Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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RRK-Gesamtvorstand beruft 2010 einen Bauausschuss

 zur Vorbereitung und Lösung anstehender Aufgaben,

löst ihn 2014 auf, aber die Arbeit ist nicht für immer getan!
Es gibt immer wieder neue Aufgaben!

Und dann im November 2018 wird erneut ein Bauausschuss berufen!

 
 

Umbau und Renovierung des Bootshauses ab Oktober 2018:
Näheres zur Baumaßnahme ‒ Entwicklung und Fortgang (hier klicken!)

Das RRK-Arbeitsteam am 24. November 2018 vor einer neuen Tür in der Westwand des Bootshauses (hinten: Stefan Bentscheck, Dagmar Ambach; davor: Fritz Schmidt jr., Harald Czerwenski, Gerhard Darnieder, Walter Isselhard, Martin Kansy, Lutz Beyer, Malte Ernst, Moritz Richter, Dr. Reiner Hanewald, Thomas Späck, Thomas Susenburger; davor: Claudia Schlicht-Lange, Sandra Trautwein, Heike Becker, Rainer Friedrich, Jürgen Berger, Alfred Segner, Andrea Isselhard, Elke Vester, Meike Anagnostou, Cornelia Segner, Anja Minowsky, Kurt Maurer; vorn: Luis Draisbach, Christian Kösling, Wilfried Schwanke, Monika Hoffmann und rechts Ralf-Peter Rausch)

Endlich ist es soweit ... ES GEHT LOS!!!

Ab Freitag, den 23. November 2018 beginnen wir mit den Arbeiten im und am Bootshaus.

Alle Mitglieder und Freunde des RRK sind aufgerufen sich einzubringen, damit wir im nächsten Jahr wieder im Bootshaus zusammenkommen können!

Dazu ein paar praktische Hinweise: Die zukünftigen Arbeitseinsatz-Termine werden immer mit einem RRK-Newsletter und einer Kurznachricht in der RRK-App angekündigt. Die gleichen Informationen sind auch auf der RRK-Homepage unter folgendem Link einzusehen: https://www.rrk-online.de/bootshaus.html

Über die dort verlinkten Doodle-Listen könnt Ihr Euch für die verschiedenen Arbeitseinsätze eintragen. Die Teilprojekt-Leiter definieren, wie viele Personen für den jeweiligen Einsatz benötigt werden. Wenn die maximale Anzahl der Helfer/Innen erreicht ist, kann man sich entsprechend für den nächsten Einsatz anmelden. Die Arbeiten werden kurz beschrieben und wer Fragen hat, kann sich über folgende E-Mailadresse an die Koordinationsgruppe wenden: fragenzumprojekt@rrk-online.de

Wichtig: Alle Helfer/Innen ab 16 Jahre (Mitglieder des RRK, sowie Nichtmitglieder) sind bei den Arbeiten versichert. Die Arbeitskleidung sollte den Anforderungen für jede Tätigkeit angepasst sein. Wer entsprechendes Werkzeug für die anstehende Arbeit besitzt, kann dieses sehr gerne mitbringen. Bei mehr als 3 Stunden Arbeitseinsatz wird für Verpflegung gesorgt. Getränke stehen für alle Helfer/Innen im Bootshaus immer zur Verfügung.

Am Arbeitstag trägt der Einsatzleiter die anwesenden Mitarbeiter/Innen mit ihren geleisteten Stunden zur Dokumentation in eine Liste ein. Für die Erfassung der persönlich geleisteten Arbeiten könnt Ihr Euch unter obenstehendem Link eine "Arbeitskarte" downloaden und ausdrucken, die ihr bitte zum Arbeitseinsatz mitbringt!

Und nun hoffen wir auf eine rege Beteiligung und auf ein tolles neues "RRK-Bootshaus am Main".

Der RRK Vorstand und die Mitglieder der Koordinations- und Baugruppen


Und das sind die Projekt-Ansprechpartner bei Umbau und Renovierung des Bootshauses (Kontakt: fragenzumprojekt@rrk-online.de)

Team Bauausschuss

Ansprechpartner

Projektleitung / Koordination

Willi Schwanke

Abriss

Lutz Beyer, Jochen Heinz

Archivierung

Dr. Dietmar Klausen

Elektro

Günter Schwanke, Christopher Nordkamp

Finanzen / Förderung

Ralf-Peter Rausch, Jens Ambach

Garten

Frank Meuser

Heizung Lüftung Sanitär

N. N.

Koordination / Kommunikation

Wolfgang Gummersbach

Verpflegung

Katrin Henke


350.000

Der Ruder-Klub will viel Geld in das Bootshaus stecken

Das Restaurant im Bootshaus ist seit Monaten verwaist. Damit sich das bald ändert, will der Ruder-Klub viel Geld in die Hand nehmen.

Von SVEN WESTBROCK (aus "Rüsselsheimer Echo" vom 06.10.2018)

Die letzten Pächter hat es nach einem Vierteljahrhundert in die kroatische Heimat gezogen. Zuvor betrieben schon Verwandte von ihnen das Restaurant dort. Seit Ende Mai stehen die gastronomischen Räumlichkeiten im Bootshaus am Mainvorland leer. Damit sich für die Heimstätte des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) bald ein neuer Wirt findet, soll das Haus grundlegend saniert werden.

Der Vorstand des Vereins hat sich dafür kürzlich in einer außerordentlichen Versammlung die Zustimmung der Mitglieder geholt. Vorausgegangen war eine Begehung des Gebäudes und eine Präsentation eines Architekten. Aus eigener Tasche will der Verein nun 350.000 Euro für die Sanierung zahlen. Abgeschlossen sein soll diese bereits im Mai nächsten Jahres.

Klub mit 110-jähriger Geschichte

Der Rüsselsheimer Ruder-Klub feiert in diesem Jahr sein 110-jähriges Bestehen. 1908 von den Ruderern ins Leben gerufen und mit vielen Regatta-Siegen dekoriert, schenkten 1968 die Hockeyspieler dem Klub zum 60. Geburtstag die erste Deutsche Hockey-Meisterschaft. Seitdem ist Hockey die dominierende Sportart im RRK. Seit Ende der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts hat der Klub 51 Deutsche Meisterschaften im Hallenhockey und Feldhockey gefeiert. Der Gesamtverein, in dem es auch eine Tennis-Abteilung gibt, zählt mittlerweile ungefähr 660 Mitglieder. red

Sportbetrieb läuft weiter

Die Gesamtkosten, die laut Vorstandschef Fritz Schmidt Junior, eine halbe Million Euro übersteigen könnten, sollen auch durch Eigenleistungen der Mitglieder, Spenden und Fördergelder vom Land gedeckt werden. Entsprechende Anträge für letztere seien bereits gestellt worden. Bei der Finanzierung habe man "konservativ gerechnet", wie Schmidt betont. "Das wird uns keine schlaflosen Nächte bereiten", versichert er.

