Aus "Main-Spitze" vom
12.04.2010:
Finanzprobleme bremsen
RRK-Erfolgskurs
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Einschnitte im sportlichen
Leistungsangebot angekündigt
Von Nina Finkernagel
"Der RRK hat wieder einmal
auf hohem sportlichen Niveau agiert", blickte Professor Dr. Dietmar
Klausen auf das vergangene Jahr des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK)
zurück. Der Verein habe sein Leistungspotenzial abrufen können,
bilanzierte der RRK-Vorsitzende am Freitag auf der
Jahreshauptversammlung.
Klausen dankte den Eltern
und dem Hockeyförderverein für deren Engagement. Als erfreulich empfand
er es, dass sich auch jüngere Klubmitglieder der Betreuung der Jugend
widmen. Für Vorstandsämter ließen sich jedoch kaum Menschen unter 40
Jahren gewinnen, bemängelte Klausen.
Verein zählt derzeit insgesamt 609
Mitglieder
Momentan zählt der
Gesamtverein 609 Mitglieder, davon sind 57 Prozent der Hockeyabteilung
zuzurechnen. Deren Mitgliederfluktuation sei unverändert groß und zum
ersten Mal seit vielen Jahren sei die Mitgliederzahl um etwa sechs
Prozent rückläufig, was aber kein Grund zur Sorge sei, sagte Klausen.
"Dramatisch ist die finanzielle Situation. Wir werden mit Hochdruck
daran arbeiten, sie zu verbessern." Vier Bundesligamannschaften seien
nicht durch das Beitragsaufkommen zu schultern, "wir müssen Einschnitte
im Sportbereich machen", kündigte Klausen an. Die Mitgliedsbeiträge
wurden am Ende der Versammlung jedoch nicht erhöht - auch wenn der RRK
im Vergleich zu anderen Hockeyvereinen mit seinen Beiträgen nicht an der
Spitze, sondern "im unteren Mittelfeld" liege, sagte Klausen.
Schatzmeister Wilfried
Hoffmann benannte die finanzielle Situation des RRK ebenfalls als nicht
zufriedenstellend, sondern beinahe besorgniserregend. Es werde
zwangsläufig zu Einschnitten im sportlichen Leistungsangebot kommen,
wenn nicht neue Geldquellen erschlossen würden. Im laufenden Jahr sei
eine Erneuerung der Elektroinstallationen der Gaststättenküche im
Bootshaus geplant, die Sanierung der Heizungsanlage sei angedacht,
ebenso eine Erneuerung der Gaststättenfenster.
Fritz Schmidt zum Ehrenmitglied
ernannt
Zum 26. Ehrenmitglied
ernannte Klausen Fritz Schmidt. 1955 wurde er Mitglied des RRK, bereits
1958 spielt er als 15-Jähriger in der Ersten Herrenmannschaft. 1961
wurde er in die Deutsche Juniorennationalmannschaft berufen. Die Erfolge
waren zahlreich: Mit dem RRK gewann Fritz Schmidt mehrmals die Deutsche
Feld- sowie Hallenhockeymeisterschaft und errang zweite und dritte
Europacup-Plätze. Mit der Nationalmannschaft siegte er unter anderem
1972 bei den Olympischen Spielen in München.
Helmut Robl und Jochen
Zimmermann erhielten nachträglich die RRK-Ehrennadel in Gold für 50
Jahre Mitgliedschaft. Berichte aus den drei Abteilungen Rudern, Tennis
und Hockey rundeten die Jahreshauptversammlung ab. Die Ruderer haben im
vergangenen Jahr 37 Gesamtsiege errungen. In Zukunft möchten sie ihren
Bootspark aktualisieren und haben bereits einen neuen Achter
angeschafft. Die Tennisspieler wollen das Schleifchenturnier wieder
aufleben lassen. In der Hockeyabteilung haben die Jugend und die Aktiven
vier dritte Plätze, fünf zweite Plätze und zehn erste Plätze in der
jeweiligen Liga erreicht.
