überzug versehen". – Medizinische Bedenken gegen die Anwendung dieses Ablegers des männlichen Geschlechtshormons Testosteron kann Brustmann nicht entkräften. Er muss wissen, dass es sich hierbei zwar um kein "Schlafmittel", aber um ein Muskelaufbaupräparat handelt, unmittelbar vor dem Rennen völlig nutzlos und kontraindiziert, schon damals (bei langfristiger Anwendung) jedoch im Geruch eines Dopingmittels. Der Vorwurf verantwortungsloser Scharlatanerie soll dadurch entkräftet werden, dass allen Ernstes behauptet wird, "Testoviron-Tabletten sind im Handel frei erhältlich" und es gäbe "keine Literatur" über dieses Präparat. Beide Behauptungen sind falsch, werden aber trotzdem vom ansonsten so kritischen Dr. Wülfing und seinen VA-Mitgliedern gutgläubig hingenommen.

Immerhin suspendiert Wülfing den für Helsinki vorgesehenen Olympiaarzt von seiner Funktion und erhält dafür die nachträgliche Zustimmung des Verbandsausschusses, der gemeinsam mit dem Rechtsausschuss unter der Leitung des DRV-Ehrenvorsitzenden Dr. Oskar Ruperti am 18. und 19. Oktober 1952 den Vorfall gründlich untersucht und abschließend urteilt. Die Untersuchung wird dadurch erschwert, dass es am 5. Juli 1952 Pressemeldungen (vor allem im Frankfurter Raum) und ein "Extrablatt" eines Mitglieds des RV Flörsheim gegeben hatte, in denen der Deutsche Ruderverband in scharfer Form angegriffen und "das Ansehen des deutschen Rudersports erheblich geschädigt" wurde. Im "Extrablatt" soll sogar der Ausdruck "Verbrechen" gefallen sein. Auch spielt die unbewiesene Behauptung eine Rolle, Georg von Opel, Achterruderer, Stellv. Vorsitzender des DRV und Präsident der DOG, habe mit der Niederlegung seiner Ämter gedroht, wenn nicht als Ausgleich für die angeblich zu unrecht erlittene Achterniederlage der Flörsheimer Vierer-ohne nach Helsinki geschickt würde. Zu allem Überfluss beansprucht der suspendierte Dr. Brustmann eine (nie erhaltene) "Entschädigung" von DM 3.000. Sein Rechtsvertreter ist allenfalls zu einem Vergleich bereit und verlangt zumindest die "Feststellung der Wohlanständigkeit" und die Bestätigung, "dass er kein vorsätzliches Doping gemacht", sondern das Medikament "aus Mitleid und als Suggestivmittel gegeben habe": Jeder Sportler nähme schließlich irgendein Mittel.

23 Männer stehen in 22 Stunden an den beiden Untersuchungstagen Rede und Antwort, sind Antragsteller, Beschuldigte, Zeugen oder Anwälte, Gutachter und Mitglieder des Rechts- und Verbandsausschusses. Am Ende verkündet Dr. Ruperti ein Urteil, das den ethischen Aspekt des Falles unbeachtet lässt, einseitig auf die (zweifellos überzogene) Kritik aus den betroffenen Vereinen abhebt, letztlich die unverantwortliche Handlungsweise eines Sportarztes schützt und insgesamt unbefriedigend bleibt.

Seitdem ist auch am Main viel Gras über den Fall mit den "grünen Pillen" gewachsen. Wilfried Seipp, Rüsselsheimer Meisterruderer, erklärt 50 Jahre danach in einem Presseinterview (September 2002): "Die Pillen hätten genauso gut Traubenzucker sein können, gespürt habe ich nichts. Die ganze Aufregung ist aus einer Riesenenttäuschung heraus hochgepäppelt worden". Und sein Bootskamerad Adam Munk: "Wir hätten sowieso verloren". Wahre Sportsleute können eben auch mit Niederlagen anständig umgehen – trotz des unrühmlichen Endes einer unguten Affäre.


Doping – Dr. Brustmanns Kraftpillen

Aus "Der Spiegel" 29/1952 vom 16. Juli 1952
 

Das gibt einen schönen Skandal", konnte der mit der deutschen Olympia-Rudermannschaft nach Helsinki geflogene Präsident des Deutschen Ruder-Verbandes (DRV), Dr. Walter Wülfing, gerade noch murmeln, dann erklärte er sichtbar verlegen den zur Begrüßung ihres Seniors erschienenen Sportärzten der europäischen Olympia-Equipen: "Auch wenn Herr Dr. Brustmann noch in diesen Tagen rehabilitiert wird, so kann er leider nicht mehr in Helsinki erscheinen."

Aus einer Illustrierten 1952

Während sich ohne ärztliche Betreuung die deutschen Ruderer auf der olympischen Regattastrecke in der finnischen Hauptstadt eintrainieren, wartet in Hannover der Rechtsanwalt Dr. Günther Böhmer auf jenes gerichtsmedizinische Urteil über das Wundermittel Testoviron, das seinen Klienten, den seit 30 Jahren wohlrenommierten Sportarzt Dr. Martin Brustmann, von dem Vorwurf des negativen Dopens der Mannschaft des Achters der Rudergemeinschaft Flörsheim-Rüsselsheim befreien sollte.