Der laufende Sportbetrieb in den Abteilungen Rudern, Hockey und Tennis werde nicht beeinträchtigt, ergänzt Dagmar Ambach, beim RRK zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. "Wir müssen deshalb nicht etwa bei der Jugendarbeit sparen", macht sie deutlich.

Als neuen Pächter wünschen sie und Schmidt sich jemanden, der eine Küche anbietet, die zu den Sportlern passt. "Eher bürgerlich als fein", sagt Schmidt. So wolle man das Mainvorland beleben und das kulinarische Angebot dort ergänzen. Dieses soll über den Verein hinaus Gäste anlocken.

Stammtisch ohne Heimat

Zurzeit sind die Räume des Restaurants abgeschlossen, der Stammtisch des Vereins deshalb heimatlos. Die Vereinsgeschäftsstelle hat im Bootshaus nach wie vor ihren Sitz. Von den Sportlern weiter genutzt werden der Fitnessraum, die Umkleiden und die Besprechungsräume, welche allerdings vergrößert werden sollen. Gleiches gilt laut Ambach für die Sitzmöglichkeiten im Außenbereich des Restaurants. Schmidt schränkt allerdings ein, dass sich die Terrasse nicht vergrößern lasse.

Das Bootshaus besteht aus mehreren Gebäudeteilen, einem Altbau aus den 1920er Jahren und dem Nebengebäude für Bootshallen und Gastronomiebereich (Baujahr 1968). Letzterer ist von der Sanierung besonders betroffen.

"Wir haben dort einen klassischen Wartungsstau", erläutert Schmidt. So seien etwa die Fenster im Haus 45 Jahre alt, was aus energetischer Sicht problematisch sei. Geht es nach Ambach, werden die neuen Fenster im Restaurant nicht nur energiesparender, sondern auch größer. Auf diese Weise ließe sich die Natur im Mainvorland "ins Bootshaus holen".

Jetzt muss sich nur noch ein potenzieller Pächter von dem Standort überzeugen lassen. Die Ausschreibung läuft.

Das RRK-Bootshaus am 14. Juni 2017

So soll das neue RRK-Bootshaus einmal aussehen.

RRK-Mitglieder sind für Renovierung des Bootshauses

Die Mitglieder des Rüsselsheimer RK haben sich für eine umfassende Renovierung des Bootshauses ausgesprochen. Eine Neueröffnung ist für Mai 2019 geplant.

Von Daniela Ammar (aus "Main-Spitze" vom 6. Oktober 2018)

Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) sprachen sich Mitglieder der Abteilungen Hockey, Rudern und Tennis für eine umfassende Renovierung des RRK-Bootshauses aus. Diese soll nun stufenweise erfolgen.

Im Juni verließ die Pächterfamilie Ivancic, die mehr als ein Vierteljahrhundert in dem Gebäude wohnte und das Restaurant betrieb, das Bootshaus. Seitdem hat es – zumindest für die Öffentlichkeit – seine Pforten geschlossen. Der Vorstand des Rüsselsheimer Traditionsvereins erarbeitete mittlerweile in einer "Kreativgruppe" gemeinsam mit einem Architekten sowie einem Gastro-Experten ein Konzept für die Renovierung.

Erbaut wurde das Bootshaus einst als Gesellschaftshaus des RVR im Jahr 1925 und diente jahrzehntelang als Aushängeschild des RRK, bevor 1968 das Nebengebäude abgerissen und für die Gastronomie neu errichtet wurde. Dabei rückte das historische Haupthaus in den Hintergrund, was nun wieder geändert werden soll.

PÄCHTER GESUCHT

Die RRK-Verantwortlichen sind auf der Suche nach einem Gastronom. "Bislang liegen schon einige Bewerbungen vor, uns liegt jedoch an einer möglichst großen Schnittmenge von Ideen des Klubs und des neuen Pächters", sagt RRK-Vorsitzender Fritz Schmidt jr. (amm)

Gesamtkosten werden auf gut 500.000 Euro geschätzt

"Das alte Haus hatte fast keine Wirkung mehr und soll nun wieder besser zu sehen sein", sagt RRK-Vorsitzender Fritz Schmidt jr., der in der Freischneidung des traditionellen Bootshauses eine wesentliche architektonische Aufwertung sieht. Neben der Gebäudehülle soll jedoch auch im Innern vieles verändert werden. Hier wünsche man sich ein frischeres und helleres Erscheinungsbild, erklärt Schmidt, wobei die Umgestaltung des Innenraums auch die familiäre Ausstrahlung berücksichtigen soll. Neben optischen Erneuerungen und Verbesserungen stünden auch die energetische und brandschutztechnische Sanierung sowie die Renovierung der Küche, Toilettenanlagen und angrenzenden Wohnung im Fokus – "natürlich auch, um die hohen Betriebskosten zu vermeiden", sagt der RRK-Vorsitzende, der an dieser Stelle auf einen Renovierungsstau verweist.

Die Gesamtkosten werden auf mehr als 500.000 Euro geschätzt. "Zu stemmen ist das vom Verein jedoch nicht, dessen sind wir uns bewusst", sagt Schmidt. Was die Finanzierung betrifft, wurde bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung die vom Vorstand unterbreitete Summe in Höhe von 350.000 Euro angenommen, wobei hier die vereinseigene Immobilie beliehen werden soll. "Die Finanzierung ist dabei so gesetzt, dass eine spätere Vermietung und Verpachtung das Ganze trägt", erläutert RRK-Pressesprecherin Dagmar Ambach. Unterstützt werden soll die kostenintensive Maßnahme, bei der laut Schmidt nicht "auf Messers Schneide" kalkuliert wurde, zudem mit Fördergeldern, privaten Finanzspritzen aus den eigenen Reihen und der finanziellen Hilfe von Freunden und Förderern. Nicht zu vergessen sei außerdem die Eigenleistung der Mitglieder. "Hier gibt es viele Möglichkeiten des Einsatzes", sagt Dagmar Ambach und nennt als mögliche Einsatzbereiche Fliesenklopfen oder Tapeten zu entfernen.