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom
12.04.2010:
Dietmar Klausen bleibt im Amt
RRK: Vorsitzender verspricht
seiner Ehefrau, dass es die letzten beiden Jahre an der Vereinsspitze
sind – Finanzprobleme
Von Dirk Winter
"Ich wollte dieses Amt
eigentlich nicht mehr ausüben", sagte Dietmar Klausen in der
RRK-Jahreshauptversammlung am Freitagabend. Mit Blick auf sein
Geburtsdatum sei er zu dem Entschluss gekommen, dass es allmählich Zeit
sei, den Vorsitz des Rüsselsheimer Ruder-Klubs an einen Jüngeren
abzugeben. Weil der Vorstand solch einen Kandidaten aber noch nicht
gefunden hat, erklärte sich der 68 Jahre alte Bischofsheimer bereit,
sein Engagement noch einmal zu verlängern.
Doch der Professor im
Ruhestand (er leitete die öffentliche Baustoffprüfstelle an der
Fachhochschule Karlsruhe) betonte, es seien seine letzten zwei Jahre als
Vorsitzender. Und schmunzelnd fügte er hinzu: "Das musste ich meiner
Frau versprechen." Die gut 30 Mitglieder, die zu der Versammlung ins
Bootshaus gekommen waren, wählten Klausen ebenso einstimmig wieder wie
seine Kollegen im geschäftsführenden Vorstand, Horst Ackermann (Zweiter
Vorsitzender) und Wilfried Hoffmann (Schatzmeister).
|
Zudem besteht der
Gesamtvorstand des 609 Mitglieder starken RRK (Stand: 1. Januar 2010)
aus Martin Müller (Abteilungsleiter Hockey), Martin Kraft (Kassierer und
Abteilungsleiter Rudern), Jochen Zimmermann (Hausverwalter), Helmut Robl
(Koordinator für Steuern und Beschäftigte), Elke Schumacher
(Schriftführerin), Thomas Susenburger (Vorsitzender des
Tennisausschusses) sowie aus den Beisitzern Werner Alt, Peter Kraus und
Karin Scheelke. Mangels Bewerber unbesetzt ist das Koordinatorenamt für
Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Presse, das bisher die nicht
mehr kandidierende Ursula Alt ausgeübt hat.
Im Rückblick auf das
vergangene Jahr stellte Klausen fest, dass der RRK sowohl im Hockey als
auch im Rudern sein Leistungspotenzial abgerufen habe. National und
international hätten die Leistungssportler des Ruder-Klubs aufgetrumpft.
Allerdings mangele es den Ruderern an Nachwuchs. Abteilungsleiter Martin
Kraft hofft, durch die Anschaffung neuer Boote, besonders eines Achters,
mehr Interessenten für diese Sportart zu gewinnen.
Ganz andere Probleme hat die
Hockeysparte. Keine sportlichen, denn die Frauen behaupteten sich auch
2009 in der deutschen Spitze und die Männer wurden in der Halle Dritter
der Deutschen Meisterschaft. Im Feldhockey stiegen die RRK-Männer in die
Bundesliga auf. "Dramatisch ist allerdings die finanzielle Situation",
sagte Klausen. Aus dem Finanzbericht von Schatzmeister Hoffmann geht
hervor, dass die Hockeyabteilung ihre laufenden Ausgaben nicht mehr
decken kann. Unbedingt müssten zusätzliche Sponsoren gefunden werden.
Andernfalls, so Klausen, könne es sich der Verein nicht mehr leisten,
vier Bundesliga-Mannschaften zu finanzieren. Zumal, wie der
stellvertretende Hockey-Abteilungsleiter Glenn Eifert ergänzte, das
Mithalten in der deutschen Leistungsspitze einen immer höheren
personellen und finanziellen Aufwand erfordere.
Klausen machte darauf
aufmerksam, dass der RRK seinen Spitzensportlern – abgesehen von den
sportlichen Karrierechancen – so gut wie keine Perspektive bieten könne.
Der Verein könne keine Aufwandsentschädigungen zahlen und sei kaum in
der Lage, Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu vermitteln. Rüsselsheimer
Konkurrenten, der Hamburger Club an der Alster etwa, hätten da mehr
Möglichkeiten.