Der ehemalige Sportlehrer der Kaiserlichen Hoheiten des Hauses Hohenzollern ist Fachmann auf dem Gebiet pharmazeutischer "Betriebsstoffe für Willensanstrengung". 1905 entdeckte der Medizinstudent Brustmann, der ein Jahr später bei den Olympischen Spielen in Athen die 100 Meter in der noch heute beachtlichen Zeit von 10,8 Sekunden durchlief, eine Mixtur aus Schokolade, phosphorsauren Salzen und schwachen Alkalien. Die mit Brustmanns Mittel hochgepäppelten Leichtathleten holten sich 36 Deutsche Meisterschaften und erzielten sechs neue Weltrekorde.

Solch ein Wunderdoktor war der gegebene Mann für den Mentor der Rudergemeinschaft Flörsheim-Rüsselsheim, den Präsidenten der Deutschen Olympischen Gesellschaft Georg von Opel und seine, wie Dr. Brustmann feststellte, "verheirateten und dadurch körperlich stark engagierten" Achtermannen. Der "Opel-Achter" hatte sich zwar 1951 gegen den Kölner RV 77 die Deutsche Meisterschaft geholt, aber in diesem Jahr, wo es um die Helsinki-Fahrkarte ging, in jedem Rennen verloren.

Dr. Brustmann sollte den Rüsselsheimern, die "das Trainingsgebot der geschlechtlichen Enthaltsamkeit nicht einhielten", bis zur Olympia-Ausscheidung in Duisburg am 28. Juni die fehlenden Kräfte einblasen. Am 17. Juni schrieb er an die Schering-Werke nach Westberlin: "... sind unsere Meister-Ruderer von einem glühenden Ehrgeiz beseelt, aber leicht depressiv und unterminieren durch ihre reizbare und skeptische Haltung und ihre gesteigerte Ermüdbarkeit den Kampfgeist der Mannschaft. Besteht nach Ihrer Erfahrung Aussicht, dass bei diesen Männern die Verabreichung von Testoviron-Depot zu 50 mg innerhalb von vier Wochen eine deutlich merkbare mehr maskuline Verhaltensweise zur Folge haben kann? ..."

Das von den Schering-Werken hergestellte Testoviron ist das natürliche männliche Sexualhormon. Wie es wirkt, versucht der passionierte Jäger Dr. Brustmann an diesem Beispiel zu erklären: Während der Brunstzeit legen die Hirsche in kurzer Zeit Strecken zurück, die um ein Vielfaches ihre normalen Leistungen übersteigern, denn es sammelt sich während dieser Zeit ein ganz besonderer Kraftstoff in den Tieren, das Sexualhormon.

Testoviron-Tabletten waren dann auch jene "Kraftpillen", die Dr. Brustmann vor der Duisburger Olympia-Ausscheidung auf Drängen des Trainers Brumme vom "Opel-Achter" noch auf dem Bootssteg der Rudermannschaft gab. Als dann trotz der Pillen die Rudergemeinschaft Flörsheim-Rüsselsheim eineinhalb Längen hinter dem Achter des Kölner RV 77 durchs Ziel ging und somit entschieden war, dass der Kölner Achter samt Dr. Brustmann nach Helsinki fahren würde, behaupteten die Rüsselsheimer: "Unser Versagen in Duisburg ist darauf zurückzuführen, dass unserer Achtermannschaft von Dr. Brustmann Tabletten verabreicht wurden, die nach 500 Metern zu Lähmungserscheinungen führten."

Ohne gründliche Untersuchung wurde Dr. Brustmann als sportärztliche Begleitung der deutschen Ruderer-Mannschaft suspendiert, als in einem von Rüsselsheim beschafften Eiltest von "veronal-ähnlichen Kristallen" an den übriggebliebenen Tabletten geschrieben wurde.

An das Märchen von dem Schlafmittel glaubt niemand mehr, seit der DRV-Geschäftsführer Erich Maak seinem Freund Brustmann vertraulich von der DRV-Vorstandssitzung am 3. Juli berichtete, in der die Dop-Affäre behandelt wurde: "Während Du draußen saßest, erklärte der Rüsselsheimer Trainer Brumme, Herr von Opel habe gedroht, sämtliche sportlichen Ehrenämter niederzulegen, käme er selbst nicht in einem Boot von Rüsselsheim nach Helsinki. Diesen Bericht bestätigte am 12. Juli eine interne Mitteilung der NWDR-Sportredaktion an Dr. Brustmann, nach der Georg von Opel bis zum Abflug der Achtermannschaft des Kölner RV 77 versuchte, deren Olympia-Einkleidung zugunsten der Rüsselsheimer zu verhindern.

Resümiert der 67-jährige Sportler Dr. Martin Brustmann mit Blickrichtung auf den 40-jährigen Allround-Sportler Georg von Opel, den Inhaber mehrerer Motorsport-Weltrekorde und siebenfachen deutschen Nachkriegs-Rudermeister: "Dass heute niemand mehr mit Anstand verlieren kann ..."