Besonders wichtig ist den RRK-Verantwortlichen die Trennung des Projektes vom sportlichen Bereich. "Der Sport und der gesamte Verein sollen keinesfalls unter der Renovierung – und hier beziehen wir uns auch auf die Finanzierung – zu leiden haben", stellt Fritz Schmidt jr., der sich über die breite Zustimmung der Mitglieder zu dem Vorhaben freut, klar.

In der Sanierung und Renovierung sieht Schmidt nicht nur eine Aufwertung für den Verein, sondern auch für die Stadtgesellschaft. "Denn das Bootshaus soll nicht nur Klubhaus und Begegnungsstätte für RRK-Mitglieder werden, sondern ein Ort, an dem sich alle Bürger der Stadt Rüsselsheim wohlfühlen", so Schmidt, der zum "sportlichen Ziel" der Neueröffnung, die für Mai 2019 geplant ist, schmunzelnd sagt: "Ohne sich ein Ziel zu setzen, geht es nicht. Und jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und durch!"


Außerordentliche RRK-Mitgliederversammlung am 28.09.2018 über Baumaßnahmen am Bootshaus

Liebe RRK-Mitglieder,

mit diesem Newsletter möchten wir Euch über die Ergebnisse der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom vergangenen Freitag informieren.

Über 60 Personen haben den Weg ins Bootshaus gefunden, um sich über die geplante Renovierung und den Stand der Pächtersuche des Bootshauses zu informieren. Nachdem sich alle Mitglieder über den Zustand des Bootshauses ein Bild machen konnten, erörterte der RRK-Vorstand die möglichen Vorgehensweisen und Finanzierungspläne.

Wie schon in der Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung beschrieben, sind umfangreiche Baumaßnahmen und Sanierungen notwendig, um das Bootshaus wieder vermieten zu können. Wir sprechen hierbei von: Fassade, Fensterfront, Küche, Abluft, Elektrik ‒ um nur einige Punkte zu nennen ‒ insbesondere sind es aber auch Brandschutz und energetische Anforderungen, die auf den neuesten Stand gebracht werden müssen.

Der RRK-Vorstand präsentierte eine mit dem Architekturbüro Klann ausgearbeitete Visualisierung des Projektes, die sehr positiv angenommen wurde.

Am Ende schlug der Vorstand folgenden Beschluss vor, der mit 53 Ja-Stimmen, 4 Enthaltungen und 1 Gegenstimme von allen stimmberechtigten Mitgliedern angenommen wurde. Neben der Festlegung der Finanzierungshöhe wurde auch eine in der RRK-Satzung festgeschriebene aktive Mitarbeit der Mitglieder wiederbelebt und für die Jahre 2018/19 beschlossen.

BESCHLUSS

Die Mitglieder beschließen eine umfangreiche Renovierung des Bootshauses in Form einer Beleihung der Immobilie Bootshaus des RRK in Höhe von ca. 350.000 €.

Die endgültigen Gesamtprojektkosten werden im Laufe des Projektes evaluiert und je nach Kalkulationsumfang vom Vorstand des RRK bewilligt.

Alle stimmberechtigten Mitglieder des RRK werden verpflichtet im Zuge des Projektes – für die Jahre 2018/2019 ‒ pro Person an 2 Tagen insgesamt 10 Std. Arbeitsleistung zu erbringen. Sollte dies nicht möglich sein, wird als Ausgleich ein einmaliger Kostenbeitrag in Höhe von 10% des Jahresmitgliedsbeitrages am Jahresende zur Zahlung fällig.

In Kürze wird ein Aufruf zur Mitarbeit und zur Gründung von "Helfer-Gruppen" ‒ die Teilaufgaben selbstverantwortlich in Absprache mit dem Vorstand tätigen sollen ‒ an die Mitglieder gesendet. Wir freuen uns auf Eure aktive Mitarbeit und Eure Unterstützung ... und darauf, dass wir im nächsten Sommer wieder gemeinsam auf der neuen Terrasse des Bootshauses sitzen können!

Der RRK-Vorstand am 02.10.2018


Einladung zur außerordentlichen RRK-Mitgliederversammlung

am Freitag, dem 28. September 2018 um 19:30 Uhr, mit vorheriger Besichtigungsmöglichkeit der gesamten RRK-Immobilie "Bootshaus" ab 19:00 Uhr

Sehr geehrte Mitglieder des RRK,

unser langjähriger Pächter des Bootshauses hat zum 1. Juni 2018 aus persönlichen Gründen den Pachtvertrag gekündigt. Nach umfangreicher Sichtung der Liegenschaft mussten wir feststellen, dass eine direkte Weitervermietung aus baulichen und genehmigungsrechtlichen Gründen weder sinnvoll noch möglich ist. Es hat sich gezeigt, dass umfangreiche Baumaßnahmen und Sanierungen, z.B. von Fassade, Fensterfront, Küche, Abluft, Elektrik ‒ um nur einige Punkte zu nennen ‒ insbesondere auch im Hinblick auf Brandschutz und energetische Verbesserungen unumgänglich sind.

Über das anstehende Projekt hat der Vorstand ein Architekturbüro beauftragt, eine entsprechende Planungs- und Kostenabschätzung möglicher Alternativen zu erstellen. Der RRK-Vorstand hat sich nach der Diskussion von Lösungsalternativen dazu entschlossen, den Mitgliedern eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes vorzuschlagen. Dieses Projekt ist mit einem größeren Finanzaufwand verbunden, der nur durch fremde Kapitalmittel, z.B. durch die Beleihung der RRK-Immobilie erbracht werden kann.

Insofern ist es erforderlich, dass die RRK-Mitglieder über diese zukunftsweisenden Planungen im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung abstimmen.

Weiterhin möchte der RRK-Vorstand die Mitglieder selbstverständlich über die bisherigen Aktivitäten und Planungen zum Umbau des Bootshauses informieren.

Wir weisen darauf hin, dass dieser Abend ein "Meilenstein" zur Umgestaltung und Neubesetzung des Bootshauses ist und bitten Sie daher um eine rege Beteiligung, um Ihrer Verantwortung bei dieser wichtigen Entscheidung gerecht zu werden.