Für die Herausforderung,
neue Finanzquellen zu erschließen, nannte Klausen die Stiftung des
Deutschen Hockey-Bundes als denkbares Vorbild. Laut Klausen haben
professionelle Akquisiteure die Erfahrung gemacht, dass Spender oder
Sponsoren eher Geld für konkrete Projekte als für anonyme Organisationen
geben. Der RRK habe sich bislang ausschließlich als Verein vermarktet,
so der Vorsitzende. Es sei zu überlegen, ob und wie es wirkungsvoller
gelingen könnte, Geldgebern eine emotionale Bindung zum Ruder-Klub zu
schaffen: "Wir werden das weiter diskutieren."
Hoffmann findet auch die
finanzielle Situation des Gesamtvereins "nicht zufriedenstellend, um
nicht zu sagen Besorgnis erregend." Dazu sagte Klausen, halb scherz-,
halb ernsthaft: "Vielleicht kommt ja ein Sponsor, der uns mal so locker
100.000 Euro rüberschiebt. Dann hätten wir wieder ein bisschen Luft."
Der Vorsitzende ließ aber durchblicken, dass er die monetäre Lage nicht
ganz so dramatisch sieht, schließlich habe der RRK ja keinerlei
Schulden: "Das ist Folge einer soliden Haushaltsführung."
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom
12.04.2010:
Fritz Schmidt 26. Ehrenmitglied des
RRK
dirk - Dem Rüsselsheimer
Ruder-Klub, bei dem er schon seit 1954 Hockey gespielt hat, gehört er
seit 1. Februar 1955 an. Zuerst als Hockeyspieler, dann als
Spielertrainer, sportlicher Leiter, Trainer und Pressesprecher. "Er war
sogar mal ein Jahr lang Gerätewart", sagte RRK-Vorsitzender Dietmar
Klausen am Freitagabend im Bootshaus – und erntete schallendes
Gelächter. Die Rede war von Fritz Schmidt, der bei der
Jahreshauptversammlung zum 26. Ehrenmitglied in der Geschichte des
Vereins ernannt wurde. Einmütig stimmten die Versammelten diesem Antrag
des Vorstands zu.
Klausen blickte in seiner
Laudatio vor allem zurück auf die eindrucksvolle Hockeylaufbahn
Schmidts, die mit der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1972 in
München gekrönt wurde. "Schimmi", wie ihn seine Freunde nennen, spielte
schon als Fünfzehnjähriger in der ersten Mannschaft des RRK, mit der er
im Laufe seiner 27 Jahre währenden Spielerkarriere fünfmal Deutscher
Meister im Feldhockey und dreimal im Hallenhockey wurde. Der heute 67
Jahre alte Schmidt trug 1968 dazu bei, dass der RRK erstmals die
Deutsche Feldhockey-Meisterschaft gewann. Klausen erinnerte ans Finale
im Stadion am Sommerdamm, als 5.000 Zuschauer den Sieg gegen
Schwarz-Weiß Köln erlebten.
Mit der Nationalmannschaft,
für die er 146 Länderspiele bestritt, gewann der gebürtige Mainzer
dreimal die Europameisterschaft und erspielte weitere vordere
Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften. 1963 debütierte Fritz
Schmidt im Nationalteam, im Jahr darauf kam es zu vier
Ausscheidungsspielen um die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1964 in
Tokio: Die Auswahl der Bundesrepublik unterlag der DDR-Mannschaft. Doch
Schmidt durfte trotzdem nach Japan fliegen, erinnerte Klausen. Zusammen
mit zwei weiteren Hockey-Nationalspielern wurde er vom Nationalen
Olympischen Komitee eingeladen, als Zuschauer bei den Spielen dabei zu
sein.
Eindrucksvoll ist auch die
Liste der Ehrungen, die der gelernte Bäcker- und Konditormeister
bekommen hat. Unter anderem wurde Fritz Schmidt die höchste sportliche
Auszeichnung verliehen, die die Bundesrepublik Deutschland zu vergeben
hat: das Silberne Lorbeerblatt.