Der RRK-Vorstand am 6. September 2018

TAGESORDNUNG

  1. Begrüßung

  2. Allgemeiner baulicher Zustand des "Bootshauses"

  3. Erörterung der Lösungsalternativen

  4. Vorstellung notwendiger Umbaumaßnahmen

  5. Vorschlag des RRK-Vorstandes

  6. Darstellung des Projektes und Visualisierung

  7. Geplante Projektkosten und Finanzierung

  8. Status der Ausschreibung zur Suche neuer Pächter

  9. Abstimmung der Mitglieder über den Antrag des RRK-Vorstandes

 

Immer wieder stehen am Bootshaus Ergänzungen und Änderungen an! (Sommer 2017)

Fahrradständer auf dem Parkplatz vor der Bootshaus-Terrasse

Neue Kantbleche an der Bootshaus-Terrasse

 

Das RRK-Bootshaus hat seit 2. Juni 2017 eine Beschriftung!

 

So sieht das RRK-Bootshaus von der Mainseite am Nachmittag des 2. Juni 2017 nach einem Tag Arbeit von drei Machern aus. Große Klasse!

 

Nach Vorarbeiten beginnen die Macher mit der Beschriftung des Bootshauses.

Die Macher haben ihre Arbeit beendet. Stolz stellen sie sich dem Fotografen.

 

Drei zusätzliche Geräte im Trainingsraum (März 2017)

 

Februar/März 2017: Dämmung von Betonsäulen am Bootshaus

 

Immer wieder stehen im Bootshaus Ergänzungen und Änderungen an! (Herbst 2016)

Zusätzlicher Heizkörper im Geschäftszimmer

Ventilator im Hantelbereich des Trainingsraums

"Defi" im Trainingsraum

 

Außenbereich am Ehrenmal westlich des Bootshauses saniert und Zufahrt verbessert (Sommer 2016)

"Das Ehrenmal ist so gut wie nicht mehr zu sehen!" Ja, es haben wahrscheinlich viele gesehen, dass Bewuchs das Ehrenmal immer mehr im Grünen verschwinden ließ. Einer der "älteren RRKler" hat sich dann aufgerafft, das Ehrenmal wieder sichtbar gemacht, eine Steineinfassung verlegt und den Bereich mit Rindenmulch abgedeckt. Aber ein zweites Problem bestand. Die enge Zufahrt zu den beiden Parkplätzen unseres Wirts hinter dem Bootshaus führte immer wieder dazu, dass über den gepflasterten Geländestreifen hinausgefahren werden musste. Auch hier bestand Verbesserungsbedarf, so dass der Gesamtvorstand entschieden hat, die Zufahrt und die Stellplätze zu vergrößern. Der "ältere RRKler" hat einen Plan erstellt, ein Angebot wurde eingeholt und die Arbeiten vergeben, so dass dieser Bereich nun wieder ordentlich aussieht und auch von unserem Wirt problemlos als Parkplatz genutzt werden kann.

 

Neue Absauge im Außenbereich für die Bootshaus-Restaurantküche am 26. Oktober 2015 eingebaut!

Dass der bauliche Teil der Restaurant-Küche irgendwann saniert werden muss, ist dem Gesamtvorstand bekannt. Ein großes Problem war seit Jahren die Küchenabsauge mit dem Ventilator direkt in der Absauge über dem Herd − Reinigung problematisch und Stein des Anstoßes für den Schornsteinfeger. Überlegungen führten zu der Idee, direkt in die Küche nicht einzugreifen, jedoch die Absauge im Außenbereich zu erneuern und den Ventilator in diesen Bereich zu integrieren, so dass der problematische Küchenventilator ausgebaut werden kann. Dieser Idee ist der Gesamtvorstand gefolgt und hat die Durchführung am 2. September 2015 beschlossen − Kosten etwa 4.000 Euro. Der Auftrag wurde am 7. September 2015 erteilt.

26. Oktober 2015: Die neue Absauge mit Ventilator

26. Oktober 2015: Der neue Außenventilator in der Küchenabsauge

26. Oktober 2015: Die Baustelle wird abgeräumt

 

Neue Kühlzelle für das Bootshaus-Restaurant im April 2015 eingebaut!

Die im Nachbarraum zur Restaurantküche eingebaute Kühlzelle gehörte dem RRK und hatte schon ein beträchtliches Alter erreicht, so dass auch aus Hygienegründen eine Erneuerung notwendig wurde. Nach Einholung diverser Angebote, Beschluss des Gesamtvorstands am 11. Februar 2015 und Festlegung von Einzelheiten sowie des Ablaufs der Arbeiten wurde der Auftrag am 11. März 2015 vergeben − Kosten 10.000 Euro.

17. April 2015: Die neue Kühlzelle ist eingebaut

17. April 2015: Arbeiten am Anschluss des Kühlaggregats im Keller

17. April 2015: Blick in die neue Kühlzelle

15. April 2015: Raum für Kühlzelle muss saniert werden

15. April 2015: Sanierung des Kellerraums

16. April 2015: Die neue Kühlzelle steht

13. April 2015: Alte Kühlzelle muss raus

13. April 2015. Kellerraum für das Kühlaggregat wird entrümpelt

13. April 2015: Alte Kühlzelle ist raus

 

RRK-Gesamtvorstand beschließt am 16. Juli 2014 die Auflösung des bestehenden Bauausschusses

Der Gesamtvorstand des RRK hat am 16.07.2014 die Auflösung des bestehenden Bauausschusses beschlossen, dem am Ende folgende Personen angehörten: Werner Alt, Andreas Hartmann, Wilfried Hoffmann, Dr. Dietmar Klausen, Ragnar Otto und Jochen Zimmermann. Der aktuelle Bauausschuss bestand somit etwa 3,5 Jahre und hat einige Dinge vorbereitet und gelöst, z.B. neue Heizungsanlage, neue Warmwasserbereitung, neue Elektro-Hauptverteilung, insbesondere aber natürlich Umbau und Erweiterung des Bootshauses durch Einrichtung eines Trainingsraums. Für dieses Engagement sagt der Gesamtvorstand auch im Namen der RRK-Mitglieder allen Bauausschuss-Mitgliedern herzlich Danke.

Sollte sich erneut Bedarf ergeben, kann selbstverständlich kurzfristig ein neuer Bauausschuss durch den Gesamtvorstand berufen werden. Einige Aufgaben sind natürlich immer noch nicht erledigt und auch nicht vergessen, aber auch neue sind dazugekommen. Das sind z.B.:

  • Sanierung des Terrassengeländers
     

  • Reparatur oder Sanierung der Terrasse über der östlichen Bootshalle (ev. Gesamtsanierung der Folie)
     

  • Sanierung der Toilettenanlagen im Restaurantbereich
     

  • Erneuerung der Fensterfront im Restaurantbereich mit dadurch wohl erforderlicher Dämmung der Außenwände
     

  • Sanierung der Gaststättenküche einschließlich Spülküchenanbau, insbesondere der Elektroinstallation mit allen sich daraus ergebenden Folgen (Voraussetzung: Wirt muss geplant Gaststätte für einige Wochen schließen).
     

 

Unverhoffter Zuschuss von der Stadt

Neuer Trainingsraum im Bootshaus des RRK feierlich den Mitgliedern übergeben

Von Marc Schüler (aus "Rüsselsheimer Echo" vom 26. Juni 2014)

Mit einer alten Schifferglocke läutete der Vorsitzende des Rüsselsheimer Ruder-Klubs 08, Dietmar Klausen, am Dienstagabend ein neues Zeitalter ein. Nach rund drei Jahren Planungs- und Bauphase übergab er den Mitgliedern des Vereins die neuen Räume im Bootshaus.

"Das waren drei aufregende Jahre, seit wir mit den Planungen begonnen haben", erinnerte sich Klausen bei der feierlichen Einweihung des neuen Trainingsraums. Durch den Umbau der alten, ungenutzten Kegelbahn im Bootshaus war nicht nur der vorhandene Trainingsraum durch einen Wintergarten erweitert worden, auch ein Behinderten-WC entstand dort genauso wie eine Geschäftsstelle, bessere Umkleiden sowie ein Werk- und Lagerraum.

Probetraining: Wilfried Hoffmann, Dietmar Klausen und Andreas Hartmann (von links) rudern im neuen Trainingsraum des RRK.

Erbschaft von 50.000 Euro

Als Gesamtkosten für das Projekt gab der Verein etwa 220.000 Euro an. Diese hätte man jedoch alleine gar nicht aufbringen können, denn man hatte ja in den vergangenen Jahren in die Renovierung und Sanierung des Bootshauses investiert. "Mitte 2010 haben wir uns überlegt, was wir mit der stillgelegten Kegelbahn machen können. Da sind wir darauf gekommen, weitere Trainingsmöglichkeiten zu schaffen", erzählt Wilfried Hoffmann, der als Schatzmeister des Vereins auch dem Bauausschuss für dieses Projekt vorstand.

Als glücklichen Zufall bezeichnet er, dass der Verein mit einer Erbschaft von 50.000 Euro bedacht wurde. Am 10. Januar 2011 bildete der RRK einen Bauausschuss und begann zu planen. "Wir sind aber schnell darauf gekommen, dass dies alles mehr kostet als 50.000 Euro", fügt Hoffmann hinzu. Auf unerwartete Probleme stieß man bei dem Bauvorhaben, als Architekt Ragnar Otto dem Verein die Richtlinien für Sonderbauten präsentierte, unter die das Bootshaus aufgrund der Gastronomie fällt. Die damit verbundenen verschärften Brandschutzbestimmungen haben dazu beigetragen, dass der Verein die ursprünglichen Planungen noch einmal überarbeiten musste. Auch einzelne Aspekte wie etwa der Einbau einer breiteren Tür für das Behinderten-WC an der angedachten Stelle erwiesen sich aufgrund statischer Probleme als schwierig. So musste der Ruderverein bei seinen Planungen zunächst einige Klippen umschiffen, bevor er sich um die Baugenehmigungen kümmern konnte.

Rund 180.000 Euro hatte man zunächst veranschlagt, eine Summe, die schwer alleine zu stemmen schien. Dennoch stieg der Verein in die Planungen ein und bewarb sich um Fördergelder, die er auch zugesagt bekam. Alleine 50.000 Euro gab es aus der Sportstättenförderung des Landes Hessen, der Kreis Groß-Gerau gab 3.500 Euro an Zuschuss als Teil des Programms "Sportland Hessen", das zusätzlich zur Förderung des Landes den Vereinen im Kreis bei der Finanzierung helfen soll. "Beide Programme gehören zusammen, das heißt, ohne die Förderung des Landes hätte es von uns auch keinen Zuschuss gegeben", erklärte der Sportbeauftragte des Kreises, Klaus Astheimer. Er bezeichnete den Umbau als optimale Lösung und eine wichtige Investition in die Zukunft. Ebenso beteiligte sich der hessische Landessportbund mit finanziellen Mitteln.

Überraschend für den Verein gab es auch von der Stadt Rüsselsheim noch einen Zuschuss von 25.000 Euro, den Sportamtsleiter Robert Neubauer aufgrund der erst 2013 in Kraft getretenen Sportförderrichtlinie der Stadt zusagte. "Wir haben damit nicht gerechnet. Wir haben angefragt und waren überrascht, als die Zusage kam", sagte Klausen.

Sponsoren für Trainingsgeräte

Am 16. September vergangenen Jahres begannen die Bauarbeiten, die nun fast abgeschlossen sind. "Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten zu machen, ebenso hoffen wir noch auf Spender oder Sponsoren, um moderne Trainingsgeräte anzuschaffen", so Hoffmann.

Viel konnten die Mitglieder des Vereins allerdings auch durch Eigenleistungen beisteuern, beispielsweise bei der Installation der Elektroleitungen oder der sanitären Anlagen. So waren Rentner Andreas Hartmann und seine Frau Traudl während der Bauphase fast täglich auf der Baustelle und packten kräftig mit an, wie Klausen erwähnte. "Dem Ingenieur ist nichts zu schwör" scherzte Hartmann, als er vom RRK-Vorsitzenden zusammen mit anderen engagierten Mitgliedern den Dank des Vereins erhielt.

Nach dem offiziellen Teil mit Sektempfang und kaltem Büfett waren die etwa 50 Mitglieder und Gäste sehr interessiert, einen Blick in die neuen Räumlichkeiten zu werfen und lobten anschließend die erfolgreiche Arbeit des Vereins bei diesem Projekt.