Klausens Rückschau auf eine
große Sportlerkarriere stimme ja hundertprozentig, sagte Schmidt, "aber
ohne die Mannschaft wäre das alles gar nicht möglich gewesen". Der
passionierte Golfspieler erzählte von einem enormen Teamgeist, den er
als Grundlage der vielen RRK-Erfolge sieht. Im Verein dagegen habe es
einen solchen Zusammenhalt damals nicht gegeben: Hockey- und
Ruderabteilung hätten "ein Verhältnis wie Hund und Katz" gehabt.
Glücklicherweise, so fügte Vorsitzender Dietmar Klausen hinzu, sei die
Atmosphäre im RRK heute von Harmonie geprägt.
Der Vorstand nutzte die
Jahreshauptversammlung zudem, um zwei im vergangenen Jahr nicht zustande
gekommene Ehrungen nachzuholen: Mit der RRK-Ehrennadel in Gold für
fünfzigjährige Mitgliedschaft wurden Helmut Robl und Jochen Zimmermann
dekoriert. Eine Auszeichnung, die auch Fritz Schmidt schon erhalten hat.
Fritz "Schimmi" Schmidt,
das 26. Ehrenmitglied in der Geschichte des RRK
Fritz Schmidt |
winn – Nachdem der junge Fritz 1954
mit dem Hockeyspiel beim RRK begonnen hat, wird er am 1.
Februar 1955 auch Mitglied des RRK.
Sein Elternhaus und die elterliche Bäckerei liegen in der Rüsselsheimer
"Alte Kirchstr.", somit nicht weit vom Hockeyplatz des RRK am Sommerdamm
entfernt. Schon 1955 wird er unter RRK-Jugendtrainer Fritz Schneider mit
der Knabenmannschaft des RRK Hessischer Hallenhockey-Meister. Bereits
1958 spielt der 15-jährige "Schimmi" in der Ersten Herrenmannschaft des
RRK. Und 1961 wird der 18-Jährige erstmals in die deutsche
Nationalmannschaft, die der Junioren, berufen. 1962 zieht er mit
den "Ersten Herren" des RRK in die Endrunde um die Deutsche
Meisterschaft ein, jedoch eine 1:2-Niederlage in Nürnberg gegen den NHTC
bedeutet das frühe Aus. 1964 gewinnen die RRK-Herren die Süddeutsche
Hallenhockey-Meisterschaft und belegen bei der "Deutschen" den 4. Platz.
Auch im Feldhockey erreicht der RRK 1964, wie schon 1962, die Endrunde
um die Deutsche Meisterschaft, scheitert jedoch im Viertelfinale
erneut an einer Nürnberger Mannschaft, nunmehr der HGN.
Bei der Ausscheidung der
beiden deutschen Staaten um die Teilnahme an den Olympischen Spielen
1964 in
Tokio, Fritz Schmidt gehört mittlerweile zum Kreis der deutschen
Herren-Nationalmannschaft, verliert die BRD, die DDR fliegt nach Tokio.
Als "Trostpflaster" darf Fritz Schmidt mit zwei weiteren
Hockey-Nationalspielern als Gast des NOK mit der deutschen Sportjugend
die Olympischen Spiele als Zuschauer besuchen.
Im Jahr 1965 übernimmt Fritz Schmidt als Spielertrainer
die Trainingsleitung bei den Hockeyherren des RRK. Während die
Mannschaft in den Folgejahren noch etwas im Schatten der Frankfurter
Spitzenvereine steht, erspielt sich Fritz Schmidt einen Stammplatz in
der deutschen Herren-Nationalmannschaft und gilt als Olympiakandidat für
Mexiko 1968. Im gleichen Jahr, also 1968, zieht der RRK erstmals wieder in die
Endrunde um die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft ein, steht am 7. Juli
am Sommerdamm im Endspiel und gewinnt vor 5.000 Zuschauern gegen
Schwarz-Weiß Köln erstmals eine Deutsche Meisterschaft im Hockey. In der
"Hockey-Zeitung" wird Fritz Schmidt nach der Meisterschaft
folgendermaßen beschrieben:
Halbrechts, geboren am 19. März 1943 in Rüsselsheim,
Bäckermeister, verheiratet, zwei Kinder, begann 1954 mit dem
Hockey beim Rüsselsheimer RK, 22-facher Nationalspieler,
Teilnehmer der Länderturniere in Lyon 1963, Hamburg 1966, London
1967 und Nairobi 1968, oftmals in der hessischen Silberschild- und
Franz-Schmitz-Mannschaft eingesetzt. |
Nicht Alles an dieser Beschreibung ist richtig, aber das
meiste. Der 25-jährige Fritz Schmidt hat also auch außerhalb des
Hockeyplatzes schon einiges geleistet: Er ist Bäckermeister, verheiratet
und hat schon zwei Kinder. Mit der Deutschen Meisterschaft 1968 beginnt
die Zeit der großen Hockeyerfolge der RRK-Herrenmannschaft und auch die
große Zeit des Fritz Schmidt in der deutschen Hockey-Nationalmannschaft.