25.06.2014: Der Trainingsraum nach der offiziellen Inbetriebnahme

25.06.2014: Der Trainingsraum nach der offiziellen Inbetriebnahme

Einweihung des neuen Trainingsraums und offizielle Inbetriebnahme am Dienstag, den 24. Juni 2014, 18 Uhr


Übergabe der Bewilligungsbescheide des LSBH am 12. Februar 2014 im Landratsamt

 

Am 12. Februar 2014 übergibt der Vorsitzende des Sportkreises Groß-Gerau, Wolfgang Glotzbach, im Landratsamt Bewilligungsbescheide des LSBH an vier Sportvereine. Der RRK erhält vom LSBH 4.600 Euro als Zuschuss zu seiner derzeit laufenden Umbaumaßname der ehemaligen Kegelbahnen zu einem Trainingsraum (Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach, Wilfried Hoffmann − RRK, Horst Ackermann − RRK, Michael Toigo − TSV 1899 Goddelau, Manfred Liedtke − DAV Rüsselsheim, Otto Kraft − SV Olympia Biebesheim)

 
 

Neuer Gasherd für das Bootshaus-Restaurant am 2. Dezember 2013 eingebaut

 

Am 2. Dezember 2013 war es endlich soweit! Der alte Gasherd in der Restaurantküche des Bootshauses wurde durch einen neuen 6-Flammen-Gasherd mit Gas-Backofen und Abstellfach (siehe Bild) ersetzt. Da der alte Herd dem RRK gehörte und schon viele Jahre "auf dem Buckel" hatte, war diese Investition aus verschiedenen Gründen unbedingt erforderlich. Der RRK-Gesamtvorstand hat daher in seiner Sitzung am 20. November trotz der hohen finanziellen Belastung die Entscheidung für den Kauf gefällt.

 
 

Kegelbahn wird Fitnessraum

Rüsselsheimer Ruder-Klub investiert 190.000 Euro in Vereinsheim − Behinderten-Toilette für Gaststätte

Der Umbau des RRK-Vereinsheims ist in vollem Gange.

Von Sven Rindfleisch (aus "Main-Spitze" vom 29.10.2013)

190.000 Euro. Diese stolze Summe investiert der Rüsselsheimer Ruder-Klub (RRK) derzeit in den Umbau seines Vereinsgebäudes. Wichtigste Maßnahme: Die Kegelbahn wird durch Anbau eines Wintergartens zu einem Kraft- und Fitnessraum umgestaltet.

Ab Anfang kommenden Jahres sollen dort Hanteln, Ruder-Ergometer und Spinning-Bikes für die Ruderer und Hockeyspieler des Vereins zur Verfügung stehen. "Bislang waren die Gerätschaften im Keller des Vereinsheims und im Bootshaus untergebracht", erklärt RRK-Schatzmeister Wilfried Hoffmann. Der RRK erhofft sich dadurch das Kraft- und Fitnesstraining weiter zu professionalisieren und, wie Hoffmann sagt, "vielleicht einige zurzeit nur noch passive Mitglieder wieder zum Sporttreiben zurückzubringen".

50.000 Euro geerbt

Der Zugang zum Fitnessraum wird über die Umkleidekabinen im Keller erfolgen. Eigens dafür wird eine Stahltreppe installiert. Außerdem entstehen im Laufe der Bauarbeiten ein behindertengerechtes WC für die Vereinsgaststätte und – im ehemaligen Vorraum der Kegelbahn – ein Geschäftszimmer. Dort sollen zukünftig die Akten des Vorstands gelagert werden, auch ein Telefon wird eingerichtet.

Das Geld für den Umbau, der am 17. September begann, stammt aus verschieden Quellen. 50.000 Euro stammen aus einer Erbschaft, weitere 50.000 Euro steuert das Land Hessen im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms "Sportland Hessen" bei und die restlichen 90.000 Euro steuert der Verein – eventuell mit Hilfe eines kurzzeitigen Darlehens – selbst bei.

Die nun entfernte Kegelbahn wurde übrigens schon 2010 stillgelegt. Sie war nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. "Wir haben jedes Jahr 3.000 bis 4.000 Euro drauflegen müssen, da die Zahl der Kegler immer mehr zurückging, die Bahn aber trotzdem gewartet werden musste", sagt Hoffmann. Der Trainingsbetrieb sei durch die Umbaumaßnahmen indes überhaupt nicht beeinträchtigt. Natürlich, so Hoffmann, gebe es wie auf allen Baustellen etwas Verschmutzung, die Umkleidekabinen seien aber frei zugänglich.

Es war sogar genug Platz da, um in der abgelaufenen Saison zusätzlich einige Ruderer des Flörsheimer Rudervereins (FRV) in die RRK-Trainingsgruppe aufzunehmen. Die Kooperation kam zustande, weil dem FRV der Trainer abhanden gekommen war.


Bau eines Trainingsraums: Näheres zur Baumaßnahme (hier klicken!)

Stand der Baumaßnahme am 22. September 2013


Stand der Maßnahmen zur Errichtung eines Trainingsraums am 11. September 2013

Der Sommer geht dem Ende entgegen und viele werden sich fragen: "Was ist mit dem geplanten Umbau am RRK-Bootshaus?"

Ich darf alle beruhigen, die meinen, damit wird es nichts. Auch wir vom Bauausschuss sind nicht glücklich darüber, dass wir nicht weiter voran gekommen sind. Doch in den nächsten Tagen geht es nun endlich los!

Am 16. September beginnt das Bauunternehmen Pitsch & Steinfurth damit, die Wand in der Kegelbahn für den Anschluss des Wintergartens zu öffnen, die Betonsockel in der Kegelbahn zum Teil zu beseitigen und die Fundamente für den Wintergarten zu erstellen. Vierzehn Tage später wird die Singhoff GmbH mit dem Aufstellen des Wintergartens beginnen.

Anschließend soll es Schlag auf Schlag weitergehen, so dass wir sicher noch in diesem Jahr Einweihung feiern können!

Hier können die aktuellen Pläne eingesehen werden:   Plan 16   −   Plan 21   −   Plan 22   −   Plan 23

Wilfried Hoffmann, Schatzmeister und Bauausschuss-Vorsitzender

 

"Alter Saal" im Bootshaus wurde neu versiegelt

Da eine Neuvermietung des "Alten Saals" im ersten Stock des Bootshauses wahrscheinlich ist, die Versiegelung des alten Parkettbodens nach der letzten Vermietung beschädigt war, musste der Boden vor der Neuvermietung neu versiegelt werden. Eine Ausbesserung war nicht möglich, da Lacke auf Nitrobasis nicht mehr verwendet werden dürfen, somit komplett neu versiegelt werden musste mit einem wasserlöslichen Lack. Die Arbeiten wurden am 17. Juli 2013 beendet.

Nach dem Abschleifen des Parkettbodens mussten zunächst die Fugen freigekratzt werden, um anschließend diese Fugen sauber mit flüssigem Holz neu verfüllen zu können. Für die "Kratzarbeiten" trafen sich am 11. Juli acht RRKler im Rentenalter, die diesen Job unter der Anleitung des Profis, des Parkettverlegermeisters Herbert Lange, engagiert, in guter Qualität und auch in akzeptabler Zeit durchführten.

 

Stand der Maßnahmen zur Errichtung eines Trainingsraums am 9. Mai 2013

Keine Bedenken, der Bauausschuss des RRK ist aktiv und versucht, das Objekt voranzubringen. Manches stellt man sich als Außenstehender einfach vor, doch wenn man die Sache voranbringen will und muss, tauchen Probleme auf, mit denen man nicht gerechnet hat. Sie müssen angepackt und gelöst werden. Manches dauert etwas länger als vorgesehen.

Gegenüber der ursprünglichen Planung hat sich geändert, dass ein Behinderten-WC für die Gaststätte in den umzubauenden Bereich integriert wird. Ansonsten bleibt mit kleinen Änderungen im großen und ganzen alles bei der ursprünglichen Planung. Die Planung des Wintergartens ist so gut wie abgeschlossen, die Auftragsvergabe wird in Kürze erfolgen. Auch über die Verwirklichung der Treppe vom Umkleidebereich zum Trainingsraum bestehen mittlerweile klare Vorstellungen − es wird wohl eine Stahltreppe werden.

Über den Stand der Planung des Gesamtvorhabens geben die beiden folgenden Pläne näher Auskunft:


Der RRK wird beim Umbau des Bootshauses zur Errichtung eines Trainingsraums für Kraft- und Konditionstraining vom Land Hessen, vom Kreis Groß-Gerau und vom LSB Hessen gefördert !!!

Der RRK-Gesamtvorstand hat im Januar 2011 den Bau eines Trainingsraums für Kraft- und Konditionstraining beschlossen. Diese Möglichkeit ergab sich durch Stilllegung der nicht mehr wirtschaftlich zu betreibenden Kegelbahnen sowie eine überraschend erhaltene Erbschaft. Da eine Förderung durch das Land Hessen im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms "Sportland Hessen" möglich erschien, wurde ein entsprechender Antrag gestellt. Es ist nun entschieden. Unser Vorhaben wird gefördert − durch den Kreis Groß-Gerau, durch den LSB Hessen und durch das Land Hessen!

Am Montag, den 12. November 2012, übergab Herr Professor Dr. Heinz Zielinski im Namen des Hessischen Ministeriums des Inneren und für Sport im RRK-Bootshaus den Förderbescheid an den RRK-Vorstand.


Stand der Maßnahmen zur Errichtung eines Trainingsraums am 27. Juli 2012

Die Kostenschätzung wurde korrigiert − die geschätzten Kosten der Baumaßnahme einschließlich vorgesehener Eigenleistung jedoch ohne Geräteeinrichtung liegen bei 179.000 €. Die Baugenehmigung wurde von der Bauaufsicht der Stadt Rüsselsheim am 06.06.2012 erteilt. Der Antrag zur Bezuschussung über das Förderprogramm "Sportland Hessen" an das Hessische Ministerium des Innern und für Sport ist damit komplett. Der Antrag ist mittlerweile im Ministerium bearbeitet und steht zur Entscheidung an. Weiterhin ist Warten angesagt.


Stand der Maßnahmen zur Errichtung eines Trainingsraums am 12. April 2012

Die Baupläne liegen vor. Eine Kostenschätzung liegt vor − die Kosten der Baumaßnahme ohne Geräteeinrichtung liegen bei etwa 170.000 €. Die Baugenehmigung ist beantragt. Ein Antrag zur Bezuschussung über das Förderprogramm "Sportland Hessen" ist an das Hessische Ministerium des Innern und für Sport gestellt − der Antrag läuft über Stadt Rüsselsheim, Kreis Groß-Gerau und Sportkreis Groß-Gerau. Nun ist zunächst einmal Warten angesagt.


RRK-Gesamtvorstand entscheidet am 11. Januar 2012 über Planung zur Nutzung der ehemaligen Kegelbahnen. Verwirklicht werden soll ein Trainingsraum, ein Geschäftszimmer und ein Werkraum.

Es ist die Einrichtung eines Geschäftszimmers (etwa 25 m2) im festungsnahen Bereich des ehemaligen Kegelbahn-Vorraums vorgesehen. Weiterhin soll der Bereich der Kegelbahnen einschließlich des Rests des Kegelbahnvorraums durch einen möglichen Anbau (Wintergarten) zu einem Trainingsraum (Fitnessraum) umgestaltet werden. Dieser Bereich soll durch eine Treppe an die Umkleide- und Duschräume im Kellerbereich angebunden werden.

Durch diese Veränderungen wird der derzeitige Trainingsraum (Hantelraum) im Keller frei und kann anschließend als Werk- und Lagerraum für den Bootswart genutzt werden.

Darstellung des geplanten Trainingsraums mit Erweiterung des ehemaligen Kegelbahnbereichs durch Anbau eines "Wintergartens"

Derzeitiger Zustand des Kegelbahnbereichs

Ergometer-Training zur Zeit in der Bootshalle

Derzeitiger Hantelraum im Keller

 

Eingebaute neue "Frisch-Warmwasserstation" im Bootshaus

Die "Frisch-Warmwasserstation" im Heizungskeller des Bootshauses. Auf den Bildern links ist der Plattenwärmetauscher mit dem Pufferspeicher zu sehen (auf dem Bild unten im Hintergrund die beiden Brennwertkessel), auf dem Bild rechts der weiße Pufferspeicher in voller Größe.

Ende Dezember 2011 Warmwasserboiler im Bootshaus zur zentralen Warmwasser-Versorgung defekt, Entscheidung für eine "Frisch-Warmwasserstation", die im Januar 2012 eingebaut werden soll

Bei einer Frisch-Warmwasserstation wird Frischwasser in einem Platten-Wärmetauscher aus Edelstahl erwärmt.

Da das Erwärmen des Trinkwassers nur bei konkretem Bedarf erfolgt, wird eine Bevorratung überflüssig. Zum einen verhindert das die gefährliche Legionellen-Vermehrung, zum anderen soll dadurch der Energiebedarf sinken − und damit auch die Kosten. Eine Zapfmenge von bis zu 50 Litern/Minute (bei 60°C) verspricht dabei hohen Warmwasserkomfort ohne Druck- und Auslaufschwankungen an der Zapfstelle.