Und 1973 nach dem Gewinn der ersten Deutschen
Hallenhockey-Meisterschaft des RRK schreibt die "Hockey-Zeitung" in
einem Porträt der RRK-Mannschaft folgendes über Fritz Schmidt:
Abwehrspieler, geboren am
19. März 1943 in Mainz, Bäcker- und Konditormeister,
verheiratet, zwei Kinder, begann mit dem Hockey 1954 beim
Rüsselsheimer RK, 82 Länderspiele, Teilnehmer der olympischen
Hockeyturniere 1968 in Mexiko-City und Goldmedaillengewinner von
München 1972, Länderturniere in Lyon 1963, Hamburg 1966, London
1967, Nairobi 1968, Lahore 1969, Bombay 1970, Europameister mit der
Nationalmannschaft 1970 in Brüssel und Teilnehmer an der
ersten Weltmeisterschaft 1971 in Barcelona, Deutscher
Feldhockeymeister 1968 und 1971, Träger des Silbernen
Lorbeerblattes. |
Die sehr erfolgreiche Zeit des RRK-Herrenhockey endet im Grunde erst
nach 14 Jahren, im Jahr 1981. 1977 verabschiedet sich Fritz Schmidt aus
der deutschen Hockey-Nationalmannschaft und 1981 verabschiedet er sich
als Spieler aus der RRK-Herrenmannschaft. In den folgenden Jahren
trainiert er die Ersten Herren des RRK in der Feld- und Hallenhockey-Bundesliga,
1984 steigt die Mannschaft in der Halle in die Regionalliga ab, mit dem
erneuten Aufstieg der Mannschaft 1986 in die Hallenhockey-Bundesliga
verabschiedet sich Fritz Schmidt auch aus dem Trainerjob im RRK. Er
wendet sich neuen Herausforderungen zu und kümmert sich intensiv um sein
Handicap beim Golfen. Aber das Thema "Fritz Schmidt und Golf" soll hier nicht
behandelt werden, obwohl es hierzu auch einiges zu sagen gäbe.
Hier
die größten sportlichen Erfolge als Hockeyspieler, die Aktivitäten und Verdienste von Fitz
Schmidt im RRK in der Zusammenstellung:
Erfolge als
Hockeyspieler
|
... mit dem RRK |
... mit der Nationalmannschaft |
1968
Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1971 Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1972 3. Platz im Feldhockey-Europacup
1973 Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft
1975 Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1976 Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft
1976 3. Platz im Feldhockey-Europacup
1977 Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1978 2. Platz im Feldhockey-Europacup
1978 Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1979 Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft
1979 3. Platz im Feldhockey-Europacup
|
1968
4. Platz Olympische Spiele (Mexico-City)
1970 Sieg Weltturnier (Bombay)
1970 Europameister Feld (Brüssel)
1971 5. Platz Weltmeisterschaft (Barcelona)
1972 Goldmedaille Olympische Spiele (München)
1973 3. Platz Weltmeisterschaft (Amsterdam)
1974 Europameister Halle (Berlin)
1974 Vize-Europameister Feld (Madrid)
1975 3. Platz Weltmeisterschaft (Kuala Lumpur)
1976 Europameister Halle (Arnheim)
1976 5. Platz Olympische Spiele (Montreal)
Insgesamt 146 Länderspiele |
|
Dazu fünf Deutsche
Vizemeisterschaften sowie
vier 3. Plätze bei Deutschen Meisterschaften |
Hockey-Abteilungsleitung |
Spielertrainer 1965 – 1981 (17
Jahre)
Gerätewart 1967 (1 Jahr) – sicher nicht sein Lieblingsjob
Sportlicher Leiter, Trainer und zuständig für die Presse
1981 – 1985 (5 Jahre)
|
An Ehrungen hat Fritz
Schmidt im RRK 1968 die RRK-Leistungsnadel in Silber, 1972 die
RRK-Leistungsnadel in Gold, 1980 die RRK-Ehrennadel in
Silber (25 Jahre), 1995 die RRK-Ehrennadel in
Silber (40 Jahre) und 2005 die
RRK-Ehrennadel in Gold (50 Jahre) erhalten.