Das System nutzt grundsätzlich einen Pufferspeicher, der eine sofortige und bedarfsgerechte Versorgung mit frischem und hygienisch einwandfreiem Warmwasser ermöglicht. Die Umwälzpumpe führt dem Wärmetauscher das Heizwasser mit einer Vorlauftemperatur von mindestens 55 Grad Celsius zu. Da das Wasser nur bei konkretem Bedarf im Durchflussprinzip erwärmt wird, lassen sich laut Hersteller die Energiekosten deutlich reduzieren. Durch die niedrigen Rücklauftemperaturen während der Zapfung eignet sich das System besonders auch für Häuser, die mit Brennwerttechnik beheizt werden. Letztlich soll auch der Wartungsaufwand geringer sein, denn selbst bei sehr hartem Wasser würden sich den Angaben nach kaum Kalkablagerungen bilden. Die Warmwasser- und Zirkulationstemperatur bleibt stets konstant auf den vorgegebenen Werten, die der Nutzer digital eingeben kann.

 

Erneuerte Oberlichter am Spülküchen-Anbau anfangs Dezember 2011


Montage der Oberlichter am Spülküchen-Anbau am 23.11.2011


Anstehende Sanierung: Erneuerung der Oberlichter am Spülküchen-Anbau

 

Und einen Tag später die neue Elektro-Hauptverteilung am 28.10.2011


Montage der neuen Elektro-Hauptverteilung am 27.10.2011


Die Elektro-Hauptverteilung soll erneuert werden, hier die alte Verteilung am 20.10.2011

 

Die neuen Heizkessel sind eingebaut, hier die Lage vor Ort am 22.08.2011


Die neuen Heizkessel werden ab dem 15.08.2011 eingebaut, hier die Lage vor Ort am 16.08.2011

Wasserleitungen müssen neu verlegt werden

 

Einbau des Abgasrohres: Monteur auf dem Dach

Die beiden neuen Brennwertkessel stehen bereits an ihrem Platz


Die alten Heizkessel werden am 11.08.2011 ausgebaut, hier die Lage vor Ort am 12.08.2011

"Überprüfung" der Arbeiten durch den Vorstand

Die alte Heizungsanlage ist entfernt

Die beiden neuen Brennwertkessel stehen noch eingepackt bereit zum Einbau


Die Entscheidung ist gefallen, die Heizkessel werden Mitte August 2011 erneuert

Zur Diskussion im Bauausschuss standen eine Wärme-Kraft-Kopplungsanlage sowie eine Brennwertkessel-Anlage, diese als Contracting-Lösung mit den Stadtwerken Rüsselsheim oder in Eigenregie. Am Ende der Untersuchung mit einer Kostenbetrachtung über 15 Jahre wurde zu Gunsten einer Brennwertkesselanlage in Eigenregie mit Auftragserteilung an die Edling & Schaeffter GmbH entschieden. Eingebaut werden zwei Gas-Brennwertkessel je 50 kW der Firma Hoval. Hier das Schema der Heizungsanlage nach dem Umbau:

Der Heizungskeller vor der Erneuerung am 2. August 2011,
erste vorbereitende Arbeiten sind bereits erledigt.

 

Entwicklung auf den Kegelbahnen von April bis Juli 2011

Die Kegelbahnen am 2. August 2011

 

Bauausschuss-Sitzung beim Architekten am 3. Mai 2011

Bauausschuss-Sitzung beim Architekten: Dr. Dietmar Klausen und Ragnar Otto vor 3-D-Computerdarstellungen des Bootshauses

 

Entwicklung auf den Kegelbahnen im Februar und März 2011

30.03.2011: Die Kegelbahn-Einrichtung ist weg.

30.03.2011: Die Kegelbahn-Einrichtung ist weg.

30.03.2011: Blick in den Kegelbahn-Vorraum, die Zwischentür ist bereits abgebaut.

01.02.2011: Der Ausbau der Kegelbahn-Einrichtung beginnt

15.03.2011: Der Ausbau der Kegelbahn-Einrichtung ist schon recht fortgeschritten

 

RRK-Gesamtvorstand beschließt am 6. Dezember 2010 die Berufung eines Bauausschusses zur Vorbereitung der Lösung anstehender Aufgaben

Der Gesamtvorstand des RRK hat am 06.12.2010 einen Bauausschuss berufen, dem folgende Personen angehören: Karin Scheelke, Werner Alt, Andreas Hartmann, Wilfried Hoffmann, Dr. Dietmar Klausen, Ragnar Otto und Jochen Zimmermann. Die Genannten haben ihre Zustimmung zur Mitarbeit gegeben.

Der Bauausschuss soll sich in den kommenden Monaten mit anstehenden baulichen Aufgaben im und am Bootshaus beschäftigen und Entscheidungen des Gesamtvorstands vorbereiten. Folgende Themen müssen angesprochen und behandelt werden: 

  • Erneuerung des Heizkessels durch einen Gas-Brennwertkessel, ev. auch eine WKK-Anlage oder …? Vielleicht auch eine Contracting-Lösung mit den Stadtwerken Rüsselsheim?
     

  • Neue Nutzung des Bereichs der zum 31.12.2010 stillgelegten Kegelbahnen, z.B. Geschäftszimmer, Fitnessbereich und/oder …
     

  • Abdichtung des Risses in der Südwand der westlichen Bootshalle ev. durch Verpressung
     

  • Sanierung des Terrassengeländers
     

  • Erneuerung der Elektro-Hauptverteilung
     

  • Teilweise Erneuerung und Sanierung der Elektroinstallation zur Versorgung des Sanitär- und Bootshallenbereichs
     

  • Reparatur oder Sanierung der Terrasse über der östlichen Bootshalle, Entfernung der Wurzeln im Grünbereich zwischen Terrasse und Parkplatz sowie Neubepflanzung
     

  • Erneuerung der Fensterfront im Restaurantbereich mit dadurch wohl erforderlicher Dämmung der Außenwände
     

  • Sanierung der Gaststättenküche einschließlich Spülküchenanbau, insbesondere der Elektroinstallation mit allen sich daraus ergebenden Folgen (Voraussetzung: Wirt muss geplant Gaststätte für einige Wochen schließen).
     

Natürlich ist es nicht möglich, sofort alles anzugehen, da dazu das Geld fehlt und der Gesamtvorstand sich nicht stark verschulden möchte. Es müssen also Prioritäten gesetzt und die zunächst anzugehenden Vorhaben vom Bauausschuss geplant werden, um dem Gesamtvorstand Unterlagen für fundierte Entscheidungen an die Hand zu geben.

Mittlerweile haben die ersten Bauausschuss-Sitzungen stattgefunden und der Ausschuss hat sich aus seinen Reihen den Unterzeichner als seinen Vorsitzenden gewählt.

Wilfried Hoffmann, RRK-Schatzmeister