Außerdem wird er im Jahr 1970 Sportler des Jahres von Rüsselsheim, 1971
erhält er das Silberne
Lorbeerblatt der Bundesrepublik Deutschland, 1972 gehört er mit der deutschen
Hockey-Nationalmannschaft zu Deutschlands Mannschaft des Jahres,
1975 ist er erneut Sportler des Jahres von Rüsselsheim
und
1979 verleiht ihm der Deutsche Hockey-Bund für seine Verdienste um den
Hockeysport, er ist mit 146 Länderspielen Rekord-Nationalspieler, die
Paul-Reinberg-Plakette.
Gesamtvorstand
des RRK 2010/2011 |
Funktion |
Name |
1.
Vorsitzender |
Prof.
Dr.
Dietmar Klausen |
2.
Vorsitzender |
Horst
Ackermann |
Schatzmeister |
Wilfried
Hoffmann |
|
Abteilungsleiter
Hockey |
Martin
Müller |
Abteilungsleiter Rudern |
Martin Kraft |
Hausverwalter |
Jochen
Zimmermann |
Kassierer |
Martin
Kraft |
Koordinator
Steuern
und Beschäftigte |
Helmut
Robl |
Schriftführerin |
Elke
Schumacher |
Vorsitzender
Tennisausschuss |
Thomas Susenburger |
Beisitzer/in |
Werner Alt |
Peter Kraus |
Karin Scheelke |
|
Kassenprüfer |
Gerhard Ketter |
Thomas Voigt |
An alle Klubmitglieder
des RRK
|
Es schreibt Ihnen:
1. Vorsitzender
Prof. Dr. Dietmar
Klausen
Röntgenstraße 3
65474 Bischofsheim
E-Mail: rrk-vorstand@rrk-online.de |
Ihre Nachricht vom |
Ihr Zeichen |
Mein Zeichen |
Datum |
|
|
Vorstand |
Rüsselsheim, 22.03.2010 |
Einladung zur Jahreshauptversammlung des RRK |
Liebes Klubmitglied,
wir
laden Sie/Dich ein zur
RRK-Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 9. April 2010, 20.00 Uhr,
im Bootshaus.
Tagesordnung:
1. Bericht des
Vorsitzenden
2. Bericht des
Schatzmeisters
3. Sportberichte Rudern
– Hockey – Tennis
4. Bericht der
Kassenprüfer
5. Entlastung des
Gesamtvorstandes
6. Neuwahl des
Gesamtvorstandes und der Kassenprüfer
7. Vorlage des
Haushaltsvoranschlages
8. Festsetzung der
Mitgliedsbeiträge
9. Verschiedenes
Gemäß Satzung des RRK, §
9.4, müssen Anträge zu Ziffer 9, Verschiedenes, bis spätestens
7 Tage vor dem Versammlungstermin
beim Vorstand eingehen.
Wir bitten Sie/Dich, bei der
Jahreshauptversammlung anwesend zu sein und uns damit
Ihr/Dein Interesse am Vereinsgeschehen im RRK zu zeigen.
Der Vorstand des RRK
Prof. Dr. Dietmar Klausen,
1. Vorsitzender
|